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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 08.12.2025, 15:01
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Federball Federball ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Pepper Beitrag anzeigen
.....wird dann auch am Rumpf geschliffen, so dass du hinterher kein feines Gelcoat mehr hast, nie mehr! Du wirst dann auch regelmäßig (jedes oder jedes zweite Jahr) das Antifouling erneuern müssen.....
....kleiner Einspruch: wenn das Gelcoat durchgehärtet und nicht zu dünn ist, bekommt man jede "rauhe" Oberfläche wieder spiegelblank. Wird dauern (viele Schleif- Poliervorgänge), aber sonst problemlos. Man bekommt ja auch jede verrostete Stahlfläche genauso blank.
Wenn ich schon mal hier bin: Man fährt nicht mit hängenden Fendern in den Stand, muss also deren Dicke nicht mitrechnen. Viel zu gefährlich, hängen zu bleiben.
AF: bei meinem Boot habe ich nach Neukauf AF aufgebracht: 3 Lagen Hempel Light Primer (wasserdicht), und 2 Lagen Mille selbstpolierend. An den Rungenstützen nur Mille wenn das Boot hängt. Jetzt, nach 40 Jahren, haben auch die Stellen nur mit Mille (z.Zt. Bauhaus selbstpolierend) keine Osmose bekommen => vermutlich hätte auch einfach Nichts gereicht? DAS ist abhängig von der Bauwerft/Qualität.
An einem knapp 5m MoBo malt man an 1 Tag das UW Schiff. Ok, wenn zuviel Geld, dann für 3000 € machen lassen.
Grüße, Reinhard
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  #27  
Alt 08.12.2025, 19:02
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@Federball...Man bekommt ja jede verrostete Stelle genauso blank
und nicht zu dünn ist....
Da liegt genau das Problem.
Metall ist in der ganzen dicke homogen, Bei GFK ist nur der Gelcoat Auftrag beständig.
Der ist auch schnell mal durch. Beim Schleifen geht jedes mal etwas an Dicke verloren.
Wann setzt du denn die Fender?
Wenn du beidseitig und vorn angestoßen bist?
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  #28  
Alt 08.12.2025, 21:02
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Richtig: deshalb "nicht zu dünn ist" - natürlich kann man Laminat nicht polieren. Beim Gelcoat polieren gehen jedesmal bestimmt 0,02 mm runter - oder sogar 0,03 mm?
Ich fahre ja mit ca. 5 kn in meinen Stand, und gebe 5 m vor dem Steg voll zurück= dadurch kann ich nicht gegen den Steg knallen
Meine Nachbarn haben ja ihre Fender draußen oder sind nicht da - ergo habe ich viel Zeit, meine befestigten Fender per Fußtritt zu plazieren. Durch viel Glück klappt das seit '68 - von '77 - '86 war mein Stand leicht schmaler als mein Boot mit Gummi ! Scheuerleiste. Von '86 - '24 war er ca.10cm breiter. Seitdem 80cm
Das mit dem Gelcoat hat mir ein alter Meister der Berliner Innung für Metall - und Kunststofffechnik erklärt.
Die o.g. 5 kn ersetze durch 0,5 kn
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  #29  
Alt 08.12.2025, 22:47
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Woher weiß man wie stark die Gelcoatschicht ist? Das wissen die wenigsten Händler.

Bei vielen Booten/ Herstellern ist sie sehr dünn. Das stellt man fest, wenn man an dem ein oder anderten Rumpf rumgeschliffen hat. Kosten spielen eine Rolle aber auch die Verarbeitung( Riss- Blasenbildung, Rundungen, Ecken, Kannten ... ) . Bei älteren Booten war man oftmals großzügiger.


Gutsel,

die Boote aus den nördlichen Ländern wie Bella, Flipper, Yamarin, Ryds, Askeladden, .... sind von guter/ sehr guter Qualität. Die können Boote bauen.

Ich hätte bei einem Boot aus Polen vom Markenhersteller kein Bauchweh. Die Polen bauen auch gute Boote und dass zu teilweise unglaublichen Preisen. Ein solches Boot wird Dir auch lange Freude bereiten.

petzeler/ Peter hat sein Boot in Polen beim Hersteller abgeholt. In D wird es von mehreren Händlern vertrieben. Es ist das Boot: https://www.weserboats.de/neuboot/kajuetboot-i450/ Ich frage mich- wie kann es heutzutage zu dem Preis fertigen? Was verdient da noch der Hersteller? In D ist das unmöglich, da bekommst nicht einmal die Werkstoffe zu dem Preis.

Kaufst Du ein gebrauchtes Boot- kaufe eines ohne Antifouling. Ein jungfräulicher nackter Rumpf lässt sich gut beurteilen. Unter Antifouling kann man viel verstecken. Das Antifouling + Sperrschicht kannst Du selbst auftragen.
.
__________________
Schöne Grüsse !

Geändert von Neutral (08.12.2025 um 23:05 Uhr)
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  #30  
Alt 11.12.2025, 08:58
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Servus

Ich bin mit meiner Hellwig Marathon V485 (5.05 Meter +Motor) ab und an auf dem Bodensee. Dazu muss man sagen, dass ein Boot dieser Größe auf dem Obersee an Tagen mit viel Bootsverkehr (und/oder Wind) kein Vergnügen mehr ist! Wenn das Wasser permanent in alle denkbaren Richtungen schwappt, oder der Wind viele kurze Wellen generiert hat, dann ist Gleitfahrt eine Tortur für Mensch und Material. In Verdrängerfahrt und beim Ankern wird man auch ziemlich herumgeworfen. Im Untersee geht es deutlich ruhiger zu!

Der Bodensee ist eben kein Ententeich, und Größe ist bei Booten nur durch noch mehr Größe zu ersetzen! 4,5 - 5 Meter auf dem Bodensee ist eigentlich zu klein.

Nächster Punkt: Auf einem Boot dieser Größe sind 3 Personen eigentlich das Maximum, damit man sich noch halbwegs bewegen und ausstrecken kann. 5 Erwachsene können zwar von A nach B mitfahren, aber zum ankern und chillen ist das Boot für so viele Menschen zu klein. Zudem kommt man bei 5 Personen á 75 kg selbst mit den maximal erlaubten 100 PS AB-Leistung nicht mehr so richtig vom Fleck.

Zusammengefasst: Wenn schon der Bodensee das hauptsächliche Revier sein soll, dann schau dich besser nach etwas merklich größerem um. Auch wenn es dann nicht in die heimische Garage passt.
__________________
Marc aus dem Raum Karlsruhe

Hellwig Marathon V485
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  #31  
Alt 11.12.2025, 10:51
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Zitat:
Zitat von Acura Beitrag anzeigen
4,5 - 5 Meter auf dem Bodensee ist eigentlich zu klein.
Ich bin mit einem 5m Boot auf dem Niederrhein unterwegs gewesen. Da ist extrem viel Berufsschifffahrt mit entsprechenden Wellen. Klar das ist Wassersport und kein gemütliches Bootfahren. Aber wenn man das genau so will?


Zitat:
Zitat von Acura Beitrag anzeigen
Zudem kommt man bei 5 Personen á 75 kg selbst mit den maximal erlaubten 100 PS AB-Leistung nicht mehr so richtig vom Fleck.
Auf dem Bodensee sind maximal 40 km/h erlaubt und es wird wohl teilweise auch kontrolliert (habe nicht den aktuellen Stand). Dafür wird es reichen. Mit 90 PS bin ich auf über 60 km/h gekommen, die wollte ich aber nur ganz selten fahren.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #32  
Alt 11.12.2025, 12:32
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Bjoern Bjoern ist offline
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Hallo ,
wenn die Garage im Winter als Stellplatz sein soll würde ich dir auch die Hellwig Taros empfehlen.

Hatte meine auch in einer Standard Fertiggarage abgestellt, mehr Boot passt da nicht rein .


Gruß Björn
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Alt 11.12.2025, 18:48
Secundus Secundus ist offline
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Zitat:
Zitat von Gutsel Beitrag anzeigen
Hi Scrad, danke für Dein ausführliches Feedback zu den Abmessungen.

Ich habe die Garage mal ausgemessen und musste feststellen, dass die Ryds 488 da tatsächlich nicht reinpassen wird. Mit Trailer ist die über alles ca. 6 Meter lang. Die Garage ist 5,70m lang und die Einfahrt 2,50 breit und 2,10m hoch.

Ich konnte den Abstand zwischen den Dalben an meinem Liegeplatz nicht genau messen. Mein Segelboot hatte eine Breite von 2,10m und passte mit Luft rechst und links durch. Die 2,30m sollten also stimmen.
Es gibt angeblich Klappdeichseln für Anhänger.
Alternativ nimmst Du eine höhenverstellbare Zugdeichsel und schraubst die vorderen beiden Teile ab, oder klappst diese hoch.
Schon ist der Anhänger in der Garage deutlich kürzer.
Ähnlich mache ich das mit meinem Bootstrailer.
Meine Diele ist 8,5m lang. Der Anhänger ebenfalls 8,5m.
Die über 100 Jahre alten Flügeltüren gehen nach innen auf.
Umbauen, vergiss es, da will keiner bei. Zumindest nicht in bezahlbar.
Problemlösung: Deichselschraube lösen, Deichsel hochklappen und schon passt das.
__________________
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist.
Für Dein Umfeld aber ist es hart.
Genauso ist es wenn Du doof bist.

Geändert von Secundus (11.12.2025 um 19:05 Uhr)
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