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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich habe mit viel Glück eine alte Werkstatt gefunden, erstaunlicherweise direkt in der Nachbarschaft zwei Häuser weiter.
80 qm mit Zentralheizung, 2,7 m hoch, Torbreite 2,9 m. Also ideal als Winterlager für meinen Segler, inklusive der Möglichkeit all die kleinen Dinge, die so ein Boot nun mal braucht, praktisch direkt neben der Wohnung lagern und erledigen zu können. Unser altes Käfercabrio passt da auch noch rein, perfekt für meine Hobbies. ![]() Das Ding ist baulich in einem eher mäsigen Zustand, dafür sehr preiswert. Früher war da jahrzehntelang eine Dreherei/Fräserei drin. Der Betonboden ist demnach schwarz verölt, irgendwann hat mal einer das Elend mit grauer Farbe zugepinselt, die sich natürlich großflächig vom fettigen Boden ablöst. ![]() Den Boden würde ich gerne renovieren und suche dazu passende Ideen. Was macht man sinnvollerweise mit einem alten, öligen Werkstattboden, ohne dafür Unsummen auszugeben? mir fällt ein:
Andreas |
#2
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Ich denke da muß der Estrich kpl. raus denn sonnst hält da auch kein Harz auf dem Boden
Sandstrahlen??? denke nicht das darauf was hält denn das Öl ist einfach drinn und wird wieder hoch kommen. Holzfußboden drüber legen das wärmt und ist sauber denk ich Andreas
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#3
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Ein Großgebinde Kaltreiniger und ein Dieselbetriebener Dampfstrahler (so 110°) wäre mein Vorschlag fürs erste.
Bleibt aber die Frage, wo das Abwasser hingeht.... kann böse/ teure Folgen haben? Ist die Kanalisation/ Drainage mit einem Ölabscheider versehen?
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....und immer eine handbreit... Kai ![]() --------------------------------- Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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#4
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Ölabscheider? Mit Sicherheit nicht, das bauliche Ensemble stammt bestimmt noch von vorm Krieg. 2m vor dem Tor ist eine breite mit Gitter abgedeckte Rinne, die wahrscheinlich direkt in die Kanalisation mündet.
Welche Holzplatten (Stärke) wären denn fürs Belegen geeignet? Was ist mit Schimmelbildung drunter? Ganz trocken ist das Gemäuer nicht, eine Wand steckt im Erdreich und hat Wasserflecken. |
#5
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10 mm OSB-Platten. Da sie lüften, sollte nichts schimmeln. So hätte man auch warme Füße. Man könnte aber nicht mehr schweißen oder flexen (Feuergefahr).
Ich würde es so lassen, wie es ist.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#6
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Hallo Andreas
habe in meinen Boden Werkstatt Spanplatten auf den Boden geschraubt. Hat den Vorteil das du von unten nicht so Kalt hast und sollte mal eine Platte zu verdreckt sein kannste diese austauschen. Klappt bei mir schon seit über 10 Jahren ohne Probleme.
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Michael Auf jedem Schiff, das schwimmt und schwabbelt, ist einer drauf, der dämlich sabbelt. ![]()
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#7
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OK gibt halt hier und da mal ein kleinen Schwarzen Punkt aber wenn stört das Habe mir das Prinzip bei einem Bekannten in einer Mechaniker Werkstatt abgeschaut und der hat das schon ohne Probleme seit Jahren so.
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Michael Auf jedem Schiff, das schwimmt und schwabbelt, ist einer drauf, der dämlich sabbelt. ![]()
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#8
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Eignet sich für sowas möglicherweise auch billig Laminat?
Ich hab Bedenken, Laminat wird lose verlegt. Hält das Rangieren von Trailer und PKW aus? |
#9
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Hallo Andreas
wie oben schon geschrieben ich hab meine auf zusätzlich auf dem Boden Verschraubt sind allerdings auch Mittelformat Platten mit 22 mm. Nur lose verlegtes Laminat könnte ich mir vorstellen hält nicht und wenn mal was tropft wirds glatt wogegen bei OSB oder Spannplatten eher z.b. Öl aufsaugen haste gleich nee Imprägnierung.
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Michael Auf jedem Schiff, das schwimmt und schwabbelt, ist einer drauf, der dämlich sabbelt. ![]()
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#10
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Was wär' mit Pflastersteinen? Macht allerdings eine kleine Stufe am Tor ... und warme Füße machts auch nur bedingt. Dafür unbeschränkt befahrbar.
Ollis Halle haben wir mit Kies begradigt und dann gepflastert.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#11
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Kies und Pflaster ist mir zuviel Masse, ausserdem muß der Trailer von Hand bewegt werden. Bei 1,7 t ist mir jede Stufe höchst zuwieder.
OSB hab ich für ca 10-12€ gefunden, das gibts sogar schon fertig lackiert! ![]() Laminat aber schon für 3,5 €/qm. Hat denn niemand Erfahrung mit Laminat in der Garage? ![]() Andreas |
#12
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Hm ... fliesen?
Erfahrung habe ich keine, aber die Kombination aus Laminat und Fahrzeugen erscheint mir suboptimal. Auf Fototapete fährt man nicht rum. Ich würde da eher etwas Steinernes / Tönernes mit einem hinreichend agressiven Kleber reinmachen. Oder vielleicht wirklich einfach Spanplatten reinschrauben und gelegentlich austauschen.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#13
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Es gibt Kunststoffmatten die werden miteinander wie ein Puzzel verbunden.
Wird einfach lose verlegt.Leicht befahrbar. Für Werkstätten gibtr es noch die schwere Qualität(Stablerfest) Für eine Epoxibeschichtung muss Kugelgestrahlt werden. mfg
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#14
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![]() Zitat:
Ist bei uns einer in der Nähe nimmt für den m² keine 2 € "Nachteil" ist sind ein paar kleine Löcher von den schrauben drinnen oder du schaust mal auf größeren Baustellen vorbei die meisten Verpackungen oder provisorischen verkleidungen von Glasfassaden werden mit Spannplatten erstellt (da hol ich sie mir immer) hab ich schon etwa 50 m² bekommen und 20 € in die Kaffee Kasse geworfen. Die sind meistens froh wenn Sie sie nicht entsorgen müssen.
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Michael Auf jedem Schiff, das schwimmt und schwabbelt, ist einer drauf, der dämlich sabbelt. ![]()
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#15
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Servus!
1) Kaltreiniger + Einscheibenmaschine (Bodenreinigungsmaschine mit Tank und großer, sich drehender Scheibe unten ![]() kannst Du sehr Materialsparend enorme Reinigungswirkung erzielen. Das Öl-Reiniger-Gesabber dann mit reichlich Sägemehl auf- nehmen und zur nächsten Problemstoffentsorgungsstelle bringen. Zum Schluss noch einmal mit Seife drüberkärchern und der Boden is' fast wie neu! ![]() 2) Spanplatten (günstiger) oder OSB-Platten (besser) schwimmend verlegt. Natürlich sollte man da nimmer flexen oder schweissen, der Vorschriften wegen. Gemacht wird's allenthalben. 3) (wäre meine Lösung) 24er Dachlatten im Abstand von 50cm auf den Boden gedübelt, dazwischen Styrodur 25mm bündig gelegt. Da drüber dann sägerauh 20-30mm-Fichtenbretter in die Dachlatten verschraubt. Kostet im Sägewerk kaum Geld, isoliert sehr gut, ist sauber, baut nicht viel auf, geht ratzfatz und sieht gut aus. Durch die flächige Unterfütterung auch sehr, sehr belastbar (Styrodur ~1,5to/m²). Die ersten 50cm evtl. ohne Unterbau, dann hast zweimal 2,5cm-Stufen, da rollen auch 1,7to locker drüber ![]()
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#16
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ich hatte in meiner ersten Werkstatt auch Spanpltten auf den Boden geschraubt .. voher Dachpappe auf dem Boden ausgelegt gegen die Erdfeuchte .. hält heute noch und gammelt nichts.. eine dickere Folie unter den Platten sollte es auch tun
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By Karsten
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#17
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Ich hab auch mal eine Werkstatt mit extrem dicker Öl-Schmutzschicht übernommen Stärke der Schicht bis zu 3 cm.
Das grobe haben wir mit einer Hacke rausgehauen den Rest mit einem Hochdruckreiniger als Heißwäscher rausgespült natürlich mit Ölabscheider. Später dann einzelne Ölnester mit Ölbindemittel abgestreut, jetzt ist alles schick soweit man das von Estrich behaupten kann .
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#18
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![]() Zitat:
Genauso wie oben beschrieben- Beton nimmt (saugt) die Öle und Fette nicht tief in sich auf. Die Maschinen bekommste im Werkzeugverleih- oder, falls Beziehungen vorhanden- bei Hausmeistern von öff. Gebäuden wie Schulen, Rathaus usw.- musst dann halt "nur" ne neue Bürstenscheibe organisieren/bezahlen. Ist auf jeden Fall günstiger und weniger aufwändig, wie die Holzlösungen
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....und immer eine handbreit... Kai ![]() --------------------------------- Lächle - du kannst sie nicht alle töten |
#19
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Kling vernünftig zumal die Halle dir ja nicht gehört und wenn du die Halle wieder verlässt hast du jedemenge Holz!
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Michael Auf jedem Schiff, das schwimmt und schwabbelt, ist einer drauf, der dämlich sabbelt. ![]() |
#20
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Eine dauerhaft schicke und einfach zu reinigende Epoxybeschichtung wie z.B. in einem Baumarkt oder in Fabrikhallen habe ich kürzlich DIY in meinem Wohnzimmer versucht. Dafür hatte ich Ätzlösung und 2 K Polyurethanlack von den Wolfgrubenwerken. Es ist in Lichtgrau ganz schick geworden, aber glänzt leider nicht so wie ich es mir vorgestellt habe, und ist auch nicht ganz so hart wie erhofft. Ergo würde ich bei einer solchen Bodenbeschichtung vom DIY verfahren abraten und die Profis ranlassen. Und nebenbei - das Zeug bekommst Du NIE wieder raus.
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