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#1
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Hallo liebe Gemeinde
An die erfahrenen Müritz Skipper. Ich hätte gerne eure Meinung und ein paar Fragen zu meiner Tour Planung. Wir fahren zum ersten Mal an die Müritz bzw. Seenplatte. bin aber erstmal total überfordert angesichts der Größe des Reviers und wie ich die Planung angehen soll. Zumindest was die zweite Woche der Tour angeht. Also erstmal ein paar Eckdaten: Reisetermin ist der 27.05 -11.06.22 Für die ersten Tage ab 28.05.bis 01.06.22 habe ich einen Liegeplatz beim Campingplatz Kamerun an der Binnenmüritz. Von hier wollte ich erst mit Tagestouren die Großen Seen abfahren mit Landgängen und am Schluss mit einer Übernachtung in Plau am See und dann zurück. Denke das ist zeitlich machbar oder ? So. Danach möchten wir für den Rest der Zeit ab 02.06 – 11.06.22 die Kleinseenplatte befahren. Ab hier ist eure Erfahrung gefragt. Was bekäme ich den Rest der Zeit noch hin. Alles gerechnet mit Zwischenstops, Landgängen Baden und Chillen Eigentlich hatte ich vor einfach drauflos zu fahren. So nach dem Motto der Weg ist das Ziel. Und es besteht die Möglichkeit dass ein Bekannter mir das Auto und Trailer an einen bestimmten Ort zu bringen. Nur wo soll der sein angesichts der Schleusen, Wetterverhältnisse und sonstigen Unbekannten sein. Was vielleicht noch wichtig ist zu erwähnen. Ich fahre das ganze mit einem Sportboot Gleiter 545 Sundeck AB 115 PS Allerdings mit einer geräumigen Schlupfkabine und Camperverdeck. Somit wäre ich schon auf sanitäre Einrichtungen und Gaststätten angewiesen. Ankern über Nacht daher nur im Notfall. Eh noch nie gemacht. Also ich habe mir folgendes überlegt. Ab dem 02.6.22 die erste Etappe vom Campingplatz Kamerun bis Mirow, mit Stop in Röbel und Rechlin. Danach Variante 1: Tagesetappen nur in eine Richtung. Rheinsberg, Fürstenberg ,oder Neustrelitz. Wo käme ich da eurer Meinung nach raus. Wegen Auto und Trailer. Variante 2: Bis Marina Wolfsbruch. Hier für die restlichen Tage einen Liegeplatz. Auto und Trailer gleich hierher bringen. Und von hier Tagestouren in alle 3 Richtungen Rheinsberg, Neustrelitz und Fürstenberg um von allem ein wenig mitzunehmen Welche ist die schönere bezw. reitzvollere Strecke. Wieviel km am Tag kann man eigentlich so einplanen. Nur so aus eurer Erfahrung raus. Abschließende Frage: Macht das überhaupt Sinn das mit einem Sportboot zu fahren. Schadet das event. dem Motor über so lange Zeit fast nur im Standgas zu fahren. Leg ja eigentlich nur den Vorwärtsgang ein bei den Geschwindikeitsbeschränkungen von 6, 9, 12 Km. Vielen Dank schon mal im Voraus. Freue mich auf eure Meinungen und Einschätzungen. Liebe Grüße Gerry |
#2
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Hallo Gerry,
Wir waren im letzten Jshr in diesem Revier unterwegs. In unserem Reisetagebuch findet Ihr sicher den einen oder anderen Tip und Anregungen https://r.tapatalk.com/shareLink/top...ink_source=app Beste Grüße Ronny
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Beste Grüße Ronny |
#3
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Hallo Gerry
Natürlich ist vieles machbar. Aber nehme Dir nicht zu viel vor, und entscheide vor Ort. Du mußt den Faktor Wetter mit einplanen, zumindest für die Großen Seen. Als Endziel könnte man Neustrelitz nehmen. Da kannst Du das Auto und den Trailer hinbringen und mit dem Zug nach Waren zurück. Ist nur ein Klacks. Zur Geschwindigkeit. Auf dem größeren Seen kann man schon schneller als Standgas fahren, zumindest wenn das Ufer weit genug entfernt ist. Plane auch etwas Wartezeit an den Schleusen ein, auch wenn noch keine Ferienzeit ist. Gruß Joggel
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#4
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Gar nichts planen. Das Wetter plant Eure Tour.
Bei 4+ bft wird die Müritz unangenehm für Boote, denen eine stützende Besegelung fehlt. Also hinfahren, schauen, genießen. Es gibt ein paar Untiefen, die man meiden sollte. Rosenberg, Rodenberg und 2 im Plauer See sind kardinal betonnt, man sollte diese Tonnen kennen und deuten können. Am Sw-Ufer und am Ostufer der Müritz gibt es steinige Flachstellen, hier auf der richtigen Seite der Lageraltonnen bleiben. Dito im Hals zur Rechliner Binnenmüritz. Hier verläuft das FW auf der Westseite und macht einen Bogen, der zum schnippeln einlädt. Nicht unbedingt clever. Ansonsten freie Fahrt, und wenn Ihr viel Platz zu anderen lässt, wird meist sehr großzügig darüber hinweggesehen, wenn die erlaubten 25 getoppt werden. Ich meine, dass viele so um die 40 unterwegs sind, was imho kein Problem ist, wenn man auf andere auf der großen Wasserfläche achtet und sie weiträumig umfährt. |
#5
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Moin Gerry,
das klingt nicht nach Urlaub, sondern nach Stress. An einem Tag Röbel und Rechlin ist schon fluchtartige Reise. Wenn Wetter, fährst du eh nicht und wenn schönes Wetter, lädt jede Stadt zum verweilen und die Müritz zum Baden ein. Plane nicht zu viel und nicht zu genau. Grüße DerMajo Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Grüße DerMajo ![]() Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast! |
#6
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![]() Zitat:
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Es grüßt Jörg ![]()
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#7
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Gerade auf der müritz sollte man das wirklich wetterabhängig vor Ort planen. Gerade mit einem nicht so großen Boot. Da sind bei mäßigem Wind schnell mal große Wellen.
Bei schönen Wetter fahren wir aber auch ohne Probleme von der binnenmüritz nach plau ein Eis essen und wieder zurück. Und das ohne Stress an einem Tag. Gesendet von meinem SM-A127F mit Tapatalk |
#8
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![]() Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=310632
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Viele Grüße Gerhard |
#9
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![]() Zitat:
Beste Grüße Ronny
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Beste Grüße Ronny |
#10
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Vielen Dank erstmal für eure Rückmeldungen.
Dacht mir schon dass das nicht so einfach wird. Gut dann fahr ich die erste Etappe event. über 2 Tage. Für den Rest ist es dann doch wahrscheinlich besser, vor Ort jeden Tag neu zu planen und den Weg zum Ziel zu machen. Aber trotzdem bleibt für mich die Frage nur in eine Richtung oder ab Canow / Priepert in jeder Richtung was mitzunehmen. Vielleicht kommen ja noch Meinungen zu Variante 1 und 2. |
#11
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Mach Dir gar keinen Plan. Schau, was sich ergibt. Du kannst für irgendwelche oneway-Sachen sicher ein paar Möglichkeiten eruieren. Wo Du im Zweifelsfall auskranen kannst. Ansonsten gibt's da viel Wasser, viel zu sehen (jedenfalls "Jejend" und Natur).
Aber mit zwei Wochen musst Du nicht oneway fahren. Sicher, mit ein paar Übernachtungen an Bord ist es schöner, und man kann sich ein paar Ecken erschließen. Aber letztlich sind die Entfernungen überschaubar (zum Vergleich: selbst mit dem an seine Rumpfgeschwindigkeit gebundenen Segler kommen wir von Brandenburg/Havel in 3 Tagen nach Rechlin, mit ca 10 km/h. Da sind zwei Wochen üppig, auch mit Abstecher nach Plau, Stuer, Kabel und Rheinsberg.
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#12
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Ich würde die Großseen weglassen, und nur die Kleinseenplatte befahren.
Da hast Du einfach mehr Möglichkeiten den Tag dem Wetter anzupassen.
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Gruß Mirko |
#13
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Auf den großen Seen kann man aber ein Mobo Mal aufdrehen, ohne allen anderen auf den Wecker zu fallen, und ohne sofort am anderen Ufer zu sein.
Und mit Röbel, Waren, Malchow und Plau hat man auch was zu sehen. Und Jabel is ja auch schön, ne? |
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