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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Barkasse mit 1,20 Tiefgang sinnvoll?
Hallo zusammen!
Ich hab´die Möglichkeit, eine gut erhaltene 14,50m lange Hafenbarkasse zu kaufen. Das Boot hat einen Tiefgang von 1,20 m. Das Boot soll dann zum Wohnboot umgebaut werden. Ich bin leider zu unerfahren um zu beurteilen, ob ein solches Boot noch sinnvoll in den Gewässern von McPom und Brandenburg gefahren werden kann. Kann mir jemand helfen? Tiefgang ist ja nur die eine Seite der Medaille, das Boot sinkt voll beladen ja möglicherweise auch noch ein! |
#2
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1,20 an sich ist kein Problem.
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#3
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Hallo (hier könnte din Name stehen)!
Erstmal herzlich willkommen im Boote Forum! Also unser Kahn ist vollbeladen auch 1,25m tief und liegt in Rheinsberg. Die mecklenburgischen Gewässer sollten damit kein Problem sein, so nicht grad extremes hitzebedingtes Flachwasser ist. Elbe und Oder wird allerdings kompliziert... Diddi
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Dieser Eintrag wurde 625 mal von Diddi bearbeitet (Zuletzt um 13:49 Uhr) Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Baubericht der Fernweh eBook zum Baubericht |
#4
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wass den für ein typ ? DDR werftbau ? eine MBK 13 ?
dann zuschlagen ! kielkühlung ? dann achte auf die kühlzellen, die gammeln nach 30 jahren auch mal durch.
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus |
#5
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Grundsätzlich wird es gehen, dir sollte aber bewußt sein, dass du nicht überall hin kommst, auch hier und da in die Nähe des Ufers wird schierig werden!
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Gruß Christian |
#6
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Zitat:
1,20 hab ich auch und solange ich mich an die Betonnung halte , ist das kein Problem. |
#7
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zeich mal Bilder !!!
hab mir sowas auch schon immer mal gedacht wenn ich am Hafen die Zu verkaufen schilder an den Barkassen sehe .... würd mich ja mal stark interessieren so ein Wohnschiff-Umbau
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baltic trolling crew HH .... Jörg |
#8
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Zitat:
die schönsten Ecken liegen nun mal nicht direkt in den offiziellen Wasserstraßen. Mit 120cm Tiefgang würde ich mich beispielsweise nicht nin den Jabelschen See trauen.Wenn du nur von Hafen zu Hafen fahren willst, dann mag es gehen. Erholung und Ruhe findest du aber eher auf kleinen Seen und abgelegenen Buchten.
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Gruß Christian |
#9
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Zur Beladung noch ein Wort.
Du wirst bei dem Ding vielleicht eine Verdrängung von 40t haben (14,5*3,5*1,2=60 - Schrägen). Das heißt, Du musst gut 10 Kästen Bier bunkern, damit der Kahn 1cm einsinkt. @ Mue : Jabbel ist schon knapp, da hast Du recht. Das geht nur ohne Gegenverkehr und ohne 100 Kästen Bier extra. |
#10
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1.20 Tiefgang, damit reden ich mal von min. 1.50 Wassertiefe. Etwas Reserve sollte schon sein, damit die Welle, Prop und Ruder nicht gesandstralt werden und rosten.
Da ist Jabel schon sehr eng, doch um da hin zu kommen ist der Kölpinsee im weg und der ist ausserhalt des Fahrwassers für dich nicht zu gebrauchen. Im Bereich brandenburger Gewässer sieht das auch nicht so toll aus. Da einige Kanäle doch flach sind.
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#11
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Nun laßt doch mal die Kirche im Dorf.
Wenn 1,2m ein Problem wäre, dürften keine holl. Stahlverdränger in BRB und MV unterwegs sein. |
#12
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Die sind ja ach nur im Hafen oder im Fahrwasser.
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#13
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Mit Jabel sehe ich das nicht so eng, schließlich rammeln die großen Fahrgaster dort auch durch, die spülen den Graben schon frei. Man muss nur bei der Einfahrt vom Kölpi hübsch in der Mitte bleiben, rechts haben schon etliche Acker gepachtet.
Und den Tiefgang generell halte ich für die Platte noch für brauchbar, klar muss man Abstriche machen, wenn man irgendwo ran will. Das Gute ist, dass, wenn wenn man sinnig genug fährt und nicht mit voller Lotte irgendwo draufdonnert, man aufgrund des Untergrundes sehr leicht wieder freikommt. Für mich wäre dieser TG kein Ausschlusskriterium! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#14
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Zitat:
Wie bereits erwähnt, muss man bei dem Tiefgang natürlich genau wissen wo man hinkann und wo nicht. Die Kanäle sind aber mittlerweile alle seht gut ausgebaggert, so dass zur Zeit auch bei Flachwasser immer 1,50m da ist. Dass man nicht an jede Schilfkante kommt, sollte klar sein...
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Dieser Eintrag wurde 625 mal von Diddi bearbeitet (Zuletzt um 13:49 Uhr) Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Baubericht der Fernweh eBook zum Baubericht |
#15
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40 tonnen ?
Zitat:
unsre MBK13 mit 14.9m wiegt 23 tonnen ... 40 halte ich für übertrieben.
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus
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#16
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Zitat:
Gekauft ist so ein Ding schnell, aber dann...? Kurz nachgedacht fallen mir hier in Berlin mindestens 5...6 solcher angefangenen, aber dann steckengebliebenen Baustellen ein. Gruß, Norbert |
#17
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Naja, unter Normalbedingungen mag das richtig sein. Auch wir (1,10m) sind letztes Jahr heil von Berlin zur Müritz und zurück gekommen. Vorgestern hat es dann aber stellenweise im Rhin Richtung Neuruppin einige mal mächtig gerumpelt und auch das Echolot zeigte zeitweise nur noch 0,20m unterm Kiel an. Ich denke, bei einem Wanderboot/Schiff sind 1,20 die Schmerzgrenze, wenn man die ganze Saison durch ungetrübten Fahrspaß haben will. Gruß, Christian von der Pellworm
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#18
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Hi,
ich hatte ja auch nicht geschrieben, dass es problematisch wird, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es Ecken gibt, die für so einen Kahn unerreichbar sind. Aus meiner Sicht machen aber genau diese Ecken den Reiz dieser Landschaft aus. Darum als Fazit: Ja es geht, aber nicht überall ;)
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Gruß Christian |
#19
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Außerdem ist ein bisschen Grundberührung mit so einem Eisenschwein keine große Affäre. Man sollte sich bloß nicht die Welle und den Propeller verbiegen. Also wenn das Echolot herumspektakelt, Gang raus und langsame Fahrt. Dann wird man sich wundern, wohin man überall noch kommt, wenn der Kahn nicht festgelutscht fahren muss.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
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