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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #26  
Alt 21.10.2011, 15:00
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von Kato Beitrag anzeigen
Bei 120T Budget wird es aber dann sowieso eng. Um eine GB zu unterhalten und eine derartige Überführung zu machen sollte das Geld schon recht locker sitzen. Sicher kommt er vom Verbrauch mit einem Verdränger besser weg. Es gibt da noch skandinavische Werftern die tolle Verdränger bauen. Und sicher die grossen Nordic Tug Schiffe. Obwohl die selbst gebraucht bei weitem nicht im Buget zu haben sind. Ich hatte mir nur seinen Verbrauch von 25-50 Liter die Stunde angesehen. Dazu hab ich nur an Gleiter gedacht...

Ich halte so eine Fahrt aber mit einem oben genannten Gleiter für durchaus machbar. Auch ohne Tankschiff. Denn zb. Treibstoff für 1050nm sind mit 42 Fuss gut unterzubringen. Die Überfahrt würde sich dann auch zeitlich sehr in Grenzen halten.
Die Seetüchtigkeit dieser Boote wenn sie richtig geführt werden steht einem Verdränger in keiner Weise nach. Bei schwerem Wetter wirst Du, wenn Du mit den Booten "richtig" umgehen kannst keine grossen Probleme haben. Beide werden ja nicht umsonst auch zur Seenotrettung benutzt.
Hallo,die deutschen Seenotretter benutzen nach meinem Wissen, zumindest über 8m bzw. in der angesprochenen Bootslänge, keine Gleiter.Es handelt sich vielmehr um seegehende Halbgleiter aus Aluminium.Halbgleiter laufen auch sehr gut ,sogar sparsam, als Verdränger. Bei Bedarf ist dieser Schiffstyp verhältnismäßig schnell und wendig.
Gruß Arno

Geändert von Arno (21.10.2011 um 20:08 Uhr)
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  #27  
Alt 07.11.2011, 01:02
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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1) Ich finde Dein Vorhaben toll, alle Achtung !
2) Aber ich finde, es ist schon seeeehr mutig...

Ich habe mehrmals den Atlantik im Frühjahr überquert.
Immer auf der Star Clipper bzw. der Royal Clipper, beides große Segler mit 115 bzw 134 m Länge, also vergleichweise große Brocken, und natürlich Motorunterstützung.

Wir hatten auf einer der Reisen über mehrere Tage Windstärken um 10, und das war schon heftig. Da hätte ich nicht auf einem 15-meter Bötchen sein mögen.

Daher 2 kleine Tipps:

1) Bloß nicht im Frühjahr fahren, unbedingt die statistisch ruhigste Jahreszeit auswählen
2) Rettungsanzüge sind ein MUSS !

Selbst im warmen Mittelmeer stirbt man irgendwann an Unterkühlung, ohne Rettungsanzüge geht das ganz schnell. Und im Atlantik hast Du keine Chance mehr, bis dann - wenn überhaupt - ein Schiff zur Rettung kommt.
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  #28  
Alt 07.11.2011, 22:23
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Moin Jutta,
verrate doch mal, wann die ruhigste Jahreszeit ist (aber bitte ausserhalb der Hurrican-Saison) und für welche Route das gilt.

Ich bin immer noch der Meinung, das erstmal die Rettungsinsel und ein Epirb gekauft werden sollten. Wenn Du mit dem "Anzug" so lange im Bach liegst, das die Unterkühlung Dich niedermacht, hast Du entweder keine Rettungsinsel oder es ist alles schief gegangen (ob Du dann wohl noch den Rettungsanzug angezogen bekommst?) Und wehe, Du kannst keine Hilfe rufen (ohne Epirb). Dann hilft weder Anzug noch Insel. Ist aber nur meine private Meinung.
gruesse
Hanse
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  #29  
Alt 07.11.2011, 23:50
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Guten Morgen Hanse,

also, ich denke, ich würde dann am ehesten im Herbst fahren : Frühling = Stürme möglich,ich weiß ja, wovon ich rede, Sommer= Hurrikan möglich , Winter = a....-kalt + Stürme möglich.)
Also wohl am ehesten Herbst.

Route: Südeuropa, Kanaren, dann nach rechts abbiegen und versuchen, die Trade winds zu erwischen ( mit einem Segler. Ein Motorboot ist ja viel unabhängiger )

Deine Meinung dazu ?

Ja natürlich Rettungsinsel usw, wie Du vorschlägst, nur - auch in einer Rettungsinsel unterkühlst Du sehr schnell ohne Wärmeanzug..
Also kurz gesagt : alles, was an Rettungsmitteln möglich ist, sollte man mitnehmen, denke ich.

Wir haben bei unseren Fahrten auf der Clipper und der Royal auch immer diese Anzüge mitgenommen, obwohl die Schiffe ja nun wirklich sehr groß sind, aber wir fühlen uns doch eben etwas sicherer, nur so für den Fall der Fälle.
Mag überängstlich sein, ab egal, die Dinger wiegen nur ungefähr 2 kg und deswegen nehmen wir sie eben mit.

Unten ein Foto von der Clipper, aufgenommen beim Foto-Tender ( alle Passagiere gehen in die Tenderboote, diese fahren mal ums Schiff rum, dann können Alle ihre Fotos machen ).
Daher hängt auch die Gangway in der Mitte runter.
Alle Segel hoch, und ein bißchen Rückwärtsgang rein, dann sieht das Foto so aus.

Schönes Foto, nicht ? Ach, wenn ich da so raus schaue ins Novembergrau...
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  #30  
Alt 08.11.2011, 13:26
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Zitat:
Zitat von Hohensteinchen Beitrag anzeigen
Guten Morgen Hanse,

also, ich denke, ich würde dann am ehesten im Herbst fahren : Frühling = Stürme möglich,ich weiß ja, wovon ich rede, Sommer= Hurrikan möglich , Winter = a....-kalt + Stürme möglich.)
Also wohl am ehesten Herbst.

Route: Südeuropa, Kanaren, dann nach rechts abbiegen und versuchen, die Trade winds zu erwischen ( mit einem Segler. Ein Motorboot ist ja viel unabhängiger )

Deine Meinung dazu ?

...........
Moin Jutta,
Micha will aber von den USA nach Europa. Da ist die Standard-Blauwasserroute nix, (schon gar nicht mit einem Segler).

Aber mal zu Deiner (üblichen) Blauwasser-Route: Hurrican-Saison ist vom 1. Juni bis 30.Nov, Kernsaison vom 1. Juli bis 31. Okt. Wer da fährt, hat selber schuld. Fast alle Segler fahren ab Ende November, Anfang Dezember von den Kanaren los. Das gibt dann ne lange Segelsaison in der Karibik. Für die Überfahrt ist das Wetter nicht so ganz toll, die Stürme im Nordatlantik (oberhalb 40 Grad) laufen dann schon und schicken satt Schwell in den Süden, der dort oft quer zum Passat läuft. Das kann hervorragend rollen. Wenn man die Monatskarten auswertet (und wie wir über die Kapverden fährt) ist die friedlichste Zeit sicher von Ende April bis Ende Mai: wenig Wind (kaum über 7 Bft) und fast kaum noch Schwell (nur noch um die 2 m) = Mobo-Wetter. Und noch Zeit genug, sich vor der Hurrican-Saison Richtung Süden zu verkrümeln.

So, aber von St. Johns (Neufundland) bis zu den Azoren (das ist mit gut 1000 nm) die kürzeste Stecke gehts wohl für Micha wegen der Eislage nur von Ende Juni bis Anfang August. Da oben ist ewig Nebel und reichlich schweres Wetter. Mit mehr Sprit würde ich die Tour niemals fahren. Dann schon eher von Bermuda nach Horta (Azoren). Das ist zwar doppelt so weit, aber mit knapp 2000 Seemeilen (und 2500 l Diesel) noch machbar. Zeit: Ende Mai bis Ende Juni. Nur, das will alles liebevoll geplant sein.

Zu den Überlebensanzügen: haste mal probeweise in einer Rettungsinsel gesessen? Da wird Dir eher schlecht, als das Du (im Sommer im Süden) unterkühlst. Aber egal, schaden tut so ein leichter Anzug nicht. Die, in denen man auch noch rumlaufen kann, wiegen eher um die 6 kg und sind, wenn es denn sein muss, für ne kleine Crew, die auch noch drin arbeiten muss, brauchbarer. Jeder wie er mag, aber nie ohne Epirb.
Etwas mehr zu unseren Erfahrungen steht hier (ist aber nur Lektüre für langweilige Wintertage)
http://www.boote-forum.de/attachment.php?attachmentid=63713&d=1196160980

gruesse
Hanse

PS: ja, wirklich ein nettes Schiff, wäre mir nur zu gross.

Geändert von jannie (08.11.2011 um 13:32 Uhr)
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  #31  
Alt 09.11.2011, 11:03
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KaiB KaiB ist offline
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http://www.yacht.de/schenk/n003/ceusa.html

Paßt evtl. etwas ins Thema, sofern man ein Boot in der EU einführen möchte.
Im Link geht es vor allem um die Zertifizierung für den EU Raum.

Ob das alles stimmt weiß ich nicht, liest sich aber interessant.
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Gruß
Kai
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  #32  
Alt 23.01.2012, 22:01
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michabln michabln ist offline
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Hallo nun wird es mal wieder Zeit, dass ich mich melde. Vielen Dank für Eure Ratschläge und Hinweise, war sehr viel Informatives dabei.. Ich war nun doch länger als gedacht in den USA , habe mir richtig Zeit gelassen beim suchen und anschauen , auch mal ab und an bisschen mit Bayliner , Sea Ray , Rinker und mal eine Carver Yacht geschippert ist schon Wahnsinn wie viele schöne Boote da angeboten werden . Aber kann ich alles nicht mit Germany vergleichen Spritpreis zieht aber auch in USA langsam an. In Deutschland wäre ich etliche große Scheine fürs Tanken losgeworden . Staune bloß , dass selbst in Berlin und Brandenburg sehr viele von den Booten rumfahren, kann ja nie mal richtig ausgefahren werden die Maschine und nur immer untertourig ist bestimmt auch nicht gut für die Sprittfresser denke ich . Unsere Überführung nimmt nun langsam aber sicher immer mehr Zeit und Planung in Anspruch, ist aber schon ein stück weiter fortgeschritten . Zum dem Boot muss ich sagen wird wohl doch ein Trawler werden, hatten uns zwei näher angeschaut einer sah OPTISCH sehr gut aus... aber bei Probefahrt ist eine Maschine komplett ausgefallen Kurbelwellenschaden hat sich nachher rausgestellt die Kurbelwelle war gebrochen , haben wir aus sicherer Quelle später erfahren war ein Chung Trawler aus Bj 89 mit zwei Ford Lehmann. Ich glaube so einen habe ich hier im Forum auch schon in einem Beitrag gesehen .Das wars Mal in Kürze von mir .Nun muss ich noch ein wenig was tun. Euch alles Gute ich melde mich wieder Gruß Micha
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  #33  
Alt 25.01.2012, 15:14
manus manus ist offline
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Ich bin mal mit einem Kreuzfahrtschiff in die Staaten. Eigentlich ganz nett. Aber der Wellengang bei einem kleineren Schiff ist bestimmt nicht ganz so nett.
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  #34  
Alt 25.01.2012, 15:47
Luziglastron Luziglastron ist offline
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Zitat:
Zitat von michabln Beitrag anzeigen
Hallo Kato , 120,- Tsd Euro nur fürs Boot finde ich nicht eng. Möchte mich nicht ständig wiederholen habe schon für mich gute Boote für ca. 85 tsd Dollar gesehen. Reserve ist schon vorhanden. Der Verbrauch war ein wenig zu hoch gerechnet ,sollte keine zweite Maschine verbaut sein möchte ich aber eine zweite Maschine , bin gerne auf der sicheren Seite, falls mal eine schlapp macht. Die Boote , die ich mir angesehen hatte ,waren meistens mit Ford Lehmann bestückt , dass hatte ich im ersten Beitrag schon erwähnt.Das noch viel Arbeit und Organisation auf uns zukommt davon gehe ich aus. Setze mich nicht unter Druck, bin zb in 3 Wochen wieder bei Bekannten in Sant Petersburg genau in Bella mare hoffe ist richtig geschrieben.Da kann ich wieder ein bischen durch die Gegend fahren, letztes mal habe ich gesehen wie echte '' Gurken'' für Export fitt gemacht wurden. Ich bin Hochkantig von dem Gelände geflogen))) wenn Blicke töten können. Hanse - die genaue Route steht noch nicht fest, habe mir e Karten bestellt und dann wird entschieden. Rettungsinsel werde ich von Plastimo nehmen , BSH habe ich schon eine weile geschaut, die Seite ist sehr informativ , aber leider nur für um die ''ECKE''. Ich habe mir nun noch alleine über den Atlantik bestellt . Gruss Micha

Hallo Micha, bei den Preisen stellt sich für mich die Frage, warum Boote von den Amis herholen, wenn es hier auf den Messen auch schöne und Preiswerte Boote gibt? Zumal, die sind neu und hast obendrauf noch Garantie, was ich mir bei Gebrauchtbooten von den Amis mir nicht vorstellen kann.
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  #35  
Alt 25.01.2012, 16:01
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Hausbootbewohner Hausbootbewohner ist offline
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Zitat:
Zitat von Luziglastron Beitrag anzeigen
Hallo Micha, bei den Preisen stellt sich für mich die Frage, warum Boote von den Amis herholen, wenn es hier auf den Messen auch schöne und Preiswerte Boote gibt? Zumal, die sind neu und hast obendrauf noch Garantie, was ich mir bei Gebrauchtbooten von den Amis mir nicht vorstellen kann.
Ein Neuboot?
Zum Einsatzzweck passend?
Zu dem Budget?
Zeigen bitte...
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Grüße, Andreas
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  #36  
Alt 28.01.2012, 18:19
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moin...,
fakten: ein 36" trawler für 29k€
http://www.ebay.de/itm/270900214977?...84.m1438.l2649 (PaidLink)
vg, frank
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  #37  
Alt 28.01.2012, 22:21
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von FrankSTD Beitrag anzeigen
moin...,
fakten: ein 36" trawler für 29k€
http://www.ebay.de/itm/270900214977?...84.m1438.l2649 (PaidLink)
vg, frank
Moin,
hatten wir nicht gerade über Neuboote gesprochen? Dieses Restaurierungsobjekt ist doch schon 31 Jahre alt und braucht wohl etwas mehr, als ein bischen Farbe (und sicher reichlich Geld und Zeit).
Aber von der ziemlich unstimmigen Beschreibung mal abgesehen, wenn der Kahn wirklich zwischen 12 und 16 l/h verbraucht, kommst mit dem Tankinhalt mal gerade höchstens 800 Seemeilen weit, danach ist rudern angesagt. Ist mehr für die Ostsee, da kann man einfach tanken, bevor der Diesel alle ist.
gruesse
Hanse
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  #38  
Alt 28.01.2012, 22:37
FrankSTD FrankSTD ist offline
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...soviel sprit braucht der nicht. alternativ kann man für langfahrt einen kleinen motor zusätzlich auf die welle koppeln. dieses alte schiff incl. reparatur ist mm nach immer noch erheblich preiswerter, als ein neues, das sowieso noch total umgebaut werden muß. wat den een sien uul....
vg, frank
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  #39  
Alt 04.02.2012, 17:34
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Siebren Siebren ist offline
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http://www.youtube.com/watch?v=TYBUe...eature=related
Elling überqueerung
http://www.elling-yachting.com/recen...ished-articles

guckst du

gr
Sieb
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  #40  
Alt 04.02.2012, 23:56
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Moin,
Du weisst aber schon, was ne Elling kostet. Auch gebraucht gibts die bestenfalls zum doppelten des Budgets von Michabln. Und dann lies mal, wie die sich mit dem Dieselvorrat bei der einzigen Atlantiküberquerung einen abgebrochen haben.
gruesse
Hanse
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  #41  
Alt 06.02.2012, 18:47
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Es geht sich auch nicht darum eine Elling zu kaufen.
Sondern nur wegen der Überquerung.
Ich würde es mir nicht zutrauen eine solche Überquerung zu machen.
Schon gar nicht mit einem Boot das ich nicht kenne.
Mir reichte meine fahrt von Sneek nach Oberhausen mit ein unbekanntes Boot.
Motor ausfall auf dem Ijsselmeer bei Windstärke 6 war nicht gerade prickelnd.
Ist auf dem Atlantik nicht so schlimm wegen der lange Dünung und weniger Boote in unmittelbare Nähe.

gr
Sieb
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  #42  
Alt 06.02.2012, 18:54
floor floor ist offline
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Wow! Du hast nen tollen Plan.

Da ich von der segelnden Fraktion bin, kann ich Dir kaum Ratschläge geben. Mich würde aber interessieren, was Du für ne Route planst.
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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)
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  #43  
Alt 07.02.2012, 02:39
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Zitat:
Zitat von FrankSTD Beitrag anzeigen
moin...,
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Hallo,
hast Du Dir einmal das Teil genau angeschaut? Und bei einem Spritverbrauch von 12 - 16 Liter, bei einer Tankgröße von 1400 Liter wird wohl knapp... Bei einem Budget von 120t würde ich mich auf so etwas nicht einlassen

Gruß
Wolfgang
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