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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 06.03.2012, 20:52
Herculesracer Herculesracer ist offline
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Standard Bei wieveil Volt ist meine batterie leer?

Hey Community,


Ich habe jetzt eine 90ah Antriebsbatterie in meinem Boot verbaut. Betrieben wird mit der Batterie ein E-Motor und ein Echolot. Auf dem Echolot wird mir die Spannung angezeigt.


Der Motor wird die Batterie leer saugen bis nichts mehr geht, deshalb müsste ich wissen, ab wieviel Volt ich aufhören sollte Energie zu entnehmen?

Und ob diese Spannung X unter Last oder im Leerlauf gemessen wird.

Geladen wird sie nur per Landanschluss.

Gruß und danke,

Markus
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Gruß,
Markus
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  #2  
Alt 06.03.2012, 21:03
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
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Hallo Herculesracer,
bei 10,8 Volt unter Last sollte man aufhören
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 06.03.2012, 21:10
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Marmu Marmu ist offline
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Hallo Markus

Bei Akkumulatoren und Akkupacks bezeichnet Entladeschlussspannung auch die Spannung bis zu der sie entladen werden dürfen. Die Entladeschlusspannung wird in der Regel vom Hersteller vorgegeben. Wird die Entladeschlussspannung unterschritten (Tiefentladung) kann es bei verschiedenen Systemen (beispielsweise Bleiakkumulator, Nickel-Cadmium-Akku oder Nickel-Metallhydrid-Akku) zur Beeinträchtigung der Wiederaufladbarkeit kommen.
Bei Akkupacks kann die Tiefentladung zur Zerstörung von Einzelzellen führen.

Akkumulatorsystem typische Entladeschlussspannung für Einzelzellen
Alkali-Mangan-Akku 1,10 bis 1,00 Volt
Bleiakkumulator 1,75 Volt (x 6 = 10.5 V für 12V Akkus)
Blei-Gel-Akkumulator 1,85 Volt
Lithium-Ionen-Akku 3,00 Volt
Nickel-Cadmium-Akku 0,85 bis 1,00 Volt
Nickel-Metallhydrid-Akku 1,00 Volt

Die Spannung wird immer unter Last gemessen, ich würde schon bei 11 Volt abbrechen um den Akku zu schonen. Du wirst sehen die Spannung steigt nach einer Weile wieder an.

Gruß Markus
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  #4  
Alt 06.03.2012, 21:12
Herculesracer Herculesracer ist offline
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Vielen dank an euch, genau die Infos habe ich gebraucht
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Markus
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  #5  
Alt 07.03.2012, 07:38
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Welche Leistung hat denn der Motor, sonst könnte Dich evtl. ein Akkuwächter vor böse Überrschungen schützen.

Gruß Lutz
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  #6  
Alt 07.03.2012, 10:58
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dieter dieter ist offline
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...ausdrucken, und neben dem Voltmeter platzieren:
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  #7  
Alt 07.03.2012, 12:54
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Nur mal als Beispiel:
Spannungsmessgerät mir Endwert 16V (wie bei Booten üblich) und Messfehler 1,5% (entspricht 0,24V)
Anzeige: 12,45V, laut Tabelle 75%
Jetzt kann die tatsächliche Spannung aber auch 12,45V + 0,24V =12,69 V betragen, laut Tabelle >100%
Es kann aber auch sein, dass die tatsächliche Spannung 12,45V - 0,24V = 12,21 V beträgt, laut Tabelle <50%.

Den Schätzeisen, die auf Booten verbaut sind, traue ich durchaus 5% Messfehler zu. Das sind dann immerhin schon 0,8V (+ oder -).

Daher halte ich diese Methode für "gefährlich" und nicht praxistauglich.

Gruß Lutz
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  #8  
Alt 07.03.2012, 13:04
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Nur mal als Beispiel:
Spannungsmessgerät mir Endwert 16V (wie bei Booten üblich) und Messfehler 1,5% (entspricht 0,24V)
Anzeige: 12,45V, laut Tabelle 75%
Jetzt kann die tatsächliche Spannung aber auch 12,45V + 0,24V =12,69 V betragen, laut Tabelle >100%
Es kann aber auch sein, dass die tatsächliche Spannung 12,45V - 0,24V = 12,21 V beträgt, laut Tabelle <50%.

Den Schätzeisen, die auf Booten verbaut sind, traue ich durchaus 5% Messfehler zu. Das sind dann immerhin schon 0,8V (+ oder -).

Daher halte ich diese Methode für "gefährlich" und nicht praxistauglich.

Gruß Lutz
Das ist richtig. die Drehspulenmessgeräte die in Boote eingebaut sind sind nicht mehr als SChätzeisen. Früher gabe es sie mal mit Rot gelb Grpün anzeige ohne Werte. Die waren besser

Ich werde mir wieder eine Digitalmessgerät einbauen wo ich beide Batteriebänke unabhängig messen kann. diese haben eine sehr geringe Toleranz.
z.B. diese Hier
http://www.conrad.de/ce/de/product/1...NELMETER-1999V

diese werde ich über einen Umschalter (1-0-1)an beide Batterien anschließen. Somit kann ich beide Batterien unabhängig voneinander abfragen.
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Gruß Volker
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  #9  
Alt 07.03.2012, 13:11
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
...ausdrucken, und neben dem Voltmeter platzieren:
Die von Dir zitierte Tabelle gilt nach den mir vorliegenden Unterlagen, nachdem die Batterie "wenigstens 24 Stunden geruht" hat, also weder ge- noch entladen wurde. Sagen übereinstimmend 6 Batterie-Hersteller (Exide, Johnson Controls, Banner, und noch ein paar andere).

Wer wissen will wieviel Ladung noch in der Batterie ist kauft sich einen Batteriecomputer. Die Dinger kosten weniger als eine ordentliche Verbraucherbatterie.
Gruß,

Jörg

Geändert von Woody (07.03.2012 um 13:16 Uhr)
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Alt 07.03.2012, 13:40
sy-merger sy-merger ist offline
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Digitalinstrumente kann man vielleicht genauer ablesen, genauer messen müssen sie damit aber noch lange nicht. Die üblichen Digitalvoltmeter haben immer noch eine Toleranz von 1% auf den Endwert von 20V. Bei Batteriespannungsmessung sind das +-200mV. Allein das macht die Spannungsmethode schon untauglich. Die notwendige Ruhezeit vor der Messung kommt noch dazu. Mit derzeitiger Technik geht nichts über einen Battericontroller.

Batterie-Ladezustand messen
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  #11  
Alt 07.03.2012, 13:42
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Zitat:
Zitat von sy-merger Beitrag anzeigen
Digitalinstrumente kann man vielleicht genauer ablesen, genauer messen müssen sie damit aber noch lange nicht. Die üblichen Digitalvoltmeter haben immer noch eine Toleranz von 1% auf den Endwert von 20V. Bei Batteriespannungsmessung sind das +-200mV. Allein das macht die Spannungsmethode schon untauglich. Die notwendige Ruhezeit vor der Messung kommt noch dazu. Mit derzeitiger Technik geht nichts über einen Battericontroller.

Batterie-Ladezustand messen
hast du meinen Link nicht Angeschaut oder ?

Toleranz 0,05% +1 Digit das sind 0,009995V. (19,99V x0,05%) also bleibt noch eine Abwweichung von einem Digit und das sin 0,01V)

in deinem Link wird auch nur von dem Schlechten Toleranzwert der Drehspulenmessgeräte berichtet und das sollte eigentlich bekannt sein.

einzig das mit der Ruhezeit stimmt. Aber miest misst man ja die Spannung eh wenn der Kühlschrank lüft oder der Radio an ist. Wann hält man schon die Ruhe zeit ein. Dabei ist die Spannung immer niedriger als nach dem Ruhezustand und somit ist man wieder sicherer.
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Geändert von billi (07.03.2012 um 13:49 Uhr)
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  #12  
Alt 07.03.2012, 15:50
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen

Daher halte ich diese Methode für "gefährlich" und nicht praxistauglich.

Gruß Lutz
wofür du die hältst ist mir so etwas von egal, ich habe seit 2006 für € 8.95 eine Digitalanzeigen von Conrad im Boot und diese Tabelle von einem Batteriehersteller einfach gescannt (da ich mir dies anfangs nicht merken wollte/konnte) ...

und da die gefährliche und nicht praxistauliche Methode, seit 2006 Jahr für Jahr hervorragend funktioniert, die drei Batterien (einfache Starterbatterien) damit je Batterie gut 2 Tage mit Kühlschrank, Licht und Dusche (um die 30° Luft) mehr als 5 Jahre unbeschadet überstanden haben, voll funktionierend nun doch einfach nicht kaputt gehen wollen, (bis auf die erste von 2004 - die wird dieses Jahr ausgetauscht) kann ich diese Methode ganz einfach so empfehlen, allen theoretischen Rechnungen zum Trotz. So sieht Praxis aus.


Eigentlich ist seit Jahren hier im Forum zu beobachten, dass im Bereich Batterien oftmals zwischen Theorie und Praxiserfahrung eine riesige Lücke klafft.
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  #13  
Alt 07.03.2012, 15:53
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
wofür du die hältst ist mir so etwas von egal, ich habe seit 2006 für € 8.95 eine Digitalanzeigen von Conrad im Boot und diese Tabelle von einem Batteriehersteller einfach gescannt (da ich mir dies anfangs nicht merken wollte/konnte) ...

und da die gefährliche und nicht praxistauliche Methode, seit 2006 Jahr für Jahr hervorragend funktioniert, die drei Batterien (einfache Starterbatterien) damit je Batterie gut 2 Tage mit Kühlschrank, Licht und Dusche (um die 30° Luft) mehr als 5 Jahre unbeschadet überstanden haben, voll funktionierend nun doch einfach nicht kaputt gehen wollen, (bis auf die erste von 2004 - die wird dieses Jahr ausgetauscht) kann ich diese Methode ganz einfach so empfehlen, allen theoretischen Rechnungen zum Trotz. So sieht Praxis aus.


Eigentlich ist seit Jahren hier im Forum zu beobachten, dass im Bereich Batterien oftmals zwischen Theorie und Praxiserfahrung eine riesige Lücke klafft.
und wenn man sieht was manche für Batteriemonitore ausgeben die auch nichts anderes Machen als die SPannung an der Batterie zu maessen und mit dem Fließenden strom ins Verhältnis zu setzen.

Ein Einfaches digitales messgerät mit hoer Genauigkeit wie das welches ich oben eingestllt habe und deine Tabelle ist alles was man benätigt.

Alles andere ist zwar nicht verkehrt aber nur Teuer und gut beworben. Undwenn es gut beworben wird muss es auch gut sein.
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  #14  
Alt 07.03.2012, 15:54
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
D
Wer wissen will wieviel Ladung noch in der Batterie ist kauft sich einen Batteriecomputer. Die Dinger kosten weniger als eine ordentliche Verbraucherbatterie.
Gruß,

Jörg
zeig mal eine Link, einen Preis... bisher habe ich nichts gefunden unter 200,- meist wesentlich mehr... und da kaufe ich mir in den nächsten 5 Jahren locker zwei neue Batterien
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  #15  
Alt 07.03.2012, 17:45
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Marmu Marmu ist offline
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Hallo Markus

Bin per Zufall über eine 2V Bleiakku-Kennlinie gestoßen x 6 Zellen.
Ich muß den BF-Kollegen zustimmen, die vorhandenen Instrumente sind bessere Schätzeisen plus Toleranz und "menschliches Versagen".
Wenn du den Elektromotor bis zum Ende benutzt ist es am besten einen Akkuwächter einzubauen dieser trennt die Stromzufuhr automatisch.
Dann kannst du die genießen ohne dauernd auf die Anzeige zu schauen.

Gruß Markus
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  #16  
Alt 07.03.2012, 17:56
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Die ist aber auch eher ein Schema als eine wirkliche Kurve.
Am Anfang ist erstmal ein Spannungssack dann erholt sich der AKKU und hält lange diese Spannung und geht nur wenig runter
Dann bei erreichen der Ladeschlusspannung geht ´die Kurve Steil nach unten und nicht im Bogen.
Und an der Ladeschlusspannung ist schluss.
Immer schon vorher bei 80% zu enden ist nicht von Vorteil weil der AKKU dann nach einiger Zeit nur noch diese 80% hat(Memoryeffekt)
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  #17  
Alt 07.03.2012, 18:08
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Die kennlienien sind rein Theoretisch und haben mit der Praxis nur im Mittleren beireich zu tun. Besonders wenn eine Batterie sulfiert oder die Zellen zusammnebrechen ist die Praxis weit weg von der Kennlinie.
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  #18  
Alt 08.03.2012, 08:03
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
wofür du die hältst ist mir so etwas von egal, ...
hallo Dieter, warum so bissig
Du hast eine Meinung, ich eine andere - soll vorkommen

Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
... ich habe seit 2006 für € 8.95 eine Digitalanzeigen von Conrad im Boot ...
Das hattest Du in Deinem 1 Beitrag nicht erwähnt und wer sich mit einem Schätzeisen auf die Tabelle verlässt, der lebt "gefährlich", da beißt die Maus keinen Faden ab.

Außerdem ist eine ständige Kontrolle erforderlich, welche beim Fahren mit E-Motor sicher noch gegeben ist. Kühlt aber die Box so vor sich hin ...

Gruß Lutz
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  #19  
Alt 08.03.2012, 13:15
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Zitat:
Zitat von TK,s-TJ Beitrag anzeigen
Die ist aber auch eher ein Schema als eine wirkliche Kurve.
Am Anfang ist erstmal ein Spannungssack dann erholt sich der AKKU und hält lange diese Spannung und geht nur wenig runter
Dann bei erreichen der Ladeschlusspannung geht ´die Kurve Steil nach unten und nicht im Bogen.
Und an der Ladeschlusspannung ist schluss.
Immer schon vorher bei 80% zu enden ist nicht von Vorteil weil der AKKU dann nach einiger Zeit nur noch diese 80% hat(Memoryeffekt)
Hallo TK,s-TJ

Sorry dich berichtigen zu müssen, Bleiakkus haben keinen Memoryeffekt. Dieser Memoryeffekt tritt bei NiCd-Akkus auf, diese sollten immer ganz entladen und dann wieder geladen werden.

Nach langen unbenutzten stehen einer Blei-Batterie, ganz besonders mit wenig Ladung oder leer, entsteht sehr schnell eine Sulfatschicht und die Kapazität der Batterie verringert sich. Säure-Batterien sind da sehr anfällig. Die Merkmale einer Batterie die durch eine Sulfatschicht geschwächt ist, kurze Ladezeit, schnelle erreichen der Ladeschlussspannung und bei großer Strombelastung schnelles in die Knie gehen der Spannung oder ganz zusammenbrechen der Spannung.

Ich bin der Meinung 99% der Bleiakkus werden durch Überladung (Akku beginnt zu Gasen--> Wasserverlust, Tiefentladung bzw. eine Sulfatschicht im Akku zerstört. auch meine eigenen

Gruß Markus
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  #20  
Alt 08.03.2012, 13:42
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
hallo Dieter, warum so bissig
Du hast eine Meinung, ich eine andere - soll vorkommen
sorry, sollte nicht so rüberkommen ...
(wobei der Inhalt aber stimmt )


Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Das hattest Du in Deinem 1 Beitrag nicht erwähnt und wer sich mit einem Schätzeisen auf die Tabelle verlässt, der lebt "gefährlich", da beißt die Maus keinen Faden ab.

Außerdem ist eine ständige Kontrolle erforderlich, welche beim Fahren mit E-Motor sicher noch gegeben ist. Kühlt aber die Box so vor sich hin ...

Gruß Lutz
ob es ein analoger oder digitaler Voltmesser, oder sogar LED in rot/gelb/grün sind, spielt eigentlich keine Rolle, und auch die Kontrolle ist nicht durchgehend erforderlich, man schaut einfach immer wieder mal hin, (bei mir ist die Anzeige direkt am Einang zur Kajüte - den man ja oft nutzt - und .. .was heute auch üblich ist, eine ordentliche Kompressor-Box oder ein Kühlschrank hat eine eine Abschaltung... mehr als das der Kühlschrank abschaltet kann nicht passieren, dann schalte ich auf die zweite Batterie um und hab mind. wieder 2 Tage Zeit...
(Absorber sind am Boot sowieso Müll)
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  #21  
Alt 08.03.2012, 14:50
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Woody Woody ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
zeig mal eine Link, einen Preis... bisher habe ich nichts gefunden unter 200,- meist wesentlich mehr... und da kaufe ich mir in den nächsten 5 Jahren locker zwei neue Batterien
Da der Betreiber des Forums es nicht gestattet, dass ich einen Link auf meinen eigenen Laden einstelle - hier zum Beispiel das Gerät von Votronic bei einem Mitbewerber: Link

Gruß,

Jörg
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  #22  
Alt 08.03.2012, 14:50
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@dieter:
Zitat:
zeig mal eine Link, einen Preis... bisher habe ich nichts gefunden unter 200,- meist wesentlich mehr...
Du müsstest einfach mal suchen...

Nasa BM +1 Batteriemonitor inkl. Shunt für 148€, z.B. busse-yachtshop, z.B. 159€ AWN.


victron energy bmv 600 S inkl. 500A-Shunt, 161,75€, Yachtbatterie.de

Ob die günstigen tatsächlich inkl. Peukert-Effekt, Ladewirkungsgrad usw. zuverlässig auf die tatsächlich entnehmbare Restkapazität schließen können, weiß ich nicht.
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  #23  
Alt 08.03.2012, 15:15
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danke für beide Links, als ich damals gesucht habe, waren die Preise noch anders!
Aber wie schon oben geschrieben, erfüllt inzwischen ein € 8,95 Voltmeter die Aufgabe bestens und die Monitore liegen preislich immer noch auf dem Level einer 88 bis 100 A Batterie.
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  #24  
Alt 08.03.2012, 16:49
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Zitat:
Aber wie schon oben geschrieben, erfüllt inzwischen ein € 8,95 Voltmeter die Aufgabe bestens und die Monitore liegen preislich immer noch auf dem Level einer 88 bis 100 A Batterie
zumindest beim Victron ist preislich auch noch deutlich was drin...

So ein Gerät bietet aber einfach erheblich mehr (u.a. Aufzeichnungen durch einen PC, Leckströme (Auflösung: 10mA) wären damit z.B. auch eindeutig feststellbar ), als eine reine Spannungsanzeige und wenn ich bedenke, dass dieser Batteriemonitor ähnlich viel kostet, wie beispielsweise ein kleiner 7A-Batterielader eines bekannten schwedischen Herstellers, finde ich das, beim ohnehin nicht ganz preisgünstigen Yachtsport, schon ganz akzeptabel.
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  #25  
Alt 08.03.2012, 17:44
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Du zitierst ja auch falsche Preise

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ob die günstigen tatsächlich inkl. Peukert-Effekt, Ladewirkungsgrad usw. zuverlässig auf die tatsächlich entnehmbare Restkapazität schließen können, weiß ich nicht.
Den Nasa kenne ich nicht, der Victron ist messtechnisch in Ordnung - die "Bedienoberfläche musste halt auf ein Rundinstrument passen...
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