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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ein tödlicher Bootsunfall und seine Folgen
Einige von euch - die Segler sowieso - kennen vielleicht auch Christian Winkler, den Gründer der Friedensflotte "mirno more" (google!). 2008 wurde bei einem Bootsunfall einer seiner Söhne getötet, ein anderer verlor ein Bein. Über das weitere Schicksal der Familie Winkler gab es jetzt einen Bericht im ORF,
hier: http://tvthek.orf.at/program/Thema/1...Thema/13688293 90.000 Euro für ein totes und ein invalides Kind und eine aus der Bahn geworfene Familie. Allianz-Vorstandschef Michael Diekmann verdiente 2012 insgesamt 6,62 Millionen Euro, Zitat aus : http://www.handelsblatt.com/unterneh...e/7936212.html Da sind mehr als 90.000 für das Leid einer Familie natürlich nicht drin. Wäre ich Allianz-versichert, würde ich jetzt kündigen....
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. |
#2
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Es gibt sogenannte Schmerzensgeldtabellen (Susanne Hacks u.a.), wonach sich die Gerichte richten.
Folglich wird eine Allianz (und auch andere Versicherer) sich an diese Richtlinien ebenso halten, da man ja anderenfalls eine Klage riskieren täte. Die Auszahlung eines Schmerzensgeldes oder eines Schadenersatzes erfolgt nämlich nicht nach Gutdünken oder dem eigenen moralischen Rechtsempfinden, sondern in Anlehnung an der der ständigen Rechtssprechung. Im Übrigen, wäre die AZ ein amerikanisches Unternehmen, würde der Vorstand ein 10-faches von den hiesigen Zuwendungen erhalten.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Der Vollständigkeit halber dieses hier, wo Gerd auch aktiv ist:
http://www.forum-kroatien.de/t553698...-in-ORF-E.html
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#4
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Zugegeben, ich bin nicht objektiv, weil ich Christian persönlich kenne. Tod und Leid kann man nicht in Geld umrechnen. Aber trotzdem empfinde ich 90.000 € für das, was der Familie Winkler widerfahren ist, als Hohn.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. |
#5
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Die Entschädigunghöhe ist für Österreich leider normal, ein guter Anwalt mit Glück hätte vielleicht etwas mehr rausgeholt, aber nicht viel.
(Alle Urteile sind in Österreich im RIS zu finden, da kann man Schadenersatzhöhen vergleichen) Die "Trauerentschädigung" (für die Familie) wird in Österreich äußerst gering, wenn überhaupt gewährt. Mühsam sind auch die ganzen zusätzlichen medizinischen Untersuchungen bei den Sachverständigen. und alles zu dokumentieren, da geben manche vorzeitig auf.
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Grüße, Dan Geändert von Dan95 (14.09.2016 um 13:23 Uhr) |
#6
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#7
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Zitat:
@Flybridge, es mag wohl sein, dass die US-Versicherungsbosse sich noch großzügiger aus den Beitragszahlungen ihrer Kunden bedienen als die deutschen. Dort würde man aber unterhalb einer Million Entschädigung gar nicht erst anfangen zu diskutieren. Wenn in so einem Fall 90.000 € Entschädigungsleistungen in Österreich normal sind, dann frage ich mich, wo wir eigentlich leben. Die von den Winklers geforderten 250.000 Euro sind nicht frei erfunden, die sind durch Amputations-, Operations-, Behandlungs- und zu erwartende Nachfolgekosten belegbar. Eigentlich wollte ich hier auch nicht unbedingt eine Diskussion über unangemesse Entschädigungen oder überzogene Managergehälter vom Zaun brechen, sondern nur mal darauf hinweisen, was einem passieren kann, wenn einem was passiert. Für meine subjektive Kritik an der Allianz-Versicherung bitte ich um Nachsicht. Andere sind da vermutlich auch nicht besser....
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. |
#8
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Ich bin gottfroh, daß in Deutschland nicht solche hirnverbrannten Schadensersatzklagen wie in den USA möglich sind.
Den Weg, die tatsächlichen Kosten über einen Gutachter feststellen zu lassen und diese dann zu ersetzen finde ich persönlich GERECHT. In den USA läft es doch nur noch darauf raus, mit möglichst bescheuerten Klagen unter zuhilfenahme pommadiger Rechtsverdreher über den Umweg der außergerichtlichen Einigungen eine möglichst hohe Summe herauszuquetschen. Die Kehrseite davon sind dann eben die omnipräsenten Warnhinweise in allen Teilen des Lebens. |
#9
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Zitat:
OP-Kosten für die Erstversorgung in Kroatien musste selbst gezahlt werden? Sonstige Behandlungskosten in Österreich sollte aber die Krankenkasse übernommen haben. Nachfolgekosten kann man ausverhandeln als Pauschale, oder später nochmals Begutachtung durch Sachverständige. Sacherverständige bestimmen die Schmerzhöhe und Anzahl der Schmerztage aufgrund der Krankenhausunterlagen. Die Kategorien sind in Ö. ca von EUR100,- bis 400,- pro Schmerztag. (Letztgenannter Betrag gilt für sehr hohe Schmerzen also zB für den Unfalltag selbst, bzw einge Tage in der Intensivstation in der die Schmerzmittel noch eingestellt werden. ) Das Aufrechnen bzw Umrechnen von Leid in Geld ist sicher kein angenehmer Job. Als Beteiligter bzw Angehöriger hier mitarbeiten zu müssen ist sehr anstrengend. Oft kommt es gar nicht zum Prozess, man einigt sich vorher mit der Versicherung.
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Grüße, Dan |
#10
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Zitat:
In D (oder anderen europäischen Ländern) zahlen die Heilbehandlungskosten z.B. die Sozialversicherungen oder privaten Krankenkassen, die wiederum Regress beim Verursacher, bzw. dessen Haftpflichtversicherer, nehmen. Das sind Kosten, die im Hintergrund ablaufen und niemand sieht. In den USA muss der Patient jede med. Behandlung cash bezahlen. Und zwar von dem Geld, dass er von dem Schädiger/Versicherung bekommen hat. Wie auch immer. Genugtuung und Wiedergutmachung gibt es in solchen Fällen nie.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#11
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Mit den USA können wir uns mal gar nicht vergleichen (was viele trotzdem gerne tun), weil wir ein komplett anders strukturiertes Gesundheits- und Sozialversicherungswesen haben.
Das alles fließt ja immer in solche Entscheidungen mit ein. Mein Bruder hatte vor vielen Jahren einen schweren Motorradunfall und es wurde ein exorbitantes und außergewöhnliches Schmerzengeld von ner 1/4 Mio. erstritten, was in D. so gut wie nie vorkommt. Könnte man sich freuen, ich hab es nicht. Hatte aber keine Entscheidungsgewalt, weil mein Vater den Prozeß und die Abwicklung führte. Solche Entscheidungen werden halt immer an den innerländischen Gegebenheiten angepasst. Dass es einem oft - auch aus persönlichen Gründen - zu wenig erscheint für das Leiden, ist nachvollziehbar. Persönliche Verluste sind nicht auszugleichen; nicht durch Geld und durch nichts anderes....
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch. |
#12
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Die 90.000 € waren eine Abschlagszahlung da der Rechtsvorgang noch nicht abgeschlossen ist (Prozess ist noch anhängig).
Die Allianz Kroatien reklamiert eine 50%-Teilschuld, die nach Sachlage nicht von der Hand zu weisen ist. Also noch alles in der Schwebe ... |
#13
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Mich wundert es, dass es nicht viel mehr solcher Unfälle hier gibt. Kontrollen finden viel zu selten statt. In "einschlägigen" und bekannten Bereichen könnte sich Kroatien die Staatskasse schön auffüllen. Alleine mit diesen Kontrollen in der Uferzone!
Aber die haben teilweise viel zu wenig Personal. Neulich sagte mir mal einer, dass die sogar zu wenig "Budget" für Sprit haben. Sonst würden sie mehr kontrollieren...... |
#14
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Die Entschädigungen der Versicherer richten sich immer nach der jeweiligen Rechtssprechung in dem Land. Bedauerliche Einzelschicksale wird es da auch immer geben, z.B wegen ungeklärter Schuldfrage etc.
Auf der anderen Seite werden die Prämien auch dementsprechnd kalkuliert. Es hat ja auch jeder die Möglichkeit, sich privat gegen Unfälle abzusichern. Aber da wird dann oft abgewunken, könnte ja Geld kosten. Oder sucht sich hier jemand z.B seine KFZ Versicherung nach der Prämisse "wie entschädigt die den Unfallgegner" aus? Wohl kaum, da geht es nur um den Beitrag. Ist doch klar, dass die Versicherer dann ein enges Schadenmanagement betreiben, die haben jeden Tag schlimme Einzelfälle auf den Tisch, wie sollen die da entscheiden, wo man kulanter sein darf, und wo nicht? Wobei gerade die Allianz, als einer der Weltgrößten Versicherungs Konzerne im Vergleich zum Marktanteil, sehr wenig negativ in der Zeitung steht. Die versuchen natürlich, negativ Schlagzeilen zu vermeiden. Geht aber nicht in jedem Fall. |
#15
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Schon klar - wenn man als Unbeteiligter von so einem Unglück hört, dann berührt einen das in etwa so sehr wie der Bericht über ein Erdbeben in Italien oder ein Grubenunglück in China: "Tragisch das Ganze, schlimm für die Leute, die können einem leid tun", und geht zur Tagesordnung über. Wenn man den oder die Betroffenen jedoch persönlich kennt und sieht, wie sie leiden, dann wird man schon mal emotional. Ich denke, ihr versteht das.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#16
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Die Frage, welche Nationalität hatte der Skipper, und welche das Boot?
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#17
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Das war ein neureicher Kroate mit kroatischem Boot und frisch erworbenem Führerschein. Und die 90.000 waren keine Abschlagszahlung, die Allianz sah die Sache damit als erledigt an. Der von den Winklers daraufhin angestrengte Rechtsstreit läuft seit sechs Jahren hin und her, weil der Allianz immer wieder etwas Neues einfällt - so lange, bis die Winklers pleite sind und keine Gegengutachten mehr bezahlen können.
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#18
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Zitat:
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#19
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Gerd, ich kann Deine Wut im Bauch sehr gut verstehen. 90 Tsd. Euro für ein Menschenleben und ein amputiertes Bein sind einfach ein Hohn! Da bin ich ganz bei Dir und natürlich auch bei den Winklers.
Aber was nutzt es? Gesetze, Verordnungen, Richtlinien, Gutachten, Schmerzensgeld-Tabellen - jede Versicherung, nicht nur die Allianz, würde versuchen, den zu zahlenden Betrag so gering wie möglich zu halten. Und wenn es auch nur den geringsten Verdacht einer Mitschuld gibt... Hinzu kommt: Eine Versicherung sitzt praktisch immer am längeren, finanziellen Hebel. Einen Prozess durch alle Instanzen zu gehen, kostet den Sachbearbeiter persönlich keinen Cent. Und die Gesellschaft versteht den ganzen Prozess eher noch als berechtigte und notwendige Schadenabwehr für die "Solidargemeinschaft der Versicherten". Man kann natürlich versuchen, moralischen Druck aufzubauen. Vielleicht muss man das sogar tun. Aber wird das den Winklers helfen? Oder wird es sie nur noch mehr in eine "Michael Kohlhaas" - Situation bringen? Gruss Gerd |
#20
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Da hast Du in allen Punkten Recht. Übrigens, Zitat Christian Winkler: " Die Allianz Kroatien reklamiert eine 50%-Teilschuld, hat aber auch den "unbestrittenen Anteil" (also die ersten 50%) nur zum Teil ausbezahlt." Die vollen 90.000 stehen also teilweise noch nur auf dem Papier. Ob die Winklers das Geld jemals zu sehen bekommen, wage ich zu bezweifeln.
Und: ich denke, es ist zulässig, hier auch mal seinen Frust abzulassen. Nix für ungut! Ich glaube, es ist alles gesagt...
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#21
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Das muss man halt etwas rationaler sehen. Die Versicherung muss für ein Begräbnis und Schmerzensgeld aufkommen. Da sind 90k€ sicher genug. "Persönliches Leid" lässt sich schlecht in Zahlen fassen. Medizinisch ist man hier auch ohne das Geld bestens versorgt.
Wenns um Rachegelüste geht, ist ein Gericht nicht zuständig. Und die Versicherung schon garnicht. cu martin
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#22
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Es kann aber nicht sein, daß sich eine Versicherung aus der Leistung rausschleicht und die Allgemeinheit zahlt über ihre Krankenversicherungsbeiträge die medizinische Versorgung
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Gruß Ewald |
#23
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Ein tödlicher Bootsunfall und seine Folgen
Zitat:
Dem ist aber nicht so, wie weiter oben schon geschrieben wurde. Die Krankenkasse holt sich das Geld von der Versicherung des Unfallverursachers wieder. Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
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Viele Grüße Michael |
#24
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Zitat:
Übrigens Gerd, du zitierst Christian Winkler mit der Aussage: " Die Allianz Kroatien reklamiert eine 50%-Teilschuld, hat aber auch den "unbestrittenen Anteil" (also die ersten 50%) nur zum Teil ausbezahlt." Das ist so nicht richtig. Der angeblich "unbestrittenen Anteil" (also die ersten 50%) ist ja noch gar nicht festgestellt, da der Prozess noch anhängig ist. Von daher gibt es keine "gesicherten" Summen, sondern nur einen Abschlag, was, übrigens, ein Entgegenkommen der Vers. ist. Ich zitiere mal "Herrn Winkler" (die Interpunktion ist bewusst gewählt) mit einer anderen Äusserung: Zitat:
Ende auch für seinen Sohn (in dessen Namen er spricht) der möglicherweise aber später noch weitere Kosten geltend machen könnte wenn es vielleich notwendig wäre. "Außergerichtliche Einigung" heißt im Klartext, Geld ... und dann "aus die Maus", das war's, mehr gibt es nicht. Kann er denn wirklich guten Gewissens so eine Forderung stellen? Ich bin immer noch der Meinung, daß er das nicht kann und darf, schon garnicht im Namen seines Sohnes. (Was ich ihm auch schon persönlich gesagt habe, ja, auch ich kenne ihn). Schnelles Geld für ihn auf Kosten seines Sohnes, das schmeckt mir einfach nicht. BTW: Recherchiert mal "World Peace Fleet.org". Fällt euch was auf? Geändert von Janus (16.09.2016 um 14:33 Uhr) |
#25
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Außergerichtliche Einigung unter Verzicht auf alle Folgeschäden? Kann ich mir kaum vorstellen. Außergerichtliche Einigung kann ja auch heißen Schmerzensgeld, Übernahme aller Kosten und Verjährungsverzicht.
Gruß Chris |
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