Welcher Rostschutz?

[RoterBaron]

Zitat von Leafde

nen mir ein produkt für stahlschiffe mit dem genauen lackaufbau, das alles kann. Rostschutz, Primmer und Antifouling.

6 schichten primmer sind aber in der tat nicht nur ein wenig übertrieben.

Versuch es mal mir Brantho-Korrux Durasolid. Von keinAntifouling war nicht die Rade, aber es kann auch u.U. ohne Antofouling gefahren werden.

6 Schichten Primer sind nicht übertrieben? Ja, wenn es miese Primer sind, wird man wohl sechs Schichten brauchen.

[RoterBaron]

[quote=Leafde;1273560]nen mir ein produkt für stahlschiffe mit dem genauen lackaufbau, das alles kann. Rostschutz, Primmer und Antifouling.[quote=Leafde;1273560]
Das darf ich nicht, weil es hier Forenregeln gibt, die Forenmkings werden es löschen oder ins Werbeforum verschieben. PS: ich schrieb, es KANN auch ohne Antifouling gehenm, kommt aufs Fahrwasser an.

Zitat von Leafde

6 schichten primmer sind aber in der tat nicht nur ein wenig übertrieben.

Klar sind die nicht übertrieben, wenn man nichts anders als Unterwasserbeschichtungen kennt, die 6 Primerschichten nötig haben, braucht man die auch.

[RoterBaron]

Zitat von John Silver

Dann schau mal in die Anstrichfibeln namhafter Hersteller.
Oder schau Dich bei seriösen Stahlbootsbauern um.

Durchweg werden unterwasser zwischen gestrahltem Stahl und Antifouling 300-350 my +/- empfohlen bzw. praktiziert, 50 my pro Schicht.

Für Dich ist das also schon zu kompliziert? Hm? Nun ja...

Nix Freizeitskipper.

Schau dich mal selber um! ich ahbe erwähnt, daß es ohne Epoxy geht. Und das produkt macht Schichtstärken über 600 µm. Also, was willst Du mir mir mit Deinem Schichtstärkenhinweis überhaupt sagen?

[hein mk]

moin tosomen
das thema rostshutz auf stahl booten hatten wir doch gerade einem thröt vorher,ich als bekennender ovatrolfan muss leider gestehen dass das farbkriechöl laut hersteller im utw-bereich nicht anwendbar ist.gerade einen motorschacht,für einen aussenborder wie ich es verstanden habe,halte ich was das entrosten von hand angeht sowie hinsichtl.der späteren belastung(abgas,öl,wechselbereich-utw-übw),für problematisch.entweder sandstrahlen und einen primer und farbaufbau aus einer hand,oder gleich einen neuen schacht aus V4A einschweissen. gruss heiner

[sailor257]

Moin,
Ich würde Zink im Unterwasserbereich nicht verwenden.
Opferanoden sind nicht ohne Grund aus Zink

Eine bewährte 1-k Beschichtung ist z.B. Jotun Silvergrey,
Bei ausreichender Schichtstärke (> 300 my) praktisch unverwüstbar.

Gibts z.B. günstig im 20 liter Eimer hier:
http://www.baysidemarine.co.uk

Wenn das Zeug erst mal drauf ist, kriegt man das auch mit der Flex kaum noch runter.

[irishmist]

Zitat von RoterBaron

Schau dich mal selber um! ich ahbe erwähnt, daß es ohne Epoxy geht. Und das produkt macht Schichtstärken über 600 µm. Also, was willst Du mir mir mit Deinem Schichtstärkenhinweis überhaupt sagen?

Hallo,

Schichtstärte von über 600 µm bei einmaligen Auftrag? Redest du hier von Airless, oder? Mit der Rolle klingt das ja wenig vorstellbar, oder spachtelst du dein Boot? Nicht sauer reagieren, bin nur neugierig und würde gerne eine Erklährung haben.

lg
Claudia

[RoterBaron]

Zitat von irishmist

Hallo,

Schichtstärte von über 600 µm bei einmaligen Auftrag? Redest du hier von Airless, oder? Mit der Rolle klingt das ja wenig vorstellbar, oder spachtelst du dein Boot? Nicht sauer reagieren, bin nur neugierig und würde gerne eine Erklährung haben.

lg
Claudia

Die Threads sind inzwische wohl so kompliziert, daß hier keiner mehr lesen kann, was andere schreiben.

Wo war die Rede von einer Schichtstärke von 600 µm in einem Auftrag? bestimmt nicht in meinen Beiträgen.

600 µm wurden als notwendige Schichtstärke Unterwasser genannt.

[RoterBaron]

Zitat von plauer-see

immer Zink- Grundierung auf Stahl. Keine Allgrundierung oder alles in einem.

Das möcjhte ich mal bestreiten. JEDE Zinkstaubfarbe oder zinkhalte grundbsschichtung benötig eine mögkichst perfekte Untergrundvorbehandlung. Daran brechen sich schon Fachbetriebe die Ohren, dem Heimwerker dürfte das noch mehr mißlingen und eine perfekte Oberfläche auf einem gebrauchten Boot, dazu schreibst Du ja selbst, möglichst Sandstrahlen.

Es gibt Beschichtungen die kein Zink enthalten und einfacher und auch auf Restrost verarbeitet werden können, weil sie zinkfrei sind.

Zitat von plauer-see

Die Zinkgrundierung darf nur als dünner Film auf dem Metall liegen, sonst giebt es Haftungsprobleme.

Durchaus richtig, danach, sagts Du soll noch Eisenglimmer oder eine Grundierung drauf. Nun sag mir bitte, was das Die Zinkfarbe eigentlich bewírken soll? Zink schützt das edlere Eisen nur, wenn es sich dafür opfert. Auf dem Zink ist aber ne andere Farbe. Zink in der ersten Schicht kann also nur und erst dann was schützen, wenn die obere Schicht schadhaft ist und so weit abgerieben ist, daß das Zink sozuzagen in Aktion treten muss. Dieser zweifelhafte Vorteil wird mit mangelhafter Haftung, dreimaligem Anstrich mit veschiedenen Mitteln erkauft.

Zitat von plauer-see

Danach eine satte Schicht Eisenglimmer und die richtige Grundierung ist da.

Sach ich mal nix mehr zu, außer, daß vor mir ein Topf Eisenglimmerfarbe steht, der keine Zinkgrundierung nötig hat, weil er selbst Rostschutz und Grundierung in einem ist.

Man solle nicht veregssen, daß es dann auch noch drauf ankomt, ob der Anstrich über oder unter Wasser ist. Unter Wasser wird mit 2K beschichtet, was nicht immer Epoxy sein soll, im Salzwasserbereich ist Zinkfarbe schon fast ein Witz - so wie an der Autobahnleitplanke, wo die Autoabgase für sauren Regen sorgen. Die dünnen Schihten, die mit Zinkfarben möglich sind bieten relativ wenig Schutz. das Geld steckt man besser in Opferanoden.

MfG