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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 11.02.2010, 07:06
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Standard FURUNO 1622 / 1623 auf Seglern.

Hat jemand von euch das Radargerät FURUNO 1622 oder den Nachfolger 1623 auf einem Segelboot im Einsatz?
Wie macht sich das Gerät so?

Ist der 6" Monitor zu gebrauchen oder deutlich zu klein?
Ist die Sendeleistung der Antenne ausreichend?
Ist der Stromverbrauch zu ertragen?
Wo habt ihr die Antenne montiert?
Antenne starr oder halbkardanisch aufgehangen?
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  #2  
Alt 11.02.2010, 09:54
Rivalman Rivalman ist offline
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Hab das 1622 seit vielen Jahren und bin zufrieden, wenn ichs mal brauche, funktioniert es.

Wir sind seit ein paar Jahren in Griechenland - wenig Nebel - und ich sage schreibe daher mit Betonung auf "wenn", denn ich nutze es dort allenfalls bei Nachtfahrt in Schiffahrtslinien um zu sehen, in welche Richtung die grossen Pötte gehen, die man dann als dicke Maden sieht. Wir sind dann meistens auch unter Maschine, da spielt der Stromverbrauch keine Rolle. In unbefeuerten Buchten ist es manchmal von Vorteil nachts wenn ich dem GPS oder der Karte nicht traue.

Die Displaygrösse ist für ein kleines Schiff ausreichend für mein Empfinden.

Montiert ist es auf einem Goalpost am Heck mit dem anderen Mitgliedern des Antennenwalds, langt von der Höhe her schon aus für den Normalfall bei mittlerem Seegang (9.70 Schiff).

Nicht kardanisch aufgehängt. Manchmal denke ich drüber nach, das Radar in den Mast zu nehmen und den ganzen Antennenzinnober hinten durch grosse Solarpaneele zu ersetzen. Dann würde sich kardanisch vielleicht anbieten, aber ich glaube, das ist alles Quatsch und Geldschneiderei.

Hier sind die Funktionen ganz gut beschrieben:

http://www.busse-yachtshop.de/altes/...adar-1622.html

Gruss, Hans-Christian
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  #3  
Alt 10.03.2010, 21:57
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Hallo Cris,

kardanisch aufhängen ist auch aus meiner Sicht nicht notwendig. Zudem leidet das Verbindungskabel an dieser dauernden Schaukelei. Die Radarantenne hat einen ungefähren vertikalen Öffnungswinkel von 35°. Da mußt Du ordentlich Lage schieben, wenn im Nahbereich - < 4Meilen - kein Echo mehr zurück kommt.

mfg
Günter
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  #4  
Alt 10.03.2010, 22:57
tongji tongji ist offline
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Ich habe das Furuno 1623 im letzten Frühjahr montiert.
Ein Bild: http://www.sy-tongji.de/2009/2009.html
Die feste Montage auf dem Geräteträger stand wegen des jährlichen Mastlegens für mich fest (im Herbst Binnen unterwegs und lege Mast allein).
Das Radar hat sich gleich 2009 in Norwegen bewährt. Bei Nebel in Norwegen und im Spätsommer bei der Rückfahrt in manch einer Nacht. Auflösung und Monitor reichen mir. Man muss natürlich schon bei guter Sicht erst mal viel üben und die verschiedensten Unterdrückungen probieren. Tonnenpaare natürlich erst als ein Fleck und sobald man näher kommt trennte sich das rechtzeitig. Größere SM Bereiche habe ich kaum genutzt. Meistgenutzt: 4 SM Bereich oder darunter.

Halbkardanische Aufhängung habe ich nie vermisst. Stromverbrauch habe ich nicht mehr im Kopf, hat auch nicht so interessiert bei 480Ah Batterien an Bord.

Die Helligkeit des Displays störte mich Nachts. Diese kann man zwar runter schalten, sieht dann aber auch schlechter. An das Umschalten in den Negativmodus konnte ich mich nicht gewöhnen.

Gruß
Rainer - von der Tongji
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  #5  
Alt 11.03.2010, 07:27
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Hallo Chris,

ich kenne zwar das Furno Gerät nicht, aber wir hatten auf unserer alten Emotion ein Raymarine Schwarz/ weiß Gerärat, das war okay für den Fall der Fälle.

Aber auf der neuen haben wir en Raymarine C120 mit Farbradar und Overlay und das muss ich sagen ist ein Traum, man kann die Echos sofort zuordnen und sogar ziemlich einfach erkennen wenn z.B. eine Tonne verlegt wurde.
Zusätzlich haben wir uns noch den passenden AIS Transmitter gegönnt, was das lesen des Radarbildes nochmal vereinfacht.....

Also wenn Ihr schon einen Plotter habt, am besten ein passendes Radar aussuchen, wenn noch kein Plotter vorhanden ist, kein standalone Radar, sonder eines mit Plotterfunktion.

Das wäre meine Empfehlung!
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  #6  
Alt 11.03.2010, 07:30
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Hallo Chris,
...

Also wenn Ihr schon einen Plotter habt, am besten ein passendes Radar aussuchen, wenn noch kein Plotter vorhanden ist, kein standalone Radar, sonder eines mit Plotterfunktion.

Das wäre meine Empfehlung!
Kannst du mir das genauer erklären - du meinst ein Radargerät was zur Darstellung den Plotter-Bildschirm benutzt???
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  #7  
Alt 11.03.2010, 08:00
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Kannst du mir das genauer erklären - du meinst ein Radargerät was zur Darstellung den Plotter-Bildschirm benutzt???
Genau das (daher auch nur Stromverbrauch von einem Display) und das Radarecho wird über die Karte gelegt, so kann man alle Echos von festen Objekten (Tonnen / Pfähle/etc..) direkt als solche anhad der Karte erkennen.
Das mach das lesen des Radarbildes erheblich einfacher.
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  #8  
Alt 11.03.2010, 08:12
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Mit dem Overlay hatte ich auch ewig überlegt.
Nur es ist einfach zu viel nötig. Da kostet die Radomantenne schon so viel wie das kleine Furuno. Für Overlay muss das Radarbild genordet werden - Fluxgatekompass für 1000,- zusätzlich nötig.
AIS auch noch auf den vorhandenen Plotter ist natürlich wunderschön. Nur was wenn der einzige Plotter ausfällt. Dann ist Radar, AIS und elektronische Karte weg. Im extremfall ist nach ein paar Jahren nichts mehr kompatibel und man kauft alles neu.
AIS habe ich auch auf dem Plotter aber bei Radar war mir das zu aufwendig und kostenintensiv. Dazu nutzt man das Radar zu wenig.

Gruß
Rainer - von der Tongji
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  #9  
Alt 11.03.2010, 08:25
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Zitat:
Zitat von tongji Beitrag anzeigen
AIS habe ich auch auf dem Plotter aber bei Radar war mir das zu aufwendig und kostenintensiv. Dazu nutzt man das Radar zu wenig.
Genau das ist eigentlich das Problem, bei einem seperaten Gerät, am besten noch am Kartentisch montiert, schaltet man das Radar erst an, wenn man mitten in der Suppe ist (und man keine Orrientierung mehr hat), ich habe den großen Plotter am Steuer (optisch naja) und auf Knopfdruck das Radaroverlay (den Fluxgat brauche ich eh für den Autopiloten / ist der Vorteil wen man auf ein Einheitliches Netzwerk setzt), somit setzte ich das Radar erheblich häufiger ein, bin daher geübter im Umgang und man kann es einfacher lesen.

Früher war es häufig ein Ratespiel, ist das jetzt die gesuchte Tonne oder doch ein anderes Schiff?
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  #10  
Alt 11.03.2010, 09:38
tongji tongji ist offline
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Es hat alles Vor und Nachteile.
Mit einem Radar muss man bei guter Sicht üben und den Blick dafür schulen (schrieb ich oben bereits).

Sicher ist der große Plotter am Steuer mit sämtlichen Overlays toll. Nur bei gutem Wetter und Sicht brauche ich eigentlich nur ab und zu in die Papierseekarte sehen und sonst kaum etwas.

Zumindest bei mir (Deckssalon und Innnensteuerstand) ist das Radar natürlich am Innensteuerstand und ich finds super in der Nacht, bei Regen oder Kälte nicht draußen zu stehen und drinnen am Innensteuerstand alle Instrumente zu haben. Gerade im letzten Jahr in Norwegen (bis Nordkap) wurde ich so manches mal um meinen beheizten Deckssalon beneidet.

Sicher ist vieles auch Schiffs und Revierabhängig.

Gruß
Rainer - von der Tongji
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  #11  
Alt 11.03.2010, 09:44
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Zitat:
Zitat von tongji Beitrag anzeigen
Es hat alles Vor und Nachteile.
Mit einem Radar muss man bei guter Sicht üben und den Blick dafür schulen (schrieb ich oben bereits).

Sicher ist der große Plotter am Steuer mit sämtlichen Overlays toll. Nur bei gutem Wetter und Sicht brauche ich eigentlich nur ab und zu in die Papierseekarte sehen und sonst kaum etwas.

Zumindest bei mir (Deckssalon und Innnensteuerstand) ist das Radar natürlich am Innensteuerstand und ich finds super in der Nacht, bei Regen oder Kälte nicht draußen zu stehen und drinnen am Innensteuerstand alle Instrumente zu haben. Gerade im letzten Jahr in Norwegen (bis Nordkap) wurde ich so manches mal um meinen beheizten Deckssalon beneidet.

Sicher ist vieles auch Schiffs und Revierabhängig.

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Rainer - von der Tongji
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Rainer wie gut ich das nachvollziehen kann, auf unserer alten hatten wir auch einen "echten" Innensteuerstand, auf der neuen nur noch über den Autopiloten, wenn ich den nächsten Jahren es das Budget erlaubt, kommt innen auch noch ein Display hin

Aber dafür haben wir bei der neuen jetzt eine komplette Kuchenbude mit Stehhöhe!

P.s. auf unserer Homepage: www.team-emotion.de findest du unsere alte (die jetzt auf der Müritz fährt) und unsere neue Emotion.
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Geändert von Emotion (11.03.2010 um 10:03 Uhr)
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  #12  
Alt 11.03.2010, 10:33
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Hallo,
ich würde mir kein Kombigerät kaufen, weil....:

1. Der Plotter läuft bei Fahrt bei mir den ganzen Tag - das Radar vielleicht zu 5%.

2. Demnach ist auch der Stromverbrauch eines Kombis höher, weil ständig das Magnetron geheizt ist.

3. Für den Preis eines Kombis bekomme ich einen sehr guten Plotter und ein sehr gutes Radar und habe noch Geld über.

4 Wenn so ein Kombi zur Reparatur muß fehlt an Bord fast die ganze Navigation

5 Die "Halbwärtszeit" eines Plotters beträgt ein paar Jahre - die eines Radars >10 Jahre. Wenn ich ein Teil ersetzen muß, dann trifft´s eigentlich nur den Plotter.

Persönlich finde ich die getrennten Darstellungen Plotter-Radar übersichtlicher.
Ich habe etwas gegen "Eierlegendewollmilchsäue"

mfg
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  #13  
Alt 11.03.2010, 11:05
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1. Richtig
2. Falsch, ich kann die Antenne aus oder auf Standby schalten (also kein Mehrverbrauch sonder wenn es an ist weniger Verbrauch)
3. Naja, ein Raymarine 120 kostet das selbe ob mit oder ohne Random
4. Jein, wenn das Random kaputt ist, geht nur das Random zur Reparatur, ansonsten können aber zwei Geräte auch doppelt so oft kaputt gehen
5. Darüber kann man streiten / brauche ich den neusten Plotter?

6. Das ist eben persönliche Einstellung, für mich überwiegen die Vorteile:
- bessere Lesbarkeit
- weniger Stromverbrauch!
- Nur ein Display, was ich unterbringen muss
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Alt 11.03.2010, 17:45
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Zitat:
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1. Richtig
2. Falsch, ich kann die Antenne aus oder auf Standby schalten (also kein Mehrverbrauch sonder wenn es an ist weniger Verbrauch)
3. Naja, ein Raymarine 120 kostet das selbe ob mit oder ohne Random
4. Jein, wenn das Random kaputt ist, geht nur das Random zur Reparatur, ansonsten können aber zwei Geräte auch doppelt so oft kaputt gehen
5. Darüber kann man streiten / brauche ich den neusten Plotter?

6. Das ist eben persönliche Einstellung, für mich überwiegen die Vorteile:
- bessere Lesbarkeit
- weniger Stromverbrauch!
- Nur ein Display, was ich unterbringen muss
Stimmt in allen Punkten mit meiner Einschätzung überein. Ich habe das kleinere C 80, das Radar ist natürlich limitiert, aber in overlay eine wirklich angenehme Lösung.
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  #15  
Alt 11.03.2010, 23:44
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Gerade in engen Passagen empfinde ich ein Radaroverlay auf einem Plotter als sehr
angenehm. So kann anhand von Landmarken und Tonnen auf der Karte das Radar
zügig eingestellt werden. Ungenauigkeiten werden durch Abgleich von Radar und GPS
schnell offenkundig, wenn der Ableich der Overlays nicht erfolgreich ist. Ist der
Abgleich erfolgreich, kann ich mich um die Radarziele/-Echos kümmern, welche
nicht auf der Karte eingezeichnet sind .

Wenn der Geldbeutel prall gefüllt ist, könnte gerade auf einem Segler "Broadband-
Radar" interessant sein (Stromverbrauch). Zur Verfügbarkeit von Furuno (bzw.
Kompatibilität Broadband-R. mit dem F.-Plotter) kann ich Dir leider nix sagen.

Gruß Ralph
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Alt 12.03.2010, 11:09
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Mann, habt Ihr alle high-tech...ich muss für eine Radarpeilung immer noch einen Gradkranz mechanisch aufs Ziel stellen und dann herumrechnen. Für den Strombedarf muss dabei immer noch die Maschine mitlaufen
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Gruß
Kai
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