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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 08.04.2010, 12:43
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Beide Kinder haben zum 4. Geburtstag ein Fahrrad mit Stützrädern bekommen, diese Stützräder waren nach ca. 6 Mon. passe.
Ich bin auch der Meinung, daß Stützräder kritisch sind, lieber so ein Laufrädchen, da lernt man Balance schneller.
[IMG]file:///C:/DOKUME%7E1/George/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot.png[/IMG]
Besser noch, die Kleinen gleich daran gewöhnen, zum Bremsen nicht die Füße sondern eine Bremse zu benutzen und ein Laufrad mit Bremse kaufen.
Unsere Kurzen hatten am Fahrrad nie eine Rücktrittbremse (m.E. auch Blödsinn ) und konnten von Anfang an mit den Felgenkneifern umgehen
Wir hatten das u.g. Modell im Einsatz. Durch den tiefen Einstieg und das Trittbrett haben die Lütten die Möglichkeit, mal die Füße hochzunehmen und bergab zu cruisen...


Hajo

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  #27  
Alt 08.04.2010, 12:53
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Besser noch, die Kleinen gleich daran gewöhnen, zum Bremsen nicht die Füße sondern eine Bremse zu benutzen und ein Laufrad mit Bremse kaufen.
Unsere Kurzen hatten am Fahrrad nie eine Rücktrittbremse (m.E. auch Blödsinn ) und konnten von Anfang an mit den Felgenkneifern umgehen
Wir hatten das u.g. Modell im Einsatz. Durch den tiefen Einstieg und das Trittbrett haben die Lütten die Möglichkeit, mal die Füße hochzunehmen und bergab zu cruisen...


Hajo

Vollkommen richtig! Unsere Kinder hatten sich den idiotischen Rücktritt (gibt es fast nur in Deutschland, wieso eigentlich?) erst abgewöhnt, als es chic wurde zu mountainbiken.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #28  
Alt 08.04.2010, 12:57
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Mein Sohn hat auch ein Laufrad mit Bremse (im Moment hält er zum Bremsen immer an, während der Fahrt kann er das noch nicht ). Wichtig dabei: Hinterradbremse.



Anekdote am Rande: Letzte Woche ist er (O-Ton) "mit seiner Rennmaschine zu schnell geflitzt" - eine Stunde später ist unser Zahnarzt extra noch einmal in die Praxis gekommen, um den abgebrochenen Zahn etwas rundzuschleifen.
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Gruß,
Philip
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  #29  
Alt 08.04.2010, 19:16
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Was ist denn am Rücktritt idiotisch? Stört es euch, dass der auch bei Nässe zuverlässig funktioniert oder ärgert ihr euch, dass ihr dafür keine Bremsklötzer nachkaufen müsst? Ich bremse vile und gerne mit dem Rücktritt. Und ich habe eine Bremse mehr als die Rücktritthasser ))
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  #30  
Alt 08.04.2010, 19:20
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ich habe noch ein "City Rad" mit Rücktrittbremse und das gefällt mir ganz gut wenn ich mit dem Hund an der Leine fahre.

Ich habe zwar ein spezielles Geschirr dafür aber manchmal muß ich den Hund mit der Linken mal eben ranholen und dann habe ich immer noch zwei Bremsen
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen *
* Heinz *
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  #31  
Alt 08.04.2010, 19:36
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Was ist denn am Rücktritt idiotisch? Stört es euch, dass der auch bei Nässe zuverlässig funktioniert oder ärgert ihr euch, dass ihr dafür keine Bremsklötzer nachkaufen müsst? Ich bremse vile und gerne mit dem Rücktritt. Und ich habe eine Bremse mehr als die Rücktritthasser ))
Gehört zwar nicht wirklich zum Thema, aber:

Die Bremswirkung des Rücktritts ist um ein vielfaches schlechter als die Wirkung einer V-Bremse.
Der Rücktritt neigt viel stärker zum Blockieren, das hat mir auch schon zwei Speichenbrüche hinten eingebracht.
Der Rücktritt läßt bei langer Bergabfahrt heftig in der Wirkung nach und kann durch Überhitzung total ausfallen oder eben blockieren.
Der Rücktritt ist praktisch immer mit einem kräftezehrenden Planetengetriebe gekoppelt.

Die Argumente 1 Bremse mehr, Unempfindlichkeit gegen Nässe, Wartungsfreiheit stimmen durchaus, machen aber die Nachteile bei weitem nicht wett.

Wie ein sich Hund beim Fahrradfahren auswirkt, kann ich nicht beurteilen, aber ich denke, dazu gehört viel Übung und Erfahrung.
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen

Geändert von huebi (08.04.2010 um 19:39 Uhr) Grund: Argument Hund
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  #32  
Alt 08.04.2010, 19:38
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Die Erfahrungen bestätigen sich in eueren Worten zum 3.Geburtstag bekam er ein Laufrad mit Bremse, ich mußte sogar an der Sattelhülse noch gut 3 cm abflexen und neu einschlitzen, da er darauf sitzend nicht mit den Füssen den Boden erreichen konnte.
Zum 4. Geburtstag gab es das Fahrrad mit den Stützrädern.
Er wollte allerdings immer lieber sein Laufrad und nicht das neue Fahrrad, was ich ungewöhnlich fand.
Bis ich eines Tages die Stützräder einfach abmontiert hab.
Richtig gefahren mit den Stützrädern dran, ist er nie, wollte er auch nie.
Ich denke daher auch, daß die Stützräder bei der vorher mit dem Laufrad durchlaufenen Schulung des Gleichgewichtsinnes, eher kontraproduktiv waren.
Seit die nun ab sind, fährt er gern Fahrrad, und das selbstständig mit Anfahren und auch wie der Rücktritt funktioniert, das klappt super.
__________________
Gruß Frank
Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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  #33  
Alt 08.04.2010, 20:26
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Gehört zwar nicht wirklich zum Thema, aber:

Die Bremswirkung des Rücktritts ist um ein vielfaches schlechter als die Wirkung einer V-Bremse.
Der Rücktritt neigt viel stärker zum Blockieren, das hat mir auch schon zwei Speichenbrüche hinten eingebracht.
Der Rücktritt läßt bei langer Bergabfahrt heftig in der Wirkung nach und kann durch Überhitzung total ausfallen oder eben blockieren.
Der Rücktritt ist praktisch immer mit einem kräftezehrenden Planetengetriebe gekoppelt.

Die Argumente 1 Bremse mehr, Unempfindlichkeit gegen Nässe, Wartungsfreiheit stimmen durchaus, machen aber die Nachteile bei weitem nicht wett.
Richtig heftig bremsen kann man damit auch nicht, da es mit Rücktrittbremse quasi unmöglich ist, sein Gewicht effektiv nach hinten zu verlagern.
Demzufolge sollte man damit auch keine steilen Abhänge, Berge, ... runterfahren

Ein Bunny Hop geht auch nur eingeschränkt


Hajo
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  #34  
Alt 09.04.2010, 11:40
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Sowohl ich selbst als auch unsere Tochter fuhren seit dem vierten Geburtstag Rad und hatten niemals Stützräder.
Für unsere Tochter hatten wir vorher sehr eingehend recherchiert und uns dann der Meinung angeschlossen, daß Stützräder nur schädlich sind.

An die Details bei mir selbst erinnere ich mich nicht.
Aber die Tochter fuhr an ihrem 4. Geburtstag, zunächst gestützt von mir, Kreise auf kurz geschnittenem Rasen. Nach drei oder vier Runden konnte ich dann loslassen. Nach etwa einer Viertelstunde fuhr sie ziemlich sicher (d.h. sie bestimmte selbst, wohin und wie lange) - nur beim Anhalten ließ sie sich in den ersten Tagen noch einfach fallen.
Für etwa ein halbes Jahr mußte der Start ohne Hilfestellung noch genau geplant werden, mit einer bestimmten Pedalstellung am Bordstein.

Das größte Problem beim Fahren in freier Wildbahn bestand für die ersten Monate darin, daß sie manchmal bei schneller Fahrt einfach vergaß, daß sie auf dem Rad saß und ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwandte.

Ein nach unserem Eindruck sehr empfehlenswerter Rat: Für die ersten Fahrten mit dem Fahrrad Rollschuhausrüstung tragen (Knie, Ellenbogen, Handgelenke u. Kopf). Das spart Frust bei "Absteigen".

sea u in denmark
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  #35  
Alt 09.04.2010, 12:20
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Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Ein nach unserem Eindruck sehr empfehlenswerter Rat: Für die ersten Fahrten mit dem Fahrrad Rollschuhausrüstung tragen (Knie, Ellenbogen, Handgelenke u. Kopf). Das spart Frust bei "Absteigen".
sea u in denmark
Dem kann ich nur beipflichten, vor 24 Jahren gab es das noch nicht. Es hätte unserer Tochter einige heftige Schürfwunden erspart, als sie einen wilden Sturz erlitt.
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  #36  
Alt 09.04.2010, 12:50
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Bin lange Tretroller gefahren und hab damit Kumpels auf dem Rad abgehängt. Später, so mit 6 oder 7 gabs das erste Fahrad ohne Stützräder. Mit hätte man im Wald die Hügel nicht fahren können..... Und Rücktritt finde ich bis heute prima. mein jetziges Rad hat keinen und ich vermisse ihn, obwohl die Felgenkneifer sehr gut sind.
Meine Tochter hatt Stützräder - aber nicht lange. Mich hat das geschrei gestört, wenn mal wieder das Hinterrad in der luft hing, weil mind. ein Stützrad auf einer kleinen Erhebung in der Wiese stand. Das hatten wir dauernd im Urlaub auf dem Compingplatz. Da hab ich die Dinger abgemacht und siehe da: es ging besser als erwartetet und die Kinderaugen leuchteten. Heute mit 13 hat sie ein 28" Rad und fährt wie ich damals....
Ich bin übrigens mit dem Rad (26er Tourenrad) auf der Motocrossbahn rumgedüst. Später dann mit einer echten Crossmaschine.
__________________
Gruss vom linken Niederrhein

Pit

Ich sammele für meine Tochter Lanyards/Umhängeschlüsselbänder -> wer welche abgeben möchte bitte per PN melden. (aktuell über 230 Stck. aus dem erhalten - Danke!)
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  #37  
Alt 09.04.2010, 13:29
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Das
Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Die Bremswirkung des Rücktritts ist um ein vielfaches schlechter als die Wirkung einer V-Bremse.
und das
Zitat:
Der Rücktritt neigt viel stärker zum Blockieren
widerspricht sich ein wenig, nicht wahr?
Bei meinem Rad ist es übrigens so, dass der Rücktritt wesentlich besser bremst als die Felgenbremse. Es stimmt, wenn ich voll reintrete, blockiert das Hinterrad, aber man bremst ja nicht nur mit der Bremse, sondern auch mit dem Gehirn. Und bei einer Gefahrenbremsung ist mir ein blockierendes Hinterrad gar nicht so unsympathisch ...
Ob der Rücktritt bei langer Bergabfahrt nachlässt, kann ich nicht beurteilen, Berlin ist flach, keine Berge, kaum mal ein Hügel. Das Planetengetriebe war für mich eher ein Argument für als gegen den Rücktritt. In Kombination mit dem Rücktritt konnte ich nähmlich eine 7-Gang-Nabenschaltung bekommen.

Ich sehe es eher so, dass die Nachteile keine echten Nachteile sind, die Vorteile aber echte Vorteile Der einzige Nachteil, den ich gelten lasse, ist, dass ein Fahrrad mit einer Nabenschaltung und Rücktritt teurer ist als kettengeschaltete Fahrräder, die man für wenig Geld in jedem Baumarkt bekommt.
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  #38  
Alt 09.04.2010, 14:00
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Hallo Wohnbusfahrer,

Du sollst mit Deinem Rücktritt glücklich bleiben, ich habe meine Erfahrungen in den vergangenen 10 Jahren über 24000 km gemacht und bin sicher nicht der einzige, der ein schönes Touren- und Reisefahrrad schätzt.
Wenn ich im Sommer wie geplant mit dem Boot auch nach Berlin komme, werde ich mit meinem Aldi-Klapprädchen und 3-Gang-Rücktrittnabe sicher auch zurecht kommen.
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  #39  
Alt 09.04.2010, 14:15
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
das widerspricht sich ein wenig, nicht wahr?
Nein, denn Bremsen ist mehr als die einmalige "Leistungsspitze" zum Blockieren.

Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Bei meinem Rad ist es übrigens so, dass der Rücktritt wesentlich besser bremst als die Felgenbremse.
Das spricht nicht für Deine Rücktrittbremse, sondern eher gegen die Qualität und/oder den Zustand Deiner Felgenbremse.

Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Es stimmt, wenn ich voll reintrete, blockiert das Hinterrad, aber man bremst ja nicht nur mit der Bremse, sondern auch mit dem Gehirn. Und bei einer Gefahrenbremsung ist mir ein blockierendes Hinterrad gar nicht so unsympathisch ...
Wieviel % der Bremswirkung gehen über die Vorderradbremse?
Für eine echte Gefahrenbremsung reicht keine noch so gute Hinterradbremse.

Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
Ich sehe es eher so, dass die Nachteile keine echten Nachteile sind, die Vorteile aber echte Vorteile Der einzige Nachteil, den ich gelten lasse, ist, dass ein Fahrrad mit einer Nabenschaltung und Rücktritt teurer ist als kettengeschaltete Fahrräder, die man für wenig Geld in jedem Baumarkt bekommt.
Aha, schnell noch versucht die Felgenbremse mit dem Baumarktargument "abzuwerten" ;)
Nabenschaltungen findest Du in billigerAusführung ebensooft im Baumarkt.

Alle mir bekannten hochwertigen Nabenschaltungen gibt es nicht in Kombination mit einer Rücktrittbremse.

Der einzige Nachteil einer Felgenbremse ist, dass hier auf tragenden Teilen gebremst wird und diese geschwächt werden.
Aber dafür gibt es ja die Scheibenbremse und zwar für das Vorder- und *TADAAAAA* das Hinterrad


Hajo

5000 km/Jahr mit dem Rad
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  #40  
Alt 09.04.2010, 14:18
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Zur Bremsendiskussion:
Wir wissen natürlich auch, daß Rennradler mit Kettenschaltung schneller sind, daß die besten Bremsen keine Rücktrittbremsen sind, und daß ein Zweirad im Notfall vorne mehr Bremswirkung braucht als am (dann entlasteten) Hinterrad.
Aber:
- Nabenschaltungen und Rücktritt brauchen viel weniger Pflege. Wenn die Schulkinder durch Panne aufgehalten wurden, war praktisch immer eine Kettenschaltung schuld, und wenn eine Bremse kaputt war, dann nie der Rücktritt.
- Ich bin als Kind gern freihändig gefahren und habe den Rücktritt ständig zum Herunterregeln der Geschwindigkeit gebraucht. Die Vollbremsung mit 180-Grad-Kehre war mein Lieblingsmanöver. Durch tägliche Übung war das nicht unsicherer als anderes Fahren.
- Unsere heutigen Räder haben drei Bremsen - zwei hochwirksame Felgenfresser und den Rücktritt (als Dreingabe der genügsamen Nabenschaltung und als Felgenschoner im Normalbetrieb).

sea u in denmark
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  #41  
Alt 09.04.2010, 16:34
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Aber dafür gibt es ja die Scheibenbremse und zwar für das Vorder- und *TADAAAAA* das Hinterrad
Die Scheibenbremse ist auch nicht allein seligmachend, sie hat ihren Hauptaufgabenbereich am Mountainbike, wo ihre Schmutzunempfindlichkeit nicht zu übertreffen ist.
Die Bremskräfte werden aber wieder über die Speichen übertragen wie bei der Rücktrittbremse und das ist mein Argument für Felgenbremsen.
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  #42  
Alt 09.04.2010, 17:12
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Ging es hier nicht um Stützräder und nicht um Speichenfelgenrücktrittsbremsen?
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  #43  
Alt 09.04.2010, 17:46
brmpfl brmpfl ist offline
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Zitat:
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Ging es hier nicht um Stützräder und nicht um Speichenfelgenrücktrittsbremsen?
Du bist aber auch kleinlich
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  #44  
Alt 09.04.2010, 18:06
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Zitat:
Zitat von brmpfl Beitrag anzeigen
Du bist aber auch kleinlich
Ja, sogar ich hab hier noch was gelernt...kleinlich sein ist z.Z. in
Außerdem will ich den Tröt doch nur vor'm Flachwasser retten
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  #45  
Alt 09.04.2010, 18:53
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@brmpfl und huebi
Ich will ja niemandem etwas madig machen, erkläre nur, weshalb ich persönlich den Rücktritt mag. Ich bin aber ein wenig ... unglücklich, wie unsachlich teilweise argumentiert wird. Natürlich liegt die Hauptbremsleistung auf der Vorderradbremse. Aber das spricht nicht gegen den Rücktritt, denn der ersetzt nicht die Vorderradbremse. Er ersetzt ja nicht einmal die Hinterradbremse. Nein, er ergänzt sie! Und das bedeutet, dass jemand mit Rücktritt - mal gleiche Qualität des Fahrrades und der Felgenbremsen vorausgesetzt - mehr Bremsleistung zur Verfügung hat. Das lässt sich einfach nicht wegrabulisieren.
Auch nicht wenn man statt 24.000km 240.000km gefahren ist. Drei Bremsen sind mehr
als zwei Bremsen und wenn bei drei Bremsen eine versagt, habe ich noch 66,6% der Bremsen, bei zweien nur noch 50%. Bitter wird es, wenn zwei Bremsen versagen ... Jedenfalls für den ohne Rücktritt.

PS: Ich habe gerade mal gerechnet ... 140km/Woche, 39 Wochen im Jahr (ich fahre auch bei -14°, Schnee und Eis), das macht summa summarum 5460km/Jahr.
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  #46  
Alt 09.04.2010, 19:23
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Zitat von nightforce Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
Ich hab einen Sohn, der ist gerade 4 Jahre alt, und nun fährt er Fahrrad ohne Stützräder.
Nun stellt sich mir die Frage, wann, in welchem Alter, habt ihr begonnen Rad zu fahren?
Das war ja die Ausgangsfrage ca. 8 ! Ich war froh mit 14 mein Mofa zu haben und mit 18 mein Auto. Bin seitdem nie mehr Fahrrad gefahren So was unlogisches
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Gruß Jürgen

Ist heute eigentlich Mittwoch oder Donnerstag ??
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  #47  
Alt 09.04.2010, 19:27
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@brmpfl und huebi
Ich will ja niemandem etwas madig machen, erkläre nur, weshalb ich persönlich den Rücktritt mag. Ich bin aber ein wenig ... unglücklich, wie unsachlich teilweise argumentiert wird. Natürlich liegt die Hauptbremsleistung auf der Vorderradbremse. Aber das spricht nicht gegen den Rücktritt, denn der ersetzt nicht die Vorderradbremse. Er ersetzt ja nicht einmal die Hinterradbremse. Nein, er ergänzt sie! Und das bedeutet, dass jemand mit Rücktritt - mal gleiche Qualität des Fahrrades und der Felgenbremsen vorausgesetzt - mehr Bremsleistung zur Verfügung hat. Das lässt sich einfach nicht wegrabulisieren.
Auch nicht wenn man statt 24.000km 240.000km gefahren ist. Drei Bremsen sind mehr
als zwei Bremsen und wenn bei drei Bremsen eine versagt, habe ich noch 66,6% der Bremsen, bei zweien nur noch 50%. Bitter wird es, wenn zwei Bremsen versagen ... Jedenfalls für den ohne Rücktritt.

PS: Ich habe gerade mal gerechnet ... 140km/Woche, 39 Wochen im Jahr (ich fahre auch bei -14°, Schnee und Eis), das macht summa summarum 5460km/Jahr.
Dann sei zufrieden!
__________________
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  #48  
Alt 09.04.2010, 19:29
Benutzerbild von Basstel-Bassti
Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
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Zitat:
Zitat von VirginWood Beitrag anzeigen
Ging es hier nicht um Stützräder und nicht um Speichenfelgenrücktrittsbremsen?

Zerlaber hier nicht den Tröööt
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  #49  
Alt 09.04.2010, 19:32
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Zerlaber hier nicht den Tröööt
Virgin wood hat recht, aber ich mach jetzt hier keinen neuen Fahrradtrööt auf, auch wenns mich juckt.
__________________
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  #50  
Alt 09.04.2010, 22:00
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@Wohnbusfahrer
Du machst mir nix madig ;)
Ich habe jahrelang Fahrräder mit Rücktrittbremse gefahren.
Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase vermisse ich sie nun seit Jahrzehnten nicht mehr.

Ich habe es noch nie erlebt, dass 2 Bremsen gleichzeitig ihren Geist aufgeben. ... einen entsprechenden Wartungs- und Pflegezustand der Bremsen vorausgesetzt.
Es nutzt auch die 2. Hinterradbremse nix, wenn sich die Vorderradbremse verabschiedet.

Ich denke, wenn sich jemand daran gewöhnt und/oder angefreundet hat und die damit verbundenen Nachteile in Kauf nimmt oder auch ignoriert, ist das ok.
An meiner Einstellung dazu ändert das nichts, was aber niemanden dazu veranlassen soll, deswegen auf die Rücktrittbremse zu verzichten. Jeder so wie er denkt.


Hajo

P.S.: Bunny Hop geht mit Rücktrittbremse trotzdem beschixxen
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