Mine im Sund

[45meilen]

Hab nu nicht alles verfolgt,
aber heute Nacht und Morgen ist es angeraten nicht durch den Sund zu fahren, da dort ne Mine aus dem zweiten W-Krieg vermutet wird.
Marine, Zoll und Küstenwache proben hier incl. Hubschrauber und Suchmaschinen den Aufstand.

[Woody]

Bitte durch welchen Sund? Es hat ja doch ein paar mehr?

[Bomber]

Mit dem "Sund" meint man i.d.R. den zwischen Schweden und Dänemark.

[Lars Ostsee]

Sven meint den Fehmarnsund,

aber nachdem die erste Suche abgebrochen worden ist, bestehen offenbar Zweifel daran, ob überhaupt eine solche da herumtreibt.

Auslöser war wohl eine Zufallsaufnahme eines Touristen, auf der dieser dann zuhause bei der Betrachtung am PC einen verdächtigen Gegenstand entdeckt hat. Der soll dann mit dem Bild zur WaPo gegangen sein, so stand es am Wochenende jedenfalls in der Zeitung.

http://www.ln-online.de/regional/ost...ingestellt.htm

Gruss
Lars

[45meilen]

In der Tat ist der Fehmarnsund gemeint

Gestern wurde durch Marine, Zoll und Küstenwache gesucht und zeitweise der Sund komplett geschlossen.

Heute ging es weiter, die Durchfahrt ist aber wieder frei.

Gesichtet wurde die vermeintliche Mine zuerst zwischen Puttgarden und Gedser.
Gestern hat dann einer der Fischereiboote aus Heilitown einen Gegenstand im Sund ausgemacht und damit die Behörden in Gang gesetzt.

Was ich allerdings nicht verstanden habe ist warum der Fischer nicht die genauen Koordinaten des Gegenstandes gemeldet hat

Dann wäre sicher weniger Aufregung entstanden

[Ride The Lightning]

Alter Schwede, das ist ja ein ganz schöner Oschi.

Würd ich ungern drauffahren.

[Fletcher-Andi]

Auslöser war wohl eine Zufallsaufnahme eines Touristen, auf der dieser dann zuhause bei der Betrachtung am PC einen verdächtigen Gegenstand entdeckt hat. Der soll dann mit dem Bild zur WaPo gegangen sein,

Langsam leistet sich unser Jörch aber ein bischen zu viel

[babsi]

Moin,

heute wurde in der Zeitung "Kieler Nachrichten" berichtet, daß bei der Suche ein Wildschweinkadaver gefunden wurde.
Es ist nicht auszuschließen, daß Wildschweine bei dem Versuch den Fehmarnsund zu durchschwimmen, ertrunken sind. Ihre Kadaver können zu einer Verwechselung führen.

[lachshunter]

Zitat von babsi

Moin,

heute wurde in der Zeitung "Kieler Nachrichten" berichtet, daß bei der Suche ein Wildschweinkadaver gefunden wurde.
Es ist nicht auszuschließen, daß Wildschweine bei dem Versuch den Fehmarnsund zu durchschwimmen, ertrunken sind. Ihre Kadaver können zu einer Verwechselung führen.

Puhh....dann hätten ja alle nochmal Schwein gehabt.


Gruß, Frank.

[Skibbää]

Falls es doch eine Mine wäre, fährt man aber mit einem Plastikbomber doch recht sicher,oder?

[Rotenbeker]

Zitat von Skibbää

Falls es doch eine Mine wäre, fährt man aber mit einem Plastikbomber doch recht sicher,oder?

Ist wohle keine Haftmine, sondern eher eine die bei Kontakt detoniert, also würde ich mich nicht darauf verlassen

LG
Frank

[pottkieker]

Zitat von Skibbää

Falls es doch eine Mine wäre, fährt man aber mit einem Plastikbomber doch recht sicher,oder?

Wie meinst

[Rotenbeker]

Zitat von pottkieker

Wie meinst

Nach dem Abwurf aus dem U-Boot sanken der Rahmen mit Anker und Mine auf den Meeresgrund. Durch Auflösen einer wasserlöslichen Sicherung (Salzstück), wurde eine Verriegelung gelöst und die Mine stieg, an einem Ankertau befestigt, auf die eingestellte Tiefe. Die Tiefeneinstellung erfolgte mittels eines auf Federdruck reagierenden Hydrostaten. Wurden die Bleikappen der Mine durch ein Schiff oder U-Boot berührt, zerbrach ein mit Chromsäure gefülltes Glasröhrchen. Die freigesetzte Säure floß in ein Zink-Kohle-Element und der dadurch entstandene Strom brachte die Mine über einen Zünder zur Detonation. Zusätzlich hatte die Mine noch einen Auftriebsentschärfer. Dieser bewirkte, das die Mine unscharf gemacht wurde, sobald sich die Mine von der Verankerung löste oder das Ankertau (z.B. beim Minen räumen) zerschnitten wurde.

DAS WAR EIGENTLICH FÜR SKIBBÄÄ, sorry

[pottkieker]

Zitat von Rotenbeker

Nach dem Abwurf aus dem U-Boot sanken der Rahmen mit Anker und Mine auf den Meeresgrund. Durch Auflösen einer wasserlöslichen Sicherung (Salzstück), wurde eine Verriegelung gelöst und die Mine stieg, an einem Ankertau befestigt, auf die eingestellte Tiefe. Die Tiefeneinstellung erfolgte mittels eines auf Federdruck reagierenden Hydrostaten. Wurden die Bleikappen der Mine durch ein Schiff oder U-Boot berührt, zerbrach ein mit Chromsäure gefülltes Glasröhrchen. Die freigesetzte Säure floß in ein Zink-Kohle-Element und der dadurch entstandene Strom brachte die Mine über einen Zünder zur Detonation. Zusätzlich hatte die Mine noch einen Auftriebsentschärfer. Dieser bewirkte, das die Mine unscharf gemacht wurde, sobald sich die Mine von der Verankerung löste oder das Ankertau (z.B. beim Minen räumen) zerschnitten wurde.

DAS WAR EIGENTLICH FÜR SKIBBÄÄ, sorry

kein Problem,dein Beitrag hat mich nicht dummer gemacht

[Lars Ostsee]

Entwarnung

http://www.ln-online.de/artikel/2621...h_als_Boje.htm

gruss
lars



PS: das "Wildschweinfoto" aus den Kieler Nachrichten find ich auch klasse :

http://www.kn-online.de/schleswig_ho...der-Alarm.html

[michav8]

Hallo !


Macht aber ne ganz schöne Welle das Schwein !


MfG Michael

[Christo Cologne]

Zitat von lachshunter

Puhh....dann hätten ja alle nochmal Schwein gehabt.


Gruß, Frank.

Finde ich gar nicht!
Für den Keiler ist die ganze Sache verdammt dumm gelaufen.

[pottkieker]

Gute Mine zum toten Schwein.

[Lars Ostsee]

passend dazu dann morgen eine Doku im Fernsehen, was uns dann noch alles so erwartet :

NDR Fernsehen Montag, 13. Juli 2009 23:00 Uhr

B***** in der Badebucht: Dokumentation

gruss
lars