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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 28.02.2013, 21:39
malmat malmat ist offline
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Registriert seit: 25.01.2013
Ort: Berlin
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Boot: Rettungsboot mit Kajüte (Aufbau GFK)
3 Danke in 2 Beiträgen
Standard Amateur braucht ein paar Infos

Hallo Wassersportfreunde,

ich habe mir ein altes kleines GFK Boot (siehe Bilder) gekauft.

Nun will es ein wenig umbauen und dabei brauch ich ein paar Infos von euch. Ich stell einfach mal meine Fragen:

1. Die Bordwand ist mir zu niedrig. Momentan sind einfache Bretter von innen und aussen miteinander verschraubt, sodass ein halbwegs gerader Abschluss vorhanden ist, welcher der GFK Kante zusätzlich noch stabilität gibt.
Nun möchte ich zwei breitere Bretter miteinander verschrauben, um so ca 18 cm mehr Wandhöhe zu erreichen.

- Welches Holzmaterial würdet ihr empfehlen?

Ich würde es gerne im ganzen (also über die gesamten 5,30m) verschrauben, sodass das Holz entsprechend der Bordwand gebogen werden muss.

2. Die Kajüte soll bis vor zum Bug gezogen werden.
- Welches Holz (gerade wg. Gewicht) würdet ihr verwenden?
- Wie würdet ihr es wetterbeständig machen?
- Wie würdet ihr die Fenster verbauen (momentan sind Plexiglasscheiben von innen angeklebt. (Ich würde gerne ein Fenster öffnen können)

3. In der Kajüte möchte ich backbord- und steuerbordseitig lange Bänke verbauen. Hierfür müsste man glaube ich im GFK des Bootsrumpfes rumbohren. Das würde ich gerne verhindern.
-Kennt ihr andere Methoden, wie man die Bänke fest in der Kajüte verbaut, ohne am GFK rumzubohren?

4. Der Lack des Bootes ist nicht mehr so ansehnlich. Ich habe von einem Bekannten eine ganze Menge International Toplac und PreKote.
- Reicht es, wenn ich den Lack anraue und dann mit Prekote und daraufhin mit Toplac drauf gehe?

5. Für den Unterwasserbereich habe ich VC Tar2 gekriegt. Antifouling ist nicht gerade billig.
- Reicht es, wenn ich den Lack im Unterwasserbereich anraue und dann nur 4-5 Lagen VC Tar2 auftrage oder muss ich dann noch das Antiouling auftragen?
(Hierzu: ich hole mein Boot im Herbst immer raus und mache es dann gründlich sauber)

6. An einer Seite, wurde mal mit GFK Matten ein Riss repariert. Darauf wurde aber dann nichts weiter aufgetragen (man sieht die blanken Matten)
- Kann ich die auch einfach anschleifen und dann mit PreKote und Toplac drüber gehen oder muss da noch was anderes rauf?

7. Ich möchte einen geraden Boden haben. Hierfür würde ich gerne eine große Holzplatte zuschneiden und die dann am liebsten schwimmend verlegen (eben ohne im GFK Rumpf rumzubohren) und die Holzplatte dann am Rand irgendwie mit dem GFK verbinden.
- Was haltet ihr von der Idee?
- Mit was würdet ihr die Holzplatte mit dem GFK verbinden (oder vielleicht gar nicht verbinden?)

Allgemein:

- Wie ist der perfekte GFK Rumpf aufgebaut bzw. was ist Gelcoat und wo ist das Gelcoat?

Mein bisherige Kenntnis (von aussen nach innen)

Antifouling bzw. Toplac - VC Tar bzw. PreKote - GFK - Prekote - Toplac

(sorry, dass ich mit den International bezeichnungen arbeite, liegt halt daran, das ich die hier habe)

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet bzw. mir ein paar Tipps geben könntet. Fotos vom Boot sind hoffentlich ersichtlich.
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Geändert von malmat (28.02.2013 um 21:55 Uhr)
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  #2  
Alt 28.02.2013, 21:59
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Oldmashine Oldmashine ist offline
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32 Danke in 25 Beiträgen
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Hallo Leidensgenosse

Schön hier jemanden zu treffen der sich ebenfalls so richtig was vorgenommen hat...
Wobei ich schon dachte, ich hätte viel Arbeit

Ich bau mir auch gerade einen Rumpf neu auf, würde mir an deiner stelle aber wenigstens einen Rumpf besorgen, der dann mehr deinen Vorstellungen (Maße, Rumpfhöhe usw. ) betrifft.
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  #3  
Alt 28.02.2013, 22:09
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lalao0 lalao0 ist offline
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Würdest du mir die ungefähren Kostenvorstellungen deinerseits nennen. Alleine wenn du vernünftiges Holz verarbeiten willst, dann noch vernünftige Fenster verbauen willst usw., wäre es aus meiner Sicht vernünftiger, eine restaurierungswürdige Basis zu suchen. Aber, und bitte auch so verstehen, dass wären meine Grundüberlegungen. Bitte stelle aber dein Projekt in das Reaturations-Forum. Es würde mich Interessieren wie es weiter geht. Viel Spaß, und das ist ernst gemeint, mit deinem Projekt.
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  #4  
Alt 28.02.2013, 22:09
Bönsch Bönsch ist offline
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Wirst du dazu gezwungen??
Wenn du nur ein Bruchteil von dem benötigten Material auf einen Haufen legst, kannst du dir schon ein vernüftiges Böotchen davon kaufen.
Aber ich weiß selbst wie es ist, nach 3 Monaten Bauzeit ist meins fast fertig.
Zum Holz -besorg dir Marine Sperrholz AW100,
Dann mach ich mal übers Laminieren kundig,d.h. das Sperrholz mit GFK überziehen..So würde ich sämtliche beschriebenden Bauteile fertigen. Die Bänke in der Kajüte brauchst du nicht zu verschrauben, sondern kannst sie einfach festlaminieren.Dazu musst du nur die oberste Schicht runterholen, bis zu den Faser. GFK auf jeden Fall in ner Großmenge bestellen, nicht im Baumarkt.
Falls du doch schraubst, vorbohren und jedes Loch mit Sikaflex abdichten...
Viel Spaß...
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  #5  
Alt 28.02.2013, 22:21
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Oldmashine Oldmashine ist offline
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Ich bin ja nun auch so ein kleiner Idealist, der sein Boot selber nach seinen Vorstellungen bauen möchte und natürlich ist es wirtschaftlicher Wahnsinn
Kaufen wäre wirklich einfacher und billiger....

Ich könnte es ja auch wirklich verstehen, wenn dir wenigstens der Rumpf gefallen würde, den du aufbauen möchtest...
Kann dir wirklich nur empfehelen dir wenigstens eine Basis zu suchen, die dir gefällt und du auch haben möchtest....
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  #6  
Alt 01.03.2013, 08:22
malmat malmat ist offline
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Boot: Rettungsboot mit Kajüte (Aufbau GFK)
3 Danke in 2 Beiträgen
Standard Danke erstmal

Hallo Leute,
danke erstmal für die vielen Antworten, wobei ich sagen muss, dass die nicht wirklich meine Fragen beantwortet haben, sondern euren Mitleid kundt getan haben.
Ich weiß schon, dass es wirtschaftlich nicht dem Idealfall entspricht (obwohl ich denke, dass wenn ich nicht mehr als 500€ investiere, es immernoch günstiger ist).
Ich weiß auch, dass es eine Menge Arbeit ist. Das war aber so gewollt.

Ich habe nicht vor, daraus einen super gelecktes Angelboot zu machen.

Will eigentlich nur die Bordwand erhöhen, Kajüte vergrößern und das Teil neu anpinseln. Ich gehe damit angeln und fahre nicht nach Mailand damit.

Ich würde mich also freuen, wenn ihr mir speziell auf meine Fragen antworten könntet.

@Bönsch: meinst du, dass es wirklich so sinnvoll ist, das Holz mit GFK zu überziehen? Habe von vielen gehört, dass gerade im Spannungsbereich das Holz arbeitet und deshalb sich vom Holz löst. Dann dort zwischenräume entstehen und die gerne brechen!
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  #7  
Alt 01.03.2013, 10:14
Donpepe23 Donpepe23 ist offline
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108 Danke in 69 Beiträgen
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Moin,

um mal auf deine Frage einzugehen:

1. Bordwand:
Die Biegung bekommst du am einfachsten mit dünnen Sperrholzstreifen so ca. max. 8mm (AW 100) hin. Du baust dir eine Halterung von innen und aussen an die Boardwand und verklebst mind 3. Streifen mit Epoxy waehrend Sie gebogen sind. Hier zählt: mehre dünne werden steifer und evtl. kann man schon eine Gewebeschicht einbringen. Dann verlängerst du die Spanten bis auf die Höhe von der neuen Bordwand durch sog. Aufdoppeln und Verschraubungen quer in die alten Spanten. Hierzu würde ich auch Sperrholz nehmen. Stärke je nach Spantenstärke. Die neue Bordwand kannst du nun mit den Spantenverlängerungen von aussen mit Holzschrauben (Edelstahl) verschrauben .

Dann wird das GFK einige cm weite angeschliffen bis du die Fasern siehst. Spalten etc mit Epoxyspachtel gefüllt und alle Ecken müssen entweder abgerundet oder mit einer Hohlkehle versehen werden. Danach den Spachtel grob anschleifen und alles schön entfetten (Aceton, kein Benzin, etc, da Restöl)
und alles mit Epoxy und Gewebe laminieren:

- Bordwand innen und aussen mind. 3 mal mit 180er Gewebe bis einige cm auf die alte Bordwand.
- Spanten und Übergang Spanten/Bordwand mind 4 mal mit 180er.

Dann alles verschleifen, Spachtel, verschleifen, bis die gewünschte Oberflache vorhanden ist.

2/3. Kajüte:

Hier kannst du analog zu 1. vorgehen. Aus Gewichtsgründen würde ich nicht über 8mm Sperrholz für die Wände/Decke gehen und diese mit 3 Lagen Geweben aussen überziehen (inkl. von Ecken und Kanten, also wenn es fertig ist). Von innen je nach Bedarf Holzlatten zu Versteifung einbringen.

Die Aufnahmen für die Bänke musst du von Anfang an mit einplanen und entsprechend an den Spanten befestigen (siehe oben). Evtl. musst du sogar die Spanten komplett aufdoppeln um die entsprechende Stabilität zu bekommen.

Fenster: keine Erfahrung

Wetterbeständig: Mit dem Prekote und Toplac versiegeln.

4. Das klappt. Lies die mal die Tech. Datenblätter beider Farben durch, da ist das Vorgehen beschrieben. Du musst es auf alle Fälle: entfetten, schleifen und wieder entfetten. Das erste Entfetten ist wichtig, damit du nicht Fett auf der Oberfläch ins Material "reinschleifst".

5. Das würde gehen, da kein Dauerlieger.

6. Wenn im überwasserbereich, wie 4.

7. Für den Boden brauchst du ne Unterkonstruktion. Normalerweise wird der Boden auf Spanten oder sonstigen Versteifungen aufgelegt. Ansonsten drückt der Boden bei Belastung gegen die Bordwand und dass ist nicht so gut. Da du bei 1. und 2. ja sowieso die Spanten schon aufdoppelst, kannst evtl. auf gleich die Unterkonstruktion für den Boden damit schaffen. Dies Konstruktion sollte von den Spanten und dem Kiel getragen werden. Den Boden (am besten ne Multiplexplatte) kannst du z.B. mit Sikkafelx verkleben.

Gelcoat ist eine Beschichtung die als erste Schicht in die Negtivform kommt, bevor laminiert wird. Wenn du es nachträglich machst wird es ein Topcoat. Die grundsätzliche Funktion: Schutzen des Gewebes ist bei beiden gleich.

Wichtig ist: Mach dich mit dem Umgang mit Epoxy und dem laminieren vertraut. Die Sachen kannst du z.B. bei Hp-Textiles beziehen. Dort gibt es im Online Shop auch kostenlose Anleitungen.

Du musst auch etwas auf das Gewicht des Boots und auf den Schwerpunkt aufpassen. Ansonsten liegt es nachher schief im Wasser, was die Fahreigenschaften und Sicherheit erheblich beeinträchtigen kann.

Nach diesen ganzen Zeilen, möchte ich dir eines sagen: Das klappt nicht mit 500 Euro. Ich spreche aus Erfahrung (schau die mal mein Projekt an - Link in der Signatur) Ich denke mal das es eher an die 1000 bis 1500 geht. Je nachdem was du schon hast (Farben etc).

UND es setzt einiges an handwerklichem Geschick und einen Trocken und Warmen Unterstand voraus (Epoxy härtet nicht bei unter 10C).

Bei konkreten Fragen, am besten Detailbilder, Skizzen etc reinstellen und dann gibt es auch konkrete Arbeitsanweisung.

So Long
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  #8  
Alt 01.03.2013, 10:53
malmat malmat ist offline
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Ich habe heute Vormittag erstmal die Kajüte abgenommen, alles komplett entkernt und den übrig gebliebenen Rumpf umgedreht (siehe Fotos).

Werde jetzt anfangen das komplette Boot zu schleifen.

DonPepe23 hat mir ja schon viele gute Tipps gegeben. Vielen Dank!

- Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, entfette ich jetzt das ganze Boot von aussen (mit Aceton) und fange dann an zu schleifen, richtig?

- Muss ich jetzt alles komplett bis aufs GFK runter schleifen, oder nur dort, wo ich mit GFK nachbessern möchte?

Bei Rissen oder Löchern, würde ich diese gerne mit GFK wieder dichten.

Wieviel Lagen in welchen Stärken würdet ihr verwenden?

Hätt gedacht, zuerst (also genau auf die Stelle) eine dünne Matte (100er) dann eine Dicke Matte (180er) und zum Abschluss wieder eine dünne Matte(wieder 100er), die dann den Übergang zum Rumpf "glättet".

Nochmals Danke für eure Unterstützung.

Ich weiß, dass es nicht billig werden wird aber über die Zeit (denke, dass ich so 3 Monate benötige) kommt ja auch wieder was zusammen. 500€ habe ich ja schon zur Seite gelegt.
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  #9  
Alt 01.03.2013, 10:57
malmat malmat ist offline
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Ach ja, ganz vergessen.

Warum würdet ihr die Bordwand unbedingt mit GFK ummanteln?

Ich bin der Meinung, dass es reicht, wenn man ordentliches Holz
(Latten mit 1,5cm Stärke und ca. 30cm Breite) am Abschluss der Bordwand verschraubt.
Den minimalen Spalt zwischen den Latten mit Sikaflex ausfüllt und dann mit einem guten Holzschutz einpinselt.
Dann kann man auch nachträglich mal was am Holz verschrauben, hat nicht die Gefahr, dass sich zwischen Holz und GFK Hohlräume bilden und sieht bestimmt auch besser aus!
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  #10  
Alt 01.03.2013, 11:20
malmat malmat ist offline
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Wie gesagt, ich habe nicht vor, eine Vollrestauration wie DonPepe durchzuführen.
Ich will das Teil so fertig machen, dass ich damit in Ruhe zum Angeln fahren kann ohne Angst haben zu müssen, damit abzusaufen. Und praktisch soll es halt sein.
Ich brauche also keine Augenweide, sondern was nützliches, was mich von unten und oben vor Wasser schützt.
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  #11  
Alt 01.03.2013, 11:57
Tim2502 Tim2502 ist offline
Admiral
 
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Ich will dich nicht entmutigen aber die Basis ist einfach nicht gut...

Was hast du überhaupt vor.... das Ding zum Angeln nehmen und gut ist oder wie???
Du bekommst im Ebay und co kleine Boote mit Ausenborder und Trailer mit Lenkrad und Schaltung für 2000 € rum und da musst du nur noch einsteigen....
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  #12  
Alt 01.03.2013, 12:00
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Miss Marple Miss Marple ist offline
Captain
 
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Zitat:
Zitat von malmat Beitrag anzeigen
Ach ja, ganz vergessen.

Warum würdet ihr die Bordwand unbedingt mit GFK ummanteln?

Ich bin der Meinung, dass es reicht, wenn man ordentliches Holz
(Latten mit 1,5cm Stärke und ca. 30cm Breite) am Abschluss der Bordwand verschraubt.
Den minimalen Spalt zwischen den Latten mit Sikaflex ausfüllt und dann mit einem guten Holzschutz einpinselt.
Dann kann man auch nachträglich mal was am Holz verschrauben, hat nicht die Gefahr, dass sich zwischen Holz und GFK Hohlräume bilden und sieht bestimmt auch besser aus!
Hallo malmat,

warum fragst Du eigentlich, wenn Du schon eine fest gefertigte Meinung hast, und auf andere nicht wirklich hören willst ??

Glaub mal den Erfahrenen hier ruhig etwas.

Ich habe letztes Jahr " nur den Spiegel " von meinem Boot neu gemacht.
Es hat, mit der tollen Hilfe hier im Forum auch super funktioniert.
Aber - es braucht Zeit, handwerkliches Verständnis, und auch Geld.

Ich wünsche Dir für Dein Projekt alles Gute.

Und vergiss nicht, Sicherheit sollte doch wohl an oberster Stelle stehen, es ist ziemlich egal, ob du 1 SM oder 10 SM vor der Küste absäufst, oder kannst Du mit Klamotten mal schnell fast 2 km schwimmen.

Ein Tipp noch:

Entfetten vor dem Schleifen, bringt nichts.

Ich hoffe, Du bist mir jetzt nicht böse, aber das musste ich los werden, es ist nur gut gemeint.

Ich wünsch Dir wirklich alles Gute, viel Erfolg und Geduld, für die vor Dir liegenden Monate.
__________________
Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge
Dietmar

Die Welt ist zu schön, um nur darüber zu fliegen.

Geändert von Miss Marple (01.03.2013 um 12:13 Uhr)
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  #13  
Alt 01.03.2013, 12:08
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Das wird ein Faß ohne Boden. Am besten du gehst da mit der Kettensäge ran

Wenn nicht: Lass das Boot gut trocknen. Dann kauf dir bei ebay 10 Liter Epoxidharz und versuch dein Glück. 2-3 Anstriche von außen und innen dürften etwas helfen. Danach noch mal mit einem Lack als UV Schutz drüber.

Mit dem Epoxid Harz und etwas zum andicken kannst du gleichzeitig eine Spachtelmasse herstellen und auch Glasfasermatten neu einkleben.

Wenn du es richtig machen wolltest, schau dir allein mal den Lackaufbau an

http://www.yachtpaint.com/deu/diy/produkte/default.aspx

Und jede Schicht wird in der Regel mehrfach gestrichen.


Gruß
Chris
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  #14  
Alt 01.03.2013, 12:31
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clevertherm clevertherm ist offline
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Moin!

Wenn man die sich Fotos ein wenig näher ansieht.....

Wirf die Kiste auf den Schrott und besorge dir was besseres!

Auch wenn´s zunächst weh tut.

viele Grüße
Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör.

Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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  #15  
Alt 01.03.2013, 13:06
storv storv ist offline
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Für mich sieht das aus, als sei ein Holzrumpf innen und aussen mit GFK überzogen. Täuscht der Eindruck?

fragt
-wollfram
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  #16  
Alt 01.03.2013, 13:33
malmat malmat ist offline
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Ihr seid aber ganz schön pessimistisch. Ich bin eigentlich frohes Mutes, da es eben "nur" dicht sein soll.

Ich habe jetzt mal an einer Stelle geschliffen um mir mal die verschiedenen Schichten anzugucken (siehe Foto)

Als erstes kommt glaube ich ein Lack, dann noch ein alter Lack, dann sowas wie Spachtelmasse und dann das GFK.

Im Unterwasserbereich ist glaube ich Teer drauf, wurde sowas wirklich verwendet?

Wenn ich nun an undichten Stellen nachbessern möchte, bis zu welcher Schicht muss ich es abschleifen, um neue Matten mit Epoxidharz darauf zu verkleben? Ich denke mal bis zum GFK, was!

An den anderen Stellen kommt ja nur neuer Lack drauf, dort müsste es doch reichen, wenn ich bis zur Spachtelmasse schleife oder?

Der Verbraucheranwalt schrieb, dass er einfach ne Menge Epoxidharz drüber "schmieren" würde. An den beschädigten Stellen könnte man dann doch die GFK Matten mit einarbeiten oder?


Nochmal allgemein:

Ich habe definitv keine vorgefertigte Meinung, sonst würde ich euch ja nicht um Rat bitten.

Ich denke aber, dass es eben nur ein Angelkahn ist, bei welchem eine kleine Kajüte dabei sein soll, sodass ich mich bei Regen mal ins Trockene setzen kann.

Aus diesem Grund will und muss ich glaube nicht 100te von € investieren oder eben 100te von arbeitsstunden reinstecken.
Ich wollte halt einfach nur euren Rat bezüglich der Bearbeitung des GFK`s und eure Ideen zur Umsetzung.

Im Endeffekt habe ich vor in den 5 bis 10 Jahren meinen Sportbootführerschein zu machen und mir hole mir dann ein anderes Boot.
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  #17  
Alt 01.03.2013, 13:44
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lalao0 lalao0 ist offline
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Natürlich darf und soll jeder wie er will. Wenn ich mir aber in der Bucht für nen 1000ender ein fertiges Boot schießen kann, frage ich mich ob sich bei dir der ganze Aufwand lohnt. Glasfasermatten und Harz sind ja auch nicht gerade billig. Dann muß da wieder Gelcoat drauf und und und. Das Holz muß gut geschützt werden, sonst fault dir das schneller weg, wie du es dran gebaut hast, zumindest wenn das Boot ein Wasserlieger ist. Ich hab da mal was dran gehängt

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  #18  
Alt 01.03.2013, 13:47
Donpepe23 Donpepe23 ist offline
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Zitat:
Zitat von Miss Marple Beitrag anzeigen
.


Entfetten vor dem Schleifen, bringt nichts.
Einspruch!!! Je nachdem wie tief du schleifst macht es einen Unterschied. Wenn du nur anschleifst um zu lackieren, dann trägst du dir evtl. Fett und Silikon in die feinen Schleifrillen und der Lack verbindet sich nicht so gut. Gerade wenn das Boot etwas laneger ohne Abdeckung draussen gelegen hat, sammelt sich ne Menge Deck (Fett, Silikone, etc) auf dem Lack. Wenn es Sauber in der Halle liegt, dann ist es natürlich nicht so schlimm.

Analog dazu wäscht man neues Epoxy auch vor dem Schleifen mit warmen Spueliwasser ab um die Aminroete zu entfernen.

So Long
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  #19  
Alt 01.03.2013, 14:02
PrivateTorben PrivateTorben ist offline
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Wie du vorgehen musst um Risse abzudichten, kannst du hier lesen.

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  #20  
Alt 01.03.2013, 15:07
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Friese Friese ist offline
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Wenn du die Kajüte ja schon entfernt hast, kannst du ja dir groben Löcher mal spachteln, und mit deinen Kumpels mit dem Rumpf im Sommer mal paddeln gehen.
Aber investieren würde ich da keine 100 Euro mehr!
Lohnt wirklich nicht!
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Wo die Möwen können stehn, wird es
wohl nicht weitergehn....


Oliver.
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  #21  
Alt 01.03.2013, 15:09
malmat malmat ist offline
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Ihr habt bestimmt recht mit dem Einwand, dass man sich ein boot auch für ca. 1500€ in der Bucht kaufen kann.

Aber ich benötige zB. mind. 5 Meter Länge, mind. 1,5 Meter Breite und dazu noch eine Kajüte, welche ca. 2 Meter Länge hat.

Meine Rechnung sieht wie folgt aus:

Boot -> hat mich 300€ gekostet
Lacke etc. -> kriege ich umsonst
Trailer -> war beim Boot dabei

Also benötige ich noch:

GFK Matten
Epoxidharz
Holz

und dafür habe ich erstmal 700€ zur Verfügung.
Wenn es dann halt mehr wird, dann ist es eben so.

Meine Überlegung bis hierher ist nun, überall die Lackschichten abzutragen.
Dann an den beschädigten Stellen den Spachtel abzutragen (bis aufs GFK).
Die Stellen dann mit Epoxidharz und GFK Matten auszubessern.
Dann alles erstmal lacken (UW mit VC Tar und ÜW mit PreKote) und ÜW dann noch Toplac drüber.

Wo muss dann noch Gelcoat drüber? (Ich denke mal über die neune GFK Matten oder?)

Kennt ihr die Bezeichnung von International für das Gelcoat? Könnte dies dann günstig beziehen.
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  #22  
Alt 01.03.2013, 15:10
malmat malmat ist offline
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Und wenn jemand ein fertiges Boot von 5,5 Meter länge und mindestens 1,5 Meter Breite mit Kajüte für 1000€, dann sagt mir bitte bescheid!
Ich habe leider nichts gefunden.
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  #23  
Alt 01.03.2013, 16:26
forsty-uwe forsty-uwe ist offline
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Hallo halmat,
fangen wir mal von vorne an.
Was möchtest du mit dem Boot machen? Angeln oder.....
Wenn du genau weißt was du brauchst ist es einfacher dir zu helfen.
Ich vermute du suchst ein billiges Schnäppchen mit einer langen Kajüte.
Motorisierung ist die nächste Frage. Es liegen bei Werften öfters solche
Teile herum die früher oder später entsorgt werden. Vieleicht kennt sogar
ein Forumsmitglied jemanden der einen kennt der weiß wo was liegt?
Ein Rundruf im Forum könnte was bringen. Vieleicht währe ein alter
Jollenkreuzer ( es gibt unzählige Typen ) eine Alternative. Nur der Rumpf.
Welche Höhe schwebt dir in der Kajüte vor. Wenn du zu hoch im Vergleich
zur Breite wirst, bekommst du Probleme mit dem Kippen.
Ein kleiner Tipp am Rande, wir sprechen uns hier gerne mit dem Namen an.

Viele Grüße Uwe
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  #24  
Alt 02.03.2013, 15:34
PrivateTorben PrivateTorben ist offline
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Hallo Malmat,
ich kann dein Anliegen nachvollziehen, ein altes Boot so weit herzurichten, dass es deinen Ansprüchen gerecht wird ohne gleichzeitig eine Vollrestauration durchführen zu wollen.
Ich bessere derzeit auch meine Klepper Fam aus, jedoch ist deren Substanz bei weitem besser. Mein Wissen beruht hauptsächlich auf der Theorie, die ich mir in den letzten Monaten angelesen habe und ein wenig Praxiserfahrung aus meinem eigenem Projekt.

Als erstes würde ich dir empfehlen deinen Rumpf mal komplett zu schleifen. Z.M. auf den Fotos scheint es so, als würde sich da ein haufen alte, lose Farbe drauf befinden. Wenn du dann einen "glatten" Rumpf hast, wirst du erkennen was tatsächliche Schäden im Material sind und was nur lose Farbe war.
Wie Risse und Löcher im GFK zu behandeln sind habe ich in einem vorherigen Post bereits verlinkt. Du wirst dann schnell in's Grübeln kommen. Epoxy- oder Polyesterharz? Hier scheiden sich die Geister. Viele raten zu dem wesentlich teureren Epoxy und behaupten Polyesterharz würde Wasser anziehen und zu Delaminierungen führen. Andere halten dagegen: Gelcoat (die äußerste Schicht auf vielen Booten) basiert auch auf Polyesterharz und bei alten Booten sei eh nur mit Polyester gearbeitet worden. (hier mal eine Diskussion: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=74964 Hier musst du selber abwägen, wie du dich entscheidest. Ich würde es vermutlich Polyester versuchen. Was hast du großartig zu verlieren?

Nur mal so meine Gedanken zu den ersten Schritten die meiner Meinung nach durchzuführen wären.

Gruß PT
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  #25  
Alt 02.03.2013, 17:13
malmat malmat ist offline
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Richtig, was habe ich zu verlieren.

Habe heute schon ein bisschen geschliffen.

Habe vor, wie PT auch geraten hat, das Boot erstmal vom Lack zu befreien.

Dann muss ich mal gucken, ob und wie groß die Beschädigungen sind.

Ja und dann habe ich auch eine Menge GFK Matten (ca. 20qm) hier und werde diese dann schon iwie verarbeiten.

Hab auch schon viele verschiedene Meinungen zu Polyester und Epoxidharz gehört.

Stimmt es wirklich, dass ich bei Epoxidharz noch einen Gelcoat auftragen muss und bei Polyester nicht? Ist doch Quatsch oder?

Ja und dann kommt eben Farbe drauf und fertig ist die Aussenhaut.

Das Teil soll wirklich nur zum Angeln sein, also soll es einfach nur halbwegs praktisch sein. Der Rest ist mir eigentlich ziemlich egal.

Meine überlegten Arbeiten:
-Rumpf abschleifen
- GFK drauf
- Lack und eventuell Antifouling drauf
Rumpf umdrehen
- alten Lack anschleifen
- neuen Lack anschleifen
- Bordwand einmal komplett aussenherum Holz
- gerader Fussboden rein
- Kajüte befestigen und abdichten
Ab ins Wasser mit dem Teil und gemütlich angeln...
Ich freu mich drauf!
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