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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wenn wir ein paar Tage auf unserm Böotchen vor Anker liegen türmen sich die Müllberge an Bord. Konservendosen, Flaschen, Plastikverpackungen, (auch ein paar Bier- und Getränkedosen
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Gruß Jürgen Ist heute eigentlich Mittwoch oder Donnerstag ?? |
#2
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Ein Hund an Bord ist da sehr hilfreich.
![]() Der leckt alle Behälter so blitzblank aus, das keinerlei Geruchsbelästigung mehr entstehen kann. ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#3
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LG. Hans |
#4
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Der Hund an Bord löst das Problem aber nicht! Außer er würde den Müll schreddern
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Gruß Jürgen Ist heute eigentlich Mittwoch oder Donnerstag ?? |
#5
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Ist echt keine Spaßfrage.
Jürgen, wir haben auch noch kleine Kinder im Pampers-Alter dabei. ![]() Ist echt keine Spaßfrage! 1. IMMER wenn jemand von Bord geht: Müll mitnehmen! 2. Letzte Aktion vor dem Ablegen: Müll wegbringen! 3. Leere Behälter auswaschen. 4. alles möglichst klein drücken/schneiden 5. Mülltüten verschließen - auch mal eine 2te drüberstülpen 6. Alle Umverpackungen vorher entfernen und an Land entsorgen. 7. Tupperdosen nehmen wo immer das geht. 8. ?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#6
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hallo,
Ich denke, wenn man ein paar tage ankert, könnte so was schon hilfreich sein http://www.papenbrock.de/ komfortabler wäre dies... man müsste nur noch ein paar problemchen wie: platz, strom ![]() ![]() http://www.kitchenwonder.de/praxipre...8bb8f1e4c3e7e7 ans unbeabsichtige Öffnen bei Yachten haben sie gedacht... ![]()
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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#7
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wir verzichten wo es nur geht auf Konservendosen, kaufen möglichst frische Lebensmittel ohne Umverpackung, das spart schon mal eine Menge Verpackungsmüll ein und das kochen macht auch mehr spaß
![]() Grüße Jan |
#8
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Wenn man sich son' schrank mit an board stellen kann, kann man dort auch den müllberg lagern. Wir haben immer so wenig müll, dass es kleiner ist als dieses Gerät.
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#9
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Wenn es sich auf Müll für den gelben Sack reduziert, kann man an eine stabile Mülltüte denken, die gefüllt und dann per Vakuumpumpe leergesogen wird. Mit dem Verschließen wären dann auch Gerüche auszuschließen. Für Dosen und Glas dürfte eine Handpresse reichen. Für miefige Abfälle kann ich aus eigener Erfahrung einen Windel-Twister empfehlen...
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#10
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Moin,
zu zweit haben wir in einer Woche nie mehr als einen 50 l Müllsack vollbekommen. Der wurde draussen aufbewahrt und mit den verschlossenen Tüten aus dem Küchenmülleimer befüllt. Wenn die schon zugeknotet da rein kommen und der Müllsack (aus stabiler Folie) auch immer wieder verschlossen wird, riecht man da absolut nichts. Und klar, soweit machbar, wird alles vor dem Weg in den Mülleimer so klein, wie möglich gemacht. Grössere Glasflaschen und Konservendosen sind ziemlich tabu, Bierdosen kann man per Hand sehr weit zusammendrücken (und Rotwein gibt es in praktischen 3 l "bag in the box" Verpackungen). Wo vertretbar, ging der organische Müll (Gemüsereste usw.) direkt über Bord. Natürlich wird jede Entsorgungsmöglichkeit genutzt, zB. wenn man Einkaufen geht, findet sich fast immer am Laden ein Restmüllcontainer. Und wenn man ankert, muss man beim Müll wegbringen in einer Marina auch schon mal etwas bezahlen, damit man die Container dort benutzen darf. War also insgesamt kein wirklich grosses Problem. gruesse Hanse |
#11
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Fünf Wochen Leben an Bord in HR mit drei Kindern, eines davon mit Pampers ...
Macht täglich: 4 volle Pampers 2 leere Milch-Packs à 1 l 4 leere 1,5 l Mineralflaschen PET 2 leere Weinflaschen (minimum) 2 Korken 1 leere Zigarettenpackung 1 voller Aschenbecher ein paar leere Bierdosen sonstige nicht kompostierbare Abfälle und bei bester Behandlung ist pro Tag ein 25l-Sack samt Knopf, damit er zu ist, voll. Auf die Badeplattform geht nicht. Im Boot geht nicht. Steht also an Deck. Nach drei Tagen in einer Ankerbucht sah unser Boot wie ein Müllwagen aus, was aber neben dem aufgeblasenen Krokodil, der Luftmatratze, dem Schwimmreifen, dem aufgeblasenen Delphin und der gewaschenen Babywäsche am Seezaun schon kaum mehr ins Gewicht fiel. In kaum einer Bucht gibt es legale oder sonst wie vertretbare Entsorgungsmöglichkeiten. Gott sei Dank braucht man nach längstens drei Tagen mal wieder Brot, Milch, Fleisch, Gemüse oder Eis für die Kinder, das erzwingt einen Landgang. Dann ist das Dinghy (2m) voll mit 2 Erwachsenen, 3 Kindern, einem Kinderwagen (immerhin klappbar), 2 Paddeln, einem Reservekanister, Anker samt Trosse, Handtasche von gnä'Frau, Wickeltasche, 3-5 Müllsäcken. Am Weg zurück sind die die Altmüll-Säcke gegen Neumüll-Säcke (Mineralwasser, Brot, Milch, Butter, Fleisch, neues Schwimmbrett oder sonstwas...) getauscht. Unser Sohn (damals 7) war Waste Manager, d.h. er kennt nun in allen angelaufenen Häfen die legalen Entsorgungsdepots und war daher erpicht darauf, Umverpackungen bereits im Geschäft zurück zu lassen, weil eine Schachtel rund um die Cornflakes-Tüte fast einen ganzen Müllsack braucht, ihn aber jedenfalls mit den Ecken zerreißt ... Ich sag euch: Junggeselle war nicht das Schlechteste (keine Cornflakes, keine Milch, nur Korken und Kippen) ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#12
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Klugscheissermodus an:
Um Müll zu vermeiden müssten wir nur so einkaufen, das so wenig als möglich übrig bleibt..... Viel Frischkost (Kühlmöglichkeit) Getränke in Tetras zum falten, Wasser (von mir auch Bier) nur in sehr grossen Behältern, die man ggf. anderweitig nutzt. Die angebotene manuelle Presse halte ich für sehr praktisch, lohnt sich bei längeren Aufenthalten und schlechtem Wetter. Bei Pampers gibt es halt nur eine Lösung, entweder sofort weg oder ein Dinghi mit Müllbox.. Klugscheissermodus aus. ![]() |
#13
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![]() Zitat:
![]() Und was machen wir mit dem Wenigen, das übrig bleibt? ![]() ![]() ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#14
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Streichholz, Benzin, leeres Ölfass...
Und kommt mir jetzt nicht mit Öko ! Was glaubt ihr denn, was sonst damit passiert, abgesehen von einer Rauchgasentschwefelung... |
#15
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Im leeren Ölfaß können die Abfälle ganz gut verstaut werden.
![]() Aber was willst du mit dem Benzin? ![]() ![]() ![]() |
#17
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![]() Zitat:
![]() Das nimmt am meisten Platz ein....
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Bavaria 37sport 2008 Volvo Penta 5.7 GXi-J DPS-A
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#18
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![]() Zitat:
Es wird ausschließlich deponiert. So gesehen bleibt ohnehin nur die Frage "Wo deponieren?" ![]() Das nur nebenbei...
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#19
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Gruß Jürgen Ist heute eigentlich Mittwoch oder Donnerstag ?? |
#20
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Ich denke mal, wenn du Windeln verbrennst, stinkt das stärker als vorher.
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#21
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Ja, erst wenn man beengt wohnt, merkt man, wie viel Platz Müll braucht, ich erlebe das im Bus auch.
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#22
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Moin!
Pampers verbuddeln halte ich auf dem Wasser für nicht sehr praktikabel. Unterwasserarbeiten sollen im großen Ganzen ziemlich mühsam sein, und dann sowas im Urlaub? Nein Danke! ![]() Die Idee mit dem Fass ist nicht schlecht, einen kleinen Vorrat an Pflastersteinen mitnehmen find ich aber besser. In jede Tüte einen davon rein, kleines Loch in den Sack (wegen der Luft ![]() ![]() Ok, war nur Spass. ![]()
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini
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#23
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Neee, Plastik im Meer finde ich ScheiXXe !
![]() ![]() Aber meine Verbrennungsidee war durchaus ernst gemeint, jedenfalls für selektierten Abfall ! Vorher von Speiseresten gesäubert, bleibt von den meisten Folien (die Idee mit festem Grillanzünder ist nicht schlecht) nicht viel (bedenkliches) über. Ist ja auch eine beliebte "Beigabe" in Verbrennungsanlagen und Zementöfen... Eine offene Flamme ist einem Schwelbrand vorzuziehen. Vielleicht kann man einen angebundenen schwimmenden Verbrennungseimer realisieren, der sich entsprechend Windrichtung und Leinenlänge während der Verbrennung in sicherer und geruchsfreier Ferne befindet. Geändert von xtw (17.02.2010 um 22:26 Uhr)
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#24
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Moin,
eigentlich sollte sich in Europa ja noch ne normale Müllentsorgung bewerkstelligen lassen, wenn man nicht zu bequem ist. ![]() ![]() ![]() Ansonsten brennen PE und die anderen Polyolefine (sind die meisten Folien und Behältnisse) ziemlich schlecht, russen und müffeln. Die wollen einen vernünftigen Luftüberschuss, der garnicht so einfach zu realisieren ist. Im Fass wird das in der Karibik gemacht, da riecht man die Inseln, bevor man sie sieht. greusse Hanse |
#25
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![]() Zitat:
Und wenn du es außerhalb schwimmend machst kannst du darauf warten, daß irgendwann ein Polizeiboot in Sicht kommt oder eines das dafür gehalten wird und dann muß das schnell verräumt werden ....... Da könnte es dann auch noch einen Abzocketröt geben, wegen der Höhe der Strafe.... ![]() Ich halte deshalb das abbrennen für die schlechteste Lösung. Da muß dann eben etwas Disziplin beim einkaufen und/oder ein kleiner Ausflug zur nächsten Entsorgungsmöglichkeit helfen. Beides ist nicht so schwierig als daß ich auf den Gedanken käme, da ein Feuer zu schüren.
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