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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo zusammen,
ich bin seit ein paar Jahren Eignerin des Fischkutters Fiene von Usedom und würde gerne eine Eignergemeinschaft bilden. Der Liegeplatz ist Hamburg-Oortkaten. Mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass ich den Kutter viel zu selten nutze. Es wäre auch schön, wenn ich Lackierarbeiten und was sonst bei einem Holzboot ansteht nicht alles allein machen bräuchte. Geteilte Kosten wären natürlich auch etwas Feines. Ihr könnt Euch unter www.fiene-von-usedom.de über das Boot informieren. Oder auf meinem Blog.
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Beste Grüße Vera |
#2
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Eine tolle HP habt Ihr da
![]() Das mit der Eignergemeinschaft will gut überlegt sein, plötzlich sind " fremde " Leute bei Euch an Bord und haben auch noch was zu sagen, ob das immer gut geht ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#3
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Moin Vera
Da kommen hier jezt bestimmt viele eher ablehnende Kommentare und manchmal u.U. auch komischer Blödsinn um es mal freundlich auszudrücken,das mag an der männerlastigkeit des BF liegen also nicht erschrecken. Selber war ich so ca zehn Jahre Teil einer Eignergemeinschaft eines 30er Jollenkreuzers (Mahagoni/Eiche),der war auchgleichzeitig mein Bootsbauerlehrstück weil ich während des umfangreichen Refits eingestiegen bin,man brauchte einen Schlosser mit gutem zugang zu Edelstahl(resten!!).Der Vorteil war,dass wir jungen Leute damals so in etwa die gleiche sozialistische Weltanschauung hatten und mehr oder weniger mit einem leicht gestörtem Verhältnis zum Privateigentum herum liefen.Das sind Sachen die gut passen sich aber beim Älterwerden teilweise krass ändern.Am Ende waren wir auch nur noch zwei Co-Eigner die die Fixkosten teilten regelmäßig in die Bootskasse einzahlten und die Winterarbeit oder Zwischendurchreparaturen machten und organisierten. Jezt ist es so,dass ich es lieber so habe,dass das Boot was ich gebaut habe uneingeschränkter privater Raum und so mit auch Besitz(da hat so gar meine Ehefrau kaum Mitspracherechte) ist,da brauche ich mich nicht mehr über vergessene Lebensmittel,von Bord entführte Ausrüstung und Werkzeuge und ach habe ich gar nicht bemerkt Schäden ärgern.Son Boot ist eben doch was anderes als ein Leihwagen. Wünschen kann man dir nur,dass du eine passende Frau(na ja vltdoch einen Mann)findest die die Liebe zu so einem individuellem Boot teilt. gruss hein Geändert von hein mk (12.12.2017 um 20:30 Uhr) |
#4
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Guten Abend Hein
Vielen Dank für die Korrektur Deines zum Teil "kranken" Textes. Krank in dem Sinne, dass man gewisse Wörter nicht mehr lesen/verstehen konnte. Schöne neue Welt, sag ich da nur ![]()
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom ![]() https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315 |
#5
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![]() Zitat:
Die Nummer passiert immer dann wenn sich das BF zwischendurch ausgeklinkt hat und man sich zurückmeldet,kommt ja mal vor,dass man der hungrig Heimkehrenden schnell mal einen fisch braten will/muss. gruss hein |
#6
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Das mit dem kranken Text kann ich nicht nachvollziehen. Alles ok, wenn ich so drauf schaue.
@hein lieben Dank, ich hoffe sehr, es findet sie ein Gleichgesinnter.
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Beste Grüße Vera |
#7
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![]() Zitat:
Hast den Kerl nicht an Deck liegen sehen ![]() ![]() Ich glaube dass sie weniger auf Balz ist, als auf der Suche nach jemandem der den beiden ein wenig Arbeit beim Boot abnimmt ![]() ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#8
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Moin,
wenn man einen mit rein nimmt, kann es sein, dass man sich den Ärger rein holt. Und es ist doppelt ärgerlich, wenn man ursprünglich Alleinbesitzender war. Da sagt man dann nicht so einfach, wie der dazu Gekommene, "hat halt nicht geklappt, gehe ich eben wieder". Wir haben einmal einen netten Menschen in eine Gruppe geholt, der hat sich innerhalb von wenigen Tagen so geändert, dass wir ihn wieder raus geworfen haben,...allerdings ging er nicht. Eine Lehre fürs Leben, seitdem wieder, "lieber klein aber mein". Trotzdem "Viel Erfolg" Willy |
#9
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Moin.
Soviel geballte Schwarzmalerei auf einen Schlag ! Ein inzwischen fast 80 jähriger Bootsfreund hatte mehr als 40 Jahre eine Eigner Gemeinschaft. Diese funktionierte bei 3 Segelbooten hervorragend . Liebe Vera , lass dich nicht verrückt machen, wenngleich die Wahl / Auswahl der / des neuen Teilhaberin / Teilhabers vermutlich nicht einfach ist. Soetwas muss aber nicht von vorne herein zum Scheitern verurteilt sein . Vielleicht bist du besser bedient mit einer Anzeige in einer Bootszeitung oder besser : Mund zu Mund in deiner Umgebung. Viel Erfolg
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![]() ![]() die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#10
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![]() Zitat:
![]() Dir Alice, wünsche ich viel Erfolg bei deiner Suche, dass du einen tollen Partner findest, der genauso viel Herzblut reinsteckt. ![]()
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Gruß Basti ![]() |
#11
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Ich glaube sie sucht keinen Partner sondern einen Miteigner.
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#12
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Das hatte ich schon verstanden, aber danke
![]() Aber dachte, dass es bei einer Eignergemeinschaft ähnlich harmonisch zugehen sollte, von daher das Wort, Partner gewählt. Ich hoffe, jetzt sind alle Unklarheiten bereinigt.
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Gruß Basti ![]()
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#13
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![]() Zitat:
Aber zuerst die üblichen warmen Worte. Unglücklich ist die Situation immer die, wenn man zunächst 100%iger Eigentümer ist, und dann diese Komfortsituation abgibt. Gründe dagegem sind oben mehrfach genannt. Leichter mag es sein, mit einer Gemeinschaft zu beginnen. Aber das soll ja auch nicht immer klappen. ICH würde es so machen: Hier in NRW bieten die Sparkassen die Möglichkeit, ab einem Kapital von 20.000 EUR eine Stiftung zu gründen. Darüber könnte man eine Betriebsgemeinschaft gründen, die das Boot unterhält, damit fährt, aber wo du letztlich noch den Daumen drauf hast. Ähnliche Möglichkeiten würde eine Vereinsgründung bieten. Wenn ich das richtig verstehe, suchst du Leute, die regelmäßig mit anpacken und gern auch mal mitfahren. Dann könnten obige Vorschläge eine Lösung sein, ohne gleich alles aus der Hand zu geben.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#14
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![]() Zitat:
Ansonsten: Tolles Hobby, toller Kutter ![]()
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#15
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Ja,...verchartern, an ausgesuchte Leute. Danach weiß man, was man von wem zu halten hat...
Gruß Willy |
#16
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Hallo Vera,
ich würde es nicht tun. Habe auch Freunden, welche sich seit 20 Jahren kennen, abgeraten. Wenn ihr dies macht, dann laßt euch vorher rechtlich beraten. Gemäß einem Bericht in boat24.com "Spezialisiert für diese Fragen ist beispielsweise die Hamburger Kanzlei Uhsadel: http://uhsadel.com/ Das ist ja direkt bei euch ![]() Ich würde abklären, ob man eine Eignergesellschaft auch direkt auf Zeit begrenzen kann oder eine Probezeit (z. B. 1 Jahr) vereinbaren kann. Dann ist für beide Seiten das Ganze überschaubar. Weitere Hinweise: Bei der Eignergemeinschaft kann jeder Miteigentümer frei über seinen Anteil am Schiff verfügen. Er kann ihn beleihen oder verkaufen. Die Eignergesellschaft bindet die Schiffseigentümer mit weitreichenden Konsequenzen aneinander und ans Boot. Weil hier jemand einen Verein vorgeschlagen hat: Zur Gründung eines Vereins benötigt man mindestens sieben Mitglieder und man hat einiges an Arbeit damit (jährlicher Rechenschaftsbericht, etc.) -> lohnt sich für euch daher aus meiner Sicht nicht. Ich würde erstmal versuchen, ob es nicht Leute gibt, die gegen Arbeitsleistung zunächst mitfahren oder später selbst fahren dürfen. Hier im ![]() https://www.boote-forum.de/forumdisplay.php?f=25 Dann gibt es auch noch eine Börse oder Anzeigen in den verschiedenen Portalen, z. B. http://www.miteigner-gesucht.de/ Hier noch ein Artikel von https://www.welt.de/wams_print/artic...teinander.html (der RA ist in der o. g. Kanzlei uhsadel) "Dabei wird juristisch zwischen einer Eignergemeinschaft, bei der mehrere Segler ihr Geld zusammenlegen, und einer Eignergesellschaft unterschieden. Bei letzterer können die Teilhaber über Neuanschaffungen und Investitionen für die Yacht nur einstimmig entscheiden, bei der lockeren Gemeinschaft reicht es, wenn die Mehrheit der Teilhaber den Kosten zustimmt. Teilt man sich ein Schiff nur, ist diese feine Unterscheidung nebensächlich, doch schon ab drei Eignern wird die Frage der Mehrheit interessant - denn auch wer überstimmt wird, muss mit bezahlen. "Ganz kompliziert wird es immer, wenn Clubfreunde sich voller Enthusiasmus ein Boot kaufen, aber in den Folgejahren das Schiff sehr unterschiedlich nutzen", sagt der Hamburger Rechtsanwalt Heyko Wychodil. "Gerade wenn der eine mehr Arbeit investiert als der andere oder mehr Zeit hatte, das Schiff zu nutzen, beginnt schnell ein Streit über die vermeintlich unfaire Aufteilung der laufenden Kosten."
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Viele Grüße Thomas
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#17
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Hallo Vera,
hatte auch mal ein Boot in einer Eignergemeinschaft, ist allerdings ein Freund und Geschäftspartner gewesen. Die Kosten wurden geteilt, und was gemacht werden musste, wurde gemacht. Wir hatten das Boot aber nur aus zeitlichen Gründen zusammen, nicht aus finanziellen. Ich sehe das Problem in der Liquidität des Miteigners, muss das sein, warum so teuer, schonwieder Zur Zeit nutzt ein Freund von mir das Boot ab und zu, dafür packt er auch mit an, wenn was zu machen ist, und er tankt es auch wieder auf wenn er gefahren ist
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Gruss Olli ![]() ![]() |
#18
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Vielen Dank für die vielen Antworten! Wahrscheinlich werde ich hier im Forum wirklich niemanden finden, hier haben ja alle schon ein Boot. Aber die interessanten Hinweise helfen.
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Beste Grüße Vera
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#19
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Hallo Vera, nur nicht vorschnell die Flinte in's Korn werfen. Ich glaube, dass Du mit so einem Kutter ja eine ganz andere "Zielgruppe" an potentiellen Miteignern ansprichst, als die hier üblichen Boote. Wer sich für soetwas interessiert, dem sollte ja von Beginn an klar sein, dass auch einiges an Reparaturen und Unterhalt anfällt. Und Mitunter könnte das Arbeiten an so einem Holzschiffchen ja sogar die Motivation für den einen oder anderen sein, mit einzusteigen. Viel Glück also und halt uns am Laufenden.
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Cheers, Ingo
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