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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen
Ich möchte gerne ein neues GPS mit Kartenplotter als Handgerät kaufen. Wichtig ist mir eine flexible Energieversorgung. Ich habe gesehen das es Geräte mit Akkus gibt, sowie welche mit Batteriebetrieb. Mir wäre eine Lösung wo ich das Gerät sowie mit normalen, handelsüblichen Batterien, als auch über die 12V-Stromversorgung an Bord betreiben kann. Eine Koppelung mit Funkgerät und eventuell Anschlussmöglichkeit an ein Laptop oder Netbook wäre gut, da man so auch mal am Vortag die Törnplanung machen kann. Im Cockpit reicht dann der Handplotter in Verbindung mit der normalen Karte vollkommen.. Ich habe keinerlei Ahnung davon, da ich bisher nie elektronisch navigiert habe und wäre über genaueTipps zu entsprechenden Geräten mit Vor- und Nachteilen dankbar. Zudem würde ich gerne wissen ob und was für Lösungen es beim digitalen Kartenmaterial gibt. Eine möglichst günstige Lösung passend zu dem entsprechenden Gerät ist wünschenswert.
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Gruss, Sprayman |
#2
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Die üblichen Handgeräte z.B. von Garmin laufen mit AA-Batterien, haben jedoch keinen 12V-Eingang. Das lässt sich dann am besten mit Akkus lösen, die Du ja über das Bordnetz aufladen kannst.
USB-Anschlüsse für den PC haben diese Geräte in der Regel auch, Kartenmaterial gibt es reichlich. Aber einen NMEA Ein/Ausgang für den Anschluß an die Funke nicht, jedenfalls kenne ich kein solches Gerät. Wenn Du das nur für den Notfall möchtest, es gibt ja Funken mit integriertem GPS. Grüße Matthias. |
#3
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#4
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Was genau meinst Du mit "Hand-Kartenplotter"? Reicht ein Handheld?
Zwei unterschiedliche Typen würden Deiner Beschreibung entsprechen: Garmin Colorado / Oregon / Dakota Handygroßes Handheld, betrieben mit 2x AA-Batterien oder Akkus, Stromversorgung über USB (einfacher 12V-USB-Adapter reicht) möglich, ALTERNATIV (nicht gleichzeitig!) NMEA-Ausgang per USB. Colorado: transflexives Display Oregon & Dakota: Touchscreen Garmin GPSMap (z.B. 620) ca. DIN-A6 groß, tageslichttaugliches Farbdisplay, Touchscreen, betrieben mit proprietärem Akku, Stromversorgung und Ladung per 12V, 2 NMEA-Eingänge, 2 Ausgänge. Separater Auto- und Bootmodus mit jeweils separatem Kartenmaterial Beide haben: SD- (Oregon & Dakota: microSD-) Karte für Kartenmaterial, Openstreetmaps-Karten-fähig, ENC-Karten-fähig, breites Zubehörangebot, exzellenter Support bei Garmin (anders als bei Garmin-Straßennavis, da ist der Support schwer diskutabel). Ich habe beide - den Colorado seit vielen Jahren für Geocaching, Boot, dies & das, den GPSMap seit ein paar Wochen für Boot und Auto. Wenn es ins Budget passt, würde ich mit einem Handheld aufm Boot gar nicht erst anfangen.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#5
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Hallo
Ich meine einfach ein kleines Hand-GPS mit Kartenfunktion. Möglichst vielseitig, möglichst mobil, möglichst unempfindlich, auch Outdoor in der Jackentasche mitzuführen. Haupteinsatzgebiete Boot und Auto...
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Gruss, Sprayman |
#6
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Hallo Willem,
also ich habe seit ca. einem Jahr das Garmin Montana 600. Das funktioniert mit einem Akku, der mitgeliefert wird. Wenn der Akku leer ist, kann man normale AA Batterien verwenden (3 Stück). Das Display ist auch unter Sonnenlicht gut lesbar und relativ groß. Ich habe eine Marinehalterung für mein Montana eingebaut, die auch an die 12V-Bord-Stromversorgung angeschlossen ist. Darüber kann dann auch der Akku geladen werden bzw. das Gerät betrieben werden, ohne die Batterien zu belasten. Das Montana kann über die Marinehalterung auch mit dem Funkgerät verbunden werden, was ich allerdings nicht ausprobiert habe, weil ich derzeit nur Binnen unterwegs bin und ich damit sowieso keinen automatischen Distress-Call senden kann/darf. Als Karten verwende ich die kostenfreien Karten von der Seite von http://waterways.cz/, (die sind wirklich genial!!!) aber die Kartenverfügbarkeit hängt vor allem von deinem Revier ab. Das Gerät lässt sich auch ganz normal an den Computer anschließen und man kann so Wegpunkte, Tracks usw. zwischen PC und Garmin austauschen. Auch kann die Position vom Garmin auf dem Computer dargestellt werden (z.B. mit OpenCPN). Außerdem kann man das Montana, wenn man die richtigen Karten dazu hat, auch als Autonavi verwenden, aber das habe ich noch nicht so oft ausprobiert. Viele Grüße Marcus
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#7
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Hallo Marcus
Das klingt richtig gut! Ich werde mir das auch mal genau anschauen.... ![]()
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Gruss, Sprayman |
#8
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Das Montana ergänzt offenbar die Garmin-Produktpalette nach oben, darunter ist das Oregon, das ältere Colorado und (noch kleiner) das Dakota.
Funktional (auch in Bezug auf Kartenkompatibilität) tun die sich nicht viel. Bei den Touchscreen-basierten (Montana, Oregon, Dakota) ist die Software etwas ausgereifter, für das Colorado gabs länger kein Firmware-Update.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#9
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ich hab das Gamrin GPS 72 und bin damit sehr zufrieden.
es funktioiniert mit AA-Batterien und mit Kabel. Eventuell wird es dieses jahr zum Kauf angeboten.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#10
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Nach einem einfachen, normalen GPS wurde aber nicht gefragt...
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Gruss, Sprayman |
#11
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Tablet + Navi-App... läuft
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Viele Grüße Olli |
#12
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? ----- |
#13
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Da muss ich widersprechen.
Ich sage sogar, dass es besser als ein Navi ist.
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Viele Grüße Olli |
#14
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Mein Motorola Xoom Tablet ist selbst bei manuell 100% Helligkeit grenzwertig, während mein Garmin Colorado dank transflexiblen Display gerade bei Sonne super ist, und das Garmin GPSMap 620 bei Sonne auch noch sehr gut abzulesen ist. Ein iPad habe ich im Feld noch nicht probiert, das mag heller sein.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#15
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Abgesehen mal davon, daß "Sprayman" ein Hand-GPS sucht, würde mich auch interressieren, um welches Tablet es sich hier handelt.
Ich kenne jedenfalls kein sonnenlicht-taugliches Tablet (welches dann auch die hohen Display-Temperaturen unter südlicher Sonne mitmacht)
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Mit maritimen Gruß ........... Achim ---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? ----- |
#16
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Wir haben lange das Garmin GPSMap 60cs und 60csx im Einsatz.
Vorteile: - Törnplanung mit PC-Software und dann einfach per USB übertragen - Freie Gestaltung der Datenfelder, die angezeigt werden sollen, anpassbare Menüs und Reihenfolge der einzelnen "Reiterkarten" - Normale AA-Batterien oder Akkus verwendbar (2 Stück) - Sonnenlichttaugliches Farb-Display - Luftdruckmesser mit 24h-Plotter, der für die Wetterbeobachtung m.E. nicht wegzudenken ist - Blue-Chart Karten - Kompakt, wasserdicht, stoßfest, das 60csx mit SirfIII - mit versch. Haltern kombinierbar (wir haben Touratech fürs Motorrad, Saugnapf fürs Auto, Fester Halter fürs Boot und Gürtelclip für unterwegs) - NMEA0183 Datenschnittstelle per Kabel an der Rückseite - 12V-Strom per Kabel an der Rückseite für Auto und Boot - USB-Schnittstelle, beim neueren lädt die auch die verbauten Akkus ... usw. ![]() Nachteile aus unserer Sicht: - als wirklicher Plotter zu kleines Display - verglichen mit neuen Systemen zu langsam in der Bilddarstellung - das wars. ![]() Die Teile sind halt Geräte, keine Spielzeuge. Je nach dem, was man braucht und oder haben will sind sie praktisch oder unpassend. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! ![]()
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#17
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Wir reden von einem Samsung Tab 2.0 7 Zoll.
Bei südlichem Sonnenlicht un südlichen Temperaturen kann ich nicht mitreden, da ich nur an der Ostsee bin. Als Navi nutze ich das Navionics App.
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Viele Grüße Olli
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#18
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![]() Zitat:
Wollte mir auch ein Tab zulegen, für Navi, aber auch als reader für alles Mögliche (Handbücher etc im PDF Format), als Ersatz für eine Bibliothek. Z.B. Das Handbuch Binnenfunk - man muss es ja dabei haben, in neuester Version, dabei wird die elektronische Form anerkannt. Kontrollen durch Wachpos sind dadurch weniger nervig. Frage: Ist das Tablet dafür geeignet? Kann es PDF Dateien darstellen? Wie ist dabei die Lesbarkeit? Erfahrungen? Dankbar für Tipps.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#19
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Ich habe die ganzen Dokumente in einem Dropbox-Ordner und diesen auf das Tablet synchronisiert, bei der letzten Kontrolle hatte ich aber nur das Smartphone dabei, und selbst der Hinweis darauf reichte der Waschpo.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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