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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 16.10.2008, 13:00
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Hallo,
kann mir das jemand mal logisch erklären.

gleiche Boote
Boot A schleppt Boot B ab.

Ist das nun so, dass Boot A nur so schnell abgeschleppt werden kann, wie die angegebne Rumpfgeschwindigkeit?
Wollte mir eben ein Kunde erzählen.

Meiner Meinung nach ist das doch unerheblich, da das Wasser verdrängt wird - egal bei welcher Schleppgeschwindigkeit. Oder zieht es das Boot in die Tiefe? Geht ja nicht, da ich nach vorne oben ziehe...

Die Banane/Tube zieht es ja auch nicht unter Wasser

Ist das Physik, oder Allgemeinwissen!
Ich glaube ich habe von beidem KEINE AHNUNG
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  #2  
Alt 16.10.2008, 13:06
GrunAIR GrunAIR ist offline
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Bei Verdrängern ist das tatsächlich so, daß die auf Tauchstation gehen - aber überleg mal, was da an Kräften an der Beschlägen wirken...
Das macht kein gesund denkender Mensch.
Gleiter - und dazu zähle ich auch Tubes - kommen irgendwann hoch, dann kannste zügig unterwegs sein...

Gruß Torben
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  #3  
Alt 16.10.2008, 13:07
Silberlocke Silberlocke ist offline
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Hallo,
tja so habe ich das auch mal gelernt. Glauben kann ich es es nicht, begründen, nicht und Erfahrungen habe ich (zum Glück) damit auch noch nicht gesammelt.
Naja ich hatte in Strömungsmechanik auch nur die eins des kleinen Mannes...da kann man nicht viele mehr erwarten...
Gruß
Jürgen
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  #4  
Alt 16.10.2008, 13:09
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Rantanplan Rantanplan ist offline
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Ich könnte mir vorstellen, dass es Probleme mit den Befestigungspunkten gibt. Die Wasserskiöse und auch die Klampen sind dafür bestimmt nicht geeignet und würden herausreißen. Deswegen sollte bei deinem Beispiel die Geschwindigkeit nicht höher sein, als die Rumpfgeschwindigkeit des zu schleppenden Bootes.
__________________
Viele Grüße
Sebastian
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  #5  
Alt 16.10.2008, 13:11
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Wenn du mit deinem Gleiter Gas gibst, dann schneidest du eine Kerbe in das Wasser. Mit dem Propeller drückst du dieses Loch weiter auseinander, und da fällt dann das abgeschleppte Boot hinein, oder so....
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #6  
Alt 16.10.2008, 13:13
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deshalb hat Wasserskifahren auch viel mit Tauchen gemeinsam !! )
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Viele Grüße
Sebastian
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  #7  
Alt 16.10.2008, 13:15
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Wenn du mit deinem Gleiter Gas gibst, dann schneidest du eine Kerbe in das Wasser. Mit dem Propeller drückst du dieses Loch weiter auseinander, und da fällt dann das abgeschleppte Boot hinein, oder so....
gut, die Erklärung ist einfach, logisch, versteh und glaube ich!
DANKE
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  #8  
Alt 16.10.2008, 13:28
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Zitat:
Zitat von Rantanplan Beitrag anzeigen
Ich könnte mir vorstellen, dass es Probleme mit den Befestigungspunkten gibt. Die Wasserskiöse und auch die Klampen sind dafür bestimmt nicht geeignet und würden herausreißen. Deswegen sollte bei deinem Beispiel die Geschwindigkeit nicht höher sein, als die Rumpfgeschwindigkeit des zu schleppenden Bootes.

ERGO
Mir gehts da nur um die Theorie. Befestigungsmaterial erstmal egal.

Also bei einem abzuschleppenden Gleiter wäre die Geschwindigkeit egal
Bei einem Verdränger gehts über der Rumpfgeschwindigkeit in Tauchstation
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  #9  
Alt 16.10.2008, 13:39
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Rantanplan Rantanplan ist offline
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könnte es dann vielleicht eine Rolle spielen, dass bei einem Boot der Antrieb hinten sitzt, es wird also geschoben und kommt dadurch ins Gleiten??
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Viele Grüße
Sebastian
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  #10  
Alt 16.10.2008, 13:41
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Nö, Segelboote kommen auch ins Gleiten, und da sitzt der Antrieb vorne,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #11  
Alt 16.10.2008, 13:43
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Rantanplan Rantanplan ist offline
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aber geschoben wird von hinten... ) zumindest nicht von vorne !
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Viele Grüße
Sebastian
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  #12  
Alt 16.10.2008, 13:43
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von style0410 Beitrag anzeigen

Ist das nun so, dass Boot A nur so schnell abgeschleppt werden kann, wie die angegebne Rumpfgeschwindigkeit?
In der Praxis ist das so....

U.A weil die meisten "Schleppboote" zuwenig Leistung haben...

Ein 21Fußboot miit 200-300 PS schaft es mit dem üblichen Prop nicht das gleiche Boote im Schlepp auf Gleitfahrt zubringen.

Was ich mal erlebt habe war wie ein 25Fuß Boot mit KAD300 und Duoprop ein Starboot mit gut 20kn geschleppt hat.

Das ging aber nur 5-6 KAbel gut und dann lag der Star auf der Seite...
MFG René
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MFG René

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  #13  
Alt 16.10.2008, 13:46
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Ich frag' am besten heute mal meinen Friseur ) !!
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Viele Grüße
Sebastian
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  #14  
Alt 16.10.2008, 14:27
ric003 ric003 ist offline
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Ein Gleiter wird irgendwann anfangen zu gleiten, davor wird jede menge Wasser geschoben.
Wenn jedoch ein reines Verdrängerboot gezogen wird, geht der Bug mit zunehmender Geschwindigkeit immer weiter nach oben. Damit läuft dann Wasser ins Heck.
Oder 2 Möglichkeit, der Verdränger legt sich immer mehr auf die Seite.
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  #15  
Alt 16.10.2008, 14:36
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Also wir habens vor 2 Wochen mal probiert als mein Anlasser ausfiel,
selbst mit 2 Schleppbooten davor keine Chance, max 14 km/h.
Es mag sicher auch an der Leistung liegen, aber wer hat schon soviel Überschußleistung???
Der Zugöse traue ich mehr zu, laut meiner Bootswerft kann man das Boot mit Trailer an der Vorderen Öse hochheben, zumindest bei der Sea Ray. und die hinteren Ösen sollen auch sehr stabil sein, nicht die Wasserskiöse oder die Klampen hinten.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #16  
Alt 16.10.2008, 21:27
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Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
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mhm ... das mag schon alles stimmen, leider habe ich nie Fots vom Gegenteil gemacht


damals mitm Dinghi zur Insel im Beetzsee gerudert ...

zurück damals abschleppen lassen


nach 2 Minuten wurde es dem Skipper zu bunt und Hebel aufn Tisch ...

was soll sich sagen, so´n Dinghi gleitet .... zwar erst durch fachmännisches Gewichtsverlagern (Verdrängen-Schnauze hoch - Gleiten Schnauze runter)



ich kann mir nicht vorstellen das ein 2x1m Dinghi ne Rumpfgeschwindigeit von ca. 40 Km/h hat .... vorallem es wär mehr gegangen ... aber dem Schleppenden AB ging die Puste aus ....
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  #17  
Alt 16.10.2008, 21:48
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dieguzzidieputzi dieguzzidieputzi ist offline
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Ein Verdränger ist im Prinzip das Gegenteil einer Tragfläche. Je schneller das Wasser unter dem Verdränger herfließt, um so mehr Abtrieb wird erzeugt. Irgendwann kentert das Boot dann.

Seit Ihr mal in einem kleinen Padelboot geschleppt worden? Da merkt man sehr deutlich, wie es den Boden nach unten saugt! - Bis zu dem moment, wo entweder der Griff abreisst oder es mit einem Satz anfängt über Wasseroberfläche zu hopsen.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan

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  #18  
Alt 16.10.2008, 21:56
Water Water ist offline
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Beim Schleppen (ausgenommen einer Banane ) geht es nur im Verdrängerzustand. Die Schleppgeschwindigkeit wird limitiert durch die Rumpfgeschwindigkeit des zu ziehenden Schiffs.

Überschreitest Du die, wird das Ganze nicht nur unwirtschaftlich im Spritverbrauch. Die Beschläge, an denen die Schleppleine befestigt ist, können bis zum Bruch belastet werden.

Außerdem liefe das zu schleppende Fahrzeug aus dem "Ruder", wenn die Schleppgeschwindigkeit um mehr als 25 % überschritten wird und kann kentern.

Gruß Walter
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  #19  
Alt 16.10.2008, 22:05
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Mein Freund hat einen gnadenlos übermotorisierten Trawler. Aufgrund der Leistung wird dieser Verdränger irgendwann zum Gleiter und geht in Gleitfahrt über (nicht theoretisch) wenn man dann noch etwas weiter beschleunigt fällt er tatsächlich etwas auf die Seite. Aber es läuft hinten kein Wasser rein und er kentert auch nicht. Bei dem Schiff handelt es sich um einen reinen Verdänger mit 16 Metern und 20 to.
Das sind Erfahrungswerte und keine Theorie
Die Befestigung mal ausser acht gelassen, ab einer gewissen Geschwindigkeit gleitet alles. Selbst ein aufs Wasser geworfener Stein
Unbestritten ist das ein Schleppen in Gleitfahrt keinen Sinn macht und sinnvoller Weise im Rahmen der Rumpfgeschwindigkeit oder darunter bleiben sollte.
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  #20  
Alt 16.10.2008, 22:10
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Zitat:
Zitat von Andrée Beitrag anzeigen
Mein Freund hat einen gnadenlos übermotorisierten Trawler. Aufgrund der Leistung wird dieser Verdränger irgendwann zum Gleiter und geht in Gleitfahrt über (nicht theoretisch) wenn man dann noch etwas weiter beschleunigt fällt er tatsächlich etwas auf die Seite. Aber es läuft hinten kein Wasser rein und er kentert auch nicht. Bei dem Schiff handelt es sich um einen reinen Verdänger mit 16 Metern und 20 to.
Das sind Erfahrungswerte und keine Theorie
Die Befestigung mal ausser acht gelassen, ab einer gewissen Geschwindigkeit gleitet alles. Selbst ein aufs Wasser geworfener Stein
Unbestritten ist das ein Schleppen in Gleitfahrt keinen Sinn macht und sinnvoller Weise im Rahmen der Rumpfgeschwindigkeit oder darunter bleiben sollte.
Und wenn ein Flugzeug überrissen wird, fällt es auch wie ein Stein vom Himmel!

Physik ist nicht zu überlisten. Kommt der 20 to Verdränger wirklich ohne jegliche Trimmklappen oder sonstiges sauber aus dem Wasser? Alle Übermotorisierten Verdränger, die ich bislang gesehen habe, hatten riesige Trimmklappen.
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  #21  
Alt 16.10.2008, 22:16
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Du kannst einen Verdränger nicht grundsätzlich zum Gleiter machen. Das hängt auch mit der Rumpfform zusammen. Ein Halbgleiter oder ein Gleiter hat ein völlig anders gestaltetes Unterwasserteil, welches ein Aufgleiten bei entsprechender Geschwindigkeit ermöglicht.

Beim reinen Verdränger staut sich mit zunehmender Geschwindingkeit die Bugwelle, bis sie irgdwann vorne rüber kommt. Dann säuft der Kahn ab.

Gruß Walter
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  #22  
Alt 17.10.2008, 01:04
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Beim Schleppen (ausgenommen einer Banane ) geht es nur im Verdrängerzustand. Die Schleppgeschwindigkeit wird limitiert durch die Rumpfgeschwindigkeit des zu ziehenden Schiffs.

Überschreitest Du die, wird das Ganze nicht nur unwirtschaftlich im Spritverbrauch. Die Beschläge, an denen die Schleppleine befestigt ist, können bis zum Bruch belastet werden.

Außerdem liefe das zu schleppende Fahrzeug aus dem "Ruder", wenn die Schleppgeschwindigkeit um mehr als 25 % überschritten wird und kann kentern.

Gruß Walter
Selten so einen Käse gelesen.

Wenn das Zugboot genug Bums hat, dann bekommt man auch einen angehängten Gleiter zum Rutschen. Selber durchgeführt.

Das Boot ist natürlich auch steuerbar. Leerlauf einlegen, Z oder AB ins Wasser und man kann schön im Heckwasser vom Zugboot surfen.

Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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  #23  
Alt 17.10.2008, 06:18
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Zitat:
Zitat von Eckaat Beitrag anzeigen
Selten so einen Käse gelesen.

Wenn das Zugboot genug Bums hat, dann bekommt man auch einen angehängten Gleiter zum Rutschen. Selber durchgeführt.

Das Boot ist natürlich auch steuerbar. Leerlauf einlegen, Z oder AB ins Wasser und man kann schön im Heckwasser vom Zugboot surfen.

Gruß Ecki

Hallo !

Mag ja durchaus sein.
Die Praxis ist aber anders, wenn Du ein 21 Fuß Gleiter mit einen 21 Fuß
Gleiter mit ca. 300 PS abschlepst bekommst Du den nicht ins Gleiten.


MfG
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  #24  
Alt 17.10.2008, 07:04
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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Ist doch Klar mein Boot hat nicht umsonst 330 PS, um seine 2,3 to aus dem Wasser zu wuchten, ich denke da müssen wenigstens 500-600 PS davor hängen aber ob ich das unbedingt brauche?
Wir hattens nur probiert um den Rhein gegen die Strömung zu befahren, das Projekt dann aber auch wieder verworfen
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  #25  
Alt 17.10.2008, 07:11
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Cyrus Cyrus ist offline
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Ich saß mal in einen Boot, das vor Anker anfing zu gleiten.
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Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen.

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