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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
Umfrageergebnis anzeigen: Bist du für die Nutzung von Atomkraft? | |||
Nein, ich will einen sofortigen kompletten Ausstieg! |
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51 | 45,95% |
Ja, es soll alles bleiben wie es ist, (mit Laufzeitverlängerung)! |
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4 | 3,60% |
Ja, es soll alles bleiben wie es ist (aber ohne Laufzeitverlängerung)! |
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26 | 23,42% |
Ja, denn Atomkraft hat Zukunft, ich bin für modernisierten Ausbau! |
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30 | 27,03% |
Teilnehmer: 111. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1
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Hier ist der Ursprung:
Das haben wir dann mal hier gemacht. (Nicht öffentliche Stimmabgabe) Die Antwort: "Ist mir egal!" habe ich mir geschenkt, da uninteressant, dann braucht man ja auch nicht abzustimmen...
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gregor ![]() Geändert von Dicke Lippe (20.03.2011 um 17:26 Uhr)
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#2
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3x "Ja"-Moeglichkeiten, aber nur 1x "Nein" ?
![]() Den Atommuellverbleib sollte man in die Abstimmung irgend-wie mit einbinden !
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() Geändert von swath (20.03.2011 um 21:51 Uhr) |
#3
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![]() Zitat:
Wie oft "Nein" willst du denn, mehr Alternativen sehe ich nicht:
Wobei "Brückentechnologie" für mich schon jetzt das Unwort des Jahres 2011 ist. ![]() Und jeder übernimmt es ohne zu refelektieren was das heißt. Brücken haben etwas Verbindendes, bei der aktuellen Stimmung aber wohl in diesem Zusammenhang eher etwas Trennendes. Eine "Brückentechnologie" mit so massiven Problemen hätte es niemals geben dürfen und war auch absolut unnötig. Es war eine imageträchtige, machtverheißende und vordergründig stark gewinnbringende Technologie, die sich aufgrund des mittlerweile offenkundigen Fehlens der zugesicherten Eigenschaften, ("Ist sicher!"), selbst ad absurdum geführt hat. Wenn du aber mehr Alternativen siehst, dann nenne sie doch einfach bitte.
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gregor ![]()
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#4
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() Geändert von swath (20.03.2011 um 20:52 Uhr) |
#5
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Die Aufbereitung der Stäbe ist müllvermeidend! Willst du in den laufenden Reaktoren nur neuen Brennstoff einsetzen und die alten Brennstäbe komplett entsorgen? Dass wär definitiv das dümmste, was einem einfallen könnte. Die Wiederaufbereitung macht erst eine recht abfallarme Technologie daraus, denn das ist Recycling in der besten verfügbaren Variante. Ohne Wiederaufbereitung wäre der Anfall an strahlendem Abfall um eine Potenz, bei annähernd gleichem Risiko höher. Hier hilft nur Müllvermeidung, d.h. sofortige Einstellung.
Beim Betrieb von auch nur einem einzigen AKW die Aufbereitung der Brennstäbe einzustellen, käme noch nicht einmal einem fanatischen AKW-Gegner in den Sinn. ![]() ![]()
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gregor ![]()
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#6
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![]() Zitat:
![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() Das meinte ich mit auslaufen lassen - eben nur so lange laufen lassen bis die Staebe keine Energie mehr liefern ![]()
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() Geändert von swath (20.03.2011 um 19:37 Uhr) |
#7
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Ich bin mal davon ausgegangen, dass Punkt 3 bei der Abstimmung der Kompromiss ist/war, den die vorherige Regierung mit der Atomlobby ausgehandelt hat.
Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol!
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#8
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gregor ![]() |
#9
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Danke für die Durchführung.
Mal sehen wie der Trend nach ein paar Tagen aussieht.
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Ahoi Bob Crane ![]() |
#10
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Welchen Strom bezieht ihr denn so? Ich war leider schludrig und habe gedacht - ach, die wissen was sie tun und es wird schon nicht spassieren. Nun bin ich am umdenken - demnächst gibt es den Ökotarif und dann kommt ein Anbieter, der ohne Atomstrom handelt. Reden allein hilft nicht.
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#11
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Ökostrom, das ist doch der Strom für den man nachts mit Atomstrom Wasser in nen See pumpt und dann mit nem Wasserkraftwerk tagsüber Strom erzeugt. 100 % Wasserkraft
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#12
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Guter Strang... wollen wir mal hoffen, dass die Diskussion sachlich bleibt.
Ich bin übrigens für den modernen - und natülich sicheren - Ausbau der Atomkraft. ABER: Nur so lange es keine günstigere und sicherere sowie sauberere Lösung gibt. Die Atomgraft ist mit Sicherheit nicht die Energieversorgung von Morgen, ob es die Wind oder Sonnenengie alledings in ihrer heutigen Bauart/Effizienz sein werden, ist auch fraglich. Wir dürfen die Augen nicht vor der Realität verschließen- sowohl was die Kosten und die technische Darstellbarkeit angeht, aber auch nicht vor den Risiken. Eines sei aber auch gesagt: Ein Erdbeben oder ein Kometeneinschlag, oder meinetwegen auch ein Vulkanausbruch.... das sind alles Risiken, die existieren...keine Frage...nur: Ich glaube das die Chance jedes einzelnen bei einem Autounfall ums Leben zu kommen immer noch höher stehen, als im Zuge einer nuklearen Verseuchung zu sterben....
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#13
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Super, dann bist Du einer der jetzt gerne 15 km vom defekten AKW in Japan wohnen möchte. Wenn ich das Geld hätte - ich würde Dir und Deiner ganzen Familie sofort ein Haus dort kaufen.
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#14
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![]() Zitat:
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#15
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Warum reden denn die meisten Ausbauer nur von den Betriebs-Risiken ?
![]() Zitat:
![]() auch diesen Beitrag haben die meisten wohl uebersehen: Zitat:
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() |
#16
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Semper Fidelis ![]()
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#17
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Ich finde das schon sachlich. Wer für Atomstrom ist, der soll sich auch fragen, ob er dort gerne wohnen möchte.
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#18
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![]() ![]() Es ging hier um Sachlichkeit, ab das scheint nicht so leicht zu sein ![]()
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#19
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Du wirst persönlich,stellst ihn aufgrund seiner Aussage sofort an den Pranger...Das hat nichts mit Sachlichkeit zu tun.
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Semper Fidelis ![]()
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#20
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Ohne persönlich und unsachlich zu werden, ABER …
Im I-Net kam dieser Tage der Vorschlag, dass alle, die zukünftig ein AKW betreiben möchten, doch erstens einmal eine Versicherungssumme (somit müsste dann nicht mehr der Steuerzahler für den Schadensfall zahlen) und zweitens z.B. Unterschiften von X Anzahl Freiwilliger (eventuell 10.000) vorweisen sollten, die im Fall des Falles unter Einsatz ihres Leben alles Menschenmögliche in Angriff nehmen, um den Schadensfall abzuwenden. Möglicherweise ist der zweite Vorschlag etwas provokant, aber wer würde sich von den Befürwortern hier freiwillig im Schadensfall melden, um vor Ort zu helfen? Wie gesagt, es soll nicht persönlich sein, aber vielleicht zum Nachdenken anregen. |
#21
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![]() Zitat:
Es wird keine Versicherung geben die einen möglichen Schaden in entsprechender Höhe versichert. Oder der Strompreis würde so hoch werden, dass ihn eh keiner kauft. Und jeder Befürworter sollte sich fragen, ob er mit seiner Familie neben einem AKW wohnen würde, welches gerade in die Luft gegangen ist? Wer von ihnen würde jetzt nach Japan ziehen und dort das Leitungswasser trinken und das Gemüse essen wollen. Und eben nicht zuvergessen - die Helfer dort - die alle ihr Leben um sehr viele Jahre verkürzen. Und kommt nicht mit Windkraft vor meiner Nase und Biogestank etc. Das kann man auch so gestalten, dass die Belästigung klein bis null ist. Wenn man will, dann kann man! Dann brauchen wir keine AKW. Ich habe heute einen sehr kleinen Schritt getan und auf Ökostrom umgestellt - Mehrpreis für mich keine 20 EURo im jahr
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#22
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![]() Zitat:
Wenn ich die Windräder nicht sehe und höre, die Biogasanlage nicht sehe und rieche, reicht mir das, wie bei allen industrieellen Anlagen in deren Nähe ich eigentlich ohnehin eher ungern wohne, eigentlich vollkommen aus. Dann stören sie nicht mein persönliche ästhetisches Empfinden und ich kann mit der relativen Nachbarschaft (einige Kilometer) sehr gut leben. Bei einem AKW, Zwischenlagerung oder Wiederaufbereitungsanlage sehe ich das anders. Hier ist Abstand eine Voraussetzung für ein existenzielles Sicherheitsgefühl. Selbst 50km sind kein "ausreichender" Abstand, das langt gerade mal um sich abzusetzen, wenn es zu einem Störfall kommt und dieser auch tatsächlich öffentlich kommuniziert wird. Und das ist in meinen Augen ein erheblicher Unterschied.... ![]()
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gregor ![]() |
#23
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Gregor da bin ich schon bei dir aber warum ich als Atomkraftbefürworter gleich neben ein verunglücktes und strahlendes AKW ziehen soll will sich mir auch nicht so wirklich erschließen, es sei denn nach dem Motto du warst auch dafür jetzt sollst du auch die strahlen abbekommen.
Übrigens steht mein Stromerzeuger im Keller ich wohne also direkt drüber ![]()
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]()
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#24
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![]() Zitat:
Wie kann ich, angesichts der realen, katastrophalen Folgen eines GAU (Mehrerer!!!!) und angedenkens an das ungelöste Endlagerproblem, tatsächlich Befürworter dieser Technik sein? ![]()
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gregor ![]() |
#25
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Stimmt, der hier auch.
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Wenn du aber einfach zum "Ökostrom" deines Anbieters wechselst und der nicht zertifiziert ist, kann es durchaus sein daß du das bekommst was du geschrieben hast. Also aufs Label schauen! http://www.oekostrom-vergleich.com/oekostrom-label.php edit: in wie vielen Threads wollt ihr den das Thema noch diskutieren? Ich hoffe es werden nicht so viele wie beim E10 ![]()
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