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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #1  
Alt 15.12.2025, 15:12
Benutzerbild von Doggenpapa
Doggenpapa Doggenpapa ist offline
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12 Danke in 7 Beiträgen
Standard Probleme mit dem Dach am Rivo Campi 400

Moin,
bei meinem erst gut 2 Jahre alten Rivo Campi Boat 400 Hausboot habe ich das Problem das sich die umlaufenden Dachkanten verziehen. Anbei ein paar Fotos davon.

Habt Ihr eine Idee wie so etwas bei einem so jungen Boot passieren kann?
Und wie man die Sache am besten behebt.

Der Hersteller will sich nichts davon annehmen, was ich , obwohl die Garantie grade abgelaufen ist für sehr Kundenunfreundlich halte. Immerhin kostet so ein Boot ja einiges und sollte länger als 2 Jahre halten.

Das Boot ist zwar noch dicht, ich habe aber Angst das sich das ändern könnte :-/

Die weißen mit Silikon versiegelten Eckleisten wurden vom Vorbesitzer angebracht, haben aber leider nichts gebracht.

Über Ideen und Tipps würde ich mich freuen.

Gruß
Sven
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  #2  
Alt 15.12.2025, 15:33
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Standard

Ich bin kein Hausboot-Spezi, aber aussehen tut das für mich wie relativ minderwertiges Pressmaterial das Wasser aufnimmt und sich ausdehen möchte...

...und weil es das nicht richtig bzw. frei kann, wirft es eben Wellen um den Längenzuwachs zu kompensieren.

Wie gesagt, ohne Gewähr, aber ich denke das wird runtermüssen und durch etwas ersetzt werden das Formstabil bleibt. Vielleicht würde es sich wieder geradeziehen wenn es austrocknet. Aber: mit dem offenen Gefüge im Freien nicht lange trocken bleiben kann?!
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LG, Roland


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  #3  
Alt 15.12.2025, 19:35
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Dieser Pfusch wird nie wieder ein schönes OSB Brett, + passt zu einem Schiff der Stralauer Bucht
Grüße, Reinhard (stehe sprachlos vor diesem Mist)

Geändert von Federball (15.12.2025 um 19:44 Uhr)
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  #4  
Alt 15.12.2025, 19:38
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
Dieser Pfusch wird nie wieder ein schönes OSB Brett.
Grüße, Reinhard (stehe sprachlos vor diesem Mist)
Im "Hausboot"-Bereich kann gerade viel Geld verdient werden und deshalb wird da auch viel ohne Sachkunde zusammen genagelt aus billigsten Materialien.

Dies ist ein gutes Beispiel.
__________________
Gruss, Dirk

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
(Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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  #5  
Alt 15.12.2025, 22:54
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Warum wurde das nicht reklamiert, während noch Gewährleistung bestand? Das ist ja nicht erst seit gestern hinüber
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  #6  
Alt 15.12.2025, 23:22
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Moin Sven,

guck mal :

http://yachtservice.shop/dienstleist...-dachprobleme/

VGj.
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  #7  
Alt 16.12.2025, 07:13
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Zitat:
Zitat von JoKei Beitrag anzeigen
Ja, das bringt das Problem ziemlich auf den Punkt.

Die umlaufenden Leisten verbessern die Situation sicherlich, wobei OSB-Platten und ähnliches Pressmaterial (ich weiß es gibt Leute die das anders sehen) meiner Ansicht nach im Außenbereich nichts zu suchen haben, weder am Haus noch am Boot.

...und so ungeschützt wie das am Hausboot des TE verbaut ist: Meiner Ansicht nach mit Anlauf eine Sollbruchstelle geschaffen. Kann man sich an einer Hand ausrechnen wie lange das hält.
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  #8  
Alt 16.12.2025, 09:06
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Danke für den Link, sehr Interessant und vielleicht eine Lösung für mich.
Evtl. stellt es aber ein Problem da das der Vorbesitzer nicht sofort tätig geworden ist und die Bretter nun teilweise schon sehr verzogen sind :-/

Für mich ist es aber auch wirklich unverständlich wie man ein solch ungeeignetes Material im Aussenbereich verwenden kann und sich dann bei einer Reklamation, so kurz nach Garantieablauf nichts annehmen will. Das ist keine gute Werbung für die Werft!

Hat jemand schon Erfahrungen mit der im Link angebotenen Reparatur?

Gruß
Sven
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  #9  
Alt 16.12.2025, 09:46
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Erfahrungen mit der Reparatur an sich nicht, aber Edelstahlblech rundherum klingt mal von Haus her nicht so verkehrt.

So wie sich die Leisten bei dir schon verzogen haben ist es trotzdem die Frage ob man die nicht ersetzt bevor man die Bleche dann montiert, ich kenne da aber das Rundherum zu wenig um wirklich sagen zu können: Mach es so...

Bei den Blechen bzw. deren Material ist es eine Frage wo dein Hausboot verwendet wird: Süss oder Salzwasser?

Ich kann dir maximal helfen den Preis für die Bleche etwas einzuschätzen, wieviele Laufmeter Blech kommen den bei deinem Campi 400 zusammen?
__________________
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  #10  
Alt 16.12.2025, 10:53
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Wie Du selbst schreibst, ist das Hausboot erst gut 2 Jahre alt ud hatte schon einen Vorbesitzer. Dieser hat bereits an der Dachkonstruktion rumgewerkelt, wußte also, dass es da ein Problem gibt. Hat Dich der Vorbesitzer eigentlich darüber informiert. Das sollte er eigentlich schon, weil er sonst möglicherweise in die Sachmängelhaftung rutscht. Wie die Verkaufsverhandlungen geführt wurden und was ggf. im Kaufvertrag schriftlich festgehalten wurde, weißt nur Du selbst. Insofern kannst auch nur Du zunächst die Frage geantworten, ob der Einwand der Sachmängelhaftung hier Erfolg haben könnte (nach ggf. Konsultation eines RA).

Jedenfalls erscheint es ungewöhnlich, dass jemand ein so teures Hausboot (NP ca. 120.000 EUR) nach etwa 2 Jahren schon verkaufen wollte. Was steckt dahinter?
__________________
Gruß Axel

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  #11  
Alt 16.12.2025, 11:36
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...da jetzt NiRo Bleche vorzuhängen versteckt nur die Misere - löst aber das Problem nicht.
Die OSB Leisten müssen weg, und dafür (mir fällt grad der Name nicht ein: feste Oberfläche, "poröses Inneres") Kunststoffleisten; Holzleisten ran.
Grüße, Reinhard
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  #12  
Alt 16.12.2025, 14:27
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Ich würde da mal nen Dachdecker fragen, was der für Ideen hat.
__________________
Grüße vom schönen Niederrhein
Conni (Volker)
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  #13  
Alt 16.12.2025, 20:53
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Doggenpapa Doggenpapa ist offline
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
.....

Bei den Blechen bzw. deren Material ist es eine Frage wo dein Hausboot verwendet wird: Süss oder Salzwasser?

Ich kann dir maximal helfen den Preis für die Bleche etwas einzuschätzen, wieviele Laufmeter Blech kommen den bei deinem Campi 400 zusammen?
Ich nutze das gute Stück nur in Binnengewässern. Es müssten gut 22 lfd.Meter an Eckprofilen sein.

Ich werde mir die sanierten Dächer mal in Duisburg anschauen und dann entscheiden ob das eine nachhaltige Lösung für mich sein könnte.

Zitat:
Zitat von Aggsl Beitrag anzeigen
....

Jedenfalls erscheint es ungewöhnlich, dass jemand ein so teures Hausboot (NP ca. 120.000 EUR) nach etwa 2 Jahren schon verkaufen wollte. Was steckt dahinter?
Mit dem Vorbesitzer ist alles geklärt, er hat mit offenen Karten gespielt und wir haben uns auf einen angemessen Preis unter Berücksichtigung des Dachzustandes geeinigt. Er hat es nach 2 Jahren verkauft da es für ihn nur ein Festlieger war den er während der Bauphase seines Ferienhauses in der Marina genutzt hat und jetzt, da das Haus fertig ist nicht mehr benötigt. Also alles Nachvollziehbar


Zitat:
Zitat von Conni Beitrag anzeigen
Ich würde da mal nen Dachdecker fragen, was der für Ideen hat.
Die Idee hatte ich auch schon, der empfiehlt Triflex als ultimative Lösung.

-----

Ich vermute eher die Edelstahlkanten + Triflex als dauerhafte aber leider ziemlich teure Lösung, damit sollte dann aber für die nächsten 10 Jahre Ruhe sein .... so hoffe ich

Werde berichten wenn ich mir die sanierten Boote in Duisburg angeschaut habe.

Gruß
Sven
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  #14  
Alt 16.12.2025, 21:13
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Hallo,

Sorry-das möchtest Du jetzt nicht hören...aber...

Runter mit dem Dach und Teilen der Innenverkleidung.

Dort ist überall Wasser reingelaufen/gesickert...

Die angebotenen Edelstahlbleche verschönern nur.

Mach es richtig mit Oberplane/GfK-"Plane" oder Bitumenschweissbahn.

Ich hab die Campis live gesehen...

Glück Auf !
Gunar
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  #15  
Alt 16.12.2025, 21:31
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Doggenpapa Doggenpapa ist offline
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Bevor ich das Boot gekauft habe, habe ich die Wände auf Feuchtigkeit geprüft. Da ist nichts. Es sind tatsächlich nur die umlaufenden Abtropfleisten betroffen. Das Dach an sich samt Überständen ist dicht. Damit sich daran nichts ändert will ich jetzt eine nachhaltige Lösung finden.

Gruß
Sven
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  #16  
Alt Gestern, 16:52
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nawarthmal nawarthmal ist offline
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Die Bleche sind doch genauso Pfusch, denn sie beheben das eigentliche Problem ja nicht, schieben es nur eine gewisse Zeit hinaus.
Wenn ich faule Zähne habe, reicht es nicht, bloß den Mund zu schließen. Dann muss ich halt zum Zahnarzt.
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  #17  
Alt Gestern, 18:00
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Zitat:
Zitat von Doggenpapa Beitrag anzeigen
Ich nutze das gute Stück nur in Binnengewässern. Es müssten gut 22 lfd.Meter an
Bei ca. 22m halte ich den Preis für die Sanierung der Leisten mit Edelstahlblechen und inkl. Arbeiten/Anfahrt fűr ziemlich gut, da brauchst du selber nicht anfangen…
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  #18  
Alt Gestern, 18:07
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Zitat:
Zitat von nawarthmal Beitrag anzeigen
Die Bleche sind doch genauso Pfusch, denn sie beheben das eigentliche Problem ja nicht, schieben es nur eine gewisse Zeit hinaus.
Wenn ich faule Zähne habe, reicht es nicht, bloß den Mund zu schließen. Dann muss ich halt zum Zahnarzt.
…. und der macht dann Kronen drüber, ist ungefähr das selbe

Ich denke wenn die Bretter Substanz haben, die scheinen Sie nach einer ersten Prüfung zu haben und gerichtet werden können, dass ist die größere Frage , sind Kronen, respektive Edelstahbleche OK. Muß ich halt prüfen.

Aber für bessere Ideen bin ich natürlich Dankbar

Gruß
Sven
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  #19  
Alt Gestern, 18:20
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Zitat:
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Bei ca. 22m halte ich den Preis für die Sanierung der Leisten mit Edelstahlblechen und inkl. Arbeiten/Anfahrt fűr ziemlich gut, da brauchst du selber nicht anfangen…
Naja, ich hab ein Angebot angefragt und da steht ohne das, dass Boot begutachtet wurde oder die Entfernung von Duisburg aus besonders groß ist
nun knapp 3.200 € statt 1.990 € drin. Muß mal fragen wo die nicht ganz unerhebliche Differenz zum Werbeversprechen her kommt
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  #20  
Alt Gestern, 19:56
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Zitat:
Zitat von Doggenpapa Beitrag anzeigen
Naja, ich hab ein Angebot angefragt und da steht ohne das, dass Boot begutachtet wurde oder die Entfernung von Duisburg aus besonders groß ist
nun knapp 3.200 € statt 1.990 € drin. Muß mal fragen wo die nicht ganz unerhebliche Differenz zum Werbeversprechen her kommt
Ja 3200 ist ja nun ganz was anderes, das sollten die erklären können
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  #21  
Alt Gestern, 23:53
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Die Frage ist halt, woraus bestehen diese Leisten wirklich? Wenn das holzfaserhaltig ist, quillt es unter Feuchtigkeitsaufnahme auf und wird zum Schwamm, der ewig feucht bleibt und Wasser auch aus der Luftfeuchte weiter in die Unterkonstruktion einbringt. Das muss man zuverlässig verhindern und das wird sehr schwer, wenn erstmal ein Feuchteansatz da ist. Letztlich müsste man es austrocknen lassen und wasserdicht siegeln (Harz, Öl, PU-Lack o.ä.)...
Ne Tropfblende wird da nicht reichen
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  #22  
Alt Heute, 06:52
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Zitat:
Zitat von nawarthmal Beitrag anzeigen
Die Frage ist halt, woraus bestehen diese Leisten wirklich? Wenn das holzfaserhaltig ist, quillt es unter Feuchtigkeitsaufnahme auf und wird zum Schwamm, der ewig feucht bleibt und Wasser auch aus der Luftfeuchte weiter in die Unterkonstruktion einbringt. Das muss man zuverlässig verhindern und das wird sehr schwer, wenn erstmal ein Feuchteansatz da ist. Letztlich müsste man es austrocknen lassen und wasserdicht siegeln (Harz, Öl, PU-Lack o.ä.)...
Ne Tropfblende wird da nicht reichen
Ja, sehe ich ähnlich...

...wobei man wohl zwei Dinge auseinanderhalten wird müssen:
- Die Leisten die der Sven am Boot als Bestand hat, die sind meiner Meinung nach fertig und nicht mehr zu retten. Der Reinhard(Federball) hat das ja auch u.a. schon fix gesetzt.
- Wenn man nun neue Leisten (ggf. sogar aus Holz, richtigem Holz) hinbaut und sofort gegen starke Feuchtigkeitszufuhr schützt mit Blechen wie eben aus VA: Vielleicht klappt das dann sogar?
Und wenn es den nun Holz würde, dann wird man wohl dessen Ausdehnung berücksichtigen müssen und dem Holz irgendwo den Raum dafür lassen.

Ich selber liebe Holz, aber nur dort wo es nicht der Witterung ausgesetzt ist. Deswegen wär ich ja, wäre das nur ein Haus und kein Hausboot, eher der Typ der sowas runterreißt und durch pulverbeschichtete Aluprofile ersetzt.

Aber nachdem das eben ein Hausboot ist und es sehr wohl Hölzer gibt die bei richtiger Verarbeitung/Bearbeitung über Jahrzehnte hinweg der Witterung trotzen: Grab ich mich da thematisch lieber nicht ein

Ein Bootsbauer aus der Holzboot-Ecke würde da sicher fachlich das Richtige beisteuern können? Wo ist den der Alf-Restaurator, der scheint doch was Umgang mit Holz betrifft ein guter Mann zu sein!
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  #23  
Alt Heute, 09:01
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Ich würde die alten Leisen runter reißen und ersetzen mit Tischlerplatte oder Sperrholz in AW 100 Verleimung.
Das Holz vor dem montieren mit Bootslack versiegeln.
Darüber würde ich dann ein farbiges Ortgangblech verkleben.
Den oberen Schenkel würde ich mit einer Durchgangsblchschere anpassen.
Da ganze auf Stoss verkleben mit einer sauberen Naht.
An dem Blech ist auch eine abgewinkelte Tropfkante vorhanden.

Die Bleche kann man schön mit einer Zwinge und Unterlegholz montieren bis der Kleber fest ist.

Verkleben würde ich es mit Adheseal und mit der passenden Farbe versiegeln.

Gruß Reiner
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  #24  
Alt Heute, 10:41
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Dein Plan hört sich vernünftig an, werde ich mal mit dem Dachdecker meines Vertrauens besprechen.
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  #25  
Alt Heute, 14:39
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Zitat von Doggenpapa Beitrag anzeigen
Dein Plan hört sich vernünftig an, werde ich mal mit dem Dachdecker meines Vertrauens besprechen.
Ja genau im Grunde ist es ja reine Dachdeckerarbeit.

Gruß Reiner
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