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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 08.10.2004, 10:08
davidbln
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Beiträge: n/a
Standard Echolot

Hallo noch mal...
nun habe ich noch eine Frage;
Ich überlege ein Echolot in meinem Boot einzubauen, und bin mir nicht sicher welche die besten Geräte sind.
Schnick-schnack wie GPS oder Geschwinidgkeitsmesser brauche ich nicht.
Mein einziges Bedenken: Ich bin nicht scharf drauf ein Loch unten in meinem Boot zu machen. (oder soll ich keine Sorge machen?)

Eure Tips/Informationen wäre super.
Gruß,
David
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  #2  
Alt 08.10.2004, 10:19
Benutzerbild von MichaelH
MichaelH MichaelH ist offline
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Standard

Hallo David,

ich habe das Navman Power Depth mit Innengeber.



Den Innengeber klebt man von innen mit Sikaflex, Silikon oder Epoxy an den Rumpf. Vorher jedoch in einer Plastiktüte mit Wasser die richtige Stelle testen.

Geht bei Sandwichkonstruktionen (GFK-Holz-GFK) nicht.

Ist von der Signalqualität nicht sooo toll wie Einbaugeber, aber ich hasse Löcher in meinem Boot

Hat sogar einen Flachwasser/Tiefenalarm. Sehr praktisch. Damit hält der Prop länger.
__________________
LG Michael
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  #3  
Alt 08.10.2004, 10:25
Benutzerbild von le loup
le loup le loup ist offline
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53 Danke in 33 Beiträgen
le loup eine Nachricht über ICQ schicken
Standard Re: Echolot

Zitat:
Zitat von davidbln
.....
Schnick-schnack wie GPS oder Geschwinidgkeitsmesser brauche ich nicht.
.....
moin
bei den vielen geschwindigkeitsbegrenzungen im raum berlin/brandenburg und zunehmender überwachung macht sich der schnick-schnack bezahlt.

le loup
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  #4  
Alt 08.10.2004, 10:33
Benutzerbild von Meistereder
Meistereder Meistereder ist offline
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Standard Humminbird 405SX

Hallo David.
Ich habe mich für einen Fischfinder entschieden. Habe mir den Humminbird 405SX PLUS zugelegt.
Der hat neben Tiefenanzeige auch noch Geschwindigkeit und Wassertemperatur mit drin. Und die Geber werden am Heck angebracht. Funktioniert bei mir alles einwandfrei und die Dinger sind mit rund 200 Euro relativ preiswert.
Bin super zufrieden.
Gruss, Patrick
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  #5  
Alt 08.10.2004, 10:48
Ixy
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Standard

Am besten sind immer noch die mit rotierender LED.
Da bekommt man nicht eine von der Technik interpretierte Tiefe sondern sieht anhand der LED wie ist der GRund beschaffen, was ist die geringste Tiefe und bewährt haben sich die Dinger schon lange.
Würde ich jedem anderen Echolot vorziehen.
https://www.svb.de/pdf/s_284.pdf
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  #6  
Alt 08.10.2004, 11:30
Neptun25 Neptun25 ist offline
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Ich hab auch so ein altes Seafarer mit Leuchtdiode mit innen eingebautem Geber.
Das Ding ist super genau, fahre damit im Flachwasser oder zum Ankern bis zur Handbreit Wasser unterm Kiel . Hab noch ein digitales Nasa Target, das kann man aber von der Genauigkeit her vergessen.
Gebrauchte Seafarer oder Nasa Geräte bekommt man bei Ebay oft unter 10 Euro. Seafarer und NASA Geräte funktionieren alle mit demselben Geber.
__________________
Grüße aus Frankfurt am Main
http://www.carsten-ffm.de/boot


http://carstenffm.ca.funpic.de/Boot/0507/wasser3.jpg
Carsten
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  #7  
Alt 08.10.2004, 11:33
avivendi avivendi ist offline
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37 Danke in 21 Beiträgen
Standard

als ergänzung zum inneneinbau: ort mit geringer verwirbelung wählen. nicht auf sandwichboden kleben. zum kleben epoxy nehmen. kein silikon/sika lt. nasa!
auch wenn manche dem billigen nasa skeptisch gegenüberstehen, bei mir funktioniert der innengeber gut, ausser,wenn er bei starker lage in blasenreiches wasser gebraucht wird.
__________________
Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen....
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  #8  
Alt 08.10.2004, 11:37
Benutzerbild von BARTMAN
BARTMAN BARTMAN ist offline
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Standard Tiefenmesser

Zitat:
Zitat von MichaelH
Hat sogar einen Flachwasser/Tiefenalarm. Sehr praktisch. Damit hält der Prop länger.
Das kann sein, aber in der Regel ist es nicht so . Wenn ich mit meinem Dampfer, nur mal so angenommen , mit den erlaubten 60 km/h auf der Mosel auf ein Unterwasserhinderniss donnere , dann zeigt mir der Tiefenmesser erst dann an dass es zu flach ist und ich mir deswegen den Antrieb abgerissen habe , wenn es zu spät ist . Man muss schon gaaaanz langsam unterwegs sein dass der Tiefenmesser auch vor solchen Schäden bewahrt .
Oder hat Deiner so ne Art Terrainfollowing Radar und kann nach vorne gucken wie in einem Tornado Kampfjet .
Also bei mir ist auch so ein Ding drin wie bei Dir Michael. Geht auch ganz gut und der Geber sitzt "unsichtbar " im Motorraum.

Aber wenn ich was Neues kaufen würde dann einen Fischfinder mit Aussensensor. Ist i.d.R. billiger und zeigt mehr an und kennt of auch die Wassertemparatur und der Einbau/Anbau ist imho einfacher.
__________________
Beste Grüße Uwe





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  #9  
Alt 08.10.2004, 11:48
Benutzerbild von MichaelH
MichaelH MichaelH ist offline
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Standard Re: Tiefenmesser

Zitat:
Zitat von BARTMAN
Zitat:
Zitat von MichaelH
Hat sogar einen Flachwasser/Tiefenalarm. Sehr praktisch. Damit hält der Prop länger.
mit den erlaubten 60 km/h auf der Mosel auf ein Unterwasserhinderniss donnere

Man muss schon gaaaanz langsam unterwegs sein dass der Tiefenmesser auch vor solchen Schäden bewahrt .

Aber wenn ich was Neues kaufen würde dann einen Fischfinder mit
Hallo Bartman,

Beim schnellfahren die Augen offenhalten und beim langsamen zufahren an das Ufer, dann den Blick auf das Echolot senken.
Spätestens dann, wenn es piepst.

Dann klappt das schon mit dem Prop. Ich parke mich damit immer so ein, daß mir beim Aussteigen das Wasser nur bis zu die Knie geht. Ich will nicht naß werden.

Einen Fishfinder wollte ich mir auch kaufen, aber hatte dazu keinen Platz am Armaturenbrett. So passt es gut zu den restlichen Instrumenten.
__________________
LG Michael
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  #10  
Alt 08.10.2004, 12:05
XXXXXXX
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Standard

HI!

Prinzipiell gibt es mehrere Geber:

Innengeber (sehr empfindlich auf Störungen wie Blasen im Wasser durch Antriebspropeller, keine genaue Anzeige beim Rückwärtsfahren des Bootes; Verwirbelung des Wassers) wird mit einem Kleber (ist meist im Lieferumfang enthalten) z.B. im Motorraum blasenfrei aufgeklebt. Funktioniert nicht bei Booten in Sandwichbauweise.

Durchbruchgeber: da wird an der selben Stelle wo man den Innengeber montieren würde ein Loch gebohrt und der Geber einsilikoniert/eingesetzt. (Geber relativ unempfindlich gegen Störungen)

Heckgeber: wird außen am Heck möglichst an der tiefsten Stelle montiert. Ist auch relativ unempfindlich gegen Störungseinflüsse. Ein kleines Loch ober der Wasserlinie für das Kabel ist zu bohren. Es gibt Heckgeber die gleichzeitig die Tiefe, Geschwindigkeit und Wassertemperatur messen.


Als Meßgerät gibt es die ganz einfachen Tiefenmesser als Einbau am Steuerstand oder als Aufbau mit formschönen Gehäuse.

Fishfinder kombiniert mit Tiefenmesser, Geschwindigkeitsmesser und/oder Temperaturanzeige.

Ich habe den Innengeber, würde aber nach meiner Erfahrung dem Durchbruchgeber den Vorzug geben.
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  #11  
Alt 08.10.2004, 12:05
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BARTMAN BARTMAN ist offline
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Standard Nasse Füsse

Du hast schon recht Michael
Aber bei vielen Anfängern, wie auch mir mal , besteht oft die Meinung dass so ein Tiefenmesser eine Art Vorwarnalarm ist. Tatsächlich ist aber höchste Wahrschau angesagt wenn man sich in Untiefen aufhält. Nicht mehr oder weniger wollte ich mit meinem Posting ausdrücken
Aber mit dem Fischfinder gehen wir doch kondom . Abgesehen von der Optik respektive Platzproblem die bessere Wahl .
Viele Grüsse
Uwe
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Beste Grüße Uwe





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  #12  
Alt 08.10.2004, 12:14
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MichaelH MichaelH ist offline
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Standard Re: Nasse Füsse

Zitat:
Zitat von BARTMAN
Aber bei vielen Anfängern, wie auch mir mal , besteht oft die Meinung dass so ein Tiefenmesser eine Art Vorwarnalarm ist.

Aber mit dem Fischfinder gehen wir doch kondom . Abgesehen von der Optik respektive Platzproblem die bessere Wahl .
Hallo Uwe,

Das Ding sagt leider nur etwas aus über die Tiefe am Heck und die ist leider möglicherweise eine andere als ein paar Meter weiter vorne am Bug.

Es gibt auch vorrausschauende Echolote. Fand ich ganz toll im Prospekt. Dann sieht man bei 100m Wassertiefe 300m weiter voraus.

Dh. dort wo das Echolot wirklich wichtig ist, bei Flachwasser, sehe ich damit nichteinmal bis zum Bug (1m/3m). Also IMHO für Sportbootfahrer sinnlos.

Und ein 17Fuß-Boot ist schon manchmal zu klein. Auch für Fishfinder.
Als ich mir das Boot gekauft habe, waren wir zu zweit.
Jetzt zu viert. Ich brauche nun ein Boot mit 4 Zimmer.
__________________
LG Michael
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  #13  
Alt 08.10.2004, 12:30
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BARTMAN BARTMAN ist offline
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Standard Re: Nasse Füsse

Zitat:
Zitat von MichaelH
Das Ding sagt leider nur etwas aus über die Tiefe am Heck und die ist leider möglicherweise eine andere als ein paar Meter weiter vorne am Bug.

Hab ich nicht genau das oben gesagt: mein Geber sitzt im Motorraum


Zitat:
Es gibt auch vorrausschauende Echolote. Fand ich ganz toll im Prospekt. Dann sieht man bei 100m Wassertiefe 300m weiter voraus.
Da hast Du recht . Wenn mich aber nicht alles täuscht, dann sind das in der Regel Fischfinder die das können weil man dadurch mehr Fangchanchen hat. Sind aber dann auch viel teurer .

Zitat:
Dh. dort wo das Echolot wirklich wichtig ist, bei Flachwasser, sehe ich damit nichteinmal bis zum Bug (1m/3m). Also IMHO für Sportbootfahrer sinnlos.
Das verstehe ich nicht. Du sagst doch selbst:
Zitat:
Ich parke mich damit immer so ein, daß mir beim Aussteigen das Wasser nur bis zu die Knie geht. Ich will nicht naß werden.

Aber David braucht seien Worten nach nur ein Echolot ohne Schnickschnack. Wahrscheinlich aus preislichen Gründen nehme ich an.
Also ich bleibe dabei: Fischfinder mit Heckgeber (kann man auch kleben und muss nicht bohren. Wurde hier im schon mal diskutiert). Und schööön langsam fahren wenns flach wird

Gruss
Uwe
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Beste Grüße Uwe





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  #14  
Alt 08.10.2004, 12:37
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MichaelH MichaelH ist offline
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Standard Re: Nasse Füsse

Hallo Uwe,

hast ja eh' Recht. Vom Sinn habe ich dasselbe geschrieben, ich wollte nur noch ein paar Zeilen darüber verlieren.



Und wegen dem:
Zitat:
Zitat:
Dh. dort wo das Echolot wirklich wichtig ist, bei Flachwasser, sehe ich damit nichteinmal bis zum Bug (1m/3m). Also IMHO für Sportbootfahrer sinnlos.
Das verstehe ich nicht. Du sagst doch selbst:
Zitat:
Ich parke mich damit immer so ein, daß mir beim Aussteigen das Wasser nur bis zu die Knie geht. Ich will nicht naß werden.
Meine Badeleiter ist HINTEN.
Anker werfen, gefühlvoll zurückfahren, Antrieb hochtrimmen, Piep, Heckanker ans Ufer werfen, Fertig.
Die Donau ist stellenweise so dreckig, da sieht man seine eigenen Zehen nicht mehr, wenn man das Wasser bis zu den Knöcheln hat.

Ok, knietief war übertrieben, aber die Badehose wird dabei nicht nass.

PS: Die Alternative zum Boot mit 4 Zimmer ist vielleicht ein Haus mit Pool. Mal sehen was billiger kommt.
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LG Michael
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  #15  
Alt 08.10.2004, 13:02
davidbln
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Standard Super!

Ich danke euch alle!

Echt super Information!

Wir hatten im Sommer zwei mal "Grundberührung" (ein Mal bei nacht).
Beide hätten wir vermeiden können; also - einfach dumm von uns.
Das gesagt, es ist nachts etwas schwieriger zu schätzen.
Für den Wannsee ist so ein Gerät bestimmt nicht nötig, aber in 2005 möchte ich auf andere Gewässern segeln, usw...

Noch mal,
Besten Dank!

David
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  #16  
Alt 08.10.2004, 13:35
Neptun25 Neptun25 ist offline
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Ich kenne eigentlich nur die Variante, daß der normale Durchbruchgeber mit einer Hülse, die mit Öl gefüllt wird, auch innen bei GFK-Booten montiert werden kann. So ist es jedenfalls bei mir und funktioniert sehr gut.
Was sollen das denn für Geber sein die direkt draufgepappt werden?
__________________
Grüße aus Frankfurt am Main
http://www.carsten-ffm.de/boot


http://carstenffm.ca.funpic.de/Boot/0507/wasser3.jpg
Carsten
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  #17  
Alt 08.10.2004, 13:44
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MichaelH MichaelH ist offline
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Zitat:
Zitat von Neptun25
Was sollen das denn für Geber sein die direkt draufgepappt werden?


Extra schief gebaut, damit der Sendekegel lotrecht nach unten ins Wasser gehen kann wenn er auf den aufgekimmten Boden aufgeklebt wird.

Hat außerdem einen schärferen Sendekegel damit die Verluste des GFK kompensiert werden.

http://www.navman.com/marine/product...rs/inhull.html
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LG Michael
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  #18  
Alt 08.10.2004, 13:54
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Neptun23 Neptun23 ist offline
Lieutenant
 
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Zitat:
Zitat von Ixy
Am besten sind immer noch die mit rotierender LED.
Da bekommt man nicht eine von der Technik interpretierte Tiefe sondern sieht anhand der LED wie ist der GRund beschaffen, was ist die geringste Tiefe und bewährt haben sich die Dinger schon lange.
Würde ich jedem anderen Echolot vorziehen.
https://www.svb.de/pdf/s_284.pdf
sag mal wie siehst du anhand von son paar led wie der grund beschaffen ist?
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  #19  
Alt 08.10.2004, 13:57
Ixy
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Standard Re: Tiefenmesser

Zitat:
Zitat von BARTMAN
Zitat:
Zitat von MichaelH
Hat sogar einen Flachwasser/Tiefenalarm. Sehr praktisch. Damit hält der Prop länger.
Das kann sein, aber in der Regel ist es nicht so . Wenn ich mit meinem Dampfer, nur mal so angenommen , mit den erlaubten 60 km/h auf der Mosel auf ein Unterwasserhinderniss donnere , dann zeigt mir der Tiefenmesser erst dann an dass es zu flach ist und ich mir deswegen den Antrieb abgerissen habe , wenn es zu spät ist . Man muss schon gaaaanz langsam unterwegs sein dass der Tiefenmesser auch vor solchen Schäden bewahrt .
.

NEn bekannter segelt einen Dragnfly 920. Der Tri ist so schnell, max 20 Knoten, daß auch das digitale Echolot noch 4 Meter anzeigte als es am schwert knallte und es flach war. So ein Echolot hat bis zu vier Sekunden verzögerung. Das mit den LEDs nicht. Weil nichts berechnet werden muß. Es wird eben nur der empfang und das aussenden des impulses angezeigt. Nix mit elektronischer Berechnung.
Mit nem LED Echo haben wir sogar Heringsschwärme gefunden. Es blinkte eben kurz in der Mitte auf.
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  #20  
Alt 08.10.2004, 14:07
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MichaelH MichaelH ist offline
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357 Danke in 195 Beiträgen
Standard Re: Tiefenmesser

Zitat:
Zitat von Ixy
Der Tri ist so schnell, max 20 Knoten, daß auch das digitale Echolot noch 4 Meter anzeigte als es am schwert knallte und es flach war.
Seekarte

Ein Echolot ist fürs Feintuning im Flachwasser gedacht.
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LG Michael
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  #21  
Alt 08.10.2004, 16:16
Benutzerbild von Seestern
Seestern Seestern ist offline
Admiral
 
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4.716 Danke in 2.052 Beiträgen
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http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...r=asc&start=30

Der Thread gibt viele Erfahrungen inkl. Praxis über den Eagle Cuda 168, bedingt auch den 128 (ab 89,- EUR) wieder. Oder such' mal nach "cuda" hier im Forum - scheint derzeit im Low-End-Bereich der Forumsliebling zu sein.
__________________
Andreas
www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #22  
Alt 08.10.2004, 17:33
Ixy
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Beiträge: n/a
Standard Re: Tiefenmesser

Zitat:
Zitat von MichaelH
Zitat:
Zitat von Ixy
Der Tri ist so schnell, max 20 Knoten, daß auch das digitale Echolot noch 4 Meter anzeigte als es am schwert knallte und es flach war.
Seekarte

Ein Echolot ist fürs Feintuning im Flachwasser gedacht.
Beim Aufkreuzen kann das schon mal passieren. Da fährt man eben bis an die Tiefenlinien und wendet erst dann.
MAchen wir auch immer so.
Da is dann eben die 4 Meterlinie die Grenze, nur wenn das Echolot so träge ist, dann hat man ein Problem.

MAn sschmeißt eben nicht gleich den Motor an.
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  #23  
Alt 08.10.2004, 17:44
Ixy
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Neptun23
Zitat:
Zitat von Ixy
Am besten sind immer noch die mit rotierender LED.
Da bekommt man nicht eine von der Technik interpretierte Tiefe sondern sieht anhand der LED wie ist der GRund beschaffen, was ist die geringste Tiefe und bewährt haben sich die Dinger schon lange.
Würde ich jedem anderen Echolot vorziehen.
https://www.svb.de/pdf/s_284.pdf
sag mal wie siehst du anhand von son paar led wie der grund beschaffen ist?
je weicher der Grund oder je mehr bewuchs, desto länger wird das LED Leuchten. is der GRund sehr fest dann is das nur ein Punkt.
Bei sehr weichem GRund (Schlamm) oder viel Bewuchs auf dem Grund, kommt ein Echop von den verschiedenen Bodenschichten zurück. EIne digitale anzeige kann aber nur eine Zahl angeben. Nun is die FRage aber von wo? Oberkannte Bewuchs? Oberkante Schlamm oder aus einer tieferen Schicht? Das Echo kommt von überall. Die Elektronik entscheidet nun vielleicht ich nehm die feste schicht unter den weichen Schichten. Zeigt dir also zu viel an und du sitzt im schlamm fest. Oder ziehst dein Propeller durch den Dreck. Bei einer LED sieht man das. der Beginn der Anzeige ist nicht fest und klar sondern schwankt und "franzt" aus. Und wird immer länger, wobeu bei festem Kies eben nur ein Punkt zu sehen ist. Das lernt man aber in kurzer Zeit.
Der Unterschied zu einem Fischfinder und anderen Digitalen geräten ist, man muß die Anzeige selber interpretieren, was aber leicht ist. Bei den anderen interpretiert eine Maschine.
Wem vertraust du mehr?
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  #24  
Alt 08.10.2004, 18:35
Benutzerbild von Bernd
Bernd Bernd ist offline
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Ort: München
Beiträge: 3.285
Boot: 3255 Avanti Express
14.384 Danke in 4.317 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Ixy
Wem vertraust du mehr?
Der Maschine ! Trotzdem aber super erklärung.
Bernd
__________________
Euer boote-forum.de Admin
Bernd
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  #25  
Alt 08.10.2004, 19:43
Benutzerbild von Seestern
Seestern Seestern ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: DD5148 / 211540300
4.716 Danke in 2.052 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Ixy
[...]
Der Unterschied zu einem Fischfinder und anderen Digitalen geräten ist, man muß die Anzeige selber interpretieren, was aber leicht ist. Bei den anderen interpretiert eine Maschine.
Wem vertraust du mehr?
Jein. Ein Fishfinder gibt eine grafische Repräsentation des Untergrunds wieder - i.d.R. zeigt ein FF die Grundbeschaffenheit durch Farben oder Schraffuren. Richtig ist, dass Du Dich damit der Interpretation des Fishfinders auslieferst und nicht mehr selbst interpretierst.

Trotzdem - ich fahre ein uraltes Seafarer analog auf dem Seestern und einen Eagle Cuda 168 im Gleiter, und das sind Welten. Mein Vertrauen in eine grafische Wiedergabe des Grunds ist einfach größer.
__________________
Andreas
www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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