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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 05.06.2006, 16:44
Benutzerbild von navisnavis
navisnavis navisnavis ist offline
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Standard Hilfe Delamination des Sandwich-Decks

Moinsen!
Bin grad beim Total-Refit meiner "Navis navis" (25 Fuß) (habe noch kein anders Schiff dieser Reihe gefunden, habe es deshalb auch schwer, Vergleichsmöglichkeiten den Ausbau betreffend etc. zu finden. Vielleicht kennt ja jemand noch eine im Hafen nebenan...).

Zum Thema:
Im Rahmen der Deckssanierung sind einige Stellen als auffällig delaminiert zu erkennen.

1. Unter die Relingsstützen ist dank reichlicher Silikonverwendung über die letzten 30 Jahre beim Voreigner Wasser eingedrungen und hat diese Stellen etwa handtellergroß vom Balsa-Kern "befreit" Hier schneide ich das Deck auf und werde es mit einem Epoxy-Kern verfüllen und entsprechend wieder aufbauen. Vielleicht ist auch ein Hartholz Kern machbar????

2. Im Bereich des Vorschiffes ist das Deck einseitig "weich", also auch der Delaminations-Klassiker. Meine Frage ist nun die folgende:
Ich gehe davon aus, daß das Balsa im Inneren des Sandwich ebenso gammelnass ist, wie an den übrigen Stellen.
Ich möchte über 1-3 Löcher von aussen Epoxy hineinfließen lassen, damit das Deck seine Festigkeit wiedererhält.
Ist das auch machbar, wenn zu vermuten ist, daß der Kern noch feucht sein könnte?
Ein Hobby-bootsbauer hatte irgendwo auch mal aufgeschnappt, daß man in ein feuchtes Sandwich einfach G4 einfüllen kann, welches dann mit der vorhandenen Feuchtigkeit zu einem Schaum reagiert, der von sich aus dann die Festigkeit wieder herstellt.
Hat von euch jemand das schon einmal ausprobiert?
Über alle Hinweise, Tipps und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

ps.: ich denke, ich werde Euch über den Sommer (Boot in Halle) noch öfter beschäftigen....

Danke schon mal im voraus,

Harry
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  #2  
Alt 05.06.2006, 18:14
sebastian_krueger sebastian_krueger ist offline
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Hallo,

habe die Prozedur hiner mir, musste diesen Winter 8m² erneuern.

Ich kann dir sagen es gibt defintiv nur eine Möglichkeit, am besten von unten aufschneiden den Kern rausholen, mit der Flex und Fächerscheibe glätten, anschleifen.

Neuen Kern einsetzen, wobei sich ein Schausmtoffkern, der kein Wasser aufnimmt als gut erwiesen hat, bei Bedtarf gebe ich dir gerne eine Händleradresse.

Den Kern hab ich passig zugeschnitten, Epoxy mit Baumwolfasern angedickt und Laminat und Kern eingestrichen, die neuen Kernsegmente an die Decke gedrückt und mit einigen (10 pro m²) Stützen angedrückt. Alle Kanten wurden ebenfalls mit dem angedickten Epoxy aufgefüllt.

Jetzt kann man entscheiden, ob man das alte Laminat, das man mit der Flex rausgeschnitten hat, wieder verwendet oder besser neu aufbaut.

Ich habe mich für den Neuaufbau entschieden, d.h. 30cm breite und 120cm lange Streifen 560g/m² Rowinggewebestreifen geschnitten, Kern mit Epoxy eingepinselt, die Bahnen aufgerollt und an der Decke Stück für Stück abgerollt und mit der Rolle mit Epoxy eingepinselt, und anschließend mit einem Rillenroller entlüftet.
Habe ingesamt nass in nass 4 Lagen je 560g/m² aufgebracht.

Es ist eine Sauarbeit die man nicht unterschätzen darf, vorallem da einem die Hälfte aufm Kopf landet, also Cappi aufsetzen.

Ich würde nie von oben arbeiten und die Struktur zerstören.
Mit Epoxy auffüllen ist auch keine ute Idee, da es nicht elastisch genug ist und brechen würde.

Hier ein paar Bilder von meinem Werk:

Mfg.
Sebastian
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  #3  
Alt 06.06.2006, 07:30
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navisnavis navisnavis ist offline
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Danke, Sebastian!

Ich hatte Deinen Beitrag bereits schon einmal gelesen und hatte gehofft, daß ich um diese Sch....Arbeit herumkomme...
Nun ja, wahrscheinlich hast Du Recht und Dein Ergebnis sieht ja auch super aus!
Bei mir handelt es sich im Vorschiff um einen Bereich von etwa 0,8 Quadratmeter (1/10 von Deinem Projekt...). Dennoch ist in meinem Vorschiff ein schmerzfreies Verharren weder in Bauchlage, Rückenlage, sitzend oder im Kopfstand möglich, sodaß ich natürlich immernoch auf der Suche nach Alternativen bin... (Die Hoffnung stirbt nie...)

dennoch interessiere ich mich für Dein Schaumprodukt nebst Bezugsadresse, da ich ja fast befürchte, daß ich keine Wahl habe.. hmpf..

Ich würde dann das rausgetrennte Stück wieder einsetzen. am Besten die Nähte anschäften und dann auch 4 Lagen naß in naß zum Verbinden ?

Hat jemand schon mal von der G4-Variante was gehört?

Hat jemand ne Ahnung, ob ich unter meinen Relingstützen das egemalige Sandwich einfach durch epoxy und Hartholzplatten ersezten kann?

Gruß, Harry
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  #4  
Alt 06.06.2006, 08:51
sebastian_krueger sebastian_krueger ist offline
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Hallo,

der Schaum heißt Airex und ist von www.timeout.de mit glaube ich 80er dichte.

Ja genau auf ca. 10 x Laminatdicke anschäften.
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  #5  
Alt 07.06.2006, 21:35
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navisnavis navisnavis ist offline
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Standard Feuchten Balsakern mit G4 verfüllen?

Moinsen!
Habe heute schon wieder etwas von der "G4"-Zauberei gehört. Der Trich liegt wohl darin, daß es sich bei G4 um ein Poly...dingsbums...also halt so wie bei Bauschaum handelt. Man soll angeblich G4 mit entsprechendem Verdünner verdünnen und einfach in die vergammelte Bals-Schicht reinlaufen lassen. Dabei soll das G4 mit der vorhandenen Feuchtigkeit reagieren und ausschäumen. Vorteil: G4 fließt besser, als Epoxy, zum anderen verfestigt es sich wohl besser, weil Epoxy bei feuchtem Balsa auf Dauer gar nicht hält. Ein nachteil könnte sein, daß das Zeug zu sehr schäumt.

Hat irgendjemand damit schon Erfahrung?
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  #6  
Alt 10.06.2006, 09:52
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apiroma apiroma ist offline
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Standard

Laß es und mach es richtig!!
Wenn du bastelst, wird es am Ende noch teurer.
Also oben beschriebene Vorgehensweise (Deck auf und raus mit dem Dreck).
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #7  
Alt 09.08.2006, 14:58
the_sailing the_sailing ist offline
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Standard G4 als Reparaturmittel

HAllo,
G4 von der Voss-Chemie ist nur ein 1-k-PU. Als Haftvermittler sehr gut geeignet und auch für den Feuchtbereich einsetzbar. Wir haben ein vergleichbares Produkt (Ursprung ist Bayer), das in den EIgenschaften identisch ist, aber eine Schaumbildung habe ich bis jetzt noch nicht bemerkt. Das Resultat wird wahrscheinlich sein, dass hier nach kurzer Zeit die Reaktion einsetzt und das Mittel noch nicht tief genug eingedrungen ist. Mit der Feuchtigkeit, es ist feuchtigkeits un dlufthärtend. Eine angebrochene Flasche ist nach kurzer Zeit im kristallinen Zustand.
Zu Airex bzw. PU-Schaumplatten. Diese Sandwichmaterialien sind sehr stabil, aber wir haben aktuell bei einem Hersteller einen Schaum im Auftrag (2-K-Schaum mit ca. 50 Sekunden Startzeit) der in der Gewichtsklasse 120 kg/m³ liegt. Durch die Zutaten wird dieser Schaum dann wirklich ein Bootsschaum werden, bei dem die Wasseraufnahme deutlich unter denen anderer (auch gleicher Gewichte) liegen soll. Vorteil eines solchen Schaumes wäre, dass ich den mit einer 2-k-Kartuschenpistole gezielt in Hohlräume einfüllen kann. Nachteil eines Schaumsystems ist, dass hier jegliche Feuchtigkeit als Treibmittel dient und ruckzuck eus einem 120 kg Schaum dann ein 25 kg Schaum werden könnte.
Wenn eine solche Platte(Airex von Gaugler & Lutz oder Divincell von der DIAB) eingesetzt werden soll, würde ich die mit einer EP-Pampe ankleben. Also EP-Harz eindicken, Hohlglaskugel dazu und dann das ganze nach oben andrücken. Andrücken, also den Anpressdruck kann ich auch mit z.B. Autoschläuchen oder ähnlichem schaffen. Also Schlauch unter die Platte, Luft drann und dann bis das Teil festsitz nach oben damit. Ist wahrscheinlich einfacher, als alles mit Stützen zu machen. Alternative zum Schlauch könnte man auch eine Luftmatraze oder ein Schlauchboot nehmen, aber mehr Druck ist mit einem Schlauch drin.
Schreib mir bitte, wie Du das endgültig gelöst hast.
Gruß
Wilfried
__________________
Wilfried Theiß
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  #8  
Alt 10.08.2006, 07:40
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le loup le loup ist offline
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Standard Re: G4 als Reparaturmittel

Zitat:
Zitat von the_sailing
... den Anpressdruck kann ich auch mit z.B. Autoschläuchen oder ähnlichem schaffen. Also Schlauch unter die Platte, Luft drann und dann bis das Teil festsitz nach oben damit. Ist wahrscheinlich einfacher, als alles mit Stützen zu machen. Alternative zum Schlauch könnte man auch eine Luftmatraze oder ein Schlauchboot nehmen, aber mehr Druck ist mit einem Schlauch drin.
Schreib mir bitte, wie Du das endgültig gelöst hast.
Gruß
Wilfried
boah
ein wahnsinnstrick

kopiert und gespeichert

danke
le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen

.
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  #9  
Alt 14.08.2006, 21:48
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Standard Es ist vollbracht

Moinsen!
So, mein Epoxy-Vorrat ist um weitere 3,6 kg geschrumpft....
Ich habe mich dann doch für die radikale Lösung entschieden und ca. 1,5 qm des Vorschiffdecks von unten herausgeschnitten, dann die Airex-Platte zugeschnitten, mit dick Epoxy (West-Systems mit hochfestem Füller) "eingesappscht" und angeklebt. anschließend die herausgeschnittene Platte wieder angeklebt und die vorher angeschäfteten Kanten mit Matten wieder zusammengefügt. Das ganze dann mit Sperrholzplatten und Teleskopstützen (vom penny-markt....Genial!!!) angedrückt und..... und .... und... ICH BIN GLÜCKLICH !!!!!!!!.
An dieser Stelle nochmal vielen tausend Dank für den Tipp und den Kontakt zur Fa Timeout.
Das Deck ist dermaßen gut, fest und stabil... es ist fast Zauberei.
wahnsinn. Danke nochmal an alle!!!

Jetzt geht es an anderer Stelle weiter... Juhu...
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  #10  
Alt 15.08.2006, 11:01
Benutzerbild von Thomas_DE37cr
Thomas_DE37cr Thomas_DE37cr ist offline
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Standard Re: Hilfe Delamination des Sandwich-Decks

Zitat:
Zitat von navisnavis
Moinsen!
Bin grad beim Total-Refit meiner "Navis navis" (25 Fuß) (habe noch kein anders Schiff dieser Reihe gefunden, habe es deshalb auch schwer, Vergleichsmöglichkeiten den Ausbau betreffend etc. zu finden. Vielleicht kennt ja jemand noch eine im Hafen nebenan...).

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Im Rahmen der Deckssanierung sind einige Stellen als auffällig delaminiert zu erkennen.....

1. Unter die Relingsstützen ............ Hier schneide ich das Deck auf und werde es mit einem Epoxy-Kern verfüllen und entsprechend wieder aufbauen. Vielleicht ist auch ein Hartholz Kern machbar?

2. Im Bereich des Vorschiffes ist das Deck einseitig "weich".....Sandwich ebenso gammelnass ist, wie an den übrigen Stellen.
Ich möchte über 1-3 Löcher von aussen Epoxy hineinfließen lassen, damit das Deck seine Festigkeit wiedererhält.
Ist das auch machbar, wenn zu vermuten ist, daß der Kern noch feucht sein könnte?
Danke schon mal im voraus,

Harry
Moin Harry

Diese Problem kenne ich aus eigener Erfahrung. Dabei wendete ich mich an die hier vertretenen Profis.. wie Manfred, Fendant usw.

Alle waren einhellig der Meinung, dass "ausspritzen" mit Epoxi keine wirkliche Lösung ist. Manfred Schreiber und dann auch die Profis aus der Werft empfahlen nur die eine Lösung:

Grossflächiges abtragen des Decks, komplettes entfernen des gesamten Balsakerns und dann mit geschlossenporigem Schaum den Kern wieder aufbauen und die Laminatsschicht wieder Lage für Lage erstellen.

Nach vielen Recherchen kam ich zum Entschluss diese Arbeiten nur von Profis machen zu lassen. Alles andere wäre schlicht Stumpfsinn und Bastelei ohne jeglichen Erfolg gewesen.

Nasses Balsa sieht am Schluss aus wie Torf... und das kannst nicht verhindern

Ich würde Dir empfehlen hier den Fachmann zur Hilfe zu nehmen. Wäre schade für Deine Arbeit und Materialkosten.

Für den Fall, per PN kriegst die Expertise

Gruss aus dem Alinghi-Land
Thomas
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"Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust"!
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  #11  
Alt 31.08.2008, 06:22
bootsmann bootsmann ist offline
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Habe gerade unter :Feuchtigkeit im Laminat

einige Bilder meiner Baustelle eingestellt!

Gruß Bootmann
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben

Geändert von bootsmann (31.08.2008 um 12:55 Uhr)
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