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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Die folgende Geschichte geht mir nicht aus dem Sinn
http://www.welt.de/vermischtes/artic...n-an-Land.html Tja.. was passiert wenn? Schon mal darüber nachgedacht? Kann einem selbst nicht passieren, oder? Welche Vorkehrungen sind angezeigt, Porzellankiste hin oder her? Langes Schlepptau? Neoprenanzug? Manöver üben mit der besseren Hälfte? Kann die das überhaupt, also wenden und so, falls sie nicht gerade in einer Zeitschrift vertieft den Abgang versäumt? Und was ist, wenn die Badeleiter sich verabschiedet, da ewig nicht genutzt? Klimmzug an der Türkante kann ich noch. Mit kalten Fingern weiß ich allerdings nicht. Ich will's auch nicht ausprobieren. Sachen gibt's. |
#2
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Beim Lesen bekam ich eine leichte Gänsehaut, gruselige Vorstellung.
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#3
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16h lang mit Schnitt 2,7km schwimmen?
Bei den angegebenen 44km Ob das geht? Der Rekord beim Ärmelkanalschwimmen 32km liegt bei 7h Die meisten brauchen 10-12h Der Durchschnitt liegt bei 13:30h http://www.dover.uk.com/channelswimming/stats.php Und das sind Trainierte. Irgend was passt da nicht so ganz.
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Gruss Robert |
#4
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![]() Zitat:
Ah, die ersten Verschwörungstheorien tauchen auf ![]() Man sollte auch nicht alles glauben ![]() Gruß Markus
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Eigentlich bin ich ganz anders - ich komme nur viel zu selten dazu |
#5
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Die direkte Distanz war 14,5 km.
Ich gehe davon aus das er von der Strömung abgetrieben wurde. Trotzdem eine aussergewöhnliche Leistung |
#6
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Kennt man Life-Belts in den USA nicht?
fragt sich der Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#7
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Die Fragen waren ja:
Kann das passieren? Wird es bemerkt? Schafft man sich selbst oder mit fremder Hilfe wieder an Bord zu bringen? Meine Meinung dazu: Kann, aber darf nicht passieren. Selbst wenn es bemerkt wird, verliert man die Person in den meisten Fällen aus den Augen. Damit ist dann Schluss der Veranstaltung. Wenn es gut läuft, die Bedingungen gut sind, die Crew/der Mitsegler pfiffig und stark sind, die Technik des Bootes es zulässt: Vielleicht. Passt einer der Parameter nicht, ist der über Bord gegangene verloren. Ich habe schon so viele Berichte gelesen, wo es selbst eingespielte Regatta-Crews nicht geschafft haben, den Hilflosen an Bord zu bekommen. Gibt sogar Berichte von der BSU dazu. Daher gilt es niemals vom Boot zu fallen. Egal, was passiert!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#8
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![]() Zitat:
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#9
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Und um sein Leben zu schwimmen, oder für eine Medaille ist was anderes.
Gruß Markus
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Eigentlich bin ich ganz anders - ich komme nur viel zu selten dazu |
#10
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Bei Seglern ist es meist heutzutage auch die steile Heckform. Da kann Mann/Frau sich niemals mehr hochziehen.
Die Badeleitern sind vollständig versenkt, weil es sieht halt schlecht aus.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#11
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Mit einer Schwimmweste hätte er es nie geschafft. Er wäre nicht ertrunken, sondern erfroren. Bei der Suche hätte vielleicht die Signalfarbe der Weste die Helikopterbesatzung aufmerksam gemacht. Hätte, hätte, Klarinette……
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/ |
#12
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Es gibt da den amerikanischen Spielfilm einer Segelbootbesatzung, die allesamt ins Wasser springt, um zu baden und dann feststellt, dass die Badeleiter (elektrisch) noch oben ist…….. sehr, sehr deprimierend……
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Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/ |
#13
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![]() Zitat:
IMHO Trotzdem: Wer heutzutage, alleine, ohne RW und EPRIB unterwegs ist, hat nicht alle Latten am Zaun.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#14
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Billigste und einfachste Lösung um wieder an Bord zu kommen, sind Fangleinen. (Boot muß natürlich gestoppt liegen)
Sie helfen auch beim Anlegen, da Helfer oder man selbst immer was zum Anpacken hat. ![]() War das Erste, was ich am Boot angebracht habe, um es Solotauglich zu machen. Übe mindestens jedes Jahr einmal, mit Hilfe der Leine an Bord zu klettern. Bis jetzt reicht die Gelenkigkeit dafür noch aus. ![]() ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#15
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Bei den Bedingungen "mal eben ein wenig angeln"
![]() Die spinnen die Amis ![]() Wenn ich bei so einem Wetter überhaupt unterwegs bin (sein muss), dann nur mit Rettungsweste UND LIFELINE. Oberstes Gebot muss sein NICHT von Bord zu fallen! Aber ... alle Achtung vor der Leistung. Wenn auch (Ex-)Sportler, aber eben kein Schwimmsportler. Zeigt mal wieder zu was der Mensch alles fähig ist wenn es um das nackte Leben geht.
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Grüße vom Rhein, Edi
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#16
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Ein Boot von fast 10m Länge, sicher mit einem ordentlichen Freibord gibt doch Sicherheit und 1000 mal geht es ja auch gut und dann kommt die eine Welle im ungünstigen Winkel.
Der Kahn bockt und man liegt im Teich. Eine klassische Tragödie aber nicht realitätsfern. Man braucht sich nur vor Augen zu führen mit welchen Booten an der Ostsee auf Lachs gefischt wird, bevorzugt im Winterhalbjahr an der 40m Tiefenlinie. Zeigt mir wie wichtig es ist Vorkehrungen zu treffen um sein Leben und das anderer nicht zu gefährden. |
#17
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Der Ex-Footballer ist wohl auch in diesem Sinne kein Durchschnittsmensch.
Schaut Euch mal das Foto von der Pressekonferenz an. Das ist immer noch ein stattliches Paket Mensch, der zumindest dem Bild nach noch über ordentliche Muskelpakete verfügt. Und als ehemaliger Profisportler ist er Mental auch anders aufgestellt als der "normale Bootsfahrer". Wenn jahre- oder sogar jahrzehntelang gewisse Dinge wie Schmerzgrenzen überwinden, Ausdauer und Drucksituationen trainiert werden, dann ist das eben in solch einer Extremsituation sehr hilfreich und lebensrettend.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#18
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Wir segeln üblicherweise immer nur zu 2. und dabei noch im Wachrad von 4 Stunden. Nur bei schlechtem Wetter sind wir manchmal zu 2. an Deck. Daher haben wir schon vor langem darüber nachgedacht, wie wir solche Unfälle vermeiden können.
Keiner, egal bei welchem Wetter darf das Cockpit (Mittelcockpit) verlassen, ohne dass der andere, entweder durch die Luke oder im Pyjama beim Niedergang zuschaut. Mühsam, wenn man schon einige Tage auf hoher See ist und so in seiner Freiwache immer wieder aufgeweckt wird, aber man kann schläft eh wieder ein. Die Wache muss einen am Körper getragenen AIS-Sender vorweisen können (da bin ich viel rigoroser als mein Freund). Dieses löst dann auch automatisch bei Wasserkontakt aus, damit der 2. eine Chance hat auch bei Seegang seine fehlende Hälfte zu finden. Die Badeleiter haben wir extra verlängern lassen, damit man auch erschöpft hoffentlich an Bord kommt, es ist immer ein Bergesegel an der Seite der Magellan fix angeschlagen und natürlich sind auch die Strecktaue gespannt, bei schlechteren Wetter hängt sich hier auch jeder brav ein. Bei den Rettungswesten bin ich oft ein bisschen fahrlässiger, die trage ich nicht bei jedem Wetter, sondern nur wenn ich es für notwendig erachte. Und auch selten beim Anlegen, da ich oft über mehrere Fenderreihen klettern muss ( 3 m Tiedenhub sind bei uns nicht ungewöhnlich, da behindert es mich nur) lg Claudia
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#19
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Und noch ein Nachtrag: bei uns ist das Wasser sehr kalt, daher hat mein Lebensgefährte ein Ölzeug, welches gleichzeitig auch ein Überlebensanzug ist und ich einen Überlebensanzug, in welchem ich auch Arbeiten kann, bzw. einen Thermoanzug, wie in die Fischer tragen, damit wir auch im Wasser nicht nur 10 - 15 min überleben.
Die Produkte stammen aus dem Norden Europas (Finnland und Norwegen) uns sind sauteuer, aber wir haben uns überlegt, dass der typische Teletubyanzug, welchen man so als Überlebensanzug bekommt, nur ganz am Schluss angelegt wird, und damit wollte auch keiner in die Rettungsinsel kommen würde. Die Unfälle passieren unserer Meinung aber eben bei den "normalen" Arbeitsbedingungen an Bord, daher wollten wir auch gegen die Wassertemperatur gewappnet sein. lg aus Wien Claudia
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#20
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Was versteht man eigentlich unter
"er leidet außerdem an Rhabdomyolyse, der geweblichen Auflösung der quer gestreiften Muskulatur" kann mir da nichts drunter vorstellen. Gruß Chris |
#21
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![]() Zitat:
Junge Leute, Flaute, warm, gute Laune. "Wer ist als erster im Wasser?" Alle springen rein. Keine Badeleiter. Niemand schafft es die Bordwand hochzukommen. Ententeich und etwa ein Dutzend Ertrunkene. Im Hafen hat man das ganze noch mal getestet, mit einer Wasserballmanschaft. Es hat keiner der Sportler geschafft an Bord zu kommen. Fazit: Mit fester oder erreichbarer Badeleiter wäre das nicht passiert. Bei mir verlässt niemand bei Seegang die Plicht (Motorbratze) Ende aus, ohne Diskussion. Wenn es unbedingt nötig wäre, dann nur ich selber und dann mit Sorgleine. Trotz Reling rundum. Von der "ständigen" Besatzung oder Langzeitgästen erwarte ich ein MOB Manöver, welches ich auch mit ihnen übe.
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Gruss Robert
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#22
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![]() Zitat:
" Schafft man sich selbst oder mit fremder Hilfe wieder an Bord zu bringen?" Respekt vor der Leistung- egal ob es 14,x oder 44,x km waren. Allein bei Nacht im Meer ohne Landsicht zu schwimmen. Da gibt es schöneres.
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#23
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Das ist auch ein Punkt der mich etwas zweifeln lässt.
Woher wusste der bei dem Seegang wohin er paddeln muss? Bei Augenhöhe +-0m Die Augen zugeschwollen vom Salzwasser. Nicht zu trinken? Nennt es Verschwörungstheorie, für mich ist das ganze nicht schlüssig. Das der Man vor 10 Jahren Sportler war, ok. Aber ob da noch so viel Kondition von über war?
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Gruss Robert |
#24
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![]() Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kompartmentsyndrom |
#25
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das ist aber nicht lustig, was er davon getragen hat.
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