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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 26.11.2007, 22:33
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Standard Rigtrimm

Hällöchen alle beisammen,
Möchte gerne mein Segelboot nächstes Jahr nach längerer Zeit wieder ins Wasser legen () und benötige Infos zum Trimm des Mastes.

Hierbei vor allem, wie ich meine Wanten/Stagen gleichmäßig spannen kann, wie hoch die Spannung sein muß und was noch in diesem Zusammenhang zu beachten ist. Mein Mast hat ein Vorstag, Babystag, Achterstag und zu jeder Seite 4 Wanten.
Gibt es bekannte Schwachpunkte, die sich gerne als erstes Verabschieden?
Bei Kompass gibt es ein Wantenspannermeßgerät. Habt Ihr Erfahrung darüber?
Habt Ihr vielleicht ein Buchtipp?

Spreche sicher ein Thema an, welches schon öfters hier besprochen wurde. Leider konnte ich trotzdem in den alten Beiträgen nichts finden, was meine Fragen vollständig beantwortet hat.

Danke im Voraus!

Jörg
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  #2  
Alt 26.11.2007, 22:37
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Hallo Jörg,

schön, Dich zu lesen.

Vielleicht solltest Du den Jungs hier sagen, was für ein Super-Boot Du hast, dann gibt Dir gleich jeder die Racing-Tips.

Nachdem ich das ganze mehr Pi x Daumen mache, wird Dir Uwe (ugies) und die anderen Spezialisten sicher besser weiterhelfen könne.

Es grüßt Dich

Volker
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  #3  
Alt 26.11.2007, 22:43
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Sag doch mal ein paar Daten zu deinem Boot/Rigg.

Ansonsten würde ich:
Alles handwarm anziehen und dann schauen wie der Mast steht, und dann ausgleichen - den Mast über's Achterstag leicht nach hinten biegen.
Dann lossegeln und evtl nachspannen.
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  #4  
Alt 26.11.2007, 22:47
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Hi Volker,
Klar mache ich gerne.
Bei meinem Boot handelt es sich um eine 24 Fuss Hallberg Rassy, Misil 1.
Allerdings ist das Rigg nicht original. Soviel ich aus den alten Plänen rausbekommen habe, ist der Mast ein 3/4 Meter länger als das Original. Also 10,5 Meter lang und mit Mastfuß auf dem Oberdeck.

Da ich das Alter des stehenden Gutes nicht kenne, der Vorbesitzer nicht sehr pfleglich mit dem Schiff umgegangen ist und ich noch nicht so viel Erfahrung habe, bin ich etwas verunsichert und würde mich sehr über Erfahrungen freuen.......
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  #5  
Alt 26.11.2007, 23:25
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Moin Moin
Dein Rigg passt glaub ich schon. Ohne jetzt zu googeln, glaube ich, das du ein Binnenrigg hast. (Mehr Segelfläche und die Option den Mast zu legen)Wurde glaub ich für die HR24 als Option angeboten.
Bei den von dir beschriebene Zustand des Bootes wäre es meiner Meinung nach zu empfehlen das stehende Gut zu erneuern. Andererseits, wenn keine Fleischerhaken vorhanden sind, kein Rost zwischen auf den Drähten zu sehen ist und die Pressungen noch gut aussehen (kann man ja leide nicht reingucken) und du das Boot nicht am Limit fahren willst....kann mans mit dem altem Zeug ausprobieren, muß man dann halt im Auge behalten und für den Fall das doch ein Want oder sTag bricht einen Plan B in Reserve halten.
Wantenspannmeßgerät ist für Tourensegler kappes, brauchst du erst, wenn du die letzten 10tel Knoten aus dem Boot holen willst.
Reihenfolge des Spannens ist klar? Wenn nicht, fragen.
Spannung würd ich auch so machen wie Chris schrieb, aber beim Nachspannen nicht übertreiben. Es geht der Trimmtick um, bei ner steifen Brise die Leewanten immer wieder nachzuspannen bis sie keine Lose mehr haben. Auf die Art und Weise sind schon einige Masten irreperabel gestaucht worden und ich kenne einen "Fall" wo dann der Mast im Deck stand.
Grüße
Hans
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  #6  
Alt 26.11.2007, 23:40
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Volker Volker ist offline
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Zitat:
Zitat von hans gold Beitrag anzeigen
Auf die Art und Weise sind schon einige Masten irreperabel gestaucht worden und ich kenne einen "Fall" wo dann der Mast im Deck stand.
Grüße
Hans
...und ich einen, da hat man über die Püttinge so viel Spannung nach oben gezogen (die gleichzeitig natürlich den Mast nach unten drückte), dass das Gfk einen Meter langen Längsriss unter der Wasserlinie bekam und leider absoff.

Es war die ALEXANDRA beim irgendeinem Ecker Cup vor Kreta - das Schiff, auf dem ich meinen SFS gemacht habe. (Ich war beim Cup NICHT dabei!!!!)

Gruss

Volker
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  #7  
Alt 27.11.2007, 05:00
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Hallo Jörg,

ich habe da noch so eine Trimmfibel rumliegen.

Gib mir Deine Adresse per pn und ich schicke sie Dir.

Gruß
Ray
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An dieser Stelle sollte eine Weisheit stehen ...
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  #8  
Alt 27.11.2007, 06:22
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Hallo Jörg,

es gibt eine Broschüre von Seldén, die Du auf der Gotthardt Website herunterladen kannst. http://gotthardt-yacht.de/SE_Riggtrimm.pdf Sie steht aber auch schon mehrfach hier im Forum und ist natürlich als Anleitung für Riggs aller Hersteller zu gebrauchen.

Zu den Drähten:
Wenn Du denkst, dass die Drähte uralt und deshalb fast "tot" sind, lies dazu mal die Broschüre, ist es sicher gut, einen Austausch vorzunehmen. Problematisch ist es manchmal aber, die Endterminals am Mast zu bekommen, wenn das etwas exotisches, ganz spezielles ist.

Wenn Du weitere Hilfe benötigst lasse mich das wisssen, am liebsten per Telefon oder E-Mail.
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Gruß
Uwe

Geändert von ugies (27.11.2007 um 06:25 Uhr)
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  #9  
Alt 27.11.2007, 07:41
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Hi, an Euch alle,
Vielen Dank erstmal für Eure Infos!
Zu Deiner Meinung, Hans. Das könnte stimmen mit dem Mast. Es handelt sich tatsächlich dabei um ein Klappmast, der in einem Mastfuß steckt. Ich war deshalb der Meinung, weil ich auf der offiziellen Seite von Hallberg Rassy nur andere Maße von dem Rigg finden konnte und die von Dir angesprochene Option nicht zu finden war.

Die Adern der Stahlseile sind scheinbar noch in Ordnung. Weder sind gebrochene Adern zu erkennen, noch Rost. Auch die Quetschungen sind OK. Über die Dehnfähigkeit, über die schon mal gesprochen wurde, kann ich keine Aussagen machen.

Allerdings ist mir die Reihenfolge des Spannens nicht ganz klar.

Ich habe bisher auch (in meiner kurzen "Segelkariere") immer "nach Gefühl" gespannt und bin einigermaßen damit gefahren.

Da dieses Thema bei falscher Anwendung aber bekanntlicherweise zu verheerenden Auswirkungen führen kann, möchte ich gerne mehr erfahren. Nicht zuletzt deshalb, weil einem Bekannten von mir, nur durch einem gebrochenen Schäkel am Achterstag, der Mast runterkam.

Bis dahin,
Jörg
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  #10  
Alt 27.11.2007, 07:59
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Hallo Uwe,
Vielen Dank für Deinen Tip mit der Broschüre von Selden.
Wirklich sehr informativ und hat im Prinzip all meine Fragen beantwortet.
Jörg
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  #11  
Alt 27.11.2007, 08:00
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Moin Moin
Zum Riggtrimm gibts einiges zu sagen, wäre nen Post über eine Seite oder so.
Lies dir doch erstmal den Link von Ugies durch, dann ist Grundwissen vorhanden und man kann sich über Details unterhalten.(Ich glaub auch nicht, das ich das besser erklären kann wie die Seldenbroschüre).
Zur Dehnfähigkeit: Die Stahltampen werden wohl ausgedehnt sein, ist kein Fehler, bei Stagen und Wanten will man ja keinen Reck haben.
Terminals sind so ne Sache, man kann halt nicht reingucken, gut aussehen ist keine Garantie auf in Ordnung. Ne "Prüfmethode" ist es, das Terminal mt ner verbünftigen Zange zu packen und dann zu versuchen den Draht zu drehen und zu ziehen. Wenn das geht (nicht den Draht aufdrehen) Pech gehabt.
(Für diese "Prüfmethode" gibts gleich sicher Haue von den Fachleuten)
Grüße
Hans
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  #12  
Alt 27.11.2007, 08:45
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Zitat:
Zitat von Jörg G. Beitrag anzeigen
Nicht zuletzt deshalb, weil einem Bekannten von mir, nur durch einem gebrochenen Schäkel am Achterstag, der Mast runterkam.
Hallo Jörg,

wer hat denn Schäkel im Achterstag???
Das ist doch wohl mehr 'ne Jollen-Geschichte.
Kenn' ich den etwa aus unserer gemeinsamen Vergangenheit?

Es grüßt
Volker

(An die anderen: ICH war's nicht!!!!!)
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  #13  
Alt 27.11.2007, 09:13
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Moin Volker,
Ne, den kennste nicht.
Ich habe ihn oben am Iyselmeer kurz kennengelernt. Er hat ein altes Stahlschiff (ca.12 Meter) von seinem Vater geerbt und hat es ähnlich, wie ich, über Jahre hinweg wieder neu aufgearbeitet.
Dabei hat er unter anderem alle Schäkel und Verbindungen ausgetauscht. Bei einem seiner ersten Fahrten mit achterlichem Wind brach dann der Sckäkel für das Achterstag und dadurch unmittelbar der Holzmast ab der ersten Saling. Der Mast beschädigte beim herabstürzen noch beträchtlich das Oberdeck. Wie gesagt der Schäkel war neu!
Warum er Schäkel benutzt hat weiß ich nicht.
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  #14  
Alt 27.11.2007, 09:23
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Zitat:
Zitat von Jörg G. Beitrag anzeigen
Warum er Schäkel benutzt hat weiß ich nicht.
Vielleicht waren es Toggel und keine Schäkel oder er hat einen Schäkel als Toggelersatz genommen.

Toggel sind die Dinger, die man zwischen Spanner und Pütting einbaut, damit der Zug in die richtige Richtung umgeleitet wird und der Spanner sich nicht verklemmt.
Nimmt man aber meistens nur an den Wanten, weil da manchmal der Zug in 2 Ebenen statt findet (li./re. und vor/zurück)

Gruss

Volker
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  #15  
Alt 27.11.2007, 09:47
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Moin.

Vielleicht hat man ja beim Schäkel Geld gespart und einen gestanzten Schäkel genommen.

Wenige wissen, daß die gestanzten/gegossenen Schäkel bei gleichem Aussehen nur die Hälfte der Bruchlast von geschmiedeten Schäkeln haben.

Und nicht jeder Bootseigner ist automatisch auch ein Bootsexperte.

Und kann deshalb auf Anhieb den Unterschied zwischen Toggle und dickem Schäkel nicht erkennen.

Und Jörg, ich würde aus Sicherheitsgründen das stehende Gut erneuern.
Carsten Burfeind (Hahnfeld-Masten) meint dazu immer, das der Chrom-Anteil aus dem Edelstahl sich im Lauf der Jahre verflüchtigt, egal ob der Draht jetzt aufm Speicher liegt, oder am Rigg im Einsatz ist.

Daher sollen die Drähte dünner und aus den Terminals gezogen werden.
Nun ja, vielleicht ist das ja auch Verkaufs-Schnack.

Aber nach 20 Jahren würde ich das stehende Gut erneuern.


mfG Götz

Geändert von Götz (27.11.2007 um 09:51 Uhr)
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  #16  
Alt 27.11.2007, 09:49
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Moin Moin Volker
Schäkel im Achterstag ist gerade bei älternen (holländischen Stahl)booten mit Holzmast nicht unüblich. Das Achterstag wird dann mit ner Hahnepott gefahren, eine Seite wird fest an einen Halter geschäkelt, auf der anderen Seite sitzt nen Flaschenzug oder ähnliches, (ebenfalls angeschäkelt) zum Trimmen.Toogels und Spanner brauchst da nicht.Oben am Mast ist das Kopfteil ebenfalls so ausgelegt, das die Stage eingeshäkelt werden können.(Holzmast und Toprigg). Eigentlich eine gute preiswerte und solide Lösung, allerdings sollte man hier dann auch Markenschäkel verwenden, da doch erhebliche Kräfte wirken.
Gruß Hans
Für die Heizung habe ich schon ne Reaktion, wenn er (mein Namensgedächtniss ist furchtbar) die Heizung nicht will, melde ich mich
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  #17  
Alt 27.11.2007, 10:33
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Zitat:
Zitat von hans gold Beitrag anzeigen
Moin Moin Volker
Schäkel im Achterstag ist gerade bei älternen (holländischen Stahl)booten mit Holzmast nicht unüblich. Das Achterstag wird dann mit ner Hahnepott gefahren, eine Seite wird fest an einen Halter geschäkelt, auf der anderen Seite sitzt nen Flaschenzug oder ähnliches, (ebenfalls angeschäkelt) ...
Genau so ist das bei den älteren Dehler Booten (mit Alu Masten) auch gemacht.
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  #18  
Alt 27.11.2007, 11:50
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Ist bei mir ebenso. Mein Achterstag wird hinten in ca 2 Meter Höhe unterbrochen und gabelt sich dann in zwei Befestigungspunkte, die nach Back-. sowie Steurbord gehen. Auf der einen Seite ist dann ein Blocksystem, an dem ich die Spannung des Achterstags verändern kann.

Würde natürlich gerne alles Alte rausschmeißen und neu machen. Ist natürlich aber auch ne Sache des Geldes...............
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  #19  
Alt 27.11.2007, 11:57
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...was mir gerade eingefallen ist:

Der 'PALSTEK' macht schon seit einigen Ausgaben eine sehr intensive Serie zum Thema Rigg und Trimmen. Hast Du ihn abonniert?
Wenn nein kann ich Dir beim nächsten mal die entsprechenden Ausgaben ausleihen.

Gruss

Volker
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  #20  
Alt 27.11.2007, 12:27
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Hi Volker,
Ne, hatte ich früher. Fand den Palsteg meistens gut und werde es wohl wieder tun.
Hatte es mitbekommen, daß sie momentan viel darüber schreiben. Ging aber an mir vorbei.

Jörg
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  #21  
Alt 27.11.2007, 12:32
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Bring ich Dir das nächste mal mit.....

Übrigens: ich bekomme 500 Euro von Dir als Abschlagzahlung für die Urheberrechte Deines Avatar-Bildes :twisted :
(es gab da mal einen entsprechenden Thread zu diesem Thema...)
Gruss

Volker
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  #22  
Alt 27.11.2007, 12:38
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Hi Volker,
Kann ich das auch in Bier oder noch besser in Rotwein abzahlen?!?!?
Erinnere mich noch oft an unseren Törn!
Ich hoffe, daß es nicht der letzte gewesen ist!
Jörg
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  #23  
Alt 27.11.2007, 12:50
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Lieber Bier - Rotwein hat ja keinen Alkohol!

Bis dann

Volker
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  #24  
Alt 04.02.2009, 22:17
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Zitat:
Zitat von Götz Beitrag anzeigen

.....
Carsten Burfeind (Hahnfeld-Masten) meint dazu immer, das der Chrom-Anteil aus dem Edelstahl sich im Lauf der Jahre verflüchtigt, egal ob der Draht jetzt aufm Speicher liegt, oder am Rigg im Einsatz ist.

.....


mfG Götz
Dieses Zitat ist falsch!

moin.

Ich habe gerade eine bitterböse email von Carsten Burfeind bekommen, bzgl. eines Zitats (27.11.2007, 10:51)) über Nirodrähte. siehe oben.

Also richtig muß es heißen:
...
Draht versprödet durch den Chromanteil im Laufe der Jahre. Hierdurch
verliert er an Spannkraft und ist bruchgefährdet bei Biegebeanspruchung.
Daneben reckt ein Draht unter Spannung und verliert seine ursprünglichen
Maße durch andauernden Zug (wird dünner). Dadurch wird eine neue Walzung
auf altem Draht gefährlich und NICHT, weil das Material den Chrom
verliert!
...

Also, Asche auf mein Haupt. Entschuldigung an jeden, der sich damit auf den Schlips getreten fühlte.
Hatte ich wohl Carsten damals falsch verstanden. Mein Fehler.

mfG Götz
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