boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Restaurationen



Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 34 von 34
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 16.05.2010, 10:20
Urbi Urbi ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 16.05.2010
Beiträge: 1
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard Antifouling streichen !!

Hallo

Hab auch mal nee frage als neuling !! Nachdem ich den GFK Rumpf abgeschliffen habe , möchte ich jetzt mit einem weißen Lack streichen.
Danach mit Antifouling geht das ??
Danke für eine Antwort.
Gruß Urbi
Mit Zitat antworten top
  #2  
Alt 16.05.2010, 10:22
BodenseeAndy BodenseeAndy ist offline
Captain
 
Registriert seit: 01.07.2008
Ort: Bodensee
Beiträge: 644
Boot: im Moment keins
608 Danke in 342 Beiträgen
Standard

Nein !!!!!
Wo liegt denn das Boot ? An Land oder im Wasser ?

Wenn Wasser, dann erstmal Rumpfaufbau mit z.B. VC TAR etc.
Danach Antifouling.

Lenn nicht Wasser, dann brauchst auch kein Antifouling.
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 16.05.2010, 16:26
Benutzerbild von hai-na
hai-na hai-na ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 27.10.2008
Ort: Ostsee
Beiträge: 119
Boot: 45er Nationaler Kreuzer
81 Danke in 37 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Urbi Beitrag anzeigen
Hallo

Hab auch mal nee frage als neuling !! Nachdem ich den GFK Rumpf abgeschliffen habe , möchte ich jetzt mit einem weißen Lack streichen.
Danach mit Antifouling geht das ??
Danke für eine Antwort.
Gruß Urbi

Moin Urbi, zuerst mal Willkommen im !

GfK abgeschliffen ist leider nicht so eindeutig .
Wie sieht denn Oberfläche/Gelcoat aus?
Meinst Du nur das Unter-, oder auch das Überwasserschiff?
Wichtig ist auch die zuvor gestellte Frage nach dem Liegeplatz deines Bootes.

Fotos wären natürlich der Hit und würden die Antworten bestimmt präziser machen .

Gruß

Heiner
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 16.05.2010, 16:57
Moreno Moreno ist offline
Commander
 
Registriert seit: 25.03.2010
Beiträge: 296
189 Danke in 123 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Urbi Beitrag anzeigen
Hallo

Hab auch mal nee frage als neuling !! Nachdem ich den GFK Rumpf abgeschliffen habe , möchte ich jetzt mit einem weißen Lack streichen.
Danach mit Antifouling geht das ??
Danke für eine Antwort.
Gruß Urbi
Ja das geht, wen der Lack ein 2 K. PU-PUR-oder PU Acryl ist, vorher grundiert wurde, darauf ein Sealer gestrichen wird, dann darfst Du ein Af streichen. Aber kein VC, das würde nicht funktionieren. Wenn der Gelcoat zu stark abgeschliffen wurde, dann ist eine neue tragfähige - schlagfeste Beschichtung erforderlich mit einer Schichtstärke von ca. 0,6 mm. Erst dann darfst Du mit PU ca. 5 Lagen darauf aufbauen. Dann Sealer, Antifouling.

Ansonsten sind genauere Angaben erforderlich um die weitere Vorgehensweise zu bestimmen.

Moreno
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 16.05.2010, 20:33
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.431
19.813 Danke in 14.370 Beiträgen
Standard

Hallo Urbi,
Weiße Farbe würde ich lassen, kann dir keiner Garantieren ob die sich mit dem AF vertägt und einen guter Osmoseschutz gekommst du so auch nicht

besser ist es wie schon geschrieben wurde mit Tar oder ähnlichem grundieren und dann passendes AF drauf,
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 16.05.2010, 21:23
Bertikoks Bertikoks ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 16.05.2010
Beiträge: 3
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Bei der Gelegenheit, will ich (ebenfalls neu) auch schnell eine Frage stellen. Gibt es VC 17 Antifouling von mehreren Herstellern? Und wenn ja, ist das egal von welchem Hersteller es ist, wenn ich einfach nur eine neue Schicht aufbringen will? Das Boot (Neptun22) bekommt einen Liegeplatz im Wasser. Nach Angaben des Verkäufers wurde das alte Antifouling im Jahr 2004 bis auf den Gelcoat abgeschliffen und dann mit VC17 neu aufgebaut. Es hat seit dem jedes Jahr einen neuen Anstrich mit VC 17 erhalten zuletzt 2009. Im Moment liegt es auf dem Trailer. Kann ich also einfach eine neue Schicht VC17 auftragen? Oder mache ich da was falsch? Fotos kann ich noch nicht einstellen, weil ich das Boot erst noch abholen muss. Ich will es aber dann so schnell wie möglich im Wasser haben. Logisch, oder? Danke für die Antworten.

Gruß Berti
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 16.05.2010, 21:30
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.431
19.813 Danke in 14.370 Beiträgen
Standard

Hallo Bertikoks,

VC ist von International,
etwas anschleifen und dann überrollen
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
  #8  
Alt 16.05.2010, 21:50
Benutzerbild von Ölfinger
Ölfinger Ölfinger ist offline
Ehrenmitglied
 
Registriert seit: 05.05.2007
Ort: Spanien/Hospitalet
Beiträge: 4.389
Boot: van Andern
8.787 Danke in 3.810 Beiträgen
Standard

Na, dann auch Du herzlich willkommen hier im , Berti.
Ich denke mal, das das mit VC eine Produktschiene von International/Akzo-Nobel ist.
Wenn Die Basis ,VC-Tar, einmal gut gemacht ist, sollte es reichen jedes Jahr eine neue Lage Antifouling aufzutragen.
Eventuell leicht schleifen um grobe Unebenheiten zu egelisieren.
__________________
Gruss Konny

Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #9  
Alt 16.05.2010, 21:52
Benutzerbild von RalphB
RalphB RalphB ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.11.2008
Ort: Hannover
Beiträge: 1.533
Boot: kein Tretboot, sonst alles
17.647 Danke in 3.152 Beiträgen
Standard

VC ...
Grundierung VC Tar 2
Antifouling VC 17m

Siehe auch: Anstrichfibel (pdf)

Gutes Gelingen

Gruß Ralph

Edit: Sorry, natürlich: Herzlich Willkommen


Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 16.05.2010, 23:22
Bertikoks Bertikoks ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 16.05.2010
Beiträge: 3
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Danke für die Infos. Ich bin ja mal richtig gespannt. Erst nur Windsurfen. Dann eine Jolle und nun mein erstes richtiges Boot. Wobei, hier auf der Talsperre nennt man das schon Schiff...

Gruß Berti
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 17.05.2010, 08:17
BodenseeAndy BodenseeAndy ist offline
Captain
 
Registriert seit: 01.07.2008
Ort: Bodensee
Beiträge: 644
Boot: im Moment keins
608 Danke in 342 Beiträgen
Standard

Wenn es bis auf Gelcoat abgeschliffen war, ist nur VC17 kein Aufbau.
VC17 ist das Antifouling, was man nach einem Aufbau mit z.B. VC TAR (5-Schichten) danach erst 2-schichtig aufträgt, und dann jährlich erneuert.
Für den Aufbau bzw. 2-schichten VC17 Grundaufbau musst Du nichts anschleifen.

Um den jährlichen 1-Schicht-Auftrag mit VC17, erst leicht anschleifen und dann rollen.

VC-Produkte wie schon o.g. von International.

Gruß
Andy

Zitat:
Zitat von Bertikoks Beitrag anzeigen
Bei der Gelegenheit, will ich (ebenfalls neu) auch schnell eine Frage stellen. Gibt es VC 17 Antifouling von mehreren Herstellern? Und wenn ja, ist das egal von welchem Hersteller es ist, wenn ich einfach nur eine neue Schicht aufbringen will? Das Boot (Neptun22) bekommt einen Liegeplatz im Wasser. Nach Angaben des Verkäufers wurde das alte Antifouling im Jahr 2004 bis auf den Gelcoat abgeschliffen und dann mit VC17 neu aufgebaut. Es hat seit dem jedes Jahr einen neuen Anstrich mit VC 17 erhalten zuletzt 2009. Im Moment liegt es auf dem Trailer. Kann ich also einfach eine neue Schicht VC17 auftragen? Oder mache ich da was falsch? Fotos kann ich noch nicht einstellen, weil ich das Boot erst noch abholen muss. Ich will es aber dann so schnell wie möglich im Wasser haben. Logisch, oder? Danke für die Antworten.

Gruß Berti
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 17.05.2010, 11:08
Moreno Moreno ist offline
Commander
 
Registriert seit: 25.03.2010
Beiträge: 296
189 Danke in 123 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo Urbi,
Weiße Farbe würde ich lassen, kann dir keiner Garantieren ob die sich mit dem AF vertägt und einen guter Osmoseschutz gekommst du so auch nicht

besser ist es wie schon geschrieben wurde mit Tar oder ähnlichem grundieren und dann passendes AF drauf,
Frage,
was hat die Farbe weiß mit der Verträglichkeit von Af zu tun und was hat eine weiße Farbe mit Osmoseschutz zu tun?

warum ist ist Tar oder ähnlich besser wo keiner weiß was das ist?
was ist ein guter Osmoseschutz?

Moreno
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 17.05.2010, 11:11
BodenseeAndy BodenseeAndy ist offline
Captain
 
Registriert seit: 01.07.2008
Ort: Bodensee
Beiträge: 644
Boot: im Moment keins
608 Danke in 342 Beiträgen
Standard

Google doch einfach nach Osmoseschutz und/oder VC Tar, dann bist Du nicht der einzig Nichtwissende

Zitat:
Zitat von Moreno Beitrag anzeigen
Frage,
was hat die Farbe weiß mit der Verträglichkeit von Af zu tun und was hat eine weiße Farbe mit Osmoseschutz zu tun?

warum ist ist Tar oder ähnlich besser wo keiner weiß was das ist?
was ist ein guter Osmoseschutz?

Moreno
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #14  
Alt 17.05.2010, 19:03
Moreno Moreno ist offline
Commander
 
Registriert seit: 25.03.2010
Beiträge: 296
189 Danke in 123 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von BodenseeAndy Beitrag anzeigen
Google doch einfach nach Osmoseschutz und/oder VC Tar, dann bist Du nicht der einzig Nichtwissende
Lieber BodenseeAndy,

ich habe gegoogelt und Osmose heißt Stoß - Schub - Eindringen in eine semipermiable Membrane.

Die theoretischen Erklärungen der Osmose liefert auch die statistische Mechanik und beschreibt die physikalischen Abläufe bei der Membrandurchquerung von Polymeren - Kunststoffen. Es wird in diesen technischen Veröffentlichungen von BASF auch beschrieben, dass ein Gelcoat bei einem beschleunigten Laborversuch bei 60°C innerhalb von 3000 Stunden durchfeuchtet wird und das GFK-Laminat (ISO-Harz) nach 800 Stunden.

Wenn also 5 Lagen VCTar2 das nur ein Haftgrund für ein VC-AF einen Osmoseschutz bietet, warum verwenden dann die Yachthersteller anstelle eines schlechten Gelcoat nicht das gute VCTar2 damit das Boot vor Osmose geschützt wird.

Sei doch so nett und beantworte doch die von mir gestellte Frage, was hat die Farbe "weiß" mit Osmose zu tun hat, ich kann dazu im Internet nichts finden.

Moreno
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 17.05.2010, 20:49
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.431
19.813 Danke in 14.370 Beiträgen
Standard

Hallo Moreno,
Tar ist eine 2 Komponenten Epoxidgrundierung

lade dir mal die PDF Datei unter dem Link runter, dann kommst du schon dahinter was Osmose ist und wie man Boote davor schützt
http://www.yachtpaint.com/Images/24_20473.pdf
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 17.05.2010, 21:07
havanna havanna ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 14.11.2006
Ort: Bodman-Ludwigshafen
Beiträge: 195
Boot: Beneteau First 235
93 Danke in 45 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Moreno Beitrag anzeigen
Lieber BodenseeAndy,

ich habe gegoogelt und Osmose heißt Stoß - Schub - Eindringen in eine semipermiable Membrane.

Die theoretischen Erklärungen der Osmose liefert auch die statistische Mechanik und beschreibt die physikalischen Abläufe bei der Membrandurchquerung von Polymeren - Kunststoffen. Es wird in diesen technischen Veröffentlichungen von BASF auch beschrieben, dass ein Gelcoat bei einem beschleunigten Laborversuch bei 60°C innerhalb von 3000 Stunden durchfeuchtet wird und das GFK-Laminat (ISO-Harz) nach 800 Stunden.

Wenn also 5 Lagen VCTar2 das nur ein Haftgrund für ein VC-AF einen Osmoseschutz bietet, warum verwenden dann die Yachthersteller anstelle eines schlechten Gelcoat nicht das gute VCTar2 damit das Boot vor Osmose geschützt wird.

Sei doch so nett und beantworte doch die von mir gestellte Frage, was hat die Farbe "weiß" mit Osmose zu tun hat, ich kann dazu im Internet nichts finden.

Moreno
Die Farbe weiß hat nichts mit Osmose zu tun. VCTar gibt es auch in schwarz. Ist insbesondere sinnvoll, bei mehreren Anstrichen damit man sieht, wo man noch mal streichen muss.
60 Grad wir wohl kaum ein Gewässer erreichen, in dem man mit einem Boot unterwegs ist.
Außerdem gibt es neben VCTar noch andere Produkte. Z.B. aus dem gleichen Haus (International) das Produkt GelShild. Welches zu verwenden ist, hängt davon ab, welches Antifouling danach drauf soll. Ggf. ist das zu verwendende Antifouling einfach mit dem verwendeten Osmoseschutz nicht kompatibel.

Ciao Thomas
__________________
Infos zur Beneteau First 235 und zum Bodensee: mein-bodensee.com
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 17.05.2010, 21:50
Benutzerbild von RalphB
RalphB RalphB ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.11.2008
Ort: Hannover
Beiträge: 1.533
Boot: kein Tretboot, sonst alles
17.647 Danke in 3.152 Beiträgen
Standard

Hallo Moreno,

es gibt immer (mindestens) zwei Wege. Ein Weg ist, zu hoffen, der andere
zu wissen, ob der Untergrund kompatibel zur neu aufgetragenen Schicht ist.

Sofern es jemanden egal ist, im nächsten Jahr die ganze Arbeit von vorne zu
beginnen, alles (einschließlich der jetzt aufgetragenen Schichten) zu entfernen
und mit einem abgestimmten System zu arbeiten, dann wünsche ich dem
"viel Glück".

Wenn Dich die Eigenschaften von VC Tar (etc.) interessieren, habe ich in
Beitrag 9 zum Nachlesen die Links eingestellt.

Gruß Ralph
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #18  
Alt 18.05.2010, 00:39
Moreno Moreno ist offline
Commander
 
Registriert seit: 25.03.2010
Beiträge: 296
189 Danke in 123 Beiträgen
Standard

Es ist schon sehr eigenartig, jeder kennt sich aus und keiner kann mir die Frage beantworten was ein Osmoseschutz ist. So weit mir bekannt ist, verwenden die Yachtbauer entsprechend dem Stand der Technik die hochwertigsten Polymere. Das Laminat ist ein Isopthalharz, der Gelcoat ist ein Vinylesther mit Neo und gehört zu den hochwertigsten was im polymeren Bereich technisch machbar ist.

Der Gelcoat ist ja nur mal nur 0,8 mm dick und die Yachthersteller müssen alle ein wenig doof sein, warum die den Gelcoat nicht 2 mm dick machen, denn die zusätzlichen 2 Lagen sind in ein paar Minuten gespritzt und kosten wirklich nur Pinats.

In der Yachtzeitschrift wurde vor ein paar Jahren ein langer Bericht verfasst von der TU München und den Forschungsergebnissen der Firma BASF. Tatsache ist nun mal, und das ist seit mehr als 35 Jahren bekannt, dass die Osmose bei einer GFK-Yacht beginnt wenn die erstmals ins Wasser kommt und unabänderlich ist. Also da glaube ich den Forschungsergebnissen der TU München und BASF etwas mehr, als einer Werbebeschreibung.

Für mich stellt sich nun mal die Frage:
Sind die Yachthersteller alle doof und wissen nicht, wenn der Gelcoat dicker gestrichen wird, dass die Yacht dann besser vor Osmose geschützt ist?

Damit stellt sich die Frage, warum machen die den Gelcoat nicht dicker wenn mehr besser schützt. Erzählt mir jetzt nicht dass bei einem Bootspreis von 350 Miille eine Schöchl-Yacht wegen 5 Liter Gelcoat der bei Schöchl oder Bavaria im Einkauf nicht einmal 12 Euro kostet, die Yacht unnötig verteuern würde.

Das ein Gelcoat der hochwertigste Osmoseschutz ist wird wohl niemand bezweifeln. Dass ein Epoxyd mit Kalk (Gelshield) oder Quarzmehl VCTar2 eingedigt minderwertiger ist als ein Original Gelcoat wird wohl auch keiner bezweifeln.

Damit stellt sich also die Frage, ich schleife einen hochwertigen Osmoseschutz an, schwäche damit diesen Osmoseschutz um darauf eine minderwertigere Beschichtung aufzutragen, damit das Boot besser vor Osmose geschützt ist.

Bei Firmen den Edelschmieden im Yachtbau wie Baltic oder Swan erlischt sofort die Garantie und Gewährleistung auf dem ges. Beschichtungsaufbau wenn da einer mit einem Gelshield oder VCTar2 ran geht, warum wohl, haben die auch keine Ahnung.

Warum werden bei den führenden Werften bei Osmosesanierungen kein Gelshield oder VCTar2 verwendet, sondern nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden. Mit Werften meine ich z.B. die Firma Wrede, oder Rambeck, oder König in Kehleheim wo die Yacht-Preise bei 5 Millionen Euro anfangen.

Im Grunde müsste nach diesen Beschreibungen über Osmoseschutz jeder seinen neuen Daimler den hochwertigen PU sofort an-schleifen und darauf eine Rostschutzfarbe oder VCTar2 streichen damit das Auto nicht rostet, weil das ja besser ist.

Wer ist also für mich glaubwürdiger,
  • die Yachthersteller die alle doof sein müssen und von Osmose keine Ahnung haben,
  • die Farbenchemiker bei den Yachtherstellern,
  • die Konstrukteure
  • die Forschungsergebnisse der TU München und von BASF,
  • eine Werbebeschreibung von International,
  • die Verkäufer und Händler die diesen Osmoseschutz verkaufen und auch nicht wissen was Osmose ist,
  • die Forenmitglieder die mir nicht erklären können, was eine Osmose ist und wie die sich im GFK und bei den Harzen verhält
Mir genügt nun mal nicht eine Werbebeschreibung, bei der die einfachsten Fragen nicht beantwortet werden, die auch einfachen physikalischen Grundsätzen wiedersprechen und auch nicht möglich sind. So eine Kiste ist schweineteuer und ich möchte nicht dass ich mein Boot auf Grund einer Empfehlung eines Verkäufers die weder begründet noch nachvollziehbar ist entwerte wird.

Moreno
Mit Zitat antworten top
  #19  
Alt 18.05.2010, 06:09
Benutzerbild von RalphB
RalphB RalphB ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.11.2008
Ort: Hannover
Beiträge: 1.533
Boot: kein Tretboot, sonst alles
17.647 Danke in 3.152 Beiträgen
Standard

Hallo Moreno,
mein Boot ist 38 Jahre alt. Keine Osmose.

Welchen Anstrich soll ich auftragen, um künftig wieder ruhig zu schlafen

Gruß Ralph
Mit Zitat antworten top
  #20  
Alt 18.05.2010, 08:58
Moreno Moreno ist offline
Commander
 
Registriert seit: 25.03.2010
Beiträge: 296
189 Danke in 123 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von RalphB Beitrag anzeigen
Hallo Moreno,
mein Boot ist 38 Jahre alt. Keine Osmose.

Welchen Anstrich soll ich sonst auftragen, um künftig wieder ruhig zu schlafen

Gruß Ralph
Woher willst Du das wissen dass Dein Boot keine Osmose hat, ohne zu wissen was Osmose bei Polymeren ist und wie die sich die verhält.

Wenn Du meinst, dass Dein Boot keine Blasen hat, dann bedeutet das nur das Boot hat keine Blasen, den Blasen mit oder ohne Essiggeruch sind mal keine Osmose. Das steht auch in den Lehrbüchern über den GFK-Schwimmbadbau die den gleichen Aufbau wie bei einer GFK-Yacht betreiben.

Da steht auch wenn der Gelcoat älter wird, verliert er seine Elastizität mit der Folge einer Micro-Rissbildung. Damit erfolgt der Druckausgleich und es gibt auch keine Blasen. Wie auch immer, Blasen im Gelcoat sind nun mal keine Osmose und das glaube ich mehr denen an der TU in München als der Werbeabteilung die eine Anstrich - Broschüre erstellt.

Hat Osmose nicht mit Feuchtigkeit im Laminat zu tun?
Kannst Du die Feuchtigkeit im Laminat sehen?
Kannst Du das sehen wenn sich das Laminat vom Harz trennt?

Ich sehe schon, mit Ausnahme des Studenten (BF-Trockendoktor- der weiß das) bekomme ich auf einfache Fragen keine Antworten wo es um erhebliche Werte geht und wo die Werte mit Hilfe fachlicher Informationen bewahrt werden.

Wenn Du die Frage - was ist Osmose? - in den diversen Lexikons stellst, dann bekommst Du in englisch - deutsch - spanisch immer der gleiche Antwort:
Osmose heißt Stoß - Schub - Eindringen in eine semipermiable Membrane.

Diese Antwort ist zum Beispiel eine der Gründe, warum beim Kauf einer Gebraucht-Yacht bei der "Osmosefrei" vertraglich schriftlich vereinbart wurde, Gewährleistungen - Garantien wegen z.B. Bläschen die nach Essig riechen bei keinen Gericht - ges. Europa durchsetzbar sind.

Die geheime Frage: Warum brauchst Du einen Anstrich für ein Boot das keine Osmose hat damit Du ruhig schlafen kannst?
Du würdest doch sicherlich nicht den Lack Deines neuen Daimler anschleifen und eine Rostschutzfarbe darüber streichen, nur weil Dir ein Ersatzteilverkäufer erzählt, dass dann die Kiste nicht Rostet.
Ich bin auch überzeugt dass Du damit auch keine Schlafprobleme hättest.

Ich habe nur ein paar einfache Fragen gestellt zur Osmose.
Die Antwort ist dass ich unwissend bin, eine Farbdose von International wo keiner weiß was das ist, eine Werbebeschreibung wo der Werbedesigner nicht einmal im Ansatz das versteht was er da beschreibt und ein paar Antworten von Forenteilnehmern die Hilfesuchenden keine Antwort geben können ohne die Frage auch "WARUM" zu beantworten.

Es ist schon Eigenartig, da beantworten Forenteilnehmer wichtige Fragen wo es um erhebliche Werte geht mit der Antwort einer kopierten Werbebeschreibung, ohne die Frage im Ansatz zu verstehen.

Oder es bekommt einer die Antwort:

....mein Boot ist 38 Jahre alt, hat keine Osmose, welchen Anstrich soll ich auftragen damit ich ruhig schlafen kann?....

Moreno

Geändert von Moreno (18.05.2010 um 09:23 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 18.05.2010, 09:37
Benutzerbild von Peter R
Peter R Peter R ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 28.02.2006
Ort: Gorizia - Italien
Beiträge: 1.864
Boot: Alpha 32,Passera, Dyas, Zef, Zodiac
2.119 Danke in 927 Beiträgen
Standard

Hallo Moreno,

ganz schön zornig, was...

vorab: ich bin kein Techniker, sondern nur ein Hobbyschrauber


zum Gelcoat
Gelcoat ist ein Polyesterkunstharz, das mit Kieselsäure angedickt wird. Je nach Bedarf wird dieses Gelcoat in der Negativform zwischen 0,8 und 3 mm (ja auch das gibt es) aufgebracht und verbindet sich dann zu einer homogenen Kunststoffverbindung mit den später eingebrachten Matten/Gewebe. Gelcoat schützt das GFK vor dem Eindringen von Wasser (diffundieren)

So, und jetzt müssen wir ein wenig weitergehen. Warum gibt es Boote, die einen Osmosebefall haben, wie bei einem Kind Masern und Schafblattern zusammen, andere Boote - über 30 Jahre alt, haben jedoch keinerlei Befall?
Das hängt meiner Erfahrung nach mit dem Laminat zusammen. Gut gemischte, gut ausgehärtete und eingewalzte Laminate, die keinerlei Lufteinschlüsse bzw nicht ausgehärtete Kunststoffnester haben, neigen wesentlich weniger zu Osmosebefall. Genausowenig wie sehr starre, starke Rümpfe, die im UW Schiff deshalb keinerlei Microrisse aufweisen.

Leicht bzw "schlampig" gebaute Boote wird man deshalb mit einer weiteren Schutzschicht vor dem Gespenst Osmose behandeln müssen...
... auch wenn es nur eine Behandlung ist, die den Prozess weiter hinauszögert.

jetzt könnten wir noch weiter ins Detail gehen wie:
- Schiff liegt im warmen/kalten Wasser
- UV Belastung des Gelcoat

etc. etc. etc., aber das würde zu weit führen. War eigentlich nur als Denkanstoss gedacht

LG Peter
__________________
Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #22  
Alt 18.05.2010, 10:51
Moreno Moreno ist offline
Commander
 
Registriert seit: 25.03.2010
Beiträge: 296
189 Danke in 123 Beiträgen
Standard

Hallo Peter,
ich bin nicht zornig, nur der Mauerrammler ist wirklich ein nettes Symbol.

Natürlich versuche ich mich auch zu informieren. Du beschreibst, dass der Gelcoat ein Polyesterkunstharz das Eindringen vom Wasser verhindern sollte. Dieses Polyesterkunstharz gehört lt. TU München zu dem hochwertigsten Harzen mit der höchsten Feuchtedichte. Jetzt erzählt mir ein Verkäufer aus dem Bootsladen, dass wir diesen Gelcoat anschleifen müssen - mit der Folge dass die Oberfläche vergrößert wird und damit auch die Feuchteaufnahme vergrößert wird, um darauf ein minderwertigeres Harz zu streichen, weil dann das Boot besser geschützt ist

Das ist nicht nur gegen jede Vernunft und Logik, sondern widerspricht auch den einfachsten physikalischen Grundsätzen, die da von Verkäufern neu entdeckt wurden. Du beschreibst dass der Gelcoat verhindern sollte, dass das Wasser in das Laminat diffundiert. Also als Chemikus weiss ich, dass kein Wasser in ein Polyesterharz eindringen kann, sondern nur die Moleküle vom Wasser jedes Polymer - damit meine ich wirklich jedes Polymer durchwandern. Der Unterschied ist also nur der Zeitablauf.

Mir ist auch bekannt dass der physikalische Prozess nicht durch die Materialdicke bestimmt wird sondern durch die Materialdichte und das ist ein erheblicher Unterschied.

Wenn also das Material nicht die erforderliche Dichte hat, dann kann der Bootskörper auch einen Meter dick sein und das Wasser wird trotzdem durchlaufen.

Wenn also die Materialdicke im Yachtbau wegen der Elastizität so weit wie technisch möglich eingehalten wird, damit der Gelcoat nicht reisst, dann erreiche ich mit einer Epoxydverstärkung genau das Gegenteil. Auch da ist die Lehrmeinung der TU München, dass mit einer Verstärkung bei neuen Gelcoat durch die fehlende Elastizität einer Yacht mehr geschadet wird.

Es wird auch extra in den technischen Merkblättern im Yachtbau darauf hingewiesen, da der Gelcoat mit dem GFK wärmebehandelt wurde, das mit einen Epoxyd das nachträglich ohne Wärmebehandlung aufgetragen wird, es zu einer nicht kontrollierbaren Oberflächenspannung kommt und der darunter liegende Gelcoat zu reissen beginnt.

Ich vermute, dass das der Hauptgrund ist, warum kein Yachthersteller diesen Werbeaussagen glaubt und die Edelschmieden bei solchen Anwendungen sogar die Gewährleistung verweigern.

Ich glaube schon, würde dieser Osmoseschutz wirklich das sein was uns da einige Händler erzählen, dann würde jeder Hersteller diesen zusätzliche Schutz der nur Pinats kostet auch anwenden.

Zitat:
Das hängt meiner Erfahrung nach mit dem Laminat zusammen. Gut gemischte, gut ausgehärtete und eingewalzte Laminate, die keinerlei Lufteinschlüsse bzw. nicht ausgehärtete Kunststoffnester haben, neigen wesentlich weniger zu Osmosebefall.
Ich bin überzeugt, dass nun mal die Yachten nicht in der Garage gefertigt werden, dass die Qualitätsstandards im Yachtbau wie das mischen von Harzen, das richtige auftragen, die Beseitigung der Lufteinschlüsse wirklich kein Problem sind. Da konnte ich mich in einer der Edelschmieden in Slowenien persönlich überzeugen.

Als Chemikus weiß ich, dass sich bei 2 Komp. Systemen die im Yachtbau keine nicht ausgehärteten Nester bilden können, denn es handelt sich um eine chemischen Reaktionsprozess.

Was ist an einen Gelcoat "schlampig"?, es ist physikalisch nun mal nicht möglich ein höherwertigeres Harz mit einem minderwertigen Harz zu schützen.

Die Lehrmeinung der TU München ist, dass besonders starre und starke Rümpfe eher zu Rissbildung neigen, da die Elastizität nicht mehr vorhanden ist. Im Schwimmbadbau wird darauf geachtet, dass der Gelcoat genau die vorgeschrieben Schichtstärke hat, denn wenn er zu dick ist dann ist er nicht mehr elastisch genug und er beginnt zu reissen.

Es gibt auch eine Aussage der Forschungsgruppe in Kiel, die deutlich darauf hinweist, dass in fast allen Fällen der Osmoseschaden selbst verschuldet ist und nicht herstellerbedingt.

Die Antwort vom Peter ist sicherlich ein Ansatz für mich, ist aber im Grunde genauso von einer Werbebeschreibung und technischen Laien geprägt.

Es sind doch wirklich einfache Überlegungen wo es um den Erhalt von Werten geht und im Grunde spricht und schreibt jeder, die Händler machen mit der Angst ein gewaltiges Geschäft und keiner weiß im Grunde um was es geht.

Ist es wirklich so einfach viele tausend Skipper die den Händler - angeblichen Fachleuten vertrauen so einfach zu vergackeiern? Keine führende Werft, auch nicht die Industrie glaubt diesen Osmoseschutz, den uns da ein paar vermitteln - besser verkaufen wollen.

Wie jeder bemerkt hat, eine einfache Frage ergibt durch den Unsinn der uns da vermittelt wird hundert weitere Fragen. Daher habe ich die Anfangsfrage gestellt, das doch einer mal erklärt um was es bei der Osmose bei GFK Yachten geht.

Ein Thema das im Grunde alle Yachtbesitzer betrifft, auch die vielen Gäste die hier mitlesen und keiner bekommt nur eine halbwegs vernünftige Antwort!

Warum?

Morenoi

Geändert von Moreno (18.05.2010 um 12:42 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #23  
Alt 18.05.2010, 14:40
Benutzerbild von Peter R
Peter R Peter R ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 28.02.2006
Ort: Gorizia - Italien
Beiträge: 1.864
Boot: Alpha 32,Passera, Dyas, Zef, Zodiac
2.119 Danke in 927 Beiträgen
Standard

Nun Moreno, Lehrmeinung hin - Lehrmeinung her. Edelschmiede hin und Edelschmiede her. Das, was ich sehe und gesehen habe, wurde dann anscheinend nicht in den sogenannten Edelschmieden gemacht.
Deshalb auch mein Einwand, gut oder schlecht gemachtes GFK. (das siehst du wirklich gut, wenn ein Boot gestrahlt wurde)

Nun zur Osmose bei Schiffen:

was passiert ist folgendes: (bitte nicht hauen, wenn ich es mit einfachen Worten zu erklären versuche)

Wassermoleküle diffundieren durch das Gelcoat ins GFK. dort stossen sie auf Lufteinschlüsse = schlecht gemachtes GFK und auf nicht ausgehärtete Harznester = schlecht gemachtes GFK. Der Druck in diesen Punkten steigt durch den steigenden Wasserinnendruck. Das GFK löst sich und macht die bekannten Osmoseblasen. Gleichzeitig wird nicht ausreagiertes Harz ausgewaschen bzw. gelöst. All das löst dann tw. eine Kettenreaktion aus, die über kurz oder lang das Schiff mit Osmoseblasen überzieht.
Das GFK ist nass und saugt immer mehr, denn es will ja einen Ausgleich mit dem umgebeneden Element Wasser herstellen....

Wenn dieser Punkt erreicht ist, dann wird halt geschliffen und gestrahlt und getrocknet und dann wieder das UW-Schiff mit Epoxiprimer versiegelt.

Geh 1x in eine Marina in der "alte" Boote liegen und schau dir das an.


Zum Beschichten mit Epoxigrund:

Sehr viele Bootsbesitzer streichen ihre UW-Schiffe mit Antifouling. Dieses Antifouling braucht Halt, also wird angeschliffen. Es gibt angeblich auch die Möglichkeit, das UW-Schiff mit Azeton abzureiben und dann das Antifouling aufzutragen. Habe ich persönlich noch nicht ausprobiert, da ich noch nie ein nagelneues Schiff besessen habe.
Nun machen viele Bootsbesitzer gleich einen "Osmoseschutz" aufs neue angeschliffene Boot, - mit Epoxi. (wird tw. bereits von den Werften bei Auslieferung gemacht) um dann nass in nass das Antifouling aufzubringen.

Es ist ein Teufelskreis. Gelcoat alleine würde als Osmoseschutz fast ausreichen. Gelcoat angeschliffen mit Antifouling ist ein Problem. Also wird so versucht dieses Problem zu lösen.

klar?

LG Peter
__________________
Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #24  
Alt 18.05.2010, 14:45
Benutzerbild von RalphB
RalphB RalphB ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 02.11.2008
Ort: Hannover
Beiträge: 1.533
Boot: kein Tretboot, sonst alles
17.647 Danke in 3.152 Beiträgen
Standard

Hallo Moreno,
hast Du einen konkreten Systemvorschlag?
Die TU malt mein Boot nicht an



Gruß Ralph
Mit Zitat antworten top
  #25  
Alt 19.05.2010, 13:14
BodenseeAndy BodenseeAndy ist offline
Captain
 
Registriert seit: 01.07.2008
Ort: Bodensee
Beiträge: 644
Boot: im Moment keins
608 Danke in 342 Beiträgen
Standard

Was hat denn der Hersteller mit Antifouling am Hut ?

Moreno, Du bist ein guter Theoretiker.

In der Praxis ist es eben so, dass Boote von allen Herstellern unterschiedlich, an unterschiedlichen Gewässern mit unterschiedlichen Liegeplätzen eingesetzt werden.

Deswegen wird u.a. manchmal gar kein Antifouling gebraucht oder an unterschiedlichen Revieren, unterschiedliche Antifoulings eingesetzt.

Osmoseschutz dient einfach dazu, Feuchtigkeit im Rumpf zu vermeiden oder zu vermindern. Ob jemand dafür Geld ausgeben will, muss jeder selber wissen.

Und es gibt eben Leute, die immer alles besser wissen.

So long....
Mit Zitat antworten top
Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 34 von 34



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:51 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.