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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 16.05.2009, 21:23
waräger waräger ist offline
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Standard Stahlboot/Rundspant...einhand Experiment

Seid herzlich gegrüßt. Diesem Forum gebührt mein Dank. Ich hatte vor einem Jahr viele Beiträge studiert, mir gemerkt, und etliche male auf diese zurückgegriffen. Ich schildere zuerst worum es bei mir geht…Anfang Herbst hatte ich mich, nach Wochen langer Überlegungen dazu entschieden ein Boot zu bauen, ich dachte an einen lüttes Ding um vier, fünf Meter. Hatte einen 50x5 Stahlwinkel plattgehauen und kielgelegt. Dann bog ich Spanten 30x4 und hatte es sehr schnell als Skelett da liegen. Ich habe mir gedacht wenn ich handliche Platten, die als Außenhaut dienen sollten, zuschneide in etwa 600x600mm und diese zwischen den Spanten setze, sollte es genug sein. Ist zwar viel Schweißarbeit, doch ich dachte alleine, größere Formate, Hand zu haben würde mir ein größeres Problem bereiten. Das Boot wurde dann um die 6m lang. Ich war damals von den Holländern sehr inspiriert, fand deren Plattbodenschiffe sehr schön, was ich auch jetzt immer noch tue, und entschloss mich Rundbodenbau zu wagen. Die meisten Probleme bereitete mir die Frage: wie dick soll die Außenhaut sein? Lange, lange habe ich überlegt, es ist ein sehr kleines Boot, darf nicht so schwer werden, wenn es auch ein Plattboden ist. 3mm fand ich dann für gut, ich muss sagen ich würde auch heute so entscheiden. Dann begann das Boot zu wachsen. Ich muss gestehen, wie es auf den Bildern euch später erscheint, ist es trügerisch, man sollte so etwas immer am lebendig sehen. Ich baue das Boot freihand, auf dem unebenen Untergrund, habe keine Helling und andere Aufbauten. Es ist ein Versuch, etwas nachzuempfinden, alte Techniken, so weit es mir gelingen kann, dabei zu lernen, und instinktiv, ja fast, intuitiv zu entscheiden. Mich stört dabei nicht , dass das Boot einigen als Schrotthaufen erscheinen mag, ich sah es selbst etliche male so, nur natürlich mit einem Schmunzeln. Es soll ein Arbeitsboot werden. Einem Kahn oder der Schute ähnlich, mit einer Schlupfkajute. Außen mit Teerfarbe, innen mit flüssigem fett konserviert. Die Kajüte mit Brettern verkleidet, mit dem Abstand von 30mm zur Außenhaut, wie gesagt dahinter mit einem Korrosionsschutzfett angestrichen. Diese Lösung ist nicht neu, ich wollte den Kampf um die Isolierung mit anderen Mitteln als auf dem Markt führen, dabei auf die Traditionen zurückgreifen. Bitte, seid gnädig mit mir, ich kann unrecht haben und irre mich bestimmt in mehr als Hälfte der Sachen, aber es ist ein Experiment und so ist es nun mal. Ich bin sehr froh das ich heute euch schreiben kann, meine Freude wird um so mehr, wenn das hier jemanden etwas nutzt, und wenn es nur ein netter Zeitvertreib ist. Bin sehr gespannt und aufgeregt, ich bitte euch um Kommentare und Bemerkungen, Fragen oder Lösungen. Ihr werdet mir dabei sehr helfen, ich bin ein wenig müde geworden alleine alles zu entscheiden und zu suchen. Darum öffne ich fröhlich die Runde zu Diskussionen frei…

Hier sind einige Daten die ich anstrebe.
Länge über Alles -6m
Größte Breite -2 m
Tiefgang -0,6m
Deplacement - ca. 2,0 t
Motor - innenboarder Farymann 1 Zyl. 10 P.S.
Kajute - ca. 2x2,5 m mit Gutsitzhöhe
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  #2  
Alt 16.05.2009, 21:28
Benutzerbild von Liebertee
Liebertee Liebertee ist offline
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Wilkommen im ......

Prima Ansatz und schöne Aufgabe, finde ich.

Egal was die anderen sagen, es ist dein Projekt und du hast dich immerhin getraut....

Das können viele der Zweifler nicht von sich sagen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin gutes Gelingen.

Und sooo übel siehts für den ersten Versuch doch gar nicht aus.....


Gruß, Norbert

Geändert von Liebertee (16.05.2009 um 21:36 Uhr)
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  #3  
Alt 16.05.2009, 21:38
Sealine Hippe Sealine Hippe ist offline
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Hallo und herzlich willkommen im ......

Zweifler, Besserwisser und Experten wirst Du sicher finden, aber erst mal machen.

Die Linienführung gefällt mir persönlich zwar nicht so, aber soll ja eine Art Arbeitsboot werden.

Frage: kommst Du mit einem Gewicht von 2 to hin?

Wie kommt der Kahn zum/in's Wasser?

Gruß Ralf
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  #4  
Alt 16.05.2009, 21:46
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ninimeh ninimeh ist offline
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Hey,

nicht schlecht! Finde ich toll, dass du das einfach mal so machst. Ohne groß drüber nachzudenken. Sieht auch schon toll aus! Dafür das du das so "frei Schnautze" schweißt, sieht es wirklich gut aus. Bin mal gespannt, wie es weiter geht und drücke Dir für dein Vorhaben feste die Daumen!

Halte uns doch weiter mit Bildern auf dem Laufen. Würde mich - und den Rest sicher auch - sehr freuen!
__________________
Gruß,
Sven
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  #5  
Alt 16.05.2009, 23:50
waräger waräger ist offline
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Frage: kommst Du mit einem Gewicht von 2 to hin?


Das Berechnen des Gewichtes:
Falschkiel – Flachstahl 50x5 - 6m x 3,77 kg/m= ca. 25 kg
Spanten Flachstahl 30x4 24m x 1,78 kg/m= ca. 45 kg
Außenhaut Blech 3mm ca. 10 Kl.Fo. x 48 kg= ca. 500 kg
Schott zwischen Maschine und Kajute ca. 50 kg
Schott zwischen Kajüte und dem Vorpiek ca.70 kg
Versteifung am Bug Winkeleisen,U-Eisen,T-Eisen für ca. 80 kg
Kiel U-Eisen 100 8m x 10,6kg/m=ca. 100 kg

Zwischenergebnis: Die Schale müsste um die 900kg geschweißt wiegen.
Dazu kommt:
Kajütaufbau - T-Eisen 24m x 1,77 kg/m= ca. 45 kg
Blech 2mm 3Kl.Fo x 32kg= ca. 100 kg
Eichenbretter 12mm x600mm ca.150 kg
Plichtboden mit der Luke zum Motorraum - Blech 3mm ca. 80kg
Maschinenuntergestell - 3m 100 U-Eisen= ca.40 kg
Maschine, Welle, Akku - ca. 200 kg
Tank + 150 l Diesel -ca. 200 kg
Gesamt ca. 1,7 t

Das ist gut gerechnet, wie man sehen kann, es ist sogar zu viel gerechnet, aber ich glaube 2t am Ende werden es sein, und es können sogar 2,5 werden im Tiefgang ändert sich nicht mehr so viel. Hier ist die Rechnung:
2t = 2000 Liter. Und 1Liter = 1dm3(Kubik),
demnach sind 2000 Liter = 2000 dm3(Kubik).
Und 2000dm3(Kubik) sind 2m3(Kubik)
Das entspricht einem Körper von 4m länge x1 m breite x0,5m tiefe, dieser Rechnung nach wird mein Tiefgang aber unter der 0,5 m Grenze liegen.
Und noch was, Pythagoras sagte ein Körper drängt soviel Wasser raus soviel es wiegt, füllt man also 2000 Liter in den Bootskörper ein, so ergibt sich die Wasserlinie.
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  #6  
Alt 17.05.2009, 00:06
waräger waräger ist offline
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Wie kommt der Kahn zum/in's Wasser?

Ich baue das Boot ca. 100 m entfernt von der Dove Elbe,da ist das Wasser 2,0 m tief.Ich werde es nicht voll ausgebaut zu Wasser lassen,es wird knapp 1,5 t schwer.Alles andere mach ich auf dem Liegeplatz.Ich dachte der Bauer hängt es an die Gabel und setzt ins Wasser,mit seinem Traktor natürlich)))oder er schiebt das Boot sanft von dem Ufer in die Dove Elbe.Von da aus durch die Tatenberger Schleuse in die Elbe.
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  #7  
Alt 17.05.2009, 00:38
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Ich würde mir an deiner Stelle über das Gewicht nicht so viele Sorgen machen.
Ein Sechs-Meter Boot aus Stahl wird eh kein Leichtbau.

Meine Sechs-Meter Holz / GFK Baustelle wiegt auch schon fast drei Tonnen.

Fragen die mir zu deinem Projekt einfallen :
- Wo willst du mit einem 150 Liter-Tank hin, nach Südamerika ?
Dein Motörchen dürfte bei Vollast vieleicht 1,5 bis 2 l/h nehmen, das heißt bei 11...12 km/h Rumpfgeschwindigkeit ca. 800 km Reichweite....

Des weiteren: schon Gedanken gemacht über Tiefgang / Ruder ?

Wenig bis kein Tiefgang ist schön, aber so 50...60 cm wären schon sinnvoll.
Und ein klein wenig Lateralfläche wäre nebenbei auch sehr nützlich.


Und das mit dem " das hängt der Bauer an die Gabel...."; mach dich mal lieber vorher schlau über Alternativen, die tatsächlichen Möglichkeiten der " Bauern " sind doch eher begrenzt.

Gruß, Norbert
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  #8  
Alt 17.05.2009, 12:44
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Ich finde es toll was du da machst, eine Abstützung ala Helling wäre natürlich den geraden Linien und damit dem späteren Geradeauslauf sehr dienlich.

Allerdings glaube ich nicht, dass du mit dem angegebenen Gewicht hinkommst (ich tippe eher auf 3-4t mit allem). Denn du wirst außer den beiden Querschotten bei der Art der Spanten (Flachstahl) nicht um weitere Versteifungen des Querschnitts herumkommen. Später drückt da ja mit entsprechender Kraft von der Aussenseite dagegen. Und das nicht konstant, sondern durch Bewegung, Wellen & Strömung in höchstem Maße dynamisch- Und es sollte auch angehoben werden können um es ins Wasser zu bekommen. Diese Kräfte (z.B. 2 Gurte) wirken dann fast punktuell auf deine Konstruktion und die diese Kräfte sollten vom Spanten- / Stringergerüst auf das komplette Kasko verteilt werden. Das kann ich mir bei deinem Rumpf, noch so gar nicht vorstellen....

Ich würde auch einen kleinen Kiel (o.a. Lateralfläche), nebst zwei soliden Schlingerkielen vorsehen, dazu ein übermäßig groß dimensioniertes und solide geführtes (vielleicht sehr indirekt übersetzt) Ruder, das sollte evt. dem späteren Geradeauslauf sehr zu Gute kommen. Ein Verdränger der permanent giert macht wirklich kein Spaß.

Aber wir wollen natürlich weitere Bilder und da wirst du bestimmt noch etliche gute Tipps bekommen.
__________________
gregor

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  #9  
Alt 17.05.2009, 16:39
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Zitat:
Denn du wirst außer den beiden Querschotten bei der Art der Spanten (Flachstahl) nicht um weitere Versteifungen des Querschnitts herumkommen. Später drückt da ja mit entsprechender Kraft von der Aussenseite dagegen. Und das nicht konstant, sondern durch Bewegung, Wellen & Strömung in höchstem Maße dynamisch- Und es sollte auch angehoben werden können um es ins Wasser zu bekommen. Diese Kräfte (z.B. 2 Gurte) wirken dann fast punktuell auf deine Konstruktion und die diese Kräfte sollten vom Spanten- / Stringergerüst auf das komplette Kasko verteilt werden. Das kann ich mir bei deinem Rumpf, noch so gar nicht vorstellen....
Na ja, 3mm Blech und mehr oder weniger rund ergibt schon mal eine Festigkeit die auch ohne jegliche Versteifung durch Stringer oder Spanten absolut ausreichend ist

@waräger
dickes Kompliment, hast du sauber hinbekommen, so freihändig auf der Wiese

Zum Glück hast du nicht vorher hier im Fragen gestellt, 99 % der User hätten dir wortreich erklärt, dass so was unmöglich ist, dazu noch CE Norm, Führerschein -Versicherungsproblematik und du wärst nicht mehr im Stande gewesen dein Projekt durchzuziehen

Aber selbstverständlch kann ich mich auch nicht zurückhalten mit "guten" Ratschlägen zu dienen

Meiner Meinung nach dürfte das Boot so ein paar Hundert Kilo Ballast vertragen, sonst könnte es doch etwas kipplig werden, nicht umkippen ist gemeint sondern durch die mehr oder wenige Rundspantform fehlt wahrscheinlich es an Anfangsstabilität.

Beton oder grosse Steine genügen und würden zu deinem Low Budget Bau doch passen .

"Stilvoll" wäre auch der Transport zum Wasser mit 3-4 (Holz)Rollen, brauchst du keinen Trecker, nur ein bischen Zeit und einige Hände dazu.

Halte uns auf jeden Fall auf dem laufenden wie es bei dir weitergeht, natürlich mit möglichst vielen Fotos

Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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  #10  
Alt 17.05.2009, 22:34
waräger waräger ist offline
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Grüsse Euch,vielen,veilen Dank,Ihr seid klasse.Ihr trefft gleich in das Schwarze,die Themen die mich beschäftigten und noch immer tun.Und nun zu der Diskussion:

Libertee,Sie haben schon recht 150 liter ist mehr als reichlich,ich schätze bei einer Fahrt um 4 bis 6 Knoten,es ist warlich nicht viel,wenn es sogar gegen eine Strömung geht,verbraucht mein Motor ca. 1,5 liter in der stunde,wenn nicht weniger.Ich hoffe später auf Binnenstrassen in Deutschland zu reisen.Sie müssen es positiv sehen,und ich auch am anfang waren 200 liter geplannt))))ich weiss,das ist gar nicht realistisch,aber ich sehe Ihren einwand als vollkommen berechtigt und bin mit 100 liter einverstanden))))Des weiteren,Sie haben ein wichtiges punkt angesprochen,Lateralplan.Mir würde auch 60 cm Tiefgang liebe sein als 50 cm,aber da mache ich mir weniger sorgen,denn ich kann so viel eisen rein packen bis es mir genug ist.Ich habe sogar mit 70 cm gerechnet und würde es als Grenzfall akzeptieren,es soll ein bulliger schwerer Arbeitsboot werden,eine nachahmung den hamburger Festmacherbooten,die haben zwar mächtige Maschinen und einen tiefgang von ca 1m bei deplacement von bis zu 7 t...Ich muss gestehen ich habe Zweifel wenn es doch so tief liegt und um die 2,5 bis 3 tonnen rausdrängt,ob es die Maschine schafft mit den starken Strom der Elbe aufzunehmen?Was meint Ihr???
Zum ruder:
Wie schon Dicke Lippe ausgesprochen hat,passt zu so einem Boot ein mächtiges ruder,und nur Pinne.Massiv gearbeitet und beschlagen.Und weider hier muss man auf das gewicht aufpassen,der Motor,Tank,und ein schweres Ruder,da muss ich vorne etwas in die Waagschale werfen damit es ausgeglichen ist,da ist zwar die Kajute,und im Vorpiek das Geschirr,doch so recht weiss ich es noch nicht.Dicke Lippe,Sie haben auch angesprochen,was ich in meinen berechnungen vergessen habe,das sind Wrangen,Stringer oder Weger,aber das ist nicht so viel,muss jedoch rein,da haben Sie recht. Ausser dem wird das Kajütenaufbau gehörig steifigkeit rein bringen.Ich habe vor im Bug doller zu vestärken,im übrigen würde mich interressieren ob die Spanten nicht zu weit auseinender seien,die sind jetzt 600 mm von einander.Macht es Sinn ein Spant dazwischen zu senzen?Und noch ein Punkt was Sie angesprochen haben ich hatte vor vier Befestigungspunkte zum Kranen festlegen,würden vier Augenschrauben sein,durch Kajutenaufbau würde die nötige steifigkei,zum mindestens für das Kranen,vorhanden sein.
Jetzt zum Kiel.
Cheerio3,herzlichen dank,ich gebe zu,ich hatte es mir wirklich schon vorgestellt es wie die Egypter über die Wiese auf den Balken rollen zu lassen,bin aber jetzt nicht so sicher))))Ich hatte es noch gar nicht gesagt glaube ich,es kommt noch ein Kiel aufgeschweisst,und zwar ein U-Stahl ca 8m lang,unten gerade,und am Bug und Heck entsprechend in Form gebracht.Müsste gehen,die Schenkel einschneiden und dann Biegen,vielleicht vorher schwächen.So,und dieser kiel wird,hoffe ich für das Garadelaufen gut sein und zu dem ein Ballast,was mikr auch sehr wichtig ist.

Männer,ich mache vorerst Schluss,war heute am Boot habe geackert,bald gibts Bilder,lasst Euch überraschen,Euch allen herzlichen Dank.Bis Bald
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  #11  
Alt 17.05.2009, 23:38
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Liebertee Liebertee ist offline
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Aha, also längere Strecken geplant.
Dann sind natürlich vernünftige Tanks sinnvoll.
Andererseits sind die Abstände zwischen den Tankmöglichkeiten in Europa zum Glück überschaubar, mehr als 100...150 Kilometer wird da wohl selten zusammenkommen.
Aber 100 Liter halte ich für so ein Boot als wohl nicht übertrieben.

Rein vom Gefühl her würde in ein Boot mit angedachtem Arbeitsbootcharakter ein paar PS mehr reinpacken, vielleicht so 18 bis 25.....

Meine Baustelle hat auch nur einen 10 PS Diesel, allerdings ist das ein reiner Hilfsantrieb und ich würde auch von der Propellergröße her nix größeres unterbringen können.

Heutzutage wird 5 PS pro Tonne bei Verdrängern als komfortabel angesehen.

Lateralfläche braucht ein Motorboot eigentlich wenig, ein vernünftiger Kiel verbessert aber den Geradeauslauf und die Seitenwindempfindlichkeit erheblich.
Ein vernünftiger Kompromiss aus Ballast und Fläche wäre hier wohl sinnvoll.

Sooo riesig groß muß das Ruder übrigens nicht sein, wenn es denn vernünftig angeströmt wird.
So eine Größe ab vielleicht 40x60 cm würde ich vom Bauchgefühl her wählen.

Zu den Aufhängepunkten zum kranen: sinnvollerweise wird da meist einfach nur ein passend gebohrter Flachstahl hochkant aufs Deck geschweißt, eine vernünftige Krafteinleitung in den Verband muß natürlich gewährleistet sein.

Hier vielleicht noch als Anregung.....http://www.stossboot-torpedo.de/galerie.htm

oder so......http://www.ddr-binnenschifffahrt.de/...-stossboot.htm

Gruß, Norbert
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  #12  
Alt 18.05.2009, 08:01
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Hasi68 Hasi68 ist offline
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Auch von mir ein herzliches willkommen hier im

Las Dich bloß nicht entmutigen bei Deinen Projekt!Ich finde es toll wenn jemand ohne Vorlagen einfach drauflosbaut
und nur die grobe Form im Kopf hat.Man weiß bis zum Schluss nicht was daraus wird.
Fing bei mir genauso an,außer das der Rumpf schon da war.Sollte ein Party und Angelboot werden.
Hab den Absprung nicht rechtzeitig geschafft.Aber nach nur 7 Jahren und Unsummen an Euros war ich dann auch Fertig.
Geplant war ein Jahr .

Bleib dabei daraus nur ein Arbeitsboot zu machen,ansonsten fressen Dich die Kosten auf.

Viel Erfolg bei Dein vorhaben!!!

Mfg Thomas
__________________
_______________________________________
Meine ewige Baustelle
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  #13  
Alt 20.05.2009, 08:35
waräger waräger ist offline
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Liebertee hab recht vielen Dank...Hasi68,das war schön anzusehen,da haben Sie aber sich selbst und vielen anderen ein Musterbeispiel an Durhaltevermögen gestellt,ich ziehe den Hut.Sehr schönes Boot und super Arbeit.

Ich habe die Tage angefangen meine Schüssel zu schweisen,dazu habe ich mir eine Konstruktion gebaut um das Boot in eine Lage zu bringen um keine Steigenähte zu schweissen,man bringt bei denen soviel Wärme rein,das man sich wundert.Ich bin ein Kesselbauer,kann in allen Lagen schweissen,aber ich wundere mich edes mal aufs neu wie es doch zieht,die Sau!!!)))Es zieht auch in der besten Lage,und ich verstehe mich auf die Bleche dann zu richten,aber da kann mann wirklich nichts tun.ich schweisse auserdem von innen und von aussen,so hoffe ich das ding hält eine Menge aus.
Libertee,danke für die Links,war sehr hilfreich.Das mit der Maschiene,ich habe leider keine kräftigere,ich hätte auch gerne eine 25 ps maschiene,doch meine ist NOSTALGISCH)))))))mach puf-puf-puf-puf,ein zylinder.Und wenn ich auf 2t komme,dann klapt es mit der 5ps/ tonne-formel auch))))))))
ich stell ein paar bilder rein,Bis bald
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Geändert von waräger (20.05.2009 um 21:34 Uhr)
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  #14  
Alt 22.05.2009, 07:26
waräger waräger ist offline
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Moin.Ich die Tage ganz gut voran gekommen.10 kg elektroden,sind schon drauf gegangen.Mir hat einer gesagt,es sei vollkommen unnötig es beidseitig zu schweissen,was meint Ihr,ist es überflüssig?Wie ist es bei den Werften,die schweissen bestimmt nur aussen,oder?Aber das Boot wächst.An der Zeit mir die Gedanken über die Wellenanlage zu machen,da bin ich völlig auf Neuland.Die Anlage wollte ich ganz kurz machen,von dem Flansch der Getriebe bis zum Heck ist es im Maschinenraum nur 700mm platz,ist es ausreichend?Die Maschiene Braucht sicher ein fundament,wo Sie auf den dicken Schwingmetallen steht.Das ist nur einzige was bei mir klar ist.Alles andere,weiss ich noch nicht.Bitte um Eure Ratschläge.
Wie soll es durch die ausenhaut gehen?Wie gewehrleiste ich Dichtigkeit?Wie viele lager ich auf dieser Strecke(700mm) brauche?Wie muss die Wellenanlage aufgebaut sein,in Einzelteilen meine ich?Schon recht vielen Dank im Voraus,Ihr seid eine Grosse Hilfe.
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  #15  
Alt 22.05.2009, 21:48
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also bei dickeren Blechen bei dickeren Schiffen wird sowas immer von beiden Seiten gemacht. Erst eine, dann die Rückseite ausgefugt (könnte man auch schleifen), und dort noch was rein.
Bei dünneren Blechen, für zB 5mm Wände wird auch Keramik auf die Rückseite geklebt und nur von der anderen Seite geschweißt.
Allerdings würd ich Dicke Lippe voll und ganz zustimmen, da müssen noch ein paar "richtige" Spanten verbaut werden. Die Winkelchen kannst du fast vernachlässigen, da muss noch hochkant Blech rein...
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  #16  
Alt 22.05.2009, 23:06
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Liebertee Liebertee ist offline
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Zitat:
Zitat von waräger Beitrag anzeigen
...........Die Anlage wollte ich ganz kurz machen,von dem Flansch der Getriebe bis zum Heck ist es im Maschinenraum nur 700mm platz,ist es ausreichend?.........
Kein Problem....
Zitat:

Wie soll es durch die ausenhaut gehen?Wie gewehrleiste ich Dichtigkeit?Wie viele lager ich auf dieser Strecke(700mm) brauche?Wie muss die Wellenanlage aufgebaut sein,in Einzelteilen meine ich?Schon recht vielen Dank im Voraus,Ihr seid eine Grosse Hilfe.
Am simpelsten: wassergeschmiertes Gummilager.
Dafür brauchst du allerdings ein Stevenrohr mit einem Innendurchmesser passend zu dem Lager und einem Außendurchmesser passend zur Stopfbuchse !

Die ansonsten notwendigen Teile deiner Wellenanlage sind:

- wassergeschmiertes Gummilager 25mm, ca. 20-25€
- 25er Welle, Standartlänge 1000 mm mit Konus für ca. 150€.
- Stopfbuchse Volvo oder Vetus 25mm für ca. 100 bzw. ca. 150 €.

Besorg dir einen Vetus-Katalog, da sind brauchbare Zeichnungen von Wellenanlagen drin.
Du brauchst die kleinste.

Stevenrohr vom Dreher anfertigen lassen passend zum Gummilager und der Stopfbuchse ( bei mir war eine Seite 42er Außendurchmesser auf vielleicht 60...70mm Länge , andere Seite 38,2mm Innendurchmesser auf 150mm Länge, auch eine 25er Welle ) und in den Rumpf einschweißen.

Auf den Neigungswinkel aufpassen, die meisten Motoren vertragen nur einen bestimmten Winkel wegen der Ölversorgung.

Hast du einen Klemmflansch zwischen Welle und Getriebe ?
Den brauchst du auch, ansonsten vielleicht anstelle dessen gleich eine flexible Kuplung, die macht das Ausrichten ein klein wenig einfacher und die Antriebsgeschichte dröhnt bei weitem nicht so.

Als Motorfundament einfach ein paar Flacheisen ins Boot schweißen, Schwingmetalle kosten vielleicht 30 € pro Stück für so ein Motörchen.
Aber wie gesagt: auch beim Fundament auf die Neigung achten !

Und dran denken: irgendwo hinterm Propeller muß auch noch das Ruder hin....

Gruß, Norbert

Geändert von Liebertee (22.05.2009 um 23:32 Uhr)
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Alt 24.05.2009, 12:48
waräger waräger ist offline
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Zitat.
...Allerdings würd ich Dicke Lippe voll und ganz zustimmen, da müssen noch ein paar "richtige" Spanten verbaut werden. Die Winkelchen kannst du fast vernachlässigen, da muss noch hochkant Blech rein....


Danke,ich finde es jetzt auch so.Und mache zwieschenspanten rein,entweder flachstahl hochkant,oder t-stahl.So,dass ein Abstand von 300mm zwieschen den Spanten ergibt...Bin einwenig unzufrieden,dass es so zerschnippelt aussieht,aber ich habe mir dadurch ein besseres handling versprochen,im nachhinein würde ich jetzt lange Streifen verbauen,als Aussenhaut,sowie bei Holländern ülich war.Aber beim zweiten mal macht man es immer anders))))herzlichen Dank
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  #18  
Alt 24.05.2009, 13:17
waräger waräger ist offline
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Seid herzlich gegrüßt, und habt Dank, die Ratschläge haben gut eingeschlagen)))
Vielen Dank, Liebertee , ich habe übrigens eine Ausbildung als Schlosser und könnte mir die Teile auch drehen, wobei man sich es besser einteilen sollte, manchmal ist gekauftes unkomplizierter, da man Zeit und Mühe spart. Jedoch es reizt mich unhemein eine ganz einfache, aber dauerhafte Lösung zu finden und es selbst auszuführen. Dein Beitrag hat aber einiges in Bewegung gebracht, ich habe schon viel recherchiert die Tage. Ich wollte eine Kardanwelle von dem Getriebe ausgehend einbauen, das Stevenrohr mit zwei Lagerböcken haltern. Was haltet Ihr davon?
Ein anderes Thema…Ich würde gerne ein wenig spinnen, soweit Ihr das vertragen und erlauben könnt)))) ich habe gestern einen Mast in das Kasko gestellt und mich vollen, soweit ich noch voll bei Sinnen war, Ernstes gefragt, ob man die Schüssel besegeln könnte???Mit einem Großsegel, ganz einfach in der Handhabung. Ich meine vor hundert Jahren würde man nicht danach fragen, es gab nicht so viele motorisierte Boote, man war auf die Segel angewiesen. Und wenn, wie sollte der Segelriss aussehen, braucht das Boot dann Seitenschwerter? Wo muss man den Mast platzieren, mehr vor oder achtern? Einen größeren Tiefgang? Oha, ich sehe Eure Gesichter…Lasst uns doch einfach spinnen, ich weiß eigentlich genau, dass ich soweit nicht gehen werde, aber irgend etwas zwingt mich dazu damit auseinender zu setzen , ich würde eure Ratschläge gespannt lesen. Ich mache ein paar Zeichnungen, bis bald…
Übrigens, ich habe gestern das Casco vermessen und folgendes Gewicht errechnet, ich möchte es nächste Woche wiegen, wird sich rausstellen ob ich richtig gerechnet habe. Es ist jetzt 765kg,folgendes beinhaltend…
Spanten 30x30x5 Winkelstahl (Abstand 300mm) 100kg
Stringer 30x30x5 T-Stahl 50kg
Falschkiel 40x40x6 Winkelstahl 20kg
Die Haut 3mm Blech 18m2 425kg
Kiel 100 U-Stahl 80kg
Schote 3mm Blech 90kg
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Alt 24.05.2009, 23:32
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Kardanwelle? Weiß ich nicht....

Die Welle überträgt ja die ganzen Schubkräfte des Propellers auf das Boot. Bei einem Auto mit Kardanwelle werden diese Kräfte von der Achse via Schubstreben und Querlenker auf das Fahrzeug übertragen, die Kardanwelle übeträgt nur die Kraft auf Differential und braucht keinerlei Druck zu übertragen. Ich nehme an, die Kreuzgelenke dürften schnell den Dienst quittieren und schlimmer noch, durch den zu übertragenen Schub praktisch "steif" werden. D.h. wenn du die Kardangelenke nutzt, um Winkelunterschiede zwischen Prop.-Welle und Motor auszugleichen, dürfte es erhebliche Torsionsschwingungen geben, die äußerst schnell deine Lager (Wellen- und Getriebeausgang) zerstören.Wenn die Schubkraft allerdings von einem Drucklager direkt hinter Welle abgefangen und in den Rumpf eingeleitet werden, dann kannst du zwischen Getriebe und diesem Drucklager natürlich eine Kardanwelle einbauen, da diese dann keine Schubkräfte mehr übertragen muß.

Prinzipiell halte ich diese aber für unnötig und zu schwer. Im Auto dient sie dazu die Einfederbewegung der HA (bei Vorderradantrieb sind ja kleine "Kardanwellen" als Gelenkwellen verbaut) zu ermöglichen. Duch das Einfedern ändert sich ja permanent der Winkel (die Flucht) zwischen Getriebe und Differential. Diese Bewegungen gibt es beim Schiff nicht. Antrieb und Welle stehen einmal montiert immer im gleichen Winkel zueinander.

Die Flucht ist bei einer Montage das Salz in der Suppe, eine echte Herausforderung. Das Ergebnis und die Qualität (Geräusch / Lebensdauer) steigen mit wenigen zehntel Grad kleinerer Abweichung enorm. Jede Anstrengung die Abweichung der Wellenwinkel gegen absolut 0° bringen ist die Mühe wert!

Flexible Kupplungen können da auch keine Wunderdinge bewirken. Auch da reicht der Ausgleich nur für eine eher geringe Abweichung. Halt nur ein paar zehntel Grad.

Leider hast du Rumpfseitig keine Zugeständnisse an den Wellenantrieb gemacht. Das hat zur Folge, dass du die Welle wenn der Motor mittig oder sogar weiter achtern stehen sollte (du sprichst von einer Länge von 70cm.. ), sehr steil durch den Bootsboden führen müsstest. Da wäre übrigens ein (gebraucht) gekaufter Saildrive weitaus besser. Steht der Propeller aber sehr steil unter dem Rumpf verschlechtert sich der Wirkungsgrad und die Anströmung des Ruders stark. Rückwärts ist der Effekt, gerade die Anströmuing des Ruders, extrem schlecht.

Also möglichst flach. Dafür müsste der Motor bei deiner Rumpfform aber sehr weit nach vorne rutschen, und die Wellen recht lang (selbst bei hinten stehendem Motor und V-Wellenanlage), werden. Durch den flachen Durchgang müßte ein recht großes Kielstreifenstück entfernt werden, außerdem hinge der Propeller komplett frei und ungeschützt unter dem Rumpf. Bei einem flach auflaufenden Ufer oder Sandbank, hätte zuerst nicht der Kiel, sondern meistens immer zuerst Propeller und Ruder Bodenkontakt.



Das wäre die Unterwasseridealform. Der Winkel Propeller / -welle zur gewünschten Bewegungsrichtung beträgt nur 1-3°, Das ist nahe am absoluten Optimum, die Effektivität ist am höchsten, die Anströmung des Ruderblattes ideal und auch Rückwärts schnell wirksam. Der Antrieb ist in einem "Bauch" der hydrodynamisch dem Pinguin ähnelt und damit sehr strömungsoptimiert ist. Der Schwerpunkt des Antriebs ist ideal tief.

Aber diese optimale Form wurde lediglich mit GFK erreicht!

Du baust in Stahl und damit sind optimale Rumpfformen auch von Werften kaum zu erreichen. Dort werden Rundspanter, Knick-, Doppelknickspanter und anderes gebaut.

Aber einige Details kannst du dir vom Optimum wenigstens zur Problemstellung und Lösung abgucken.

Mach das Beste aus dem Rumpf den du jetzt hast. Ordentliche Verstärkungen und Spanten. Zwei seitliche Schlingerkiele, Wellenantrieb so flach wie möglich, so steil wie leider nötig und das Ruder recht groß dimensionieren. Wellenausgang und der Wellenbock sowie das Ruder kannst du auch noch mit einem aufgesetzten "Wellensporn" schützen, also ähnlich einem Skeg am Ruder eines Seglers. (Denk nochmal drüber nach, deinem Achterschiff entsprechend wäre ein Saildrive optimal, davor noch ein Dreieck (Riesensporn) aufschweißen zum Schutz der Anlage und das Ruder dicht an die Schraube. Dann sollten Kursstabilität und Manövrieren gut klappen, allerdings bei erheblich erhöhten Tiefgang...

(Die Fa. Boesch baut schnelle Gleiter mit Wellenantrieb. Die Manövriereigenschaften in Verdrängerfahrt waren dementsprechend. Man hat ein zweites (in Verdrängerfahrt ausfahrbares) vorderes Ruder installiert und damit fantastische Ergebnisse in Vorwärts- und Rüchwärtsfahrt erzielt.
Wenn es also bei der Jungfernfahrt noch nicht so ist wie du willst, kann man also ggf. auch so (muß ja dann nicht ausfahrbar sein) noch einiges erreichen. Eine ungewöhnliche Lösung, dafür wirksam, und du hast ja auch ein ungewöhnliches Boot. )

Thema Segeln:

Hier bräuchtest du wahrscheinlich erheblichen Ballst um das Boot ausreichend steif (Krängung) zu machen, sowie
zusätzliche Lateralfläche unter Wasser ( Schwert / Kiel / Seitenschwerter ). Wahre Wunder kannst du dir dabei aber nicht erwarten. Schwert wird schwer jetzt noch zu integrieren, Seitenschwerter bringen erhebliche Kräfte auf die Bordwand. Einen vernünftigen Segler zu bauen ist weitaus schwerer, als ein Motorboot. Eine leichte Stützbesegelung dagegen könnte ich mir schon vorstellen...
__________________
gregor


Geändert von Dicke Lippe (24.05.2009 um 23:38 Uhr)
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Alt 25.05.2009, 13:14
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Dicke Lippe,haben Sie vielen,herzlichen Dank.Ich schätze es sehr,wenn einer in der Sonntagnacht noch so einen Beitrag schreibt,der übrigens mich weitergebracht hat,und ist sich nicht zu Schade um den anderen einen guten Rat zu geben,denn Montag ist bekanntlich ein schwerer Tag.Danke.

Ich hatte intuitiv gespührt,dass es mit der Wellenanlage mir wohl am schwierigsten ergehen wird,denn ich hab mich nicht soviel damit befasst,und hätte ich das,dann hätte ich keine Mühe gescheut das Heck anders zu machen,nun ist es aber so,ich ergäre mich einwenig,denn ich verlor eigentlich keinen Gedanken an die Punkte die Sie mir offenbart haben.

Nun bleiben noch paar Fragen:

Propellerdurchmesser
Wellendurchmesser

Ich dachte aus dem Bauch,30-er Welle und 300-er Prop.
Liebertee rät mir zu 25mm,ich würde dem folgen,aber wie gross soll der propeller sein?Und dessen Geometrie?Wie gesagt ich habe 1 Zylinder Farrymann 10 ps.

Ich habe wieder einwenig gemalen)))schaut Euch das an,ob das realisierbar wäre.Und zwar ist meine grösste Ungewissheit wie ich es,na sagen wir mal,einfach in Konstruktion,ohne Zugeständnisse für die Festigkeit machen zu müssen,halten kann.Ich kann aber auch nur spinnen und es geht nicht,ich meine soviele Jungs haben es vor mir versucht und kamen zu der Konstruktion die heute üblich ist.Ich würde es aber trotzdem so wie aufgezeichnet versuchen.Sagt mal ob es überhaupt gut gehen kann?)))))Viele Grüsse an alle die es hier verfolgen und bis bald...
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Alt 25.05.2009, 13:28
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Ich erläutere mal die Letzte Zeichnung:Ich dachte an ein kurzes ca 400 mm Stevenrohr,das im Stevenschwein(wusste nicht wie man so was nennt)))) eingeschweisst wird,in dem Stevenrohr ist eine,von Vetus ,wassergeschmierte Dichtung. Das Stevenschwein wird an den Rumpf angeschweisst,Welle mit Dichtung durchgesteckt,wobei zwieschen Propeller und dem Stevenschwein ein Absatz an der Welle vorhanden ist,für ein Bronzering,damit der Druck auf das Stevenschwein und in den Rumpf abgeleitet wird.Na???Hat es eine chance?)))))))))

Ich habe gerade in dem Vetuskatalog geschaut,man,es ist echt Geld was man da los wird,ich habe einiges an Teilen das ich brauche da,und könnte mir etwas selber machen,drehen,fräsen.Lager die mir fehlen,bzw. speziell wassergeschmierte Lager,da kommt man nicht drum rum es zu kaufen,aber sonst ist es doch zu schade um das viele,schöne Geld,was ich auch nicht habe.Also beschwöre ich mich schon deshalb auf eine Lösung die keinesfalls billig,doch vernünftig sein soll.So das wäre die Aufgabe...

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Alt 25.05.2009, 15:33
DAB DAB ist offline
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Die 2 Lagerböcke musst du wegassen, sonst wird es zu laut. Die Schwingungen übertragen sich über die Lager auf den Rumpf. Oder du lagerst sie auf Silentblöcken...
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Grüsse
Alex

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Alt 25.05.2009, 18:43
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Zitat:
Zitat von waräger Beitrag anzeigen
......,wobei zwieschen Propeller und dem Stevenschwein ein Absatz an der Welle vorhanden ist,für ein Bronzering,damit der Druck auf das Stevenschwein und in den Rumpf abgeleitet wird.Na???Hat es eine chance?)))))))))
Nö.....

Wenn du Kosten sparen möchtest und metallisch begabt / ausgerüstet bist kannst du dir eventuell die Stopfbuchse selber fertigen.
Eine altväterliche Stopfbuchse zu drehen kostet aber Zeit und ist nicht ganz so bequem wie eine " moderne " Volvo oder Vetus Dichtung.
Sie erfüllt aber auch ihren Zweck.

Um ein vernünftiges Drucklager kommst du aber in keinem Fall herum, egal ob du nun das vom Getriebe nimmst oder irgendwo eins zwischen Getriebe und Stevenrohr einbaust.
Abgesehen davon muß das Lager die Schubkräfte sowohl beim vorwärts- als auch beim rückwärtsfahren aufnehmen...

Ich hatte gerade das selbe Problem und glaube mir: 800€ ( geht auch billiger, aber nicht viel ) für eine Gelenkwelle mit Drucklager " mal eben " auf den Tisch zu legen hat mir auch nicht geschmeckt....


Das Stevenrohr wird eigentlich nur in den Rumpf geschweißt, da wo es hinkommt sind normalerweise bei werftgebauten oder wenigstens entworfenen Booten die entsprechenden Verstärkungen vorgesehen, um die Kräfte aufzunehmen, ich weiß natürlich nicht wie das bei dir da aussieht.

25er Welle reicht völlig, könnte sogar eine 20er sein, dafür gibts aber nur schwer Zubehör.
Den Propeller kannst du dir, wenn du alle Maße , Daten und Gewichte von Boot , Motor und Wellenanlage hast bei den diversen Herstellern rechnen lassen, das ist sowieso notwendig.
Speziell wenn man wenig Motorleistung hat sollte der Propeller schon optimal sein.
Einen Standartpropeller gibts für ein selbstentworfenes Boot sowieso nicht.

Ich hab meinen damals bei SPW machen lassen, die haben mir sogar mehrere Varianten angeboten.

Gruß, Norbert
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  #24  
Alt 28.05.2009, 18:37
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Grüsse Euch.Ich habe eine alte Wellenanlage afgetrieben,und auseinander genommen.Die stammt aus einem Holzboot,das Boot ging auf die ewige Reise,beschläge und die Wellenanlage blieben als Erinnerung in unserer Welt.Eine klassische Anlage nehme ich an,ich stelle morgen Fotos rein.Würde Euch bitte es Euch anzuschauen,ich habe nämlich fest vor genauso zu bauen,dafür hätte ich alles.Es ist folgende Konstruktion:

Ein Stevenrohr ca 35mm innen,mit eingepressten Bronzebuchsen an den enden 25,5mm innen,für eine 25-er Welle(Liebertee hab dank)))so.Am ende wo der Propeller ist,scheint ein Drucklager vorhanden zu sein,und am anderen Ende ist eine Stopffbuchse die irgenwelche Taustücke festklemmt,somit warscheinlich Dichtigkeit gewehrleistet wird.Die Stopfbuchse kann man mit Schrauben nachziehen.Ich bin überglücklich,dass ich es gefunden habe,bleibt nur noch Euer Urteil abzuhören,um mit dem Segen es zu Bauen.))))Ich werde morgen die Bilder reinstellen,ich könnte natürlich zeichnen,bin aber heute croggy.bis bald
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  #25  
Alt 29.05.2009, 13:57
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Hi Waräger,
nachdem ich nun auch über diesen Thread gestolpert bin erstmal auch meinerseits grundsätzliche Ermunterung: auch mir ist die Herangehensweise sympathisch.
Da ich mich selbst mittlerweile als semiprofessionellen Stahlbootbauer betrachten kann, kann ich ggf. mit ein paar Tips aushelfen (das Thema mit den "Streifen" hätte ich dir früher erklären können, wenn ich von deinem Projekt gewusst hätte: ich habe gerade reparaturmässig solche "Streifen" erneuert).
Die Idee mit dem Segeln ist m.E. vernünftig und realistisch: Solche Boote sind früher gebaut worden, z.b. durch Umbau älterer Rettungsboote.
Ich habe das Buch von einem Segler gelesen, der so zu einem segeltüchtigen Fahrzeug gekommen ist. Er berichtete anschaulich von einem Urlaubstörn, der ihn ins Polarmeer irgendwo zwischen Spitzbergen und Grönland führte, wo er sich mit seinem Boot mehrere Monate auf dem Packeis die Zeit vertrieb, als er nicht mehr genügend offenes Wasser in seiner Nähe vorfand..

Sowas wirst du wohl nicht vorhaben, aber ich sehe es als Beleg für die See- (und Segel)Tauglichkeit solcher Boote.

Deine Skizze scheint mir halbwegs realistisch.
Wie bereits erwähnt: ein Kiel ist hierfür relevant.
Den kannst du ohne große Schwierigkeiten in dein Boot einsetzen, auch wenn es wohl mit Arbeit verbunden ist.
Du schneidest zb. ein dickes Blech in Stromlinienform (vorn rund, hinten spitz zulaufend, wie Zeppelin oder U-Boot). Darauf quer rechtwinklige .Bleche in der jeweiligen Breite, z.b. alle 40cm. Das ganze seitlich mit 4 - 6mm Blech umhüllen und fertig sit dein Kiel. Kann dann anschliessend mit Ballast, Sprit usw. gefüllt werden.
Länge z.b. 2 - 3m, Höhe 30 - 70cm. Das Boot kann bequem drauf stehen und mit dem Kiel kentersicher werden und ausserdem vernünftige Segeleigenschaften erreichen.

Einbau wär nicht weiter problematisch:
Boot über Kopf drehen und mit Wasserwaage sauber ausrichten / aufpallen.
Fertigen Kiel draufziehen, ausrichten; passende Öffnung ausschneiden, Kiel einsetzen, so dass innen 10 - 20cm überstehen.
Der Überstand innen kann dann quer im Rumpf mit passenden Blechen oder Winkeln an den Spanten verbunden / ausgesteift werden Das ergibt das Niveau der Bodenplatten innen.

Anschliessend ist das Boot gut ausgesteift, in der Bodensektion solide und kann einiges an Segelfläche vertragen. Es bringt einen ordentlichen Lateralplan, so dass damit auch gut am Wind gesegelt / aufgekreuzt werden kann.

Alternativ geht natürlich auch eine simple Stahlflosse, z.b. aus 50mm Blech, ist aber strömungstechnisch nicht unbedingt optimal und bietet keinen Ballaststauraum für Sprit, Werkzeug usw..

Ansonsten kannst du dir Zeit lassen mit der Segeltauglichkeit.
Die Sektion unter dem Mastfuss und der Püttings für die Befestigung der Wanten sollte konstruktiv berücksichtigt werden mit ausreichend Solidität.
Unterm Mastfuss kann ein Schott stehen oder ein solides Rohr bzw. Kantholz. Ohne Schott ein sehr solider Spant.
Steven an Bug und Heck müssen steif genug seinfür Befestigung von Vor- und Achterstag.
Wenn man schon am Schweissen ist, dann diese Befestigungen am besten alle anbringen.

Ich denke, mit einer Besegelung würdest du zum großen Teil auf den Motorbetrieb verzichten: spart Spritgeld und trägt zur Entspannung an Bord bei.
Ich bin z.b. auch längere Strecken auf den Kanälen in Holland gesegelt.

Wie dem auch sei: falls du an weiteren konstruktiven Details interessiert bist, gebe ich gern meine Tips.
Kann evtl. auch vor Ort geschehen: bin mit meinem Stahlbootsbauprojekt ebenfalls in HH ansässig.

Grüße / GW
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