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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 23.09.2008, 22:16
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OceanixTS OceanixTS ist offline
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Standard Was trägt Holz (Hebeanlage im Bootsschuppen)

An die Holzwürmer,

Im Bootsschuppen will ich mein Böötchen (950 kg) im Winter unter die Decke ziehen und auch sonst ist so eine Mini-Werft ganz praktisch glaube ich. 4 Winden habe ich gekauft (je 500 kg). Wenn ich die mit 50cm Wandabstand an ein 10*10cm Kantholz schraube, trägt das das dann noch? Oder lande ich Gefahr darunter begraben zu werden?

Ja, Stahl wäre besser ich will aber nicht schweißen und müßte vorher auch das Schweißgerät reparieren lassen. So ein paar Holzbalken sind zudem recht billig... Reicht 10*10 cm? Kann ich mit 10 cm Wandabstand daran anteilig 250-300 kg hochziehen???

Habe da was ganz kurioses im Web gesehen (siehe Foto) und deshalb weg vom teuren Stahlrahmen, den man eh wieder nicht im Haus schweißen dürfte... Vereinssatzung... Nur müßte ich halt breiter bauen, da die Ständer an der Wand des Bootsschuppens stehen müßten wegen der darunter gesetzten Pfähle...

Was meint Ihr?
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  #2  
Alt 23.09.2008, 22:19
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Ich hoffe das hier keiner Tipps gibt.
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  #3  
Alt 23.09.2008, 22:25
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Ride The Lightning Ride The Lightning ist offline
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In China wird sowas aus Bambus gebaut.
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Good Day To Be Alive, Sir

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  #4  
Alt 23.09.2008, 22:29
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Zitat:
Zitat von Ride The Lightning Beitrag anzeigen
In China wird sowas aus Bambus gebaut.
und ohne Metallschrauben.
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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  #5  
Alt 23.09.2008, 22:30
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Ride The Lightning Ride The Lightning ist offline
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  #6  
Alt 23.09.2008, 22:41
Benutzerbild von Cooky-Crew
Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
An die Holzwürmer,
..............

Was meint Ihr?
Bin zwar kein Holzwurm aber
berechne dir das mal GANZ ALLEINE

Hier mal was zum "Spielen"

http://www.lrz-muenchen.de/~volland/...holz/labor.htm

und hier was zum "Nachlesen"
für die Berechnung!


http://www.google.de/search?hl=de&q=...cr%3DcountryDE

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #7  
Alt 23.09.2008, 22:44
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jannie jannie ist offline
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Moin,
Statik ist nicht so ganz simpel. Wenn Du es genau wissen willst, frag einen Statiker (selten zum Nulltarif zu haben). Oder wer's kann, selber rechnen: Hier gibt es einen Einstieg in die Sache: http://www.ki-smile.de/kismile/view70,16,908.html .Meistens endet das aber doch mit der Nachfrage beim Profi.
gruesse
Hanse
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  #8  
Alt 23.09.2008, 23:16
Water Water ist offline
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Zitat:
Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
An die Holzwürmer,

Im Bootsschuppen will ich mein Böötchen (950 kg) im Winter unter die Decke ziehen und auch sonst ist so eine Mini-Werft ganz praktisch glaube ich. 4 Winden habe ich gekauft (je 500 kg). Wenn ich die mit 50cm Wandabstand an ein 10*10cm Kantholz schraube, trägt das das dann noch? Oder lande ich Gefahr darunter begraben zu werden?

Ja, Stahl wäre besser ich will aber nicht schweißen und müßte vorher auch das Schweißgerät reparieren lassen. So ein paar Holzbalken sind zudem recht billig... Reicht 10*10 cm? Kann ich mit 10 cm Wandabstand daran anteilig 250-300 kg hochziehen???

Habe da was ganz kurioses im Web gesehen (siehe Foto) und deshalb weg vom teuren Stahlrahmen, den man eh wieder nicht im Haus schweißen dürfte... Vereinssatzung... Nur müßte ich halt breiter bauen, da die Ständer an der Wand des Bootsschuppens stehen müßten wegen der darunter gesetzten Pfähle...

Was meint Ihr?
Bei dieser Konstruktion würde ich mich nicht unter das Boot begeben. Das ist ein "Himmelsfahrtskommando". Frage: Wurde das Bild in einem "Entwicklungsland" aufgenommen?

Gruß Walter
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  #9  
Alt 23.09.2008, 23:34
Benutzerbild von naut
naut naut ist offline
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Bei einem Wandabstand von 0,5m und 3kN Einzellasten auf beiden Seiten beträgt das maximale Biegemoment im Träger 1,5 kNm. Läßt man das Eigengewicht des Trägers außer acht, könnte man mal ganz unverbindlich die auftretende Biegezugspannung im Träger ermitteln. Das Widerstandsmoment beträgt ja bekanntlich bh²/6, also 166,67cm³ bei 10/10. Man könnte jetzt also, wenn man wollte, das Moment durch das Widerstandmoment teilen und mal ganz unverbindlich schauen, was da für eine Spannung herauskommt. Man könnte dann auch nochmal einen Blick in so eine völlig veraltete DIN1052 werfen....Da gab's ja noch so altmodische Sachen wie Sigma zulässig....

Man könnte natürlich auch jemanden fragen, der sich mit so etwas auskennt. Hier gibt's bestimmt niemanden.

Gruß,
Ulrich
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  #10  
Alt 24.09.2008, 00:00
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jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von |naut| Beitrag anzeigen
Bei einem Wandabstand von 0,5m und 3kN Einzellasten auf beiden Seiten beträgt das maximale Biegemoment im Träger 1,5 kNm. Läßt man das Eigengewicht des Trägers außer acht, könnte man mal ganz unverbindlich die auftretende Biegezugspannung im Träger ermitteln. Das Widerstandsmoment beträgt ja bekanntlich bh²/6, also 166,67cm³ bei 10/10. Man könnte jetzt also, wenn man wollte, das Moment durch das Widerstandmoment teilen und mal ganz unverbindlich schauen, was da für eine Spannung herauskommt. Man könnte dann auch nochmal einen Blick in so eine völlig veraltete DIN1052 werfen....Da gab's ja noch so altmodische Sachen wie Sigma zulässig....

Man könnte natürlich auch jemanden fragen, der sich mit so etwas auskennt. Hier gibt's bestimmt niemanden.

Gruß,
Ulrich
Moin,
und selbst wenn es hier jemanden gibt, hätte der sicher erstmal ne vernünftige Zeichnung der ganzen Konstruktion, inclusive des Bauwerks und der Verbindungselemente. Statiker raten nun mal ungerne.
Gruesse
Hanse
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  #11  
Alt 24.09.2008, 01:10
Benutzerbild von Akki
Akki Akki ist offline
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Es gibt Holzarten, den würde ich das zutrauen. Ich verrat dir aber nicht welche das sind
__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #12  
Alt 24.09.2008, 06:11
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Bubi Bubi ist offline
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1.446 Danke in 760 Beiträgen
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versuch macht kluch
__________________
Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #13  
Alt 24.09.2008, 06:21
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Urs Urs ist offline
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947 Danke in 522 Beiträgen
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War grad kürzlich in Deutschland bei einer Firma, die Fachwerkhäuser baut, zum Tag der offenen Tür eingeladen. (in Hartenfels)

Gehen tut das sicher, und im Holzbau ist ja Deutschland bekannt für seine guten und stolzen Zimmerleute. Lass Dir doch das ganze vom Profi berechnen und bauen, damit Du auch mit Sicherheit Freude dran haben kannst!

Haben 2007 auch unser Holz-Bootshaus verstärken lassen müssen. Durch ein grösseres Boot war zwar nicht die Biegelast des Hauptbalkens zu klein, sondern an einem ganz anderen Punkt die Auflagefläche des stehenden Balkens aufs Fundament.

Gruss
Urs
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  #14  
Alt 24.09.2008, 08:11
Benutzerbild von glumpo
glumpo glumpo ist offline
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Nach den ganzen Kommentaren frage ich mich wie es D in der Nachkriegszeit geschafft hat wieder auf die Füsse zu kommen
Oder meint Ihr da wurde viel nachgerechnet und in Foren Rat eingeholt, ne glaube ich nicht,
man hat verbaut was man hatte, hauptsache der Dachstuhl steht und ist Dicht.
Dort wo viel gerechnet wird traut man sich an die Belastungsgrenzen ran,dort wo Instinktiv gebaut wird ist man weit davon entfernt.
Ich würde das ganze rein Instinktiv auslegen, Instinktiv weil man dazu neigt eh alles zu überdimensionieren.
Und dann aufbauen und Boot hängen lassen,
10X10cm wären mir persönlich viel zu wenig, aber ich neige eh immer zum übertreiben und würde noch nen Auto neben das Boot hängen

Kann auch sein das solche Konstruktionen nur in dritt und ENtwicklungsländern halten, hier aber auf Grund von Witterungsverhältnissen dem nicht gewachsen sind
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  #15  
Alt 24.09.2008, 08:27
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von glumpo Beitrag anzeigen


Nach den ganzen Kommentaren frage ich mich wie es D in der Nachkriegszeit geschafft hat wieder auf die Füsse zu kommen
Oder meint Ihr da wurde viel nachgerechnet und in Foren Rat eingeholt, ne glaube ich nicht,
man hat verbaut was man hatte, hauptsache der Dachstuhl steht und ist Dicht.
Dort wo viel gerechnet wird traut man sich an die Belastungsgrenzen ran,dort wo Instinktiv gebaut wird ist man weit davon entfernt.
............

Mein herzallerliebster glumpo
du magst recht haben aber "früher" wurden
die "Einstürze" ja nicht publik gemacht

Da wo es passt, da lagen dann Erfahrungswerte zugrunde!

Durch die viele Rechnerei geht man natürlich
auch immer mehr an die Grenze der "Haltbarkeit"

Ich habe früher mal Fahrzeugtanks ausgelegt,
mussten natürlich leicht sein, darum hatte ich,
nach den damaligen Möglichkeiten, "genau" die
Wandung errechnet! Die Berechnung ergab 6,8 mm
und es wurde entsprechende Bleche (1.4301) abgewalzt!

War so vor 25 Jahre Vor 2 oder 3 Jahre habe ich mit
jemanden unterhalten, der diese Fahrzeugtanks auch
baut und er sagte mir, die Wandung sei jetzt 5,3 mm

Tja, der PC macht es möglich, jedoch inwieweit jetzt
noch "außergewöhnliche Belastungen" aufgenommen
werden können, mag ich nicht dran denken

IMHO, man ist gut beraten, wenn man sich wo anders
eine "Anleihe" nehmen kann, wenn die Möglichkeit
nicht besteht, sollte man auf Nummer sicher gehen
und es einen Statiker vorlegen

Gruß
UWE
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sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #16  
Alt 24.09.2008, 08:58
Benutzerbild von Jany
Jany Jany ist offline
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Standard ???

Nach den ganzen Kommentaren frage ich mich wie es D in der Nachkriegszeit geschafft hat wieder auf die Füsse zu kommen
Oder meint Ihr da wurde viel nachgerechnet und in Foren Rat eingeholt, ne glaube ich nicht,
man hat verbaut was man hatte, hauptsache der Dachstuhl steht und ist Dicht.

???
is klar einfach drauf losgebaut Hauptsache dicht
siehe 1944
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  #17  
Alt 24.09.2008, 09:04
Benutzerbild von glumpo
glumpo glumpo ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Cooky-Crew Beitrag anzeigen
Mein herzallerliebster glumpo
du magst recht haben aber "früher" wurden
die "Einstürze" ja nicht publik gemacht

Da wo es passt, da lagen dann Erfahrungswerte zugrunde!

Durch die viele Rechnerei geht man natürlich
auch immer mehr an die Grenze der "Haltbarkeit"

Ich habe früher mal Fahrzeugtanks ausgelegt,
mussten natürlich leicht sein, darum hatte ich,
nach den damaligen Möglichkeiten, "genau" die
Wandung errechnet! Die Berechnung ergab 6,8 mm
und es wurde entsprechende Bleche (1.4301) abgewalzt!

War so vor 25 Jahre Vor 2 oder 3 Jahre habe ich mit
jemanden unterhalten, der diese Fahrzeugtanks auch
baut und er sagte mir, die Wandung sei jetzt 5,3 mm

Tja, der PC macht es möglich, jedoch inwieweit jetzt
noch "außergewöhnliche Belastungen" aufgenommen
werden können, mag ich nicht dran denken

IMHO, man ist gut beraten, wenn man sich wo anders
eine "Anleihe" nehmen kann, wenn die Möglichkeit
nicht besteht, sollte man auf Nummer sicher gehen
und es einen Statiker vorlegen

Gruß
UWE
Mein allerliebster am längsten durchhaltender Mod Uwe,

ich wills dann mal so sagen,
Ich würde das Teil so auslegen das es auch im Falle eines Zusammensturzes und evtl.zu Tode kommenden Personen und der daraus sich ergebenden Nachrechnung und NAchprüfung in diesem Forums durch Irgendwelche Gutachter, das Teil so überdimensioniert ist das es nie in Frage gestellt werden kann.
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  #18  
Alt 24.09.2008, 09:08
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Cyrus Cyrus ist offline
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Zitat:
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Nach den ganzen Kommentaren frage ich mich wie es D in der Nachkriegszeit geschafft hat wieder auf die Füsse zu kommen
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man hat verbaut was man hatte, hauptsache der Dachstuhl steht und ist Dicht.

???
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In diese Dachstühle hat man auch sicher tonnenschwere Boote gehängt, oder?
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  #19  
Alt 24.09.2008, 09:08
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Zitat:
Zitat von Jany Beitrag anzeigen
Nach den ganzen Kommentaren frage ich mich wie es D in der Nachkriegszeit geschafft hat wieder auf die Füsse zu kommen
Oder meint Ihr da wurde viel nachgerechnet und in Foren Rat eingeholt, ne glaube ich nicht,
man hat verbaut was man hatte, hauptsache der Dachstuhl steht und ist Dicht.

???
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Ja ne alles klar,
Krieg ist zu ende,
Dach ist nicht vorhanden,
Zimmerer sind alle ausgebucht,
also lass uns in die Bücherei gehen und nen Buch besorgen über den richtigen Dachstuhlbau

Holz ist auch knapp, und Geld erst recht,
aber egal im Bucht stehts so und so drin
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  #20  
Alt 24.09.2008, 09:09
Benutzerbild von naut
naut naut ist offline
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Ach ja... wer sich für Statik interessiert und mal etwas "spielen" möchte, der kann sich ja mal Stab2D von der Uni Hannover kostenlos herunterladen.
Die Eingabemasken für das System sind etwas unkomfortabel, finde ich, aber numerisch ist das ein ausgezeichnetes Programm, mit dem sich durchaus auch komplizierte Stabtragwerke rechnen lassen. Man sollte allerdings schon mal etwas von Flächenträgheitsmomenten und Elastizitätsmodul gehört haben.
Außerdem hat das Programm das gleiche Problem wie ultrakomfortable 20.000-Euro-Statiksoftware: Wenn der Depp vor der Tastatur das falsche System aufstellt, kommt hinten natürlich auch nur Blödsinn raus...

Gruß,
Ulrich

Geändert von naut (24.09.2008 um 09:16 Uhr)
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  #21  
Alt 24.09.2008, 09:19
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
In diese Dachstühle hat man auch sicher tonnenschwere Boote gehängt, oder?
Wieviel wiegen denn die Dachziegel?
Kann da jemand einen groben Richtwert für ein EFH nennen?

EDIT: Warum eigentlich vier Winden? Das halte ich für ungünstig: Du bringst so beim Anheben Punktlasten auf das Tragwerk. Bau lieber ein Hebegeschirr oder so, das an einem zentralen Punkt gehoben wird.


Gruß
Mario

Geändert von TageDieb (24.09.2008 um 09:52 Uhr)
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  #22  
Alt 24.09.2008, 10:22
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Die DIN1055 (Lastannahmen), Teil 1, gibt für Dachdeckungen aus Falzziegeln (DIN456) eine Last von 0,55kN/m² an. Das ist relativ leicht. Kleinformatige Biberschwänze oder Mönch/Nonne-Deckungen werden zum Beipiel mit 0,95 bzw. 0,9 angenommen. Wenn Du Dich für andere Dachdeckungen interessierst, kannst Du ebenfalls in der DIN1055 nachschauen.

Gruß,
Ulrich
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  #23  
Alt 24.09.2008, 11:02
Benutzerbild von Akki
Akki Akki ist offline
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Zitat:
Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
Was meint Ihr?
Ich kann mir leider unter dem Plan nicht richtig was vorstellen, deshalb
wäre eine kleine Skizze, wie du es wirklich meinst, sehr hilfreich.

Holz kann man mehr zutrauen, als man erst denkt...
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #24  
Alt 24.09.2008, 11:27
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Die Eingangsfrage "was trägt Holz" kann natürlich nicht beantwortet werden, weil die Eigenschaften von Holz sehr unterschiedlich (und mit Alterung veränderlich) sein können.

Ich habe ähnliche Probleme mit selbstgebauten Schaukel- und Klettergerüsten bei schwerer werdendem Kind und Holzalterung. Berechnen kann ich da nichts, weil mir die aktuellen Materialkonstanten fehlen. Deshalb mache ich engmaschige Tests mit Überlast. Wenn das zu erwartende Gewicht bekannt ist, kann man mit gebührender Vorsicht ein Vielfaches dieses Gewichts aufbringen und die Reaktion beobachten.

Unabhängig davon gilt auf der Werft natürlich die Regel "nicht unter schwebende Last treten", die bei uns Laien noch viel wichtiger ist als bei den Profis.
Wenn ich mich z.B. unter das hochgebockte Auto lege, sind neben mir immer gestapelte Räder o.ä., die schlimmstenfalls einen Fall von wenigen Millimetern erlauben. Etwas ähnliches würde ich bei einem aufgehängten Boot machen - insbesondere wenn das nicht an einer professionellen Aufhängung mit garantierter Belastbarkeit, TÜV und CE-Zeichen hängt.

Es kommt immer dümmer als man denken kann.

sea u in denmark
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  #25  
Alt 24.09.2008, 11:51
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Freibeuter Freibeuter ist offline
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Ich denke auch ein persönliches Gespräch im Profilager ist angebracht.
Hatten wir ja gerade hier:
Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Unter Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Forenhaftung steht folgender Satz:"Unstrittig ist, dass der tatsächliche Autor eines Beitrages, sofern er bekannt ist, uneingeschränkt hierfür haftbar gemacht werden kann."

Ich sehe das so:

Gebe ich einen Ratschlag, also eine unverbindliche Hilfe, kann keiner böse sein wenn´s schief geht.

Stelle ich mich als Fachmann auf einem Gebiet da und gebe in diesem eine Anleitung, also dem Übertragen von fachlichen Informationen und es geht schief..schwingt der Hammer.
Geht was schief wird es problematisch...da schließlich nur Profis bei solch einschlägigen Fragen antworten können.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
...
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