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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 13.11.2013, 22:06
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Standard Elektromotoren Leistung / CE / Bestimmungen

Die Fragen beschäftigen mich schon eine ganze Weile.

Bei den e-Motoren ist ja, wenn überhaupt, die Leistungsaufnahme des Motors angegeben. Nun bringt ja ein Elektomotor mit 11KW (ca 15 PS) deutlich mehr Leistung an der Schraube als ein 15 PS Verbrenner.

Wie wird das mit der neuen Führerscheinreglung gehandhabt ?

Wie ist das mit der Kennzeichenpflicht (Binnen) ?
Ab ... irgendwas um die 3 PS ... muss das Boot ja beim WSA angemeldet werden.

Und, unabhängig von der Leistung, wenn ich das Boot nicht anmelden muss, muss der Motor trotzdem CE haben oder ist das der Rennleitung dann egal ?

Ich hoffe ich wecke damit keine schlafenden Wach(t)hunde aber ich finde im Netz nicht wirklich brauchbare Antworten.

Gruß Hubert
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  #2  
Alt 13.11.2013, 22:20
det740 det740 ist offline
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen

Bei den e-Motoren ist ja, wenn überhaupt, die Leistungsaufnahme des Motors angegeben. Nun bringt ja ein Elektomotor mit 11KW (ca 15 PS) deutlich mehr Leistung an der Schraube als ein 15 PS Verbrenner......
Bei den Verbrennern wird die Leistung angegeben, die der Motor maximal abgibt oder abgeben kann.
Selbst wenn beim Elektromotor nur die Leistungsaufnahme angegeben ist mit beispielsweise 11 KW und der Wirkungsgrad vielleicht bei 70-80% liegt, ist die Leistungsabgabe des Elektromotors immer noch geringer als beim Verbrenner mit 11 KW Leistungsabgabe.
Warum sollte der Motor dann deutlich mehr Leistung bringen ? Woher ?

Somit erübrigen sich die weiteren Dinge, die du anführst, wie Führerscheinreglung und Kennzeichenpflicht usw.

Gruß Detlef
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  #3  
Alt 13.11.2013, 23:11
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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???????
11 KW sind 11 KW (und 15 PS sind 15 PS).
Völlig egal, ob die von einem E-Motor, von einem Verbrenner von einer Dampfmaschine oder einer durchgedrehten Opossumherde geleistet werden.
Und wie von det740 schon bemerkt, ein Emotor mit einer "Leistungsaufnahme".......usw. usw.

Aber vielleicht möchte Hubert uns ja noch etwas über das Drehmoment erzählen?
In diesem Fall aber bitte nicht mehr die physikalische Größe der Leistung verwenden (Einheit W), sondern bitte die Einheit Nm bemühen.

Gruß
Robin
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  #4  
Alt 14.11.2013, 11:15
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Aber vielleicht möchte Hubert uns ja noch etwas über das Drehmoment erzählen?
In diesem Fall aber bitte nicht mehr die physikalische Größe der Leistung verwenden (Einheit W), sondern bitte die Einheit Nm bemühen.

Gruß
Robin


Du bist aber ernüchternd.

Wenn du jetzt noch mit der Propellerformel ankommst, wonach Propeller bei niedriger Drehzahl mit viel Drehmoment eh nix anfangen können -weil sie lustlos rumquirlen und eh nix in´s Wasser bringen-, dann verfallen ganze TDI und V8 Stammtische in tiefe Depressionen

Geändert von Fraenkie (14.11.2013 um 11:21 Uhr)
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  #5  
Alt 14.11.2013, 12:40
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Wenn du jetzt noch mit der Propellerformel ankommst, wonach Propeller bei niedriger Drehzahl mit viel Drehmoment eh nix anfangen können .....
Ist das nicht auch so, daß bei viel Drehmoment und wenig Drehzahl der Propeller größer ausgelegt werden kann und damit der Wirkungsgrad des Gesamtsystems steigt...
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  #6  
Alt 14.11.2013, 12:48
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Und, unabhängig von der Leistung, wenn ich das Boot nicht anmelden muss, muss der Motor trotzdem CE haben oder ist das der Rennleitung dann egal ?
Die Frage ist leicht zu beantworten.

Ja der Motor muss CE haben. Das hat nichts mit der Zulassungspflicht zu tun, sondern damit, daß jedes technische Produkt das in der EU betrieben wird einer CE-Pflicht untersteht (außgenommen Produkte die vor der EInführung von CE hergestellt wurden).
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Gruß Volker
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  #7  
Alt 14.11.2013, 16:49
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Danke für Eure schnellen Antworten.
Leistungsangabe und CE hätten wir damit geklärt.

Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Ist das nicht auch so, daß bei viel Drehmoment und wenig Drehzahl der Propeller größer ausgelegt werden kann und damit der Wirkungsgrad des Gesamtsystems steigt...
Genau das meinte ich. Ich finde nur leider die Zeitung nicht mehr (ich meine es wäre die Palstek gewesen) wo auf das Thema eingegangen wurde. Wenn ich mich recht erinnere, hieß es da das aufgrund des besseren Drehmomentenverlaufes der Elektromotor deutlich im Vorteil wäre.
Also ein Boot mit ordentlich abgestimmtem Elektroantrieb mit 11kw wird deutlich mehr "Bums" haben als mit einem 11kw Verbrenner.
Oder liege ich da völlig falsch ?

Gruß Hubert
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  #8  
Alt 14.11.2013, 16:56
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Danke für Eure schnellen Antworten.
Leistungsangabe und CE hätten wir damit geklärt.



Genau das meinte ich. Ich finde nur leider die Zeitung nicht mehr (ich meine es wäre die Palstek gewesen) wo auf das Thema eingegangen wurde. Wenn ich mich recht erinnere, hieß es da das aufgrund des besseren Drehmomentenverlaufes der Elektromotor deutlich im Vorteil wäre.
Also ein Boot mit ordentlich abgestimmtem Elektroantrieb mit 11kw wird deutlich mehr "Bums" haben als mit einem 11kw Verbrenner.
Oder liege ich da völlig falsch ?

Gruß Hubert
Ein Elktromotor (z.B. Ein GLeichstrommotor) hat eine Fast konstantes Drehmoment bis zu einer gewissen Drehzahl. Ein Benzinmotor hat ja die bekannten Drehmomentkurven.
Also hat ein Elektromotor da von unten Raus mehr "Bums"

Elektromotor Kennlinie
http://www.energie.ch/asynchronmaschine


hier sieht man klar den Drehmomentvorteil eines Elektromotors.
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  #9  
Alt 14.11.2013, 17:24
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Also hat ein Elektromotor da von unten Raus mehr "Bums"
Was ja wiederum bedeutet, man kann eine Schraube verwenden, die einen vergleichbaren Verbrenner im unteren Drehzahlbereich überfordern würde.
Diese wiederum müsste im oberen Drehzahlbereich dann auch für mehr Speed sorgen. Oder ist da ein Denkfehler drin ?

Gruß Hubert
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  #10  
Alt 14.11.2013, 17:31
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Was ja wiederum bedeutet, man kann eine Schraube verwenden, die einen vergleichbaren Verbrenner im unteren Drehzahlbereich überfordern würde.
Diese wiederum müsste im oberen Drehzahlbereich dann auch für mehr Speed sorgen. Oder ist da ein Denkfehler drin ?

Gruß Hubert

Dazu müsste man meiner Meinung vergleichen, wiveil drehmoment ein 11kw Benziner und ein 11KW Elektro im Maximum haben bzw. beim Benziner im wirtschaftlichen Drehzahlbereich.

Wenn das Drehmoment beim Elektro höher ist, kann man auch einen größeren Prop drauf machen.
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  #11  
Alt 14.11.2013, 18:08
bachbleamle bachbleamle ist offline
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Was ja wiederum bedeutet, man kann eine Schraube verwenden, die einen vergleichbaren Verbrenner im unteren Drehzahlbereich überfordern würde.
Diese wiederum müsste im oberen Drehzahlbereich dann auch für mehr Speed sorgen. Oder ist da ein Denkfehler drin ?

Gruß Hubert
Ja, Du wirst diesen Propeller nicht auf die Höchstdrehzahl des Motors bringen.

Die Propellerleistung ist Drehmoment mal Drehzahl mal 0,955
Beim Elektromotor gilt die gleiche Formel

Hast Du einen Verstellpropeller, dann gehts, Du musst ihm dann mit steigender Drehzahl die Steigung nehmen.

Eddi
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  #12  
Alt 14.11.2013, 18:46
Elektro-Peter Elektro-Peter ist offline
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was für ein Projekt schwebt dir vor?

AC oder DC-Motor, Controller, Spannung?
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  #13  
Alt 14.11.2013, 19:21
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Es geht um kein konkretes Projekt. Aber wenn mein Motor mal den Geist aufgeben sollte, dann würde ich schon über einen elektrischen Flautenschieber nachdenken.

Bei den anderen Fragen ging es um ein Beiboot. Ich will da keine extra Zulassung machen müssen. Ich überlege ob ich meinen 5PS AB gegen einen kleineren tausche oder eben so einen Elektoquirl dranhänge.

Gruß Hubert
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  #14  
Alt 14.11.2013, 19:25
Elektro-Peter Elektro-Peter ist offline
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Es geht um kein konkretes Projekt.

Gruß Hubert
Schade!
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  #15  
Alt 14.11.2013, 19:28
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Es geht um kein konkretes Projekt. Aber wenn mein Motor mal den Geist aufgeben sollte, dann würde ich schon über einen elektrischen Flautenschieber nachdenken.

Bei den anderen Fragen ging es um ein Beiboot. Ich will da keine extra Zulassung machen müssen. Ich überlege ob ich meinen 5PS AB gegen einen kleineren tausche oder eben so einen Elektoquirl dranhänge.

Gruß Hubert
Naja du kannst ja an das Beiboot schreiben "Tender To" dann brauchst du nichts anmelden.
oder du investierst die 18€ für die anmeldung beim WSA
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  #16  
Alt 14.11.2013, 20:05
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Bei dem Beiboot mit E-Motor, denkst aber schon auch an das zusätzliche Gewicht der Akkus??
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  #17  
Alt 14.11.2013, 20:16
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Ist zwar Ot aber trotzden.
Bei Elektromotoren ( und Travos )
gibt man die Aufnahmeleistung in VA ( Volt X Ampere)
und die Abgabeleistung in W ( Watt ) an .

So ist es nicht üblich , z.B die Angabe 100KVA und 95KW auf dem
Typenschild zu haben. Die 5 KW ist die Verlustleistung des Motors.

Die 5 PS Regelung.
Ich habe einen 6PS Mercury Motor, welcher nur 5 Ps ( 3,78 KW )
an der Schraube zur Verfügung stellt. So steht es im Gesetz drin.
Das macht diesen Motor so beliebt.
Grüße
Frank

Geändert von corvette-gold (15.11.2013 um 19:50 Uhr)
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  #18  
Alt 14.11.2013, 20:24
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Zitat:
Zitat von corvette-gold Beitrag anzeigen
Die 5 PS Regelung.
Ich habe einen 6PS Mercury Motor, welcher nur 5 Ps ( 3,78 KW )
an der Schraube zur Verfügung stellt. So steht es im Gesetz drin.
Das macht diesen Motor so beleibt.
Grüße
Frank
naja du darfst ja jetzt mit 15 PS (außer bei uns am Rhein) fahren da wird die beliebtheit zurückgehen
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  #19  
Alt 14.11.2013, 22:13
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Ich habe gerade eine Tabelle von Minn Kota angesehen.

http://www.angeln-shop.de/mediaroot/.../minnkota.html

Da hat der grösste Motor mit 1,3 KW noch nichtmal 2PS und soll angeblich bis maximal 1,8 t Bootsgewicht ausreichen.

OK ... maximal .... aber selbst wenn ich 40% "Marketingoptimismus" abziehe bleibt die Angabe immernoch zu einem Drittel unter der Faustformel "3 PS pro Tonne" für ein Segelboot.

Was mir auch aufgefallen ist, bei den 12 V Motoren liegt das Verhältnis von Leistung (in KW) zu Schubkraft (in kp) bei etwa 1 zu 4. Bei den 24 V Motoren nur bei 1 zu 3. wieso ???

Leider habe ich nirgends einen Vergleich Leistung/Schubkraft von Verbrennern gefunden.

Gruß Hubert
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  #20  
Alt 15.11.2013, 06:44
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Ist das nicht auch so, daß bei viel Drehmoment und wenig Drehzahl der Propeller größer ausgelegt werden kann und damit der Wirkungsgrad des Gesamtsystems steigt...
Also eigentlich legt man den Propeller auf den Betriebspunkt der höchsten Leistung (Leistung=Drehzahl*Drehmoment * irgendwelche Umrechnungsfaktoren) aus. wenn der Motorenhersteller schlau war ist dies auch der Punkt des besten Wirkungsgrades.

Beim E-Motor sind da die Grenzen sicher weiter als beim Verbrenner, es macht ja aber keinen Sinn nen 15kW Motor (bei sagen wir mal 3.000rpm) mit nem Propeller zu belasten wo er net über 1.500rpm rauskommt und nur 7,5 kW bringt und verzweifelt vollen Strom saugt..........

Teillast sieht das natürlich ein bisschen anders aus, ich weiss. Aber da ist das Drehmoment dann ja auch net gefragt............
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  #21  
Alt 15.11.2013, 06:50
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Was ja wiederum bedeutet, man kann eine Schraube verwenden, die einen vergleichbaren Verbrenner im unteren Drehzahlbereich überfordern würde.
Diese wiederum müsste im oberen Drehzahlbereich dann auch für mehr Speed sorgen. Oder ist da ein Denkfehler drin ?

Gruß Hubert
Ja

Zu einer bestimmten Geschwindigkeit eines bestimmten Fahrzeuges ist genau eine Leistung erforderlich.
Das ist beim Formel 1 Auto genau so wie bei der Strassenbahn.
Einfach noch nen Gang hochschalten und schneller werden (wir haben ja Drehmoment) geht in die Richtung perpetuum mobile.
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  #22  
Alt 15.11.2013, 07:08
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Ich habe gerade eine Tabelle von Minn Kota angesehen.

http://www.angeln-shop.de/mediaroot/.../minnkota.html

Da hat der grösste Motor mit 1,3 KW noch nichtmal 2PS und soll angeblich bis maximal 1,8 t Bootsgewicht ausreichen.

OK ... maximal .... aber selbst wenn ich 40% "Marketingoptimismus" abziehe bleibt die Angabe immernoch zu einem Drittel unter der Faustformel "3 PS pro Tonne" für ein Segelboot.

Gruß Hubert
Mit weniger Leistung geht´s immer. Es dauert dann halt nur länger.
Das sagt MinnKota halt net. Und es darf halt net zuviel Gegenwind oder sonstwas sein

Aus Wikipedia:

Die Goldene Regel der Mechanik drückt den Inhalt des Energieerhaltungssatzes für einfache Beispiele der Mechanik aus. Galileo Galilei formulierte sie .
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1594
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  #23  
Alt 15.11.2013, 07:15
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen

Leider habe ich nirgends einen Vergleich Leistung/Schubkraft von Verbrennern gefunden.

Gruß Hubert
Weil die Angabe unnötig ist. Die Angabe der Leistung errechnet sich aus der (Schub)kraft, man würde zwei 1:1 verknüpfte Sachen angeben (doppelte Schubkraft = doppelte Leistung bei gleicher Geschwindigkeit):

Ein Watt ist gleich der Leistung, um
pro Sekunde eine mechanische Arbeit von einem Joule zu verrichten (\mathrm{1\, W = 1 \, \tfrac Js}), also beispielsweise innerhalb einer Sekunde über die Strecke von einem Meter die Kraft von einem Newton aufzuwenden.
bei einer elektrischen Spannung von einem Volt einen elektrischen Strom von einem Ampere fließen zu lassen (\mathrm{1\, W = 1\, \mathrm{VA}}), oder
ein Gramm Wasser pro Minute um ca. 14,3 K (also innerhalb einer Minute von 15 °C auf etwa 29,3 °C) zu erwärmen.

Das Watt ist die im internationalen Einheitensystem für die Leistung (Energieumsatz pro Zeitspanne) verwendete Maßeinheit. Sie wurde nach dem schottischen Wissenschaftler James Watt benannt. Als Einheitenzeichen wird der Großbuchstabe „W“ verwendet.
Das Watt ist eine abgeleitete Einheit, das heißt, sie kann mit Hilfe der Basiseinheiten ausgedrückt werden, und zwar mit kg, m und s durch
1W=1 kg*m²/s³
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  #24  
Alt 15.11.2013, 08:04
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Zitat:
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Die Fragen beschäftigen mich schon eine ganze Weile.

Bei den e-Motoren ist ja, wenn überhaupt, die Leistungsaufnahme des Motors angegeben. Nun bringt ja ein Elektomotor mit 11KW (ca 15 PS) deutlich mehr Leistung an der Schraube als ein 15 PS Verbrenner.

Wie wird das mit der neuen Führerscheinreglung gehandhabt ?

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Gruß Hubert
Moin Hubert.
(Übern E motor diskutier ich mal nicht )
Die 15 Ps sind antriebsartunabhänig. Du kanst elektrisch (noch ) mit nem 4m Gleiter heizen, oder nen 10m Verdränger fahren, zur Zeit völlig legal.
CE brauchst du nicht bei Selbstbauten,- dürfen dann soundsoviel Jahre lang nicht verkauft werden. Selbstbauten ist relativ "großzügig" zu verstehen. Die Eigenmarinisierung eines bestehenden Basismotors ist zb CE frei, ob der Basismotor dann seine Ce braucht ist höchstwahrscheinlich zu verneien.( Irgentwo wird da gerade auf eu was definiert, wo und was ?)
Anmelden musste, aber wo ist dir überlassen.
Ce muss der Emotor haben außer eigenbau oder sehr alt, obs die Rennleitung interesiert.:? Liegt wohl an der Tagesform und oder ob man deinen gruß als Mittelfinger deuten kann??
Hans
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  #25  
Alt 15.11.2013, 10:31
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Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen

Bei einer elektrischen Spannung von einem Volt einen elektrischen Strom von einem Ampere fließen zu lassen (\mathrm{1\, W = 1\, \mathrm{VA}}), oder
ein Gramm Wasser pro Minute um ca. 14,3 K (also innerhalb einer Minute von 15 °C auf etwa 29,3 °C) zu erwärmen.

Hi Fränkie,

alles richtig.
Aber bedenke, das Kaffeekochforum hat eine andere Adresse.
http://www.kaffeeforum.at/wbb/index.php

Warum wundert es mich nicht, das die Idee dazu mal wieder in einsamen und abgelegenen Alpenschluchten entstand?

Gruß Robin
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