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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 23.01.2011, 13:41
Benutzerbild von hyman
hyman hyman ist offline
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Hallo Dieter,
Zitat:
Zitat von DieterTD Beitrag anzeigen
Bildschirmkopie als Rasterbild, in Fotoprogramm zuschneiden, in OZI geocodieren, auf Garmin oder Netbook exportieren. Nicht rechtens...
Diese manuelle Vorgehensweise ist halt doch recht aufwändig. Daher war ich auf der Suche nach was besser automatisiertem...

Woraus schließt Du, dass dies nicht rechtens wäre? Ich lese bei der WSV unter http://www.wsv.de/service/karten_geoinformationen/geodatendienste/ was anderes:
Zitat:
Zitat von WSV
Nutzer müssen bei Verwertungen der Dienste jeglicher Art einen deutlich sichtbaren Quellenvermerk an den Daten/Diensten anbringen: © Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (www.wsv.de). Eine Weiterleitung der hier angebotenen Dienste wie z.B. WMS (Web Mapping Services) darf nur nach Absprache mit dem DLZ-IT BMVBS erfolgen.
Das impliziert doch, dass zumindest eine nichtkommerzielle Verwertung zulässig ist, sonst macht der erste Satz keinen Sinn. Nicht ohne Genehmigung zulässig wären nach dem letzten Satz eigene Web-Applikationen unter Verwendung der veröffentlichten WSV-Daten.

Zitat:
Zitat von DieterTD Beitrag anzeigen
Die Karten sind gut, aber sie enthalten in der Darstellungsform viele Infos, die Du eigentlich nicht brauchst. Dafür fehlen Sachen, die im Sportbootbereich (und damit meine ich alles, was da so vertreten ist) sehr nützlich wären. Uferbeschaffenheit, ufernahe Versorgungsmöglichkeiten, ...
Alles das gibt es in der Tat nicht. Für die Uferbeschaffenheit finde ich Google-Satellitenbilder ab Zoomstufe 16 nützlich. Beispiel siehe Anhang. Ufernahe Versorgungsmöglichkeiten sind meist in gedruckten Binnen-Revierführern enthalten. Der Banzhaf hat jedenfalls für den Neckar solche Hinweise.

Zitat:
Zitat von DieterTD Beitrag anzeigen
... Hervorhebung von Gefahrenstellen, sofort erkennbare Kennzeichnung von Liegeverboten oder gesperrten Bereichen beispielsweise.
Alles das sehe ich auf dem zweiten angehängten Beispiel. Was fehlt, ist die genaue Art des Sperr-/Warngebiets (Wasserskistrecke) und der Gebotstafeln. Das ist aber in diesem Beispiel schon etwas detaillierter als der Banzhaf, der die Wasserskistrecke und die Gebotstafeln in der Karten gar nicht eingezeichnet hat...

Zitat:
Zitat von DieterTD Beitrag anzeigen
Ich arbeite seit Jahren an solchen Programmen, der große Wurf war bis jetzt noch nicht dabei. Was nicht befriedigt, war bis jetzt immer die Bildschirmdarstellung.
Der große Wurf im Sinne von "ersetzt alles andere" sind sicher auch die WSV-ENC-Karten nicht, aber immerhin in mancher Hinsicht besser, als alles andere, was ich bisher gesehen habe.

Zitat:
Zitat von DieterTD Beitrag anzeigen
Im Printbereich sieht das alles schon sehr gut aus.
Was gibt es im Printbereich besseres?

Grüße von Horst
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Geändert von hyman (23.01.2011 um 14:18 Uhr)
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  #27  
Alt 23.01.2011, 15:59
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Horst, ich rendere Dir mal ein Beispiel. Kann bißchen dauern, ich bin gerade in Hektik dabei, die "Wünsche" meines Finanzamtes zu erfüllen.

Gruß

Dieter
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  #28  
Alt 23.01.2011, 18:38
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Hallo Dieter,

danke, eilt nicht. Steuererklärung ist wahrscheinlich dringlicher, vor allem, wenn man was zurück kriegt

Im Prinzip kann ich Binnen auch ohne Kartenplotter leben -- Autonavi und Revierführer reichen mir. Die ENCs zum Offline-Nutzen z. B. mit Stentec WinGPS wären natürlich cooler, aber ob ich da viel Aufwand rein stecken möchte...

Grüße von Horst
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  #29  
Alt 24.01.2011, 10:34
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Hallo,

übers Wochenende habe ich mal ein script gebastelt, mit dem ich mir die ENC-Karten als fertig kalibrierte OZI-Dateien beliebiger Größe herunterladen kann. Mit ein bißchen Bildbearbeitung kann ich die dann halbtransparent über ein Google-Satellitenbild legen, das ich mir auf die gleiche Weise heruntergeladen habe. Am Beispiel-Ausschnitt unten sieht man, dass die Karte sehr exakt auf dem Satellitenbild liegt, die Koordinatenumrechnung ist also genau genug.

Man sieht auch, dass die kachelweise Abfrage der ENC-Karte manchmal leichte Verschiebungen halber Symbole oder Schriften, im Extremfall sogar abgeschnittene Schriften erzeugt. Dagegen kann ich nix machen, die Objekte werden schon beim Rendern der Bilder auf dem Server der WSV nicht immer genau an die gleiche Stelle gelegt.

Bei Interesse kann ich nähere technische Angaben zur Vorgehensweise machen.

Grüße von Horst
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  #30  
Alt 24.01.2011, 19:48
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Zitat:
Zitat von hyman Beitrag anzeigen

Bei Interesse kann ich nähere technische Angaben zur Vorgehensweise machen.

Grüße von Horst
Ja bitte, vielleicht kann ich dann wenn ich mal wieder Langeweile habe etwas draus basteln
__________________
Gruß
MIMO
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  #31  
Alt 24.01.2011, 19:51
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Das würde mich auch interessieren.

Frank
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  #32  
Alt 25.01.2011, 08:17
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Hallo,

ein kurzes Update: Die Koordinatenumrechnung mit cs2cs habe ich aus dem Script wieder rausgeschmissen, weil unnötig. Man kann die URL für den Download einer Bildkachel auch so angeben, dass man direkt WGS84-Koordinaten verwenden kann. Und siehe da: Manche Ungenauigkeiten im Bereich 1..2 Pixel sind weg. Obwohl die Koordinatenumrechnung also im Prinzip korrekt war, gab es wohl doch kleine Rundungsfehler in der Berechnung.

Außerdem muss ich mir noch was Besseres ausdenken, um die ENC-Karte ins Satellitenbild reinzusetzen -- im Beispiel oben ist die Lesbarkeit kleinerer Beschriftungen doch arg schlecht. Das Bessere hat nur den Nachteil, dass es sich nicht automatisieren lässt, sondern etwas Handarbeit braucht. Ist es mir aber wert, zumal ich ja nicht schreenshot-Größen von Bildern bearbeiten muss, sondern das in großen Portionen (z. B. 8000x12000 Pixel, das sind 96 Megapixel!) geht. Man braucht halt nur einen Computer mit 4GB Hauptspeicher aufwärts (und natürlich ein 64-Bit-Betriebssystem, damit man den großen Speicher auch nutzen kann).

Die ausführliche Anleitung kommt, da brauche ich aber noch etwas Zeit dafür.

Um letzte rechtliche Bedenken auszuräumen, hier noch ein Link:
http://www.gdi.bayern.de/geodatendie...tails/272.html
Da steht eindeutig, was ich schon früher indirekt abgeleitet hatte: "Für private Nutzung - kostenfrei".

Grüße von Horst
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  #33  
Alt 25.01.2011, 10:36
Rheinsegler Rheinsegler ist offline
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Wenn ich mir den Aufwand ansehe, den ihr treibt um "kostenlos" an eine Karte zu kommen, frage ich mich ob es nicht billiger wäre sie einfach zu kaufen.
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  #34  
Alt 25.01.2011, 11:01
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Wenn ich mir den Aufwand ansehe, den ihr treibt um "kostenlos" an eine Karte zu kommen, frage ich mich ob es nicht billiger wäre sie einfach zu kaufen.
Hier geht es nicht nur um kostenlose Karten, sondern um das Aufzeigen von Möglichkeiten.

Der Mann braucht halt sein Spielzeug
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Gruß
MIMO
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  #35  
Alt 25.01.2011, 11:19
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Seestern Seestern ist offline
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Wenn ich mir den Aufwand ansehe, den ihr treibt um "kostenlos" an eine Karte zu kommen, frage ich mich ob es nicht billiger wäre sie einfach zu kaufen.
Wenn ich mir den Aufwand ansehe, den wir alle treiben, um "kostenlos" von A nach B zu kommen, frage ich mich, ob es nicht billiger wäre, gleich mit der Fähre zu fahren.

Der Weg ist das Ziel, und sich mit elektronischen Seekarten zu beschäftigen, empfinde ich als schönen Winter-Lückenbüßer mit hohem Bootsbezug.
Außerdem gibt es Reviere (bspw. der Rhein bei uns - Köln bis Wesel), für die Kartenmaterial seltener (und teurer) als Rohdiamanten ist.

Klar ist ein kommerzieller Kartenplotter zzgl. elektronische Seekarte einfacher zu bekommen, und wenn man die Stunden, die man mit sowas verbringt, in CMAP-Module umrechnet, kann man schon ein paar Reviere damit abdecken. Trotzdem finde ich es spannend ...
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www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #36  
Alt 25.01.2011, 11:34
Rheinsegler Rheinsegler ist offline
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
Außerdem gibt es Reviere (bspw. der Rhein bei uns - Köln bis Wesel), für die Kartenmaterial seltener (und teurer) als Rohdiamanten ist.
Die amtliche, digitale Rheinkarte Koblenz - Grenze NL kostet 65,50 Euro. Wieviel ist das in Rohdiamanten?
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  #37  
Alt 25.01.2011, 11:44
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Zitat:
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Wenn ich mir den Aufwand ansehe, den ihr treibt um "kostenlos" an eine Karte zu kommen, frage ich mich ob es nicht billiger wäre sie einfach zu kaufen.
und außerdem sind wir doch alle Jäger und Sammler...

Stell dir vor du kaufst etwas und das funktioniert auf Anhieb.... wie langweilig...

also es muss schon noch zucken, bevor es erlegt wird

greeetz Frank
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alles jeiht, nur Schnecke kruffe un Frösch höppe

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  #38  
Alt 25.01.2011, 11:56
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Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Die amtliche, digitale Rheinkarte Koblenz - Grenze NL kostet 65,50 Euro. Wieviel ist das in Rohdiamanten?
Ich hoffe der der Wortlaut ist richtig, aber die definition für Hobby ist doch :

"Mit größt möglichen Einsatz den geringsten möglichen Nutzen erzielen".
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Gruß
Wolfgang
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Schaun wir mal, dann seh ich schon
Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ...
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  #39  
Alt 25.01.2011, 12:46
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Die amtliche, digitale Rheinkarte Koblenz - Grenze NL kostet 65,50 Euro. Wieviel ist das in Rohdiamanten?
Danke, die kannte ich noch nicht.
Bei Neckermann kriegt man dafür 0,5 Carat, in 333er Gold gefasst .
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  #40  
Alt 25.01.2011, 20:14
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Hallo,
Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Wenn ich mir den Aufwand ansehe, den ihr treibt um "kostenlos" an eine Karte zu kommen, frage ich mich ob es nicht billiger wäre sie einfach zu kaufen.
Kann ja jeder machen, wie er will. Mir geht es gar nicht in erster Linie um kostenlos. Ich wehre mich aber auch nicht dagegen, wenn es sich anbietet. Die Zeit, die ich in so was stecke, läuft bei mir unter Hobby. Wenn's keinen Spaß macht --> anderes Hobby suchen.

Ich habe mir einen Revierführer für den Neckar gekauft, weil der vor meiner Haustür liegt. Für den Gardasee gibt es nur einen, der inzwischen vergriffen ist. Den habe ich als Scan von einem Freund bekommen. Für den Comer See gibt es gar keinen. Elektronische Karten sind für keins der genannten Binnenreviere mit einem annehmbaren Preis-/Leistungsverhältnis verfügbar. Also verwende ich gescannte Papierkarten und/oder lade Geeignetes herunter, um meine elektronischen Karten zusammenzustellen.

Wie gesagt, man muss das nicht so machen. Und wen das Thema nicht interessiert, der braucht's ja nicht zu lesen. Nebenan gibt's genug Threads à la "Welchen Kartenplotter soll ich kaufen, am Besten mit Karten für Revier XYZ". Ich habe nach meinen Recherchen erhebliche Zweifel, ob ein Kartenplotter in jedem Fall die bessere Lösung ist...und dabei spielt der Preis eine untergeordnete Rolle.

Grüße von Horst

Geändert von hyman (26.01.2011 um 07:33 Uhr)
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  #41  
Alt 25.01.2011, 22:31
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Standard Anleitung zum Download von Binnen-ENCs der WSV

Hallo,

hier kommt die versprochene Anleitung, wie man sich die Binnen-ENCs der WSV zur Offline-Nutzung herunterladen kann. Die Verwendung oder Weitergabe der Karten ist nur für private Zwecke erlaubt.

Die beschriebene Methode erfordert etwas technisches Verständnis, vor allem, wenn man sie von Mac OS X 10.6 (das ich verwende) auf andere Betriebssysteme übertragen möchte. Also los -- Schritt für Schritt:
  1. Was man braucht:
    • Einen Webserver, auf dem man PHP-Scripte ausführen darf. Bei Mac OS X und wohl auch bei den meisten Linux-Distributionen ist der im Betriebssystem enthalten. Leider habe ich im Fall von Windows keine Ahnung.
    • Das Programm NoniMapView, kostenlos herunterzuladen unter http://aeguerre.free.fr/Public/Windo...pView.exe.jnlp Obwohl dieses Programm "offiziell" für Windows gedacht ist, läuft es bei mir auch unter Mac OS X und sollte auch unter Linux laufen, weil es ein Java-Programm ist.
    • Zur Nutzung der Karte auf dem Pocket-PC z. B. das Programm NoniGPSPlot (Donationware, Download unter http://aeguerre.free.fr/Public/Pocke.../EN/donate.php) oder natürlich OziExplorerCE (http://www.oziexplorer.com/).
    • Die Nutzung mit anderen Programmen ist möglich, aber nicht Gegenstand dieser Anleitung.
  2. Webserver einrichten
    1. Ich setze einen funktionierend installierten Webserver mit PHP-Script-Fähigkeit voraus.
    2. Bei Mac OS X 10.6 den Webserver in den Systemeinstellungen ein unter Freigaben -> Webfreigabe aktivieren. Nach dem Einschalten im Webbrowser prüfen, ob alles richtig funktioniert: Auf den Link im Systemeinstellungsfenster klicken. (Bei mir lautet der zum Beispiel http://10.0.1.3/.) Es sollte die Überschrift "It works!" im Web Browser erscheinen.
    3. Das unten angehängte Script enctile.php.txt herunterladen und irgendwo hin legen, wo es der Webserver sehen kann. Unter Mac OS X ist das z. B. der Ordner /Library/WebServer/Documents/. (Um diesen Ordner zu verändern, muss man das Administratorpasswort eingeben.)
    4. Die Scriptdatei umbenennen von enctile.php.txt nach enctile.php, damit sie vom Webserver ausgeführt werden kann.
    5. Zur Kontrolle die URL http://10.0.1.3/enctile.php?x=34468&y=22583&z=16 (bei abweichender Installation entsprechend anpassen!) aufrufen. Es sollte die unten angehängte Kartenkachel Oberesslingen.png erscheinen.
  3. NoniMapView konfigurieren
    1. NoniMapView starten. Es erscheint zunächst eine Fortschrittsanzeige, dann ein Fenster bestehend aus (von oben nach unten) Menüzeile, Toolbar, Kartenpanel und Statuszeile.
    2. Im Menü Project -> Configuration auswählen. Es erscheint der Konfigurationsdialog mit den Tabs (von links nach rechts) General, Net, Save.
    3. Im Net-Tab, zweites Feld von oben, den Service OpenStreetMap (Sat) auswählen. Im Eingabefeld darunter die vorgegebene URL löschen. Stattdessen die folgende URL eingeben (natürlich wieder entsprechend der Installation angepasst!): http://10.0.1.3/enctile.php?x=*GMX*&y=*GMY*&z=*ZM1*
    4. Im Save-Tab Format Jpeg und Quality 100 einstellen.
    5. OK klicken. Der Dialog verschwindet.
  4. System testen
    1. Falls im Kartenpanel keine Karte und kein Satellitenbild zu sehen ist, im Menü Main Display -> Google (Road) auswählen. Spätestens jetzt sollte im Kartenpanel was zu sehen sein.
    2. Zoom level für die Kartenanzeige (Display) auf 6 stellen und die Karte mit der Maus so schieben, dass man Deutschland ganz sieht.
    3. Im Menü Main Display -> Open Aerial und Sub Display -> None auswählen. Jetzt sollten (nach einer gewissen Ladezeit) die Blattschnitte verfügbarer Binnenkarten erscheinen (etwa wie im Anhang Blattschnitte.png unten gezeigt).
    4. Wenn das so ist -- Herzlichen Glückwunsch, der Rest ist einfach
  5. Eine Karte herunterladen:
    1. Beim Zentrieren eines Blatts (Doppelklick) und anschließenden Einzoomen in die Karte erscheinen
      • ab Zoomlevel 10 statt der Kartenschnitte die tasächlichen Karten
      • ab Zoomlevel 15 Flusskilometer, Betonnung und Seezeichen
      • ab Zoomlevel 17 alle Details sauber getrennt
    2. Das gewünschte Gebiet durch geeignetes Zoomen (Display)und Verschieben der Karte sichtbar machen
    3. Den herunterzuladenden Kartenauschnitt markieren:
      • Im Toolbar auf den Knopf Select Area (links oben) klicken
      • Mit der Maus das herunterzuladende Rechteck markieren
      • Den Zoomlevel für den Download (empfohlen: 16 oder 17) einstellen; dabei darauf achten, dass die Pixelgröße der heruntergeladenen Karte in keiner Richtung über 16000 geht; sonst kleineren Ausschnitt wählen oder die Split-Option verwenden.
    4. Auf den Start-Knopf klicken. Es erscheint ein Dateiauswahldialog. Darin den Zielort und -namen für die Datei wählen und Sichern klicken.
    5. Es erscheint eine Fortschrittsanzeige. Warten...
    6. Nach abgeschlossenem Download findet man im Zielordner das Kartenbild in einer *.jpg-Datei und daneben eine gleichnamige *.map-Datei. Die *.map-Datei enthält die Kartenkalibrierung im Ozi-Format. Sie lässt sich bei Bedarf auch mit einem Texteditor öffnen, z. B. um die Kalibrationsdaten von Hand in ein anderes Programm zu übernehmen.
    7. Wer zusätzlich zur Gewässerkarte noch Satellitenbilder möchte, sollte jetzt -- ohne den markierten Kartenausschnitt zu ändern -- in den Display-Menüs die entsprechenden Einstellungen vornehmen und erneut Start klicken. Natürlich muss ein anderer Dateiname gewählt werden, um beide Dateien zu behalten.
So, das war's für heute. Die Anleitung, wie man die Gewässerkarte ins Satellitenbild einsetzt, folgt demnächst...

Korrekturen, Hinweise für andere Betriebssysteme, Fragen und Anregungen einfach hier posten...

Grüße von Horst
Angehängte Grafiken
  
Angehängte Dateien
Dateityp: txt enctile.php.txt (2,5 KB, 202x aufgerufen)

Geändert von hyman (26.01.2011 um 20:55 Uhr)
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Alt 26.01.2011, 00:45
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Zitat:
Zitat von WoSo Beitrag anzeigen
Ich hoffe der der Wortlaut ist richtig, aber die definition für Hobby ist doch :

"Mit größt möglichen Einsatz den geringsten möglichen Nutzen erzielen".

Hallo Wolfgang
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!
MvG Gert
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  #43  
Alt 26.01.2011, 20:46
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Standard Gewässerkarte in Satellitenbild einfügen

Hallo,

hier nun Teil 2 der Anleitung für die besten Deutschland-Binnenkarte aller Zeiten .
  1. Was man braucht:
    • Das kostennlose Bildbearbeitungsprogramm GIMP (Gibt es für alle gängigen Betriebssysteme unter http://www.gimp.org/; ich habe die Version 2.6.11 benutzt)
    • Zwei genau deckungsgleich heruntergeladene Bilddateien: Eine mit Satellitenbild und eine mit der Gewässerkarte. Woher man die kriegt? --> Siehe Teil 1 oben. (Die Roh-Bilder, die ich als Beispiel verwende, sind die ersten beiden angehängten Bilder)
  2. Gewässerkarte bearbeiten:
    1. Bilddatei in GIMP öffnen (Dabei das erstbeste Farbprofil zuweisen, falls GIMP danach fragt)
    2. Im Fenster Ebenen, Kanäle... die Hintergrundebene duplizieren (Eintrag Ebene duplizieren im Kontextmenü)
    3. Der Hintergrund-Kopie einen Alpha-Kanal hinzufügen.
    4. Die Hintergrundebene unsichtbar machen (auf das Auge links neben dem Ebenensymbol klicken; zunächst bewirkt das keine sichtbare Änderung, es erlaubt aber eine bessere Kontrolle des Ergebnisses im nächsten Schritt)
    5. Flächen durchsichtig machen:
      • Im Fenster Werkzeugkasten den Zauberstab wählen (viertes Werkzeug, erste Reihe)
      • In den Zauberstab-Einstellungen die Schwelle auf 10 stellen
      • In eine Fläche klicken, der durchsichtig werden soll, wo also später das Satellitenbild sichtbar werden soll. Die Fläche wird ausgewählt
      • Auswahl löschen (im Menü Bearbeiten) oder auf der Tastatur die Taste Entf). Die Fläche wird durchsichtig, symbolisiert durch ein graues Schachbrettmuster.
    6. Wenn man mit allen Land- und Gebäudeflächen (wer mag, auch den Wasserflächen) fertig ist, sieht das Ganze etwa so aus, wie im dritten angehängten Bild gezeigt (Wasserflächen absichtlich nur teilweise entfernt).
    7. Wer ganz pingelig ist, kann jetzt noch evtl. sichtbare Blattkanten mit dem Radiergummi entfernen (im Beispiel gibt es keine)
  3. Gewässerkarte ins Satellitenbild einsetzen
    1. im Bildfenster der Gewässerkarte Alles auswählen (im Menü Auswahl)
    2. Die Auswahl kopieren (im Menü Bearbeiten)
    3. Die Satelliten-Bilddatei ebenfalls im GIMP öffnen (nötigenfalls wieder irgend ein Farbprofil zuweisen)
    4. Dort die Zwischenablage einfügen (im Menü Bearbeiten).
    5. Wenn die Bilddateien genau deckungsgleich waren, sollte jetzt kein Nachjustieren notwendig sein und das Ergebnis etwa so aussehen wie im vierten angehängten Bild.
    6. Noch ist das eingefügte Bild nicht endgültig fixiert. Dazu im Fenster Ebenen, Kanäle... die Schwebende Auswahl verankern (Eintrag Ebene verankern im Kontextmenü).
    7. Das Satellitenbild als JPEG-Bilddatei sichern
      • Datei -> Speichern unter...
      • Im erscheinenden Dialog sollte die Dateiendung jpg sein. Wenn nicht, entsprechend ändern, damit das Bild wieder als JPEG-Bild und nicht z. B. als GIMP-Dokument gespeichert wird
      • Knopf Speichern klicken. Ein weiterer Dialog öffnet sich.
      • Qualität auf etwa 95% stellen (das macht die Datei ohne nennenswerten Qualitätsverlust um etwa 40% kleiner als Qualität 100%)
      • Knopf Speichern klicken
Die gespeicherte Kartenbild sollte so aussehen wie das letzte angehängte Bild: Perfekt freigestellte, gut lesbare nautische Symbole und Beschriftungen auf einem detaillierten Satellitenbild .

Anhand des Beispiels kann jeder selbst beurteilen, ob er
  • eine einheitlich blaue Darstellung des Wassers bevorzugt oder
  • lieber auf dem Satellitenbild ggf. vorhandene Details im Wasser sehen möchte (im Beispiel den Hafen des MYC Esslingen, aber auch den Schattenwurf der Bäume am Ufer) .
Je nachdem macht man im Schritt 2.5. auch Wasserflächen durchsichtig (was etwas mehr Arbeit ist) oder lässt sie unverändert.

Dank exakt deckungsgleicher Bilder gilt die mit dem Satellitenbild aus NoniMapView gespeicherte *.map-Datei auch für das kombinierte Bild.

Um das Beispiel mit vernünftig kleinen Bildern zeigen zu können, habe ich Zoomstufe 16 verwendet. Normalerweise würde ich Zoomstufe 17 bevorzugen, weil man dann mehr Details erkennt. Bei Verwendung von Kartenplotter-Programmen, die sinnvoll mit mehreren Kartenmaßstäben umgehen können, bietet es sich an, zusätzlich zu 17 auch noch die Zoomstufe 13 oder 14 zu haben, man kann dann beim Rauszoomen die Beschriftungen noch lesen, die sonst längst zu klein wären.

So, jetzt wünsche ich Euch viel Spaß und Erfolg beim Karten basteln...

Grüße von Horst
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Geändert von hyman (26.01.2011 um 22:42 Uhr)
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  #44  
Alt 27.01.2011, 23:35
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Hallo,

leider kann ich den vorigen Beitrag nicht mehr überarbeiten, daher hier ein paar Nachträge, die das Bearbeiten vereinfachen und die Lesbarkeit der Karte verbessern:

Man muss beim Öffnen der Bilddateien keinen Farbraum zuweisen, sondern kann im entsprechenden Dialog auch einfach Abbrechen klicken.

Für das durchsichtig-machen der Flächen
  • Blatthintergrund (hellbeige)
  • Gebäude (braun)
  • ggf. Wasser (2 verschiedene Blautöne!)
(Schritt 2.5 oben) habe ich eine viel schnellere Methode gefunden. Statt des Zauberstabs verwendet man das Werkzeug Nach Farbe auswählen. Die Schwelle stellt man wie gehabt auf etwa 10. Dann kann man mit einem Klick alle Flächen einer Farbe wählen, nicht nur die mit dem geklickten Punkt zusammenhängenden. Die Auswahl löschen wie gehabt. Mit 4 Löschoperationen ist alles durchsichtig ...

Nur für die ggf. vorhandenen weißen Flächen außerhalb der Blattkanten sollte man diese Methode nicht anwenden, weil dann auch einige weiße Ränder um Schriften herum verloren gehen. Die Schriften sind dann ggf. auf dunklen Teilen des Satellitenbilds schlecht lesbar. Für die (üblicherweise wenigen) weißen Flächen also unbedingt den Zauberstab verwenden, wie oben angegeben.

Eine weitere Verbesserung der Lesbarkeit vor allem kleiner Schriften lässt sich erreichen, indem man vor dem Einfügen (nach Alles auswählen, Schritt 3.1 oben) den Kontrast der Gewässerkarte wie folgt verstärkt:
  1. Aus dem Menü den Dialog Farben -> Helligkeit/Kontrast... aufrufen
  2. Für Helligkeit etwa -40 und für Kontrast etwa 80 einstellen
  3. Vorschau anklicken, um zu prüfen, ob der gewünschte Effekt erreicht ist
  4. Wenn ja, OK klicken und fortfahren wie unter 3.2ff beschrieben
Wer möchte, kann in gleicher Weise (vor Schritt 3.4 oben) auch das Satellitenbild etwas kontrastreicher machen (empfohlene Einstellungen Helligkeit und Kontrast beide etwa +20 bis +25).

Das Ergebnis sieht dann z. B. so aus, wie das Bild im Anhang (diesmal Zoomlevel 17).

Die Legende für die Karte findet sich übrigens hier: http://wsvmapserv.wsv.bund.de/wms_ie...RMAT=image/gif

Grüße von Horst
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Alt 28.01.2011, 12:07
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Hey das ist ja mal eine super Sache. Nun kommt meine Frage:
Wie bringe ich jetzt die Bilder als Karte auf einen Garmin (z.B. 521)?

Und bevor das genöle hier kommt, es geht für mich um einen Abschnitt, den es derzeit für Boots-Navi's nicht käuflich zu erwerben gibt
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  #46  
Alt 29.01.2011, 00:03
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Hallo Markus,
Zitat:
Zitat von MarkusP Beitrag anzeigen
Hey das ist ja mal eine super Sache. Nun kommt meine Frage:
Wie bringe ich jetzt die Bilder als Karte auf einen Garmin (z.B. 521)?
Vielleicht hilft Dir das folgende (englischsprachige) PDF-Dokument:
Editing Garmin BlueCharts
Wenn nicht, kannst Du dann auch einen Pocket PC mit Windows Mobile benutzen? Dafür lassen sich die Karten auf jeden Fall passend machen.

Zitat:
Zitat von MarkusP Beitrag anzeigen
Und bevor das genöle hier kommt, es geht für mich um einen Abschnitt, den es derzeit für Boots-Navi's nicht käuflich zu erwerben gibt
Und wenn es anders wäre, ist es immer noch Deine Entscheidung, welche Karte du bevorzugst. Nur das Beste natürlich ... da kann doch kein vernünftiger Mensch nölen ...

Grüße von Horst
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  #47  
Alt 14.05.2011, 16:37
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
Danke, die kannte ich noch nicht.
Bei Neckermann kriegt man dafür 0,5 Carat, in 333er Gold gefasst .
0,5 Karat in 333er Gold gefasst für 65,50€? 10 Stück für mich, bitte.
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  #48  
Alt 05.07.2011, 17:46
Rheinsegler Rheinsegler ist offline
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Inzwischen gibt es die ENC's der deutschen Binnenwasserstraßen als frei verfügbaren Download:

http://www.elwis.de/RIS-Telematikpro...index.php.html

Die Karten können mit geeigneter Software (z. B. Fugawi ENC oder OpenCPN) für die Navigation eingesetzt werden.
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  #49  
Alt 06.07.2011, 16:35
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Die Karte ist m.E. deutlich brauchbarer als die OpenSeaMap für Binn. Habe mir den Main bei Niedernberg angesehen und da ist die enge und begrenzte Fahrrinne deutlich sichtbar. Daraus schliesse ich, dass auch an anderer Stelle die Fahrrinne deutlicher sichtbar ist als auf anderen Binnenkarten. Mir hilft das sehr.

Gruß

Dietmar
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  #50  
Alt 06.07.2011, 16:51
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Zitat:
Zitat von Rheinsegler Beitrag anzeigen
Inzwischen gibt es die ENC's der deutschen Binnenwasserstraßen als frei verfügbaren Download:

http://www.elwis.de/RIS-Telematikpro...index.php.html

Die Karten können mit geeigneter Software (z. B. Fugawi ENC oder OpenCPN) für die Navigation eingesetzt werden.
Geht das auch mit Chart Narvigartor?
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Gruß, Micha.
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