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Themen-Optionen |
#1
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Wer sich für Kork als überzeugende Alternative zu traditionellen Decksbelägen entschieden hat, findet unter www.flybridge.de einen deutschen Lieferanten.
Unter der Marke Marinekork wird ein speziell für den Einsatz auf Yachten im Innen- und Außenbereich entwickeltes Korkmaterial ungefugt und gefugt angeboten. Von der einfachen massiven Korkplatte über die in Stabdeckoptik vorgefugte Platte und bis zu einzelnen Korkstreifen, sind alle Komponenten vorhanden, um dieses Material in der Art eines Teak-Stabdecks verlegen zu können, gerade auch für den "Do it yourself" Fachmann. Die Standard-Stabbreite ist 46 + 4 mm, also 50 mm. Dabei sind für den Innenbereich Stärken von 4 mm und Stabelemente von 46 mm Breite und 4x2 mm Fuge vorgesehen. Für den Außenbereich stehen die gleichen Elemente in einer Stärke von 6,4 mm zur Verfügung mit Fuge von 4 x 4 mm Alternativ kann vom Lieferanten auch ein komplettes Deck aus Marinekork vorgefertigt werden. Auf einer CNC-Maschine wird entsprechend der vorherigen Planung mit Mittelfisch und Laibleisten, Luken- und Pollerausschnitten usw. das komplette Deck gefugt. Nach dem Aufkleben als Decks- oder Bodenbelag, brauchen die Fugen nur noch ausgefüllt und geschliffen werden. Sogar fertig ausgefugte Bodenplatten können bis zu einer Größe von 2000x500 mm geliefert werden. Neben vorgeschnittenen Laibstreifen können auch Sonderwünsche in Bezug auf Steg- und Fugenbreiten erfüllt werden. Sie nutzen dann alle Vorteile, die Kork dem Skipper zu bieten hat: Rutschfestigkeit, Schall- und vor allen Dingen Wärmedämmung. Begehbarkeit auch unter massiver Sonneneinstrahlung. Als Bodenbelag im Innenbereich Minderung des Risikos bei Allergien. Pflegeleicht und bei ernsthafter mechanischer Beschädigung leicht und praktisch unsichtbar auszubessern. Der Binder dieses speziellen Korkgranulats ist UV-fest, so dass es auch nicht zu unerwünschten Verfärbungen kommt. Das Korkmaterial vergraut wie normales Holz, ähnlich dem Teakholz. Wer diesen Effekt nicht mag, sondern den warmen Korkton beibehalten möchte, lasiert die Korkflächen ein mal mit unserer UV-festen Lasur.. Diese ist etwa alle 2 Jahre aufzufrischen. Als Lebensdauer geht man bei einem Korkdeck aus diesem Material heute von etwa 15 Jahren aus. Spannungen und Risse durch Feuchtigkeitsunterwanderungen bei beschädigten Fugen braucht bei Kork nicht befürchtet zu werden. Durch die chemische Zusammensetzung von Kork und die eigenschaftsgerechte Verarbeitung, spielen Dehnungsgrößen, Fäulnis und Schimmel keine Rolle. So ist bei Kork auch in der Fuge eine 3-Flankenhaftung unproblematisch. Unproblematisch ist der Aufbau eines Marinekork-Decks auch deshalb, weil unter den Fugen eben auch noch Kork ist und nicht in Stabform mit einem Fugenabstand nebeneinandergelegt wird. Die Fugenmasse würde dann zwar links und rechts an den Fugenflanken des Korks haften, aber unten am Boden auf GFK, Holz Stahl oder Aluminium. Das wäre ein Kampf an drei Fronten für das Fugenmaterial: Witterung, Kork und Untergrund. Auch die Stabilität in sich wäre ohne die durchgehende Korkunterlegung wesentlich geringer. Die Fugen beim Kork sind, wenn es nach Art eines traditionellen Teakdecks verlegt ist, eigentlich reine Optik. Eine Herstellergarantie wird nur bei Einhaltung der Verarbeitungsrichtlinien und Verwendung des vorgeschriebenen Primers, Klebers und Fugenmaterials übernommen.
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#2
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Kannst du mal Beispielbilder und pi mal Daumen Preise nennen (mit/ohne Verlegung).
Danke, Dressi |
#3
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Wenn Sonne auf Kork strahlt, egal wie du das vorher behandelst, wird es immer nach einer Zeit heller und Flecken geben, von dunklen und hellen Stellen. Für 1 Jahr draufmachen ok, dann aber erneuern oder was anderes nehmen.
Ist wie zuhause, da bekommt der Kork auch andere Farbtöne mit der Zeit wenn die Sonne drauf schein. Cremefarbener Kork wird sogar dunkler.
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Gruss Marco PS: Mein Antisegler fährt mit Benzin, nicht mit "Danke!" ![]() |
#4
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Keine Ahnung aber große Klappe!!! Lese mal hier im Forum es gibt jede Menge positive Erfahrung
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#5
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![]() Zitat:
mache ich gerne! Habe gerade eine Cascaruda hier liegen, von der ich nach und nach mal realistische Bilder einstellen kann. Danke für Deine Mail! Ich schicke Dir eine Liste. Generell (pi mal Daumen) kann man sagen: Der m² liegt ohne Verlegung für das 6,4 mm Marinekork bei rund € 130,-. inkl. vorgeschriebenem Kleber und Fugenmaterial. Für ein 10m Schiff sollte man dann noch Nebenkosten für Primer, Tesa, Cutter, Zahnspachtel, Andruckrolle, Schleifpapier und wenn gewünscht die Versiegelung insgesamt mit etwa € 130,- berücksichtigen. Bei der Fertigverlegung kommt die Planung, evtl. mehr oder weniger Aufwand für die Vorbereitung und das Feineinpassen der Ecken und Kanten und Anpassen der Leibleisten hinzu. Dann natürlich der Stundenaufwand für die Verlegung und das Ausfüllen und Schleifen der Fugen. Dann evtl. noch der Schutzrauftrag. Je nach dem, ob das Deck nach vorheriger Vermessung auf der CNC Maschine vorgefertigt wird, oder (wie oben beschrieben) individuell ausgelegt wird, liegt der Preis zwischen € 230,- und € 400,- pro m². Also ganz realistisch die verlegten m² auf dem Schiff geteilt durch die gesamten angefallenen Kosten. Man kann durch Eigenarbeit somit einiges Geld sparen und trotzdem ein sehr solides und schönes Ergebnis erzielen. So oder so ist man aber geldlich gesehen noch weit von der Verfahrensweise auf einigen niederländischen Werften entfernt, bei denen Teakdeck oder Korkdeck alternativ zum gleichen Preis angeboten werden. |
#6
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![]() Zitat:
was das Korkmaterial in Häusern betrifft hast Du wohl ganz recht. Kork ist aber nicht gleich Kork. Je nach Verwendungszweck (und hier sind wir ja im sehr belastenden maritimen Bereich) verwendet man reinen Naturkork, oder eben aus den qualitativ verschiedenen Schichten einer Korkrinde getrennt granuliertes Material. Dieses wird unter Verwendung sehr unterschiedlicher Binder (je nach Verwendungszweck) zu Platten unterschiedlicher Konsistenz gepresst. Eine spezielle Entwicklung ist die Abstimmung auf die maritimen Erfordernisse und so entstand Marinekork. Wenn es nach dem Verkleben und Verfugen unbehandelt bleibt, vergraut es natürlich ähnlich Teakholz. Das kann durchaus ein gewünschter Effekt sein und ich kann es, so wie Teak, irgendwann mal wieder 1-2 mm abschleifen und erhalte ein neues Deck ohne Risse und die anderen leider altersbedingt auftretenden Probleme bei einem Teakdeck. Oder aber ich lasiere das Deck mit einem UV-festem Öl und habe wirklich 2 Jahre Ruhe. Bei einem so schönen Deck oder Salonboden wird man gerne diese Pflegearbeit ausführen, wenn man eben nicht ein graues Deck haben möchte. Verfärbungungen von Marinekork bzw. Flecken werden nicht eintreten, da der verwendete Binder des Korkgranulats UV-fest ist. Dieses Problem gab es bei Korkgranulatplatten. Das lag aber an den nicht UV-festen Bindemitteln. Gruß, Franz.
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#7
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Der kleine Fehlerteufel auf www.flybridge.de, der für nicht korrekte Preisinformationen verantwortlich war, wurde gefunden und unschädlich gemacht. Auch die Weiterleitung auf die PDF-Dateien ist wieder ohne Probleme möglich.
Gruß, Franz.
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#8
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Weitere kleine Fehler wurden auf der WEB-Seite entdeckt und korrigiert.
Die Informationen schalten jetzt etwas schneller. Gruß, Franz.
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#9
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![]() Zitat:
Noch einer der nicht schlafen kann ![]() schönen Sonntag noch mfg Bootspeti |
#10
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Kork als Isoliermaterial auf Schiffen
In Forenbeiträgen der letzten Jahre wurde häufiger die Isolierung von Kork angezweifelt. Kork ist nun mal nicht gleich Kork. Das liegt zum Einen am Korkrohstoff selbst, denn natürlich gibt es da auch verschiedene Qualitäten, zum Anderen aber auch an der Verarbeitung in Bezug auf Granulatgröße und Bindemittel. Liest man bei z.B. Wikipedia über Kork, seine Inhaltsstoffe und Eigenschaften nach, kann sich der geneigte Anwender die Gedanken von Verrottung, Schimmel, Geruchsbildung usw. einfach sparen. Richtig eingesetzt und verarbeitet, bietet Kork Eigenschaften, die chemisch nur in Teilen nachzuahmen sind. Manches kann die Natur immer noch besser. Ausgehend von dieser Grundlage sind z.B. deutsche U-Boote, deren Qualität in der Welt unbestritten ist, mit Kork in einer speziellen Schnitttechnik für die Hinterlüftung und die Abführung von Feuchtigkeit ausgerüstet. Sicher nicht von ungefähr. Auch hier offeriert Marinekork, aus einem in Bezug auf Bindemittel und Granulat speziell gefertigtem Material, für den Yachtbereich ein adäquates Produkt an. Das Korkmaterial gibt es in Platten von 900 x 600 oder 1000 x 500 mm in Stärken von 20 mm für den Yachtbau bis hin zu Stärken von 50 mm für den gewerblichen Bereich. Die Platten lassen im Innenausbau die Verkleidung mit Bootsbauplatten gleich welcher Art zu, als auch die Verkleidung mit Kunstoff- oder anderen Bezügen. Letzteres Material sollte mit einer Schaumstoffkaschierung auf die Korkisolierung aufgespannt werden, um die Strukturabzeichnung der Platten zu vermeiden. Es ist manchmal einfach unumgänglich, das richtige Material mit den manchmal aufwendigeren Zusatzkomponenten richtig zu verarbeiten und dafür auch den nicht ohne Grund empfohlenen Kleber und Primer zu verwenden. Zwar kann man mit mit weniger Investitions- und Arbeitsaufwand optisch den gleichen Effekt erzielen, nur geht es im Yachtsport nicht um optische Effekthascherei, sondern um Qualität, Ruhe, Komfort , Nutzen und Investitionssicherheit. Es ist doch unbefriedigend, Geld und viel Enthusiasmus und Arbeit einzubringen und nach kurzer Zeit enttäuscht zu werden. Profis wissen, dass Qualität ihren Preis hat! Es bleiben immer noch genug Menschen, die Erfahrung sammeln müssen. Andererseits sind ihre Berichte sehr wertvoll. Es wäre nur schade, um nicht zu sagen destruktiv, wenn diese dann nach einiger Zeit das fantastische Material Kork aufgrund ihrer Uneinsichtigkeit oder falschem Einkauf und laienhafter Verarbeitung mit ungeeignetem Material, als nicht tauglich verreissen werden. Beruhigend ist, dass die Anzahl der Anwender von Kork, die es professionell verarbeitet haben und sorgenfrei sind, das erfreuliche Gegengewicht bringen. Viel Freude bei der Anwendung und Nutzung von Kork als Baubestandteil von Schiffen und viele Grüße, Franz. |
#11
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Zusätzlich zu den Korkisolierplatten als Isolation zwischen Außenhaut des Schiffes und Innenverkleidung wird jetzt aus der gleichen Korkqualität eine Plattenware in Stärken von 1 - 6 cm angeboten.
Diese Platten in der max. Größe von 2000 x 900 mm sind einseitig mit einer Kaschierung aus Baumwolle versehen und dienen als Auflage für die vorher installierten Isolationsmatten aus Kork. Auf den so aufgebauten Untergrund können dann ganz nach individuellem Geschmack Verkleidungen aus Holz oder Bespannungen aus Stoff oder anderen Materialien angebracht werden. Auch Zwischenwände oder Schotten können vor der Verkleidung auf diese Art effektiv isoliert und gedämpft werden. Kondenswasser wird einfach in die Bilge abgeleitet, ohne befürchten zu müssen, dass das verwendete Korkmaterial z.B. Schimmel ansetzt, da Kork und das verwendete Bindemittel nicht schimmeln. Letzteres wäre nur möglich, wenn für Schimmel ein Nährboden entstehen würde z.B. durch Staub und Dreckeinlagerung, welche evtl. Feuchtigkeit festhalten würden. Um trotz der ständigen Hinterlüftung durch die spezielle Schnittstruktur der Isolationsmatten auch dieses Risiko auszuschließen, wird die Marinekork-Isolation mit einem Latex-Produkt geschützt. Die so geschätzten Eigenschaften von Kork werden dadurch nicht beeinträchtigt. |
#12
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Bei der Verlegung eines Marinekork-Decks ist es bei den Gehrungen, Mittelfischen und Einlaibungen natürlich notwendig, nach passgenauem Anlegen der ansonsten ja vorgefugten Platten und Streifen, entsprechende Anschlussfugen zu schneiden.
Das kann einerseits mit geübten Händen mit einem Cuttermesser erfolgen, andererseits haben wir wegen der Verletzungsgefahr nach einem sicheren und professionellem Schneidwerkzeug gesucht. Verschiedene Ideen und Prototypen, sowie die Erprobungen in der Praxis haben schließlich zu der Entwicklung eines Fräsvorsatzes für ein Dremel Multifunktionsgerät geführt. Soweit möglich wurden dabei die Standardteile verwendet. Geändert bzw. verfeinert wurden Fräskopf mit Transportschnecke, ergänzt um einklippbare Einsätze aus Aluminium, die fest vorgegeben die Fräsungen an den Gehrungen mit 2x2mm oder 2x4 mm vornimmt ( je nach verwendeter Materialstärke) oder bei den Langfugen oder Fischen in der Größe 4x2 mm oder 4x4 mm. Bei diesem System sind auch exakte Fugen an Innen- oder Außenbögen absolut sauber und maßhaltig möglich. Durch die Verwendung von größtenteils Normteilen ist dieses handliche und quasi narrensichere Sytem auch für den Selbstbauer auch vom Preis her ein sehr zu empfehlendes Werkzeug. Nähere Informationen unter www.flybridge.de |
#13
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Hallo,
wie bekommt man denn die pdf-Dokumente? Hab Sie mal in den Warenkorb gelegt. Dann gibt es 2 Möglichkeiten: Abholung vor Ort für 0 EUR, Versand für 8 EUR. |
#14
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Bitte die PDF´s nicht in den Warenkorb legen, sondern auf das unterstrichene
Wort hompage im letzten Satz klicken. Die gewünschte PDF wird direkt geladen und kann natürlich heruntergeladen werden. Leider gibt es bei der verwendeten Software keine Möglichkeit, den PDF-Download logischer und sinnvoller zu gestalten. Das wäre ja schlimm, wenn das Info-Material Geld kosten würde. Viele Grüße, Franz.
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#15
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Ab sofort ist die Produktionstechnik in der Lage, die spezielle Korkqualität von Marinekork auch in den Stärken 8, 10 und 12 mm zu liefern.
In Kürze werden die Muster in der 12 mm Version versandbereit sein. Damit steht für jeden Anwendungsbereich und Ausstattungswunsch die passende Schichtstärke. Der Preis pro mm Schichtstärke kann aber wohl gehalten werden und bleibt somit linear. Die 12 mm Platte entspricht preislich also dem dreifachen der 4 mm Platte. Um das Material nicht unnötig zu verteuern, kann es anfänglich zu etwas Lieferzeiten kommen, bis sich die Abnahmemengen eingependelt haben. 4 mm und 6,4 mm Marinekork ist standardmäßig ab Lager lieferbar. Viel Spaß bei den Arbeiten im Winterlager, Franz. |
#16
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Hallo zusammen,
die vielen Beiträge und Meinungen zur Erneuerung von Decks-Boden- und Cockpitbelägen hat mich ermutigt, einmal diese Baubeschreibung von der Verlegung des Marinekorkmaterials auf einem Boot als Information wertfrei einzustellen. Vielleicht haben wir ja einen interessanten Informations- und Meinungsaustausch. Viele Grüße und und Allen ein gutes und erfreuliches neues Jahr, Franz.
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#17
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Bekommen wir das Endergebnis auch noch zu sehen?
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Heute wegen gestern geschlossen... ![]() Gruss Dieter ![]() |
#18
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Hallo Dieter,
freut mich, dass danach gefragt wird. Nach der Festtagspause werde ich die Arbeiten abschließen und die restlichen Bilder noch einstellen. Viele Grüße, Franz.
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#19
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![]() Festagspause ist vorbei
![]() ![]() Ich habe da auch Interesse dran! Der Kork ist auf alle fälle leichter sauber zu halten als ein fest verklebter Serienteppich!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand ![]()
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#20
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Hallo Michael,
ist auch so, hast ja Recht! Aber Bootsmesse ist. Deshalb auf die Schnelle mal eben 3 Bilder hier. Angesichts des Wintereinbruchs und meiner kalten Halle, kann ich die Feinarbeiten gerade nicht ausführen und die Lasur nicht einreiben. Die abschließenden Bilder des Endergebnisses sind hiermit versprochen. Sportlicher Gruß zurück, Franz.
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#21
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Ich möchte deutlich hervor heben, dass ich mit dieser Firma nichts zu tun habe.
Die Namensgleichheit scheint hier rein zufällig gewählt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#22
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Hallo an alle,
die so geduldig gewartet haben. Ich möchte mein Versprechen einlösen und die Bilder des Endergebnisses hier zur Ansicht geben. Übrigens: Die Bezeichnungsgleichheit zum Fleet Admiral ist rein zufällig. Aber wen es stört, kann auch www.marinekork.de eingeben und kommt auch zum Ziel. Unter Marinekork wird der neue, auch optisch verbesserte Shop laufen. Ist aber noch ein wenig Arbeit. Viele Grüße, Franz.
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#23
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Hallo Franz,
Das sieht doch ganz anständig aus. Womit hast Du denn die Fugen verfugt? Hast Du das ganze zum Schluss geschliffen? Plauder doch mal einwenig aus dem Nähkästchen... ![]()
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Heute wegen gestern geschlossen... ![]() Gruss Dieter ![]() |
#24
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Hallo Dieter,
nach Absaugen der Flächen von Korkschnipseln wurden die Fugen mit Bostk Primer P geprimert und anschließend mit Bostik Simson DC verfugt. Die Fugenmasse wurde dann glatt gestrichen, um Lufteinschlüsse zu verhindern und die Fugen voll ausgefüllt sind. Nach Abtrocknung (48 Stunden) kam ein Schwingschleifer mit 80er Papier zum Einsatz, bis die übergetretene Fugenmasse fast weggeschliffen war. Dann ging es mit 120er Papier gleichmäßig vollflächig über den Belag, bis die Fugen scharfkantig darliegen. Dann wurde wieder gesaugt, noch mit einem Mikrofasertuch nachgewischt und dann war das Deck fertig. Es würde vergrauen wie Teak wenn es unbehandelt bleiben würde, oder aber man reibt, was ich getan habe, das UV-feste Naturöl mit einem Lappen ein und erhält damit den schönen, warmen Korkton. Die so geschätzten Eigenschaften von Kork, hier insbesondere die Rutschfestigkeit, wird durch die Lasur nicht beeinträchtigt. Nach einer halben Stunde wurden die Flächen noch einmal mit einem Mikrofasertuch abgerieben, wodurch eventuell glänzende Stellen von etwas überschüssiger Lasur beseitigt waren. 2 Tage später habe ich diese Prozedur noch einmal wiederholt. Ich hoffe, das war erstmal Nähkästchen genug, wobei alle Angaben, auch bezüglich der Bearbeitung, sich ausdrücklich nur auf mein Marinekork beziehen. Deine Nachfrage hat mich aber gefreut. Ich überlege gerade, ob ich für interessierte Restauratoren und Selbstbauer nicht einmal einen Workshop anbieten soll. Gruss, Franz.
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#25
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Hallo Franz,
hoffentlich stört es keinen, dass ich so einen alten Thread wieder ausgrabe... ich finde einfach, hier passt meine Frage am besten: Was für Bedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit) braucht man für die Verarbeitung/Verlegung von Marinekork? Lässt sich das problemlos im Winterlager machen? Falls das einen Unterschied macht: ich interessiere mich für die durchgehende Verlegung als geschlossene Fläche (nicht mit Fugen im Teak-Style). Vielen Dank und beste Grüße, Eva |
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