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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #451  
Alt 02.09.2009, 11:51
Benutzerbild von monk
monk monk ist offline
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Zitat:
Zitat von Simpelboot Beitrag anzeigen
Hallo Holger,
es gibt eine Möglichkeit, die Spachtelarbeit zu vereinfachen.
Bei dieser Methode wird die Spachtelmasse mit einem feinen Zahnspachtel
aufgebracht. Danach wird der erste Schleifgang durchgeführt. Man schleift nur über die Kuppen, bis eine annähernd gleichmäßige Fläche entsteht. Danach wird gründlich entstaubt. Nun werden die verbliebenen Spachteltäler aufgefüllt und anschließend ebenfalls geschliffen.

Danach werden nur noch die verbliebenen Spachteltäler aufgefüllt und anschließend ebenfalls geschliffen.
Durch diese Methode spart man Spachtelmasse und Schleifarbeit.
Vorher testen, ob die Spachtelmasse dafür geeignet ist.

....
Das nenne ich doch schon mal einen guten Ansatz. Die Frage die ich mir stelle ist aber das geeignete Gerät zum schleifen. Ich könnte mir gut vorstellen das die Fläche, mit einem Exzenterschleifer bearbeitet, doch etwas wellig werden könnte.
Womit also schleift man große Flächen effektiv um auch kein Berg und Tal zu erhalten.
Ich habe irgendwo mal solche langen Schleifbretter gesehen, waren ähnlich wie ein Scheibenwischer aufgebaut. Man konnte damit auch konvexe und Konkave Flächen bearbeiten. Muß nochmal suchen.

Also nochmal die Frage:
Womit schleifen um eine möglichst ebene Fläche zu erzeugen



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Gruß Holger


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  #452  
Alt 02.09.2009, 12:08
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Schleifbrett, Nacharbeit mit großem Schwingschleifer mit Drehzahlregelung.
Eventuell etwas Lack-Sprühnebel zum markieren während der Schleifbrett-Arbeit (der Lacknebel bleibt beim Schleifen an eventuell nachzuspachtelnden Bereichen erhalten)
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  #453  
Alt 02.09.2009, 14:49
Thomas K Thomas K ist offline
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
Ich habe irgendwo mal solche langen Schleifbretter gesehen, waren ähnlich wie ein Scheibenwischer aufgebaut. Man konnte damit auch konvexe und Konkave Flächen bearbeiten. Muß nochmal suchen.

Also nochmal die Frage:
Womit schleifen um eine möglichst ebene Fläche zu erzeugen



Hallo Herr und Frau Monk

Meinen Respekt vor der super Leistung. Vor allem in der Zeit.

http://www.flexicat-tools.com/de/index.html

http://www.sia-abrasives.com/files/B..._K33360801.pdf
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Gruß Thomas
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  #454  
Alt 02.09.2009, 18:20
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen

Also nochmal die Frage:
Womit schleifen um eine möglichst ebene Fläche zu erzeugen
war mal ´n vorschlag von einem kumpel von mir.....

styrodur, dieses blaue isoliermaterial, davon den passenden streifen abgeschnitten....fertig

gruß jens
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  #455  
Alt 02.09.2009, 20:03
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Hallo Monk

Anbei noch etwas zum Thema "Schleifen von gewölbten Flächen" aus der Zeitschrift Woodenboat, Ausgabe May/June 2009
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Dateityp: pdf Fairing Boards0001.pdf (1,89 MB, 804x aufgerufen)
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  #456  
Alt 02.09.2009, 21:10
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Ja genau diese Dinger meinte ich.

Vom Prinzip finde ich die klasse. Hat damit schon jemande hier aus dem Forum gearbeitet?



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  #457  
Alt 02.09.2009, 21:19
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So ganz untätig war ich auch heute nicht. Der Kiel ist jetzt auch in das 400g Biaxialgelege eingepackt.

Aber seht doch selbst.....



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  #458  
Alt 02.09.2009, 21:30
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Beeindruckende Arbeit!

Die große Fläche würde ich mit einen guten Schwingschleifer bearbeiten.
Kommt auf den Kiel noch eine Edelstahlleiste (V4A)?

Ich wünsche Dir weiterhin ein gutes gelingen.

Mfg Thomas
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Alt 02.09.2009, 21:51
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Hatte ich eigendlich nicht vor aber von der Idee her finde ich das auch nicht schlecht.



Die VA Leiste müsste dann aber noch ein wenig weiter nach vorne durchgehen für den Fall das man mal auf einen Sandstrand fahren will.
jetzt frage ich mich nur ob man VA auch mit EP kleben kann denn Schrauben kommen mir da nicht rein....




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Gruß Holger


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  #460  
Alt 02.09.2009, 22:16
Hanss Hanss ist offline
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Standard Sika

Sikaflex sollte funktionieren. VA-Stahl vorher gut entfetten. Man kann aber auch mit Schrauben arbeiten, und die Löcher vorher mit Sikaflex füllen, damit jeder noch so kleine Hohlraum ausgefüllt und abgedichtet ist.

Greetings,

Hanss
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  #461  
Alt 02.09.2009, 23:07
GuA GuA ist offline
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Standard Sika

Wenn Sikaflex, beide Seiten unbedingt gut anschleifen und primern! Edelstahl kann da sehr "eigen" sein, am besten erst ein Probestück!
Es gibt auch ein Marinehandbuch von Sika, unter www.maxdicht.de

Gruß Gunter

Geändert von GuA (03.09.2009 um 00:05 Uhr)
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  #462  
Alt 03.09.2009, 05:20
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Hasi68 Hasi68 ist offline
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Bei Sika kriege ich immer ne Gänsehaut.Man braucht für jeden Untergrund
einen anderen Primer und wenn man das "Zeug"etwas länger liegen läßt,
kann man es nur noch verarbeiten indem man die Kartusche halb durchschneidet
und mit einen Spachtel arbeitet.Gute Erfahrungen habe ich mit Uniflex Pu und Pantera gemacht.
Um die Edelstahlleisten anzubringen würde ich noch zusätzlich ein Paar Schrauben nehmen.
Eine Möglichkeit wäre die Schraubenlöcher auf den Kiel anzeichnen,mit ca 10mm Durchmesser und eine Tiefe von den zukünftigen Schrauben(etwas tiefer) bohren und mit angedickten Epoxy wieder ausfüllen.Wenn es ausgehärtet ist nochmal vorbohren und verschrauben,dann sollte es eigentlich dicht sein.
Wo das Boot noch so schön Überkopf liegt sollte man sich noch Gedanken um Schlingerleisten mit Edelstahlleiste machen.
Sie stabilisieren zusätzlich den Geradeauslauf und wenn man das Boot Rückwärts an den Strand zieht,kann auch nichts passieren.
Ist aber nur so ein Gedanke!
Wie gesagt,Du kannst da jetzt noch prima dran arbeiten.Dasselbe habe ich bei unsere Phönix auch vor,
aber ich muß es von unten anbringen.Allerdings ist mein Zettel wieder ziemlich voll,das ich es diesen Winter wohl
noch nicht schaffe.

Mfg Thomas
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  #463  
Alt 03.09.2009, 11:47
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monk monk ist offline
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Mittach......

Ich habe hier mal noch einen kleinen Hinweis zum Harzbedarf pro m² Gelege. Das von mir verwendete, 408g/m² Biaxialgelege, hat ca. 400g Harz/Härter mischung zum Tränken benötigt.

Für den Kiel hatte ich 1.94m² Gelege entspricht bei 400g/m² 776g Harz/Härter. Etwa 830g habe ich verbraucht.

Als nächter Programmpunkt steht jetzt Rumpf anschleifen auf dem Plan.

Hilft ja nix, da muß ich nun durch........




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Gruß Holger


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  #464  
Alt 03.09.2009, 17:53
Simpelboot Simpelboot ist offline
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Hallo Holger,
das Schleifen ist in der Tat ein Arbeit für einen der … usw.….
Ich verwende für die Schleifarbeiten einen Winkelschleifer mit 1000 bis 3000 min-1.
Für grobe Arbeiten verwende ich einen Gummiteller und Schleifscheiben von einem Flex.
Der Schaumteller mit Klettbelag ist für die Feinarbeit. Tellergröße 180mm Durchmesser.
Das Gerät ist mittlerweile für alles gut. Untergeordnete Schäftungen, Passungen, Leisten bearbeiten und eben Schleifen. Ein Flex mit 6000 min-1 ist nicht geeignet, da das Material, Holz, Kunststoff sofort verbrennt.
Als Schleifpapier verwende das Beste was Du bekommen kannst. Ich habe von einem Schreiner gebrauchte Schleifbänder bekommen, die auf einem Langschleifer verwendet wurden. Sie sind 4 m und länger, haben eine super Qualität, auch in benutztem Zustand. Ich habe sie auf ein Reibebrett für Maurer aufgetackert. Da Dein Rumpf mehr gerade Flächen als Rundungen hat, ist ein Reibebrett vollkommen ausreichend. Das Schleifpapier ist das Wichtigste. Mit Baumarkt Schleifpapier kann man sich in der Not den Hintern……..Die Schleifbände für Bandschleifer sind auch nicht schlecht, nur mit dem Bandschleifer an sich, arbeite ich nicht gerne auf Flächen.
Für den Feinschliff kommt dann der Schwing- oder Exenterschleifer zum Einsatz.
Als Spachtel nur eine Masse verwenden, die leicht zu schleifen ist. Epoxi mit Baumwollflocken oder Aerosil scheiden aus, die machen die Muskel schlapp.
Gruß simpel-BOOT
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  #465  
Alt 04.09.2009, 01:00
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virtulex virtulex ist offline
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Schleifpapier, genau selbiges musste ich auch schon feststellen. Zum Teil ist das Papier ausm Baumarkt genau so viel wert... 0,nix

Hat vielleicht jemand sehr gute oder auch schlechte Erfahrungen mit div. Herstellern gemacht?

Für weitere Tips wäre ich dankbar!
Gruss
virtulex
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  #466  
Alt 04.09.2009, 06:31
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Richtiges Schleifband (mit Geweberücken) als Rollenware (30m) aus dem richtigen Werkzeugladen (lieber gleich zu Eisenkarl, vergiss Obi).
Mirka ist besser als Klingspor, es setzt sich nicht so schnell zu und bleibt deutlich länger scharf.
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  #467  
Alt 04.09.2009, 06:37
Brummer Brummer ist offline
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1.083 Danke in 621 Beiträgen
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Hallo,

habe zufällig bei "Auto Teile Unger" einen Restepostentisch mit
original Metabeo Zubehör gesehen.
Ua waren da auch diverse größen Schleifpapier dabei ( natürlich nicht die für meinen Schleifer ).
Laut Aussage des Verkäufers soll das aus der Zentrale kommen, also wohl auch in anderen Filialen erhältlich sein.

Grüße Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #468  
Alt 04.09.2009, 07:33
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Dirk H. Dirk H. ist offline
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Das Metabo Zeugs u.a. kannste vergessen, die sind für Hobbyheimwerker die mal einen kleinen Tisch schleifen wollen und außerdem überteuert.
Ich schließe mich uneingeschränkt Simpelboot an. Die Profiware ist jeden Cent wert. In Tischlerein müssen die Bänder recht frühzeitig getauscht werden um optimale Schelifergebnisse beim Holz zu bekommen. Aber für solche Arbeiten wie Epoxi schleifen gehen die dann noch hundert mal.
Ansonsten wirklich in den Profihandel gehen und ne große Rolle Schleifpapier holen. Die Standzeiten sind wesentliche höher als alles aus dem Baumarkt oder ATU.
Das mit dem Reibebrett mach ich auch. Eine 50cm Kelle und gut ist. Die haben den enormen Vorteil das da gute Griffe dran sind.
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ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #469  
Alt 04.09.2009, 09:29
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Richtiges Schleifband (mit Geweberücken) als Rollenware (30m) aus dem richtigen Werkzeugladen (lieber gleich zu Eisenkarl, vergiss Obi).
Mirka ist besser als Klingspor, es setzt sich nicht so schnell zu und bleibt deutlich länger scharf.

... und ich hab mich mit Klingspor eingedeckt

bin aber trotzdem seeeehr zufrieden damit.
ist auch wesentlich billiger als der Baumarkt-Schund, da die Standzeiten wesentlich höher sind!

LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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  #470  
Alt 07.09.2009, 19:40
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Hallo Zusammen,

nach einem faulen Wochenende fürs Boot, ging es heute wieder weiter.
Ich habe begonnen den Bug anzuschleifen und dann wollte ich unbedingt die Spachtelmischung ausprobieren. Ich dachte mir, wenn ich heute den ganzen Rumpf schleife, dann ist es schon zu spät zum spachteln.
Ich hatte so das Gefühl als ob ich die Spachtelmischung etwas zu fest gemacht hatte. Mal schauen was dabei heraukommt. Morgen schleife ich das mal glatt und den Rest des Rumpfes dann auch mit.
Das sind jetzt erstmal nur die Kanten, die durch das Überlappen des Geleges sehr uneben waren.



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  #471  
Alt 08.09.2009, 20:35
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Heute habe ich eine Hälfte des Rumpfes angeschliffen. Die Spachtelarbeit von gestern habe ich dann auch gleich geglättet. Die Spachtelmischung läßt sich zum Glück gut schleifen.
Anschließend sind auf der angeschliffenen Hälfte und am Transom erstmal die Überlappungen geglättet. Das funktioniert mit einem harten Gummispachtel recht gut. Die fertige Spachtelmischung läßt sich auch gut anmischen und in der Konsistenz gut anpassen.



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  #472  
Alt 10.09.2009, 00:10
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Hallo!
Nachdem ich mich angemeldet und vorgestellt habe(gesonderter Tread), erlaube ich mir auch mal etwas beizutragen.

Seit vielen Jahren, bin ich in diversen Foren unterwegs. Ich habe bestimmt tausende Beiträge gelesen, aber dieser Beitrag hat eine außergewöhnliche Qualität.
Als stiller Mitleser fiebert man regelrecht mit. Mal Sachbuch, mal pure Unterhaltung inklusive bester Ironie.
Die Beiträge der Gattin sind das gewisse Extra und werten diesen Tread ungemein auf. Mein Tip: Bitte macht ein richtiges Tagebuch draus.

Es wäre schade, wenn ein solches Highlight irgendwann in den unendlichen Weiten des www verschwindet.

Vielen Dank!

Liebe Grüße morosenba (Michael)
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  #473  
Alt 10.09.2009, 21:50
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Hallo Michael und willkommen im Boote-Forum, speziell bei den Selbstbauern. Ich freue mich das es dir bei uns gefällt und bedanke mich für die Blumen.
Eine ähnliche Idee hatte meine Frau auch schon.....
Mal sehen was die Zeit so bringt.

So aber nun weiter im Text.
Ich habe mir erst mal ein Schleifbrett gebastelt. 100mm breit und 600mm lang. Jetzt sagt mir nicht dass das mal was von den Maurern war, jetzt ist es ein Schleifbrett. Ich wollte erst einen harten Schaum darunter kleben habe aber nichts richtiges bekommen. Jetzt ist darunter eine Schicht Pappe (alter
Karton ca. 5mm dick) und dann das Schleifpapier mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt und an den Seiten festgetackert.
Funktioniert ganz gut nur habe ich jetzt erst gesehen wie wellig ich neulich gespachtelt habe.



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  #474  
Alt 10.09.2009, 22:09
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Nachdem alles egalisiert war, was nicht ohne Zuhilfenahme des Exzenterschleifers ging, konnte ich mal wieder ans Spachteln denken.
Wie trägt man am einfachsten möglichst eben die Spachtelmasse auf?
Mit einem möglichst langen Spachtel.
Wo bekommt man so etwas?
Wohl nur aus der Bastelkiste.
Einen 8mm dicker Sperrholzstreifen, ca. 1m lang habe ich an einer Seite leicht angeschrägt und versucht damit die Spachtelmasse zu verteilen. Ich denke es ist ganz gut gelungen. Der Selbstbauspachtel ist noch etwas flexibel so das er sich der Rumpfform gut anpassen kann.
Die Bb-Seite ist jetzt das erste mal komplett gespachtelt. Die Vorarbeit mit dem Ausfüllen der größeren Absätzte vorgestern war der richtige Anfang.



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Geändert von monk (11.09.2009 um 11:35 Uhr) Grund: Ein Wort war zuviel....
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  #475  
Alt 11.09.2009, 11:42
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Ich bin der Meinung das meine Handinnenflächen heute den ganzen Vormittag noch nach Harz gerochen haben.
Ich habe überhaupt keine Luat auf irgendwelche Allergien.

Latex da wo Latex hingehört.....

Ich habe mir mal ein Paar Nitril Einweghandschuhe als Muster besorgt. Die sind übrigens auch viel stabiler als die aus Latex.

Also lieber Selbstbauer, lasst das mit den Latexhandschuhen, die sind nicht resistent gegen Chemikalien. Nitril ist da bedeutend besser und auch stabiler.

Eure Gesundheit wird es euch danken.



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Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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