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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo,
ich bin gerade in Besitz des auf den Bildern zu sehenden Bootes gekommen und habe mich mit ein paar Freunden daran gemacht, es ordentlich fuer einen Einsatz im Donaudelta und im Schwarzen Meer vorzubereiten (bin Deutscher, lebe aber in Bukarest) Das Boot ist 7 m lang, 2,40 m breit und mit einem 4-Zylinder-Yamaha- 80PS-Motor ausgestattet (den wir gereits voellig ueberholt haben). Leider ist es eine ziemlich ungewoehnliche Form und wir sind und nicht sicher in welcher Hoehe wir den Motor fixieren sollen und hier in Rumaenien gibts ne Menge Meinungen aber keine Erfahrungen mit dieser Art von Boot. Ich selber bin auch voellig neu im Thema und meine Geschaeftspartner hier sind eher die Technikfreaks. Die Marke ist laut Dokumenten REKOP, Modell R600 und in Danzig (Gdansk) in Polen vom Stapel gelaufen und nach Holland geliefert worden. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Art von Boot? Beste Gruesse Joerg |
#2
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Moin,
auf jeden Fall muss das Bracket aus der Strömung raus. Ich würde sogar mit Antikavitationsplatte auf Tunneloberkante starten, d.h. geschätzt laut Foto ca. 10cm höher. Wichtig bei hoch montierten Motoren ist die ausreichende Kühlwasserversorgung, also bei den ersten schnellen Fahrten Kühlwasser und Temperatur im Auge behalten. Vielleicht ist das Boot für spezielle Unterwasserteile gebaut worden. Gruß Boris
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#3
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Hier ein paar mehr detaillierte Bilder...
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#4
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Hallo Boris,
erst mal vielen Dank fuer die Antwort, die mir als Orientierung schon mal sehr geholfen hat. Wir waren der gleichen Meinung und haben deshalb vorlaeufig (auf den neuen Bildern zu sehen, das 2. ist mit dem "Heckurzustand") eine flexible Metallhalterung angebaut, die sich nach oben max. 12 cm verstellen laesst. Ausserdem denken wir, das wir den "Minikiel" in der Mitte anullieren muessen, da er den Wasserstrom zum Propeller stoeren koennte. Bin wie gesagt voelliger Anfaenger und habe nichts als meine Logik und hoffentlich ein paar Ratschlaege von erfahrenen "Wasserenthusiasten", die ich dann natuerlich gern auf ne Deltarundtour einlade... Was meinten Sie denn mit "Boot für spezielle Unterwasserteile"? Wie gesagt Anfaenger und ich habe keinen Schimmer, was damit gemeint sein sollte... Gruesse Joerg |
#5
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Hallo,
mit meinem laienhaften Verständnis hätte ich gesagt, dass der Motor eher zu hoch sitzt. Ich stelle mir den Rumpf in Gleitfahrt vor. Die 2 Rumpfenden werden dann nur wenig im Wasser sein. Der Handgriff wird sicherlich auch über der Wasseroberfläche sein, so dass der Motor entweder so richtig hängt oder aber noch ein Stückchen runter kann. Weiter hoch würde ich ihn nicht machen. Gruß Axel
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#6
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Dachten wir erst auch und so wurde m. E. auch der Austauschmotor montiert (orientiert am tiefsten Punkt des Hecks)
Das Boot steht aber bis ueber den "Haltegriffen" im Wasser und damit muss man sich somit am tiefsten Punkt in der Mitte orientieren. Bei einem Ein-Kieler sieht das natuerlich ganz anders aus. Nach den Zeichen am Boot liegt es hinten voellig im Wasser.. Wie gesagt, muessen es in der Praxis probieren und anschliessend das Heck veraendern.. Gruesse Joerg |
#7
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Ja, es liegt hinten aber nur soweit im Wasser, wie keine Gleitfahrt erreicht ist.
Ab da wird es wohl mit dem Hintern hoch kommen und DANN muss die Motorhöhe passen.... |
#8
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Dann muss ich wohl Geduld haben, bis ich es auf dem Wasser habe... Ist wie gesagt eine hier eher ungewoehnliche Form. Der Vorbesitzer hat das Boot durch Unwissenheit total verbaut und anschliessend guenstig abgegeben. Deshalb habe ich mich auch hier angemeldet, um Erfahrungen auszutauschen mit Leuten, die diese Bootsform kennen...
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#9
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![]() Zitat:
Lieber den Motor anfänglich zu tief, wie zu hoch. Zu tief hat er im Prinzip nur zuviele Widerstand, zu hoch bekommt er evtl. kein Kühlwasser. Gruß Axel
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#10
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So wie Boris die Starthöhe beschreibt würde ich auch beginnen und dann stückweise nach oben/unten verändern.
Dazu ist zwingend eine Kühlwasserdruckanzeige und ein Edelstahlpropeller mit starker Neigung erforderlich. Wenn das originale Unterwasserteil ohne Umbau (nosecone) benutzt wird, sollte die obere Hälfte des Kühlwassereingangs verschlossen werden, Damit verhindern man, dass dort Luft angesaugt wird. Ein so gestalteter Antrieb bring auch große Vorteile in flachen Gewässern.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#11
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Moin,
das ist der Vorteil das bei Gleitfahrt der Propeller nur teilgetaucht durch das Wasser läuft. Ein teilgetauchter Propeller verbraucht weniger Reibungsenergie. Bei meinen Katamaranen läuft der Propeller 1/3 bis 1/2 getaucht durch das Wasser. Aber Kühlung ist zu beachten. Gruß Boris
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