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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Vor einiger Zeit verirrte sich dieses gepflegte Exemplar in meine Nähe und aus einer Laune heraus wurde zugeschlagen.
![]() Da ich schon eins dieser Dinger mein eigen nannte und der Fahrspaß ernom hoch ist, wollte ich zwei identische von diesen Spielzeugen bauen. So läßt sich auf Augenhöhe mit Kumpels rumballern, ohne das einer schneller oder wendiger ist. ![]() Das Teil ist 3,75m lang und wiegt ohne Motor ca. 120kg. Laut Katalog sollte der Transport auf dem Autodach möglich sein. So ne Art Autoscooter fürs Wasser also. Natürlich nicht mit dem verbauten alten 15er Susi. Damit kommt zwar auch ins Gleiten aber dabei sollte es nach Möglichkeit nicht bleiben. Man will ja schießlich ab und an die Wasseroberfläche verlassen um den ganzen Spass zu haben. ![]() Wie so oft steht vor dem Spaß allerdings erst die Arbeit und wie sich zeigen sollte Geduld und Nervenstärke!
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Gruss der Sören |
#2
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Servus Soeren
Das ist doch kein haessliches Entlein.... Vor allem wenn es etwas Pflege von Dir erfaehrt ![]()
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#3
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Danke Matthias - Worte die gut tun!!
![]() Vor allem, wenn man sich die Unterseite des kleinen Rackers anschaut - da ist wohl jemand mitten in der Pubertät?! ![]() Oder habt ihr ne andere Idee was hier los sein könnte? ![]()
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Gruss der Sören |
#4
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Wenn das keine Bläschen sind, und es sieht danach aus, werd ich sagen Dreck.
Versuche es mit einem Kalkreiniger das Zeug weck zu bekommen. Schleifen kannst du dan immer noch.
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Ruhe suchen kann man an mancherlei Ort, Ruhe finden nur in sich selbst. Grüße aus Bremen Ady Mitglied im BYC-Bremen ![]()
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#5
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Hallo,
wenn das Boot nachträglich lackiert wurde, dann war der Lack zulange im Wasser und hat Blasen geworfen. Selbst Bootslacke mögen nicht permanent im Wasser sein. Vielleicht hat der Voreigner es einmal mal als Trailerboot angedacht - lackiert - und dann doch länger als geplant im Wasser gelassen. Gruß Martin
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#6
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An alle, die scharf auf den 15er sind - er hat bereits ein neues Herrchen!
Danke aber für die vielen Anfragen, ist ein toller Motor für sein Alter!! ![]()
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Gruss der Sören |
#7
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![]() Zitat:
Gute Idee, aber ist hier nicht der Fall - alles original! ![]() ![]()
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Gruss der Sören |
#8
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![]() Zitat:
Absolut richtig - das sind Bläßchen. Lassen sich sogar eindrücken, wie bei echten Pickeln! ![]()
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Gruss der Sören |
#9
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Hallo,
das Möhrchen ist echt schnuffig - hätte ich sicherlich auch gekauft - auch wenn es viel Arbeit ist - wenn es doch nachher in Schuß ist, dann weiß man auch was man gemacht hat und kann mächtig stolz sein! Toll - Daumen hoch von mir! LG Andi
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#10
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![]() Zitat:
Was ist denn unter den Blässchen? Wasser oder Luft?
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#11
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![]() Zitat:
- was hat das mit nachträglich lackieren zu tun? ![]() - warum mögen seewasserfeste Bootslacke nicht permanent im Wasser bleiben? ![]() - was hat das mit einen Trailerboot zu tun, dürfen die nicht länger im Wasser bleiben? ![]() Bei solchen Hinweisen sollte auch einer sagen "können" warum das so ist, oder ist das zu viel verlangt. mfg |
#12
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![]() Ganz im Ernst - tatsächlich beides! ![]()
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Gruss der Sören |
#13
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Es half ja alles nix, die Schleifmaschine mußte ran um der Sache auf den Grund zu gehen.
Teilweise ließ sich das Gelcoat mit dem Schraubendreher ohne großen Widerstand abnehmen als wäre es feuchter Lehm!? ![]()
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Gruss der Sören |
#14
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wonach riecht´s??
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Semper Fidelis ![]()
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#15
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Gruß, Philip
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#16
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Ich habe mir wirklich alle Mühe gegeben, etwas säuerliches oder modriges zu erschnüffeln aber seltsamerweise Fehlanzeige!?
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Gruss der Sören |
#17
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Wenn das Boot nicht nachträglich lackiert wurde, auch mehr als 20-25 Jahre alt ist, dann haben wir vermutlich eine Gelcoatschrumpfung. Das hat nichts mit Osmose tun, übrigens riecht Osmose nicht. Infos über solchen Gelcoat - auch laminatschrumpfungen findest Du unter den Suchbegriff
1. BLASENENTSTEHUNG im Google. mfg |
#18
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Das kenn ich aber anders.
Zum Teil stinkt die Flüßigkeit in den Bläschen wie eine Mischung aus Terpentin und Essig... und zwar mächtig, dass einem die Augen tränen.
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#19
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![]() Zitat:
Seit wann riecht Osmose nicht? Das resultat soll eine nach essig riechende flüssigkeit sein,wenn die blässchen aufgepieckst werden...(sofern es denn osmose ist)
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Semper Fidelis ![]() |
#20
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[QUOTE=Marian;2835246]- was hat das mit nachträglich lackieren zu tun?
![]() - warum mögen seewasserfeste Bootslacke nicht permanent im Wasser bleiben? ![]() - was hat das mit einen Trailerboot zu tun, dürfen die nicht länger im Wasser bleiben? ![]() Hallo, jeder der großen und bekannten Farbenhersteller Inter, Hempel, Seajet ... selbst Alexseal sagen auf Nachfrage das gleiche: Die Bootslacke sind für den Überwasserbereich und wenn im Unterwasserbereich, dann nur kurzfristig - wie z.B. bei einem Trailerboot, welches - wie der Name schon besagt - nicht über Wochen und Monate im Wasser ist (vielleicht ein Mißverständnis, aber das verstehe ich halt unter einem Trailerboot). Nach wenigen Wochen zieht er Wasser, wirft Blasen und löst sich ab. Anbei ein Link von Alexseal mit einer entsprechenden Info - und die haben schon ein bißchen Ahnung vom Bootelackieren ... http://www.alexseal.com/docs/general...tenance_de.pdf Gruß Martin
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#21
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![]() Zitat:
Osmose bei GFK-Yachten ist eine Feuchtediffusion und die riecht nun mal nichts. Diese FD kann osmotische Schäden verursachen muss aber nicht und ist ein normaler physikalischer Vorgang bei allen Polymeren. Diese Schäden können auch Blasen sein, nur Blasen sind nun mal Blasen und keine Osmose, oder ist es so schwer zwischen Ursache und Wirkung zu unterscheiden. Ansonsten haben wir es unter anderem auch mit chemischen Reaktionen zu tun, da kann die Flüssigkeit oder ein Diol leicht säuerlich oder nach Mandeln riechen. Da in der Regel bei osmotischen Überdrücken eine Perforierung im Gelcoat entsteht, kommt es zum Druckausgleich und der darunter liegende Hohlraum füllt sich mit Wasser und das riecht nicht. mfg |
#22
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Moin,
mich würde mal brennend interessieren, wieviele der ständig über OSMOSE schreibenden User schon mal Osmose selbst live bekämpft haben. ![]() Gruss Micha
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#23
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Keiner,
wie sollte auch ein osmotischer Diffusionsausgleich in Polymeren bekämpft werden, der unabdingbar ist. Osmotische Schäden die durch die osmotischen Prozesse verursacht werden können repariert werden aber nicht die Osmose - oder ein chemischer - physikalischer Prozess im GFK. Es ist schon ein Wahnsinn, was für ein Unsinn da von von Verkäufern - Händlern - bis zu Bootsbauern und zahlreichen Anstreicherfirmen die sich Werften nennen in Sachen Osmose vermittelt wird, was im Grunde nur ein Geschäft mit der Angst ist. In der Industrie müssen Spezifikationen genannt werden, in der Sportbootschiffahrt genügt die Werbeaussage und das Design, denn die Werbefachleute kennen sich was das Kaufverhalten der Kunden betrifft, bestens aus. Im Grunde nicht anders wie beim Auto, nur da glaubt einer nicht jeden Quatsch der erzählt wird. Es gibt nur sehr wenige die den Lack vom neuen Daimler sofort anschleifen und dann eine Rostschutzfarbe streichen damit er nicht mehr rostet oder glauben noch an das Nanowunder. ![]() mfg |
#24
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Wer an seinem Boot keine "Osmose" hat der hat kein Boot
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#25
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Hallo,
das ist wie mit dem Huhn und dem Ei - ich frage mich, was war wohl zuerst da - die Osmose oder die Mittel gegen Osmose ... Ich würde dazu sagen: Solange es nur Stahl-und Holzboote gab, hatte man andere Probleme. Mit den GFK-Schiffen kam dann die Osmose und damit die Mittelchen dagegen. (und jetzt bitte keine erneute Belehrung, was Osmose wirklich ist. Im Yachtsport weiß jeder, was mit dem Begriff "Osmose" gemeint ist. So wie jeder weiß das ein Tempo ein Papiertaschentuch ist. Der Begriff hat sich - egal ob falsch oder richtig - etabliert.) Gruß Martin |
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