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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 28.08.2016, 19:45
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Standard Ich bin zu blöd zum Segeln...

Moin

Letzte Woche habe ich in einer Bierlaune ein Segelboot gekauft.
Eine 32er .... also Dezimeter und nicht Fuß
Eine lütte Jolle, mit der ich mit meinem Sohnemann mal in unserem Hafen ein büschen rumsegeln kann.

Am Freitag habe ich den Kahn dann aufgetakelt. Das man den Mast in den Mastfuß stellt und dann mittels Stahlstrippen ( Fachleute sprechen wohl von Saling und Vorstag ) auf dem Dampfer fixiert, das wußte ich noch aus meiner etwa 25 Jahre zurückliegenden Segelepisode mit einer 420er.

Dann Großsegel eingezogen und ab mit der Jolle in den Borlefzer Schlick.
Wegen sommerlichem Niedrigwasser habe ich die ersten 30 Meter vorm Ufer nur etwa 50 cm Wassertiefe
Egal, erstmal gepaddelt, dann das Schwert abgesenkt und das Ruder ebenfalls. Trotz wenig Wind am Freitag konnten wir mehr schlecht als Recht nur mit dem Großsegel mit einer Marschgeschwindigkeit von 0,3 Knoten übern Teich dümpeln

Also mehr Segelfläche...

Das Focksegel wird mittels solcher Kunststoffrutscher am Vorstag geführt und kann über eine Umlaufrolle im Mast dann gesetzt werden. Soweit, so gut.
Jetzt sind aber unten an der Fock zwei Strippen ( Fachausdrücke kenne ich als Mobo-Fahrer nicht )

Wie werden die jetzt geführt ???

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Vorm Mast her und dann durch die Umlenkung ( U-förmiger Bügel ) und dann auf die Klemmen in der Mitte ?
Oder hinterm Mast ?

Bin ich echt zu blöde für

Wenn also einer von euch Lakentrocknern und Stangenbootfahrern mir da einen Tipp geben könnte ist ihm nicht nur Dankbarkeit gewiß, sondern auch der Verdienst die zarten Anfänge einer Segelkarriere zu unterstützen
__________________
Gruß, Jörg

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  #2  
Alt 28.08.2016, 19:51
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Alles richtig in deiner Zeichnung, nur das du die
Strippe (Fockschot genannt) auf der jeweils gegenüber
liegenden Seite belegst (Klemme).
Komm, streng dich an, wer 420er segeln kann, kann alles
segeln.
__________________
Gruß
Thomas
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  #3  
Alt 28.08.2016, 19:56
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Zitat:
Zitat von Ruby Beitrag anzeigen
Alles richtig in deiner Zeichnung, nur das du die
Strippe (Fockschot genannt) auf der jeweils gegenüber
liegenden Seite belegst (Klemme).
Komm, streng dich an, wer 420er segeln kann, kann alles
segeln.
Also praktisch gekreuzt Würde ja Sinn machen

Meine 420er hatte ich vor 25 Jahren und habe sie einmal gesegelt.
Die auch nur mit dem Groß, weil in der Fock eine Spinne saß und meine Exfrau mir verboten hat die Rollfock zu bedienen weil die Spinne ja ins Boot hätte fallen können
__________________
Gruß, Jörg

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  #4  
Alt 28.08.2016, 19:56
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Die Strippen heißen Fockschot. Fock und Groß stehen bei den meisten Kursen auf der gleichen Seite. Mit der Schot wird die Fock so eingestellt bis die Fock gut steht und nicht killt.

Beim Vor dem Wind Kurs (Wind von Achtern) kann man Fock und Groß im Schetteling fahren. Das heißt dass sich beide Segel gegenüberstehen und möglichst weit ausgefiert sind. Dabei sollte Mann ein überschwenken des Großbaumes ggf. Mit einem Bullenstander verhindern.

Das sind jetzt schon viele spezielle Begriffe, ich empfehle Dir ein paar Übungsstunden bei einem Segler oder ggf. Segellehrer. Damit wirst Du das Thema viel leichter verstehen.

ps. die Stahlstrippen die den Mast fixieren heißen Wanten. Und den vorderen Want bezeichnet man als Vorstag, die Wanten nach Achtern werden als Achterstag oder auch Backstag bezeichnet. Die Saling sind die seitlich vom Mast abstehenden Stiele über welche die seitlichen Wanten bis zum Masttop geführt werden. Und die Wanten, die nur bis zur Unterkante der Saling an den Mast geführt sind werden auch Unterwanten genannt.
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Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)

Geändert von Skilsö (28.08.2016 um 21:09 Uhr) Grund: Raumschotkurs = Wind seitlich von hinten, Vor dem Wind Kurs = Wind von Achtern
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  #5  
Alt 28.08.2016, 20:01
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Die Strippen heißen Fockschot. Fock und Groß stehen bei den meisten Kursen auf der gleichen Seite. Mit der Schot wird die Fock so eingestellt bis die Fock gut steht und nicht killt.

Beim Raumschotkurs (Wind von Achtern) kann man Fock und Groß im Schetteling fahren. Das heißt dass sich beide Segel gegenüberstehen und möglichst weit ausgefiert sind. Dabei sollte Mann ein überschwenken des Großbaumes ggf. Mit einem Bullenstander verhindern.

Das habe ich heute schon geschafft Also so Schmetterlingstechnisch mit achterlichem Wind zum heimischen Ufer düsen. Habe dabei wegen Flachwasser das Schwert voll hochgezogen. Ging gut bis zum Ufer. Ich saß dann schön fest mit dem Ruder im Schlick

Das sind jetzt schon viele spezielle Begriffe, ich empfehle Dir ein paar Übungsstunden bei einem Segler oder ggf. Segellehrer. Damit wirst Du das Thema viel leichter verstehen.

Jahrelange Erfahrung als Modellsegler

ps. die Stahlstrippen die den Mast fixieren heißen Wanten.
Das kann ja doch noch was mit mir werden
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Gruß, Jörg

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  #6  
Alt 28.08.2016, 20:03
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Meinst du so Ruby

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  #7  
Alt 28.08.2016, 20:04
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Häng das Diggens an das Wohnmobil und komm her.
Nächstes WE ist noch mal schön - dann wird dir geholfen.
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Gruß
Thomas
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  #8  
Alt 28.08.2016, 20:04
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willst Du in Deinem hohen Alter noch mit sonem Tüddelbandgedöns anfangen

binschonwech
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #9  
Alt 28.08.2016, 20:08
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Zitat:
Zitat von Ruby Beitrag anzeigen
Häng das Diggens an das Wohnmobil und komm her.
Nächstes WE ist noch mal schön - dann wird dir geholfen.
Ihr habt soviel Wasser und soviel Wind, da habe ich Angst
Vielleicht klappt es zum Abtuckern. Dann könnte ich das Spielzeug auf dem Autodach mitbringen
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Gruß, Jörg

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  #10  
Alt 28.08.2016, 20:11
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Meinst du so Ruby

Anhang 716987
Ich würde die Fockschot nur durch eine Klüse ziehen und mit einem Achterknoten gegen's Ausrauschen sichern, sonst hast Du zu wenig Länge zum ausfrieren der Luv-Schot.
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Gruß Jürgen
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  #11  
Alt 28.08.2016, 20:14
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Meinst du so Ruby

Anhang 716987
Jo, aber es müssen beide Fockschoten vor/um dem Mast laufen.
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Gruß
Thomas
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  #12  
Alt 28.08.2016, 20:19
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Kann ich das nicht irgendwie Fixieren ?
Also in so einer guten Mittelstellung
Habe ich am Modellboot auch mangels Segelwinde

Ich brauche doch beide Hände schon für das Ruder und um das Groß dichtzuholen
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Gruß, Jörg

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  #13  
Alt 28.08.2016, 20:21
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Zitat:
Zitat von Ruby Beitrag anzeigen
Jo, aber es müssen beide Fockschoten vor/um dem Mast laufen.
So in etwa ?

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Gruß, Jörg

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  #14  
Alt 28.08.2016, 20:22
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Kann ich das nicht irgendwie Fixieren ?
Also in so einer guten Mittelstellung
Habe ich am Modellboot auch mangels Segelwinde

Ich brauche doch beide Hände schon für das Ruder und um das Groß dichtzuholen
Dafür sind doch die Klemmen oder ein Vorschotmann/-frau
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Gruß
Thomas
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  #15  
Alt 28.08.2016, 20:43
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Lass den Kram im Keller und fahre mit Motor.
Das ist genial einfach, der Wind ist dir plötzlich egal, Seile und Strippen die plötzlich Schoten und Fallen heißen wollen, kratzen dich auch nicht mehr!

Machen wir grad, eine richtige Wohltat.

Willy
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  #16  
Alt 28.08.2016, 20:44
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Skilsö Skilsö ist offline
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Zitat:
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So in etwa ?

Anhang 716991
Nein, falsche Seite, die Fockschot verläuft mit Blick von Achtern zum Bug vor dem Mast.
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Gruß Jürgen
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  #17  
Alt 28.08.2016, 20:46
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Such dir mal den aero Trööt oder Elsekentrööt von Axel. Da ist das ganz gut beschrieben
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Peter

Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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  #18  
Alt 28.08.2016, 20:54
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Mücke Mücke ist offline
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Zitat:
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Nein, falsche Seite, die Fockschot verläuft mit Blick von Achtern zum Bug vor dem Mast.
Also so ?


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Gruß, Jörg

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  #19  
Alt 28.08.2016, 20:57
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Zitat:
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Also so ?


Anhang 717004
Ja, aber wie gesagt die Schoten jeweils nur durch die erste Klüse und mit Achtknoten gegen Ausrauschen sichern. Der Vorschoter hält dann die Schot. Wenn Du alleine segelst wird nur die gespannte Lee-Schot in der Klemme gesichert, die andere Schot bleibt lose.
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Gruß Jürgen
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  #20  
Alt 28.08.2016, 21:04
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Was für ein Boot hast Du Dir denn da genau zugelegt?
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Gruss
Jons
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  #21  
Alt 28.08.2016, 21:45
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Zitat:
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Moin

Letzte Woche habe ich in einer Bierlaune ein Segelboot gekauft.
Eine 32er .... also Dezimeter und nicht Fuß
Eine lütte Jolle, mit der ich mit meinem Sohnemann mal in unserem Hafen ein büschen rumsegeln kann.

Am Freitag habe ich den Kahn dann aufgetakelt. Das man den Mast in den Mastfuß stellt und dann mittels Stahlstrippen ( Fachleute sprechen wohl von Saling und Vorstag ) auf dem Dampfer fixiert, das wußte ich noch aus meiner etwa 25 Jahre zurückliegenden Segelepisode mit einer 420er.

Dann Großsegel eingezogen und ab mit der Jolle in den Borlefzer Schlick.
Wegen sommerlichem Niedrigwasser habe ich die ersten 30 Meter vorm Ufer nur etwa 50 cm Wassertiefe
Egal, erstmal gepaddelt, dann das Schwert abgesenkt und das Ruder ebenfalls. Trotz wenig Wind am Freitag konnten wir mehr schlecht als Recht nur mit dem Großsegel mit einer Marschgeschwindigkeit von 0,3 Knoten übern Teich dümpeln

Also mehr Segelfläche...

Das Focksegel wird mittels solcher Kunststoffrutscher am Vorstag geführt und kann über eine Umlaufrolle im Mast dann gesetzt werden. Soweit, so gut.
Jetzt sind aber unten an der Fock zwei Strippen ( Fachausdrücke kenne ich als Mobo-Fahrer nicht )

Wie werden die jetzt geführt ???

Anhang 716986

Vorm Mast her und dann durch die Umlenkung ( U-förmiger Bügel ) und dann auf die Klemmen in der Mitte ?
Oder hinterm Mast ?

Bin ich echt zu blöde für

Wenn also einer von euch Lakentrocknern und Stangenbootfahrern mir da einen Tipp geben könnte ist ihm nicht nur Dankbarkeit gewiß, sondern auch der Verdienst die zarten Anfänge einer Segelkarriere zu unterstützen
Jörg ,
niemand ist für etwas zu blöd , außer , er/sie bezeichnet sich selbst so ,
mit dem Ziel , zu blöd sein zu wollen. Wenn diese Einstellung abgelegt
wird , ist die Welt in Ordnung.
Insbesondere ist jemand genau dann nicht zu blöd für irgendetwas, wenn
er/sie von anderen als zu blöd bezeichnet wird , denn von Leuten , die von
nix Ahnung haben , werden all diejenigen, die etwas können , automatisch
als zu blöd bezeichnet.
So einfach ist das . Das sind die Weisheiten eines Hundes.
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #22  
Alt 28.08.2016, 22:38
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Letzte Woche habe ich in einer Bierlaune ein Segelboot gekauft.
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Am Freitag habe ich den Kahn dann aufgetakelt. Das man den Mast in den Mastfuß stellt und dann mittels Stahlstrippen ( Fachleute sprechen wohl von Saling und Vorstag ) auf dem Dampfer fixiert, das wußte ich noch aus meiner etwa 25 Jahre zurückliegenden Segelepisode mit einer 420er.

Dann Großsegel eingezogen und ab mit der Jolle in den Borlefzer Schlick.
Wegen sommerlichem Niedrigwasser habe ich die ersten 30 Meter vorm Ufer nur etwa 50 cm Wassertiefe
Egal, erstmal gepaddelt, dann das Schwert abgesenkt und das Ruder ebenfalls. Trotz wenig Wind am Freitag konnten wir mehr schlecht als Recht nur mit dem Großsegel mit einer Marschgeschwindigkeit von 0,3 Knoten übern Teich dümpeln

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Jetzt sind aber unten an der Fock zwei Strippen ( Fachausdrücke kenne ich als Mobo-Fahrer nicht )

Wie werden die jetzt geführt ???

Anhang 716986

Vorm Mast her und dann durch die Umlenkung ( U-förmiger Bügel ) und dann auf die Klemmen in der Mitte ?
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Werden die Grundbegriffe und Grundkenntnisse des Wassersportes nicht mehr in den Führerscheinlehrgängen gelehrt?
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  #23  
Alt 29.08.2016, 05:52
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Zitat von Jons Beitrag anzeigen
Was für ein Boot hast Du Dir denn da genau zugelegt?
Die Marke ist mir nicht bekannt. Das Boot ist 3,25 m lang.
Ich kann morgen mal ein Bild machen
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Gruß, Jörg

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  #24  
Alt 29.08.2016, 05:52
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Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Werden die Grundbegriffe und Grundkenntnisse des Wassersportes nicht mehr in den Führerscheinlehrgängen gelehrt?
Was für ein Führerschein ?
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Gruß, Jörg

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  #25  
Alt 29.08.2016, 10:07
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Hi,

hier kann man das gut erkennen (helfe gerne):
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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