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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 11.10.2025, 15:12
Benutzerbild von Totti-Amun
Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Standard Verständnisfrage 12V Elektrik an Bord

Moin,

ich versuche, mich etwas in die Technik meines Bootes herein zu denken und zu verstehen.
Grundsätzlich ist ja 12V Gleichstrom kein Hexenwerk, wie beim Auto, aber es gibt ja vielleicht ein paar Basics.
Ich weiss, es gibt Bücher darüber. Ich möchte es gerne an meinem Boot verstehen lernen.

Ich werde für die allermeisten Arbeiten einen Elektriker dabei nehmen, aber ich möchte z.B. schon mal die Strippen ziehen und es vor Allem verstehen!

Basics sind aktuell:
Plus- und Minus-Sammelpunkte. Plus wird (bei mir) immer geschaltet, während Minus auf einen Minuspunkt in Form eines Stehgewinde geschraubt wird.
Jede Leitung eines Verbrauchers wird also "geteilt".

Ich habe im Cockpit aktuell 2 Schaltpanele von Vetus, bzw. ein doppeltes mit insgesamt 12 Schaltern und Automatiksicherungen.
Siehe die ersten 5 Bilder.

Die Verbraucher, die dort aktuell geschaltet werden, sind z.B. die Geräte im Cockpit wie Displays, Kartenplotter, Funkgerät, AIS, 3 Bilgenpumpen separat, die Druckwasserpumpe, Nav-Beleuchtung und Ankerlicht, SeatalkNG Netzwerk usw.

Weil es 2-3 weitere Verbraucher geben wird, soll ein weiteres Panel mit zusätzlichen 6 Schaltern dabei kommen (Autopilot, später Radar, vielleicht noch ein LED Scheinwerfer). Diese würde ich mit auf dieses neue 6er Schaltpanel legen und ggfs. das andere 12er Panel etwas entschlacken, vielleicht Radar und AIS trennen und noch ne 12V USB Steckdose ins Cockpit, ausserdem eine Rotlichtleuchte. Ich möchte den Autopilot und Radar z.B. nicht auf einen der vorhandenen Schalter im bereits verbauten Panel setzen, damit ich einiges separat abschalten kann und auch Fehler im Betrieb später einfacher erkennen und zuordnen kann.

Für das zusätzliche Panel muss ich ja nur eine Plusleitung in ausreichender Dimension vom 12V Hauptschalter legen.
Und wegen Überfüllung des alten Minuspunktes, einen weiteren, externen Minuspunkt. Also eine Minusleitung von irgendwo, woher genau weiss ich gerade (noch) nicht.

Ggfs. aus meinem "normalen" Sicherungskasten...?... Das wird man wahrscheinlich so nicht machen....?...
Ich weiss gerade aber auch nicht, wo die dicke, direkte Minusleitung von den Batterien endet.

Apropos Sicherungskasten:
Ich habe davon einen auf der Rückseite des Cockpits verbaut mit 16 Klappsicherungen.
Welche Sicherung was absichert, ist mir unbekannt mangels Dokumentation. Klar, ich kann alles einschalten und dann mal sehen, was passiert, wenn man die eine oder andere weg klappt.
Muss ich mal machen, sobald die Batterien wieder angeschlossen sind.
Ich gehe von Kühlschrank aus, diverse Innenbeleuchtungen in den einzelnen Räumlichkeiten, Toiletten (ausser Druckpumpe) und und und...

Jetzt brauche ich eine 12V Steckdose für den Fernseher im Schlafzimmer, die ich nachrüsten möchte.
So was legt man dann richtigerweise auf den Sicherungskasten, statt auf das Schaltpanel im Cockpit, richtig so?
Also eine Sicherung ergänzen und Kabel in der richtigen Dimension ziehen.
Minus liegt wohl oben auf der Schiene, so wie das aussieht.
Und Plus? Auf der Trägerschiene der Klappsicherungen?

Bilder vom Sicherungskasten anbei.

Ich kann annehmen, dass die geschalteten Geräte im Cockpit nicht zusätzlich in diesem Sicherungskasten abgesichert sind??
Würde man wahrscheinlich nicht machen, weil die ja eh im Schaltpanel durch Automatiksicherungen abgesichert sind...?...

Der Minuspunkt, der jetzt auf der Rückseite des Cockpits angeschraubt ist, ist wie geschrieben, voll.
Ich brauche also einen weiteren oder größeren.
Ich nehme an, dass es nicht fachlich korrekt ist, vom einen Minuspunkt eine Brücke zu legen auf einen weiteren Minuspunkt zum Abnehmen für die Verbraucher, die jetzt mit dem 2. Schaltpanel dabei kommen?
Wobei die Verbraucher nicht alle gleichzeitig in Betrieb sind.
Es ist auch nicht fachlich korrekt, einfach einen größeren Minuspunkt zu montieren (mit längerem Stehbolzen)?
Oder wie macht man das elegant?
Eine Sammelschiene anstelle des Stehbolzen? Wie viel kann man darauf legen?


Ins Detail müssen wir später gehen... Aber vielleicht mag mir schon mal jemand sagen, wie es richtig aussehen muss und wo überall hin ich schon mal Leitungen legen darf.



Grüße

Totti
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Geändert von Totti-Amun (11.10.2025 um 16:22 Uhr)
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  #2  
Alt 11.10.2025, 19:02
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jogie jogie ist offline
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Standard

Einfache grundsätze mal, die zu beachten sind.

12V und 220V Achtung das da nichts verwechselt, zusammengeschaltet wird.

Schalter, Kabel und Sicherung müssen für den Verbraucher ausgelegt sein.

+ Zuleitung zum Schaltpanel und - Zuleitung zur Verteiler-Schiene
müssen so Dick sein das die reichen wenn alles eingeschaltet wird.

Besonders ist der Spannungsabfall in den 12V Kabeln zu beachen wenn Verbraucher drann sind die einen großen Strom ziehen. z.b. Funk, Kühlbox, etc. die steigen sonnst aus wenn die Spannung in die Knie geht.

Je länger das Kabel umso weiter sinkt die Spannung am Verbraucher unter Lasst.

Also vor beginn der Arbeit alles berechnen.
Was ziehen die Verbraucher, wie lang sind die Kabel, was müssen die Schalter aushalten.

Fang nicht einfach an Kabel zu verlegen, sondern besprech alles genau mit deinem Elecktriker.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht


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  #3  
Alt 11.10.2025, 19:21
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Grundsätzlich die Finger weg, wenn man die Elektrik nicht beherrscht, in der Elektrik hast schnell einen Brand verursacht, da hast nix gespart. Am besten einen Fachmann hinzufügen, das vorbereiten, was er dir sagt und nicht umgekehrt, du verbaust die Leitungen und er soll was draus machen ....
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  #4  
Alt 11.10.2025, 20:02
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Hallo Totti,

das sehe ich ganz klar genau so .


Mit deinem Elektriker vor Ort alles besprechen, planen

und dann selbst die Leitungen verlegen .

So kannst du einiges selber erledigen,

aber immer unter der Kontrolle eines Fachkollegen .



Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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Alt 12.10.2025, 02:48
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das sieht doch sehr Solide aus....da hat sich jemand Gedanken gemacht..

Masseanschlüsse sind noch einige frei....da muss man nur drauf achten wenn man immer mehr Verbraucher dranklemmt das das Zuleitungskabel Dick genug ist.

wenn Du da anfängst was Umzubauen....hast ne Grossbaustelle )

lass nen Fachmann drüberschauen und gut ist....
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas Gruß Rolf
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  #6  
Alt 12.10.2025, 05:59
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Fearless Fearless ist offline
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Bevor Du anfängst Strippen zu ziehen ist Gedanken- und Schreibarbeit angesagt.
Der IST Zustand (bezogen auf die Verkabelung) ist zu beschriften und aufzuschreiben.
Dann deine Wunschkonfiguration. Daraus sollte sich ergeben: was hab ich- was will ich- was fehlt.
Das Ergebnis solltest du mit dem Fachmann besprechen damit der das entweder a) integrieren und/ oder b) neu anschließen oder verlegen kann.
Jetzt erst könntest du fehlende Strippen ziehen, OHNE diese anzuschließen. Das sollte der Elektriker machen.

Ich habe ja fast alles auf der Pegasus neu gemacht und am längsten hat die Gedankenarbeit gemacht.
Beispielsweise die verschiedenen „ Gruppen“, wie Licht, Betriebsgeräte (Funk, AIS, Plotter, etc).
Ich habe eine dickere Zuleitung von den Bstterien ins Cockpit verlegt und an der Batterie(n) abgesichert.
Im Cockpit dann Verteiler und dort jeden Verbraucher ( spezifisch nach Max. Ampere einzeln abgesichert. Das macht das Suchen leichter wenn mal was ausfällt.

Die Gesamtzuleitung von Batterie ins Cockpit hat einen eigenen Hauptschalter.
Alles was zur „Überwachung“ gehört wie Cerbos, Modem und Kamerasysteme laufen komplett eigen, damit ich bei Ausfall zumindest „online“ aufs / ins Boot schauen kann.
Dieser ( nennen wir ihn Sicherheitskreis) hat einen versteckten Schalter falls böse Buben aufs Boot gelangen.
Man könnte meinen alles viel zu viel, dennoch fahre ich damit gut.

Wenn ich länger nicht auf dem Boot bin mache ich die Hauptschalter alle aus, denn auch der Ruhestrom ist nicht zu vernachlässigen.
Nur der „Sicherheitskreis“ bleibt an.
Meinen Multiplus bsplsweise steuere ich online, weil die Lifepo es nicht mögen ständig auf 100% zu sein.
Das IP43 für die Motorbatterien schalte ich über ne Smart Schnittstelle.
Beispiel Kühlschrank: wenn wir mal 2 Wochen nicht auf dem Boot sind dann Kühlschrank leer machen und verschließen. Über die App kann ich dann morgens den Kühlschrank einschalten und er kühlt runter.

Aber als erstes Hirn anstrengen- hinterher was „mal eben“ umklemmen ist nicht so einfach!
Ich würde heute auch das eine oder andere anders machen, aber diese Erkenntnis kommt erst im Betrieb der Anlage.
Einige werden denken….alles viel Zuviel, aber lieber zuviel als zuwenig.
Außerdem hat es mich gejuckt mich damit auseinander zu setzen.
Ich hab ja auch drei Kreise: 12V/24V/230V.
Plus NMEA und (W)Lan).
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Stefan


Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs!

Geändert von Fearless (12.10.2025 um 06:04 Uhr)
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Alt 12.10.2025, 14:57
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Eigentlich ist es einfach:
Jede (Plus-) Leitung, die von der Batterie abgeht, ist in unmittelbarer Nähe zur Batterie (<30cm) mit einer zum Leitungsquerschnitt passenden Sicherung zu versehen. So darf zum Beispiel eine 2,5mm² Leitung je nach Verlegeart (Eine oder mehrere in Rohr verlegt Leitungen, Mehraderleitung oder frei in Luft verlegt mit Zwischenraum >= Leitungsdurchmesser) mit maximal 16, 20 oder 25A gesichert werden.
Jedesmal, wenn eine Leitung abzweigt, muss wieder eine passende Sicherung gesetzt werden.
Der Hintergrund dieses Verfahrens ist, dafür zu sorgen, dass auch ein Kurzschluss nicht zu einem Kabelbrand führt.

Die Dimensionierung der Leitungen folgt dann zwei Grundsätzen: Die Leitung muss für den geplanten Strom ausreichen, das passiert über die Sicherung, s.o. Und der Spannungsfall auf der Leitung muss passen, damit am Ende auch noch was rauskommt. Im Zweifel nimmt man die nächst dickere Leitung.
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  #8  
Alt 12.10.2025, 18:43
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Succes_Falcon Succes_Falcon ist offline
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Hallo,

für jemanden, der als Elektrolaie gerne etwas mehr verstehen möchte, ist der Besuch der Klaubauterkiste empfehlenswert. Hier wird sehr einfach und verständlich erklärt, worauf es ankommt. Rechts auf der Startseite sind die Themen aufgeführt.

Hier gibt es auch einen Kabelquerschnittrechner.

https://klabauterkiste.de/bordelektrik/
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Schöne Grüße aus Hamburg, Dietmar
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  #9  
Alt 12.10.2025, 19:03
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An dem schwarzen Schalterbrett ist ja alles beschriftet. Das sollte es einfach sein, rauszufinden, was das ist.

Bei dem graune Kasten mit den 16 Sicheungen , da kann man versuchen die Leitungen zu folgen.
Blöd ist es, wenn man die Kabel hinter den Verkleidungen verliert.

Auf Arbeit haben wir an Zügen oft auch gleichen Probleme.
Bei Zügen werden in den Hauptkanälen immer 10% mehr Leitungen gelegt, um Kabelbrüche oder Nachrüßtungen zu ermöglichen, ohne alle Verkleidungen abbauen zu müssen. Teilweise über 25 Meter.

Wir sonden die Kabel.
Alles an Strom ausschalten, Batterien am besten aus.
Draht abklemmen und dort den Frequenzgenerator anschließen.
Dann wird dann , wie bei einer Antenne eine Frequenz eingespeist.
Und mittels Sonde ( Ton Enpfänger ) wird dann gesucht , wo es piept.
So kann man de Leitung folgen und schauen wo die hin geht.

Das ist was anderes als ein Leitungssuchgerät, was nur Metall ortet.

https://www.pollin.de/search?search=PEAKTECH+Akustischer+Leitungssucher% 2C+P+3434

Grüße Frank

Geändert von corvette-gold (12.10.2025 um 19:12 Uhr)
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  #10  
Alt 12.10.2025, 20:40
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Sehr saubere Verkabelung. Respekt.
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Viele Grüße
Olli
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  #11  
Alt 13.10.2025, 09:38
Thomas69 Thomas69 ist offline
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Und bitte, bitte nur gutes Werkzeug und Material für die Verbinder verwenden und lieber zehnmal prüfen!

Anbei das Bild einer fehlerhaften Crimpung die jahrelang ~20A gehalten aber bei der jetzigen 500km Überführungsfahrt und Dauerbetrieb der Heizung aufgegeben hat.

Das will man nicht haben, schon gar nicht im Motorraum!!!
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Grüße in die Runde!
Thomas
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Alt 13.10.2025, 10:07
fignon83 fignon83 ist offline
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Totti, du hast eine sehr saubere und gute Basis. Das ist echt kein Zauberwerk. Habe ich bei mir auch selber gemacht und es sah nicht so schön aus bei mir. Wichtig sind gute Crimpwerkzeuge und wie schon mehrfach geschrieben eine gute Dokumentation des Ist-Zustandes und des Soll-Zustandes. Den kannst du dann abklären lassen oder selber dich da reinfuchsen. Habe ich so gemacht und vor ins Wasser bringen von einem Fachmann checken lassen.
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  #13  
Alt 13.10.2025, 10:10
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Im Grunde geht es bei mir ja nur um Erweiterungen, ohne das vorhandene Panel im Cockpit einfach zusätzlich vollzustopfen und ohne Verbraucher dort auf einen Schalter zusammenzulegen.

Grüße

Totti
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  #14  
Alt 13.10.2025, 11:01
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Dann reicht ja ein Sicherungshalter mit entsprechenden Steckplätzen, den du unter der Klappe verborgen installieren kannst.
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