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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo
Laut dem Bericht https://www.mdr.de/nachrichten/thuer...n-100~amp.html sollen wohl ab 2030 keine Verbrenner mehr an der Bleiloch-Talsperre erlaubt sein. Gruß Ulf
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#2
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Nachts ankern und schlafen auf dem Boot, verboten. Schlafen nur am steg.
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#3
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Ja, leider ist nun eingetreten, worüber schon länger gemutmaßt wurde. Für uns war es die erste Saison mit eigenem Boot überhaupt und wir hatten das Glück, einen Liegeplatz dort zu bekommen. Es ist immer wie ein Tag Urlaub, wenn man da rumdümpelt. Leider gibt es dort keinerlei Infrastruktur für Bootsfahrer. Keine Cafés, wo man anlegen könnte, geschweige denn eine Tankstelle etc. Einziger Anleger ist beim Bootsverleih in Saalburg, da könnte man ein Fischbrötchen essen. Ich finde übrigens nicht, dass es dort übermäßigen Lärm durch Boote gibt. Überhaupt hat man nicht den Eindruck, dass es recht viele Boote sind, die da rumfahren. Bei über 9 Quadratkilometern verteilt es sich halt auch ganz gut. Es wird auch im Wesentlichen rücksichtsvoll gefahren. Selten, dass mal Einer in Gleitfahrt durch die 12 km/h-Zonen rauscht (ich z.B. am allerersten Tag-Schild übersehen). Die Polizei kontrolliert wohl auch häufig-ich hab's noch nicht erlebt.
Schön war letztlich, zum Sonne Mond Sterne- Festival, das von der Wasserseite zu erleben. Na ja, Alles hat ein Ende…
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Viele Grüße, Ralf |
#4
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2030 ist aber auch noch weit weit weg, da kann sich noch vieles ändern
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![]() „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#5
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Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.
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#6
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Demnächst gibts nur noch Reservate. Wir dürfen uns nirgends mehr bewegen - dann haben wir auch mehr Zeit zum arbeiten
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
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#7
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Duckundwech
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Handbreit Jens
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#8
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#9
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"dann haben wir auch mehr Zeit zum arbeiten"
Ja aber Arbeiten will doch auch keiner mehr. ![]() Mfg Renato
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Das Leben fängt mit Brei an und hört mit Brei auf
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#10
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Von der Sache her finde ich das ja ok, aber was mir stinkt, ist die Verbieteritis. Auch wenn ich kein großer Freund des Mibo-Fahrens bin: lieber ärgere ich mich über die Mobos (und diskutiere das gern an Land beim Bier aus, man kann ja reden, und gemeinsam gegenseitigen Ärger wegspülen), als dass immer der Große Erziehungsberechtigte kommt. Ich weiß, was ich mag oder nicht, andere mit anderen Vorlieben sind auch erwachsen.
Untereinander gern zoffen, aber Verbieteritis...leiden wir irgendwann alle drunter.
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#11
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Wenn ich sowas schon lese:
”Insgesamt sprechen sowohl Landkreise als auch Vattenfall von moderaten und maßvollen Anpassungen.“ Klar, es ist ja auch nicht vorgesehen, das die Landkreise und Vattenfall an die Bootsbesitzer eine Entschädigung für den Wertverlust der Verbrennungsmotoren zahlen sollen. Und der Wertverlust dürfte nicht gerade wenig sein, denn die nächsten Gewässer, wo Verbrenner noch(!) fahren dürfen, sind weit über 100 km entfernt. Da fährt keiner vom Main oder der Leipziger Seenlandschaft bis ins tiefe Saaletal, um Motoren zu kaufen.
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#12
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mal abwarten..... das ist so nicht durchsetzbar...unserer lokaler MdB Hanke(FDP) ist strikt dagegen... solche sinnlosen Massnahmen würgen den Tourismus in unserer eher strukturschwachen Gegend endgültig ab
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#13
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Für den Tourismus ist doch Mobo fahren auf den Talsperren uninteressant, auf Grund der wasserseitigen Infrastruktur. Es gibt kaum Lokale die man ansteuern kann und öffentliche Liegeplätze erst recht kaum. Die Mobos sind doch eher für Leute mit Grundstücken an der Saale interessant.
Deshalb lagen meine Boote auch immer im Potsdamer Revier. Dort kann man sich frei bewegen und hat auch interessante Ausflugsziele. Die Talsperren mit ihren Verboten wie Mittagsruhe um was es da schon alles gab, waren schon seit längerem nix für Touristen.. Mich wundert es nur, dass es erst ab 2030 wo sein soll, ich hätte denen das glatt schon für nächstes Jahr zugetraut.
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Gruß Ralf Richtige Entscheidungen trifft man mit kühlem Kopf und nicht mit kalten Füßen! ![]()
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#14
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Man würde sich auch fragen, was ein Bundestagsabgeordneter damit (außer vielleicht privat) zu tun hat.
Ich denke, das ganze folgt einem Trend, der auch in anderen Regionen zu massiven Einbußen für unser Hobby führen wird.
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Ralf aus Erfurt
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#15
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wenn das mit den Spritpreisen so weitergeht, dann fährt ab 2030 sowieso keiner mehr Motorboot.
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Grüße Michael |
#16
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Wobei sich für mich die Frage nach Ursache und Wirkung stellt - also das berühmte Ding mit Ei und Huhn. Gäbe es Infrastruktur, dann würden auch Wassersportler kommen. Würden sie zugelassen, dann würde sehr wahrscheinlich auch Infrastruktur entstehen. Man muss es nur wollen. Irgendwann um 2015 gab es mal eine Studie (ich finde sie jetzt auf die Schnelle nicht wieder), die dem Wassertourismus an den Talsperren ein extrem schlechtes Zeugnis ausgestellt aber gleichzeitig auch das Potenzial aufgezeigt hat. Passiert ist seitdem sehr wenig. Und wenn, dann in die hier beschriebene Richtung. Bei allem muss man allerdings auch in Rechnung stellen, dass Vattenfall die Talsperren "betreibt" und aus unterschiedlichen Gründen den Wasserstand teils erheblich verändert. Wegen der Topografie ist es dann eben auch schwierig, Marinas, Bootsverleihe (ich denke da an die allseits beliebten "schwimmenden Gartenlauben"), Anlege- oder Slipstellen einigermaßen wirtschaftlich sinnvoll zu betreiben. Ein Beispiel soll es wohl gegeben haben. Das kennst du als Einheimischer der Region sicher besser als ich. Ich denke: Man könnte, wenn man wollte, aber man muss eben auch wollen. Gruß Torsten, der sich freuen würde, wenn den lokalen Häuptlingen irgendwann die Feder der Erkenntnis wächst.
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.
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#17
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Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem. |
#18
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Auf der anderen Seite wird die Marina Saalburg ausgebaut.
Es wird investiert aus privater Hand, Boote angeschafft, es wird versucht zu beleben. Aber irgendwie kommt es mir vor, als werden immer Steine in den Weg gelegt. Dann dazu der Schwachsinn , das man nur auf dem Boot übernachten darf, wenn man am Steg liegt ?
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#19
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Eine Ankündigung für 2030 gibt allen zumindest eine reelle Chance, sich auf die Veränderungen vorzubereiten. Ich bin Motorbootfahrer (und das bleibt sicherlich auch so), kann das Vorgehen in dieser Form aber akzeptieren.
Der Aufbau der Ladestruktur wurde im Artikel ja auch erwähnt. Daraus kann ja auch etwas Innovatives werden... Beispiel Norwegen, wo ein Hersteller von E-Yachten am Fjord Schnelladestationen in sinnvollen Abständen plaziert hat und seine Boote nun verchartert. Optimale Bedingungen für Praxistests und Verbesserung der Serienreife von E-Booten - und den Tourismus.
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#20
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Jetzt ist es offenbar amtlich. Der MDR meldet heute:
Für die Bleiloch- und die Hohenwartetalsperre ist seit 1. November die neue Stausee-Ordnung in Kraft. Damit gelten unter anderem neue Regeln für Sportboote. Die angrenzenden Landkreise wollen angesichts der Klimakrise mit der Abkehr von Verbrennungsmotoren ein Zeichen setzen. Die Zulassungsgebühren von Motorbooten steigen. Ab 2030 sollen keine Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden. Bisher waren zudem alle Fahrzeuge mit Elektromotor genehmigungsfrei, das ändert sich nun. Luftkissen und Tragflügelboote sind verboten, außerdem Sportarten wie Kitesurfen und Parasailing. Hausboote und andere touristische Einrichtungen erhalten keine Tages- oder Wochenzulassungen mehr. Übernachtungen sind in Zukunft nur noch an Stegen erlaubt. Die neuen Regeln haben die Landratsämter für den Saale-Orla-Kreis und den Kreis Saalfeld-Rudolstadt gemeinsam mit Stausee-Eigentümer Vattenfall erarbeitet. Die bisher gültigen Regelwerke stammten aus dem Jahr 2013. Na wenn die meinen... Gruß Torsten
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#21
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Ja, kann Dir doch egal sein. Was willst Du denn da ?
Da geht man am besten wandern. ![]() Mfg Renato
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Das Leben fängt mit Brei an und hört mit Brei auf
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#22
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Da hast du Recht Renato,
aber so ganz hatte ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, die Stauseen als Heimatrevier zu wählen. Ist halt näher als die Berliner Gewässer, wo ich jetzt liege. Dann eben nicht. Gruß Torsten
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#23
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Wenn du dort kein Grundstück hast, machen die Talsperren wenig Sinn. Hoher Aufwand geringer Nutzen! Dazu ist Luft undWasser dort lange kalt, viel Schatten und eben wenig Möglichkeiten.Mir wäre das einfach zu langweilig.Tagesausflüge ok, fester Liegeplatz eher „Nöö“
Da ist wandern oder radeln wirklich die bessere Sache. Ich habe da lieber eine Stunde mehr in Kauf genommen an die Havel.
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Gruß Ralf Richtige Entscheidungen trifft man mit kühlem Kopf und nicht mit kalten Füßen! ![]()
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#24
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Die Aussage in den drei Beiträgen über mir kann man kurz gesagt auch so verstehen:
Bevor ich mir ein Elektroboot kaufe und dann nicht mal vor Anker übernachten darf, kaufe ich mir gar kein Boot. Und viele andere, die noch ein Boot mit Verbrenner haben, werden es ersatzlos verkaufen. Die Landratsämter werden sich noch wundern, wenn die Bootszulassungen zurückgehen.
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#25
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Das ist doch in Thüringen. Die paar Boote spielen doch keine Rolle.
Das ist denen auf dem zuständigen Landratsamt oder wo auch immer völlig schnuppe. ![]() Mir wäre das sowieso zu langweilig, selbst paddeln würde ich da nicht regelmäßig wollen. Mfg Renato
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