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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 19.10.2008, 15:35
otok otok ist offline
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Standard Sterling Ladegerät mit 3 Batterien ?

Mein Sterlig Pro Digital hat 3 Ausgänge,damit möchte ich 3 Bat laden
1 Starterbat 120Ah
2 Verbraucherbat 240Ah
3 Auch Verbraucher 120Ah
was ist wenn wenn Bat2 oder 3 voll geladen ist und die andere Bat leer ?
Kann dabei eine der Bat zum Kochen kommen ?
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Thomas
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Gruß vom Rhein
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  #2  
Alt 19.10.2008, 15:40
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Nein, die drei Ausgänge des Pro Digital sind nahezu unabhängig voneinander und werden einzeln von dem Lader überwacht. Allerdings solltest Du die richtige Ladeendspannung einstellen. Also, offene Säre Batterien, geschlossene Säure Batterien, AGM oder Gel. Ich gehe davon aus, dass Du was das betrifft, drei identische Batterien hast.
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  #3  
Alt 19.10.2008, 15:49
otok otok ist offline
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Danke
ja das sollen gleiche Bat werden
Was zeigt dann der Monitor an ?
Was ist mit der T-Kompensation?
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Thomas
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Gruß vom Rhein
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  #4  
Alt 19.10.2008, 15:54
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Wenn Du mit Monitor die Fernbedienung meinst, die zeigt den Ladewert aller am Gerät hängenden Batterien an. Wobei, wenn z.B. Batterie 1+2 voll sind, der angezeigte Wert dann nur noch für Batterie 3 gilt. Die Ausgleichsladezeit wir für jeden Ausgang extra berechnet und durchgeführt. Er beträgt bei offenen Säurebatterien (Ladeschlussspannung 14,8V)ca. 1 Std. und bei geschlossenen Säurebatterien (Ladeschlusspannung 14,8V ca. 4 Std.)

Geändert von Lady An (19.10.2008 um 16:10 Uhr)
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  #5  
Alt 19.10.2008, 15:57
Lady An Lady An ist offline
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Was für Batterie Typen hast Du denn?
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  #6  
Alt 19.10.2008, 16:05
otok otok ist offline
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Das sind alles offene Säurebat
Die3. Bat möchte ich noch zuschalten weil ich mit den 240Ah doch nicht auskomme,ohne Abends oder am Morgen den Generator laufen zu lassen
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Thomas
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Gruß vom Rhein
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  #7  
Alt 19.10.2008, 16:15
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Hm, was versteht Du denn unter zuschalten?
1) Bei Bedarf zuschalten?
2) Permanent parallel schalten?

Beides ist bei Batterien mit verschieden Leistungen keine gute Wahl.
In beiden Fällen wird die Lebenserwartung Deiner kleinerern Verbraucherbatterie nicht sehr lang sein.
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  #8  
Alt 19.10.2008, 16:21
otok otok ist offline
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Sorry ich meinte entweder oder
da die 240 Ah 2 Jahre alt ist kann ich kein gleiche parallel schalten
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Thomas
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  #9  
Alt 19.10.2008, 16:23
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Genau, das meinte ich ja. Sebst wenn sie gleich alt wären, schalte niemals zwei leistungsverschiedene Batterien parallel.
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  #10  
Alt 19.10.2008, 20:40
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Hallo,
und wie verhält sich das wenn mann 2 Gel und eine Starterbatterie laden möchte?
mfg. Ralf
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  #11  
Alt 19.10.2008, 20:42
otok otok ist offline
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Man kann an dem Lader nur eine Bat-Sorte für alle Ausgänge einstellen
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Thomas
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  #12  
Alt 19.10.2008, 20:56
RG69 RG69 ist offline
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Das heißt die Ladeendspannung richtet sich nach der Voreinstellung?
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  #13  
Alt 19.10.2008, 21:17
otok otok ist offline
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Ja,so sehe ich das
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Thomas
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  #14  
Alt 20.10.2008, 07:50
HUR450502 HUR450502 ist offline
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... vielleicht noch eine grundsätzliche Sache, bei allem, was o.a. korrekt geschrieben wurde (Lady_An):

Wenn Du "offene Säure" Batterien hast, lädt Sterling normalerweise mit 14,8V Ladeschluss-Spannung, d.h., die Batterien "gasen"...

Es ist korrekt, die Ausgänge des Ladegerätes werden einzeln "überwacht", d.h., es wird sichergestellt, dass an keinem Ausgang mehr Spannung liegt, als in der Ladeschluss-Spannung spezifiziert ist (also 14,8V...).

Im Falle einer leeren und zwei vollen Batterien, liegen - während der "U"-Phase (also der "Ausgleichsladung" - oder wie sie auch immer genannt wird) an allen Batterien diese 14,8V an. ... D.h. die anderen Batterien (die vollen) gasen ebenfalls.

Das ist alles kein Problem, denn auch die "vollen" Batterien gasen ja nicht länger oder häufiger als die jeweils "leere" Batterie. Es gibt keine Schädigung. (Ein Freund von mir hat bei Nutzung des "International" Laders, der ja nur "hardwaremässig" geregelt ist, Lebenszeiten seiner Batterien von ca. 7 Jahren. ...

Allerdings musst Du immer bei ALLEN Batterien regelmässig den Säurestand prüfen und ggf. mit destilliertem (entionisiertem) Wasser ausgleichen.

Es ist leider so, dass die "Hochglanzprospekte" sich immer etwas "nebulös" ausdrücken, wenn es um "isolierte" oder "einzeln geregelte" Ausgänge geht (sich handeln "sollte").

Diese "isolierten" und "einzeln überwachten" Ausgänge unterscheiden sich von den "einzeln geregelten" dadurch, dass man bei Ersteren immer nur eine Batterietype für alle Ausgänge einstellen kann UND, dass man keine "leeren" Ausgänge haben darf, da die Geräte am "leeren" Ausgang sonst eine "volle" Batterie "erkennen" und dann auf Erhaltungsladung schalten o.ä. ...

Hilft das noch als Zusatzinfo??
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #15  
Alt 20.10.2008, 08:09
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Hallo Uwe,
wie verhält sich dieses Ladegerät, wenn eine volle Batterie und eine leere Batterie (sagen wir mal Ladezustand 20%) angeschlossen werden ( nach 15 Minuten o.ä.)
Beide Batterien sollen gleiche Technologie und Kapazität haben.

Kann man dann bei der vollen Batterie schon die Ladeschlussspannung (14,8) messen oder ist die Spannung auf den momentanen Wert begrenzt, der durch die leere Batterie bei maximalem Strom gegeben ist (z.B. 13,3V)?

Gruß
tritonnavi
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  #16  
Alt 20.10.2008, 08:11
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Ja, bei der Vollen kannst Du dann die 14,8 V messen. Allerdings fließt dann kein Strom mehr in die volle Batterie. Deshalb ist es ja auch nicht schädlich. Das Ladegerät stellt dann seine max. Ladekapazität der leeren Bat. zur Verfügung.
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  #17  
Alt 20.10.2008, 08:57
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Schädlich wäre es meiner Meinung dann, wenn die volle Batterie die ganze Zeit bis auch die vorher leere Batterie die Ladeschlussspannung erreicht, permanent bei 14,8V, also im Bereich der Gasungsspannung, gehalten wird.

Danach wird die vorher leere Batterie ja noch für eine definierte Zeit auf 14,8V gehalten (Ausgleichsladung für die vorher leere Batterie).

Wenn es so sein sollte, dass die volle Batterie die ganze Ladezeit plus Zeit für die Ausgleichsladung (der vorher leeren Batterie) auf dem Niveau von 14,8V verbringt, ist das bei häufiger Wiederholung garantiert nicht gut (auf jeden Fall nicht bei einer geschlossenen Batterie).
Diese Batterie war ja schon voll und hatte ihre Ausgleichsladung bereits hinter sich, als sie an das Ladegerät angeschlossen wurde.

Oder durchläuft die volle Batterie ab dem Zeitpunkt (also kurze Zeit nach Anschluss an das Ladegerät), wo an deren Polen 14,8V gemessen wird eine eigene, unabhängige Zeit der Ausgleichsladung?
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  #18  
Alt 20.10.2008, 09:11
HUR450502 HUR450502 ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Hallo Uwe,
wie verhält sich dieses Ladegerät, wenn eine volle Batterie und eine leere Batterie (sagen wir mal Ladezustand 20%) angeschlossen werden ( nach 15 Minuten o.ä.)
Beide Batterien sollen gleiche Technologie und Kapazität haben.

Kann man dann bei der vollen Batterie schon die Ladeschlussspannung (14,8) messen oder ist die Spannung auf den momentanen Wert begrenzt, der durch die leere Batterie bei maximalem Strom gegeben ist (z.B. 13,3V)?

Gruß
tritonnavi
Tritonnavi,

Du misst an allen Batterien die Spannung, die an der zu "ladenden" Batterie anliegt - d.h. "zieht" diese das Ladegerät "runter", so dass dort nur z.B. 13,5 V am entsprechenden LADEGERÄTEAUSGANG gemessen werden, dann sollten an den anderen Ausgängen ebenfalls nur 13,5V zu messen sein. ...

Das o.a. stimmt aber nicht exakt. Grund ist die "Trennung" oder "Isolation" der Ausgänge voneinander durch - hier weiss ich nicht, wie Sterling das macht, aber ich nehme an "standardmässig" - Dioden. An diesen Dioden fällt Spannung ab. Diese Spannungsdifferenz kannst du dann zwischen den Anschlüssen der "vollen" und der "leeren" Batterie messen.

Im Klartext heisst das, dass an den "vollen" Batterien durchaus die 14,8V Ladeschluss-Spannung anliegen kann, während an der "zu ladenden" Batterie - durch den Ladestrom und den damit verbundenen Spannungsabfall an der Diode - eine niedrigere Spannung anliegt. ... Beim Pro-Digital schreibt Sterling natürlich viel über die "digitale" und damit "Software"-gesteuerte Ladung, kann sein, dass sie damit den einen oder anderen Fehler ausgleichen, aber "eigentlich" wird die "leere" Batterie nicht richtig voll, da das Ladegerät den Beginn der "U"-Phase bereits früher an den Ausgängen der "vollen" Batterie misst und dadurch den Beginn der "U"-Phase "vorverlegt"... .

Interessant ist hier auch, dass Sterling schreibt, dass ihr "Batterieüberspannungsschutz" durchaus auch von angeschlossenen Windgeneratoren oder Solargeneratoren ausgelöst werden kann. Also so richtig - viel mehr als die Klemmenspannung wird auch bei den ladegeräten nicht überwacht ....

@ Lady_An: Es ist zwar richtig, dass "praktisch" keine Strom mehr zu den "vollen" Batterien fliesst, da "praktisch" auch keine Ladung mehr stattfindet. Allerdings - und deshalb die "Hochkommas (kommata... )" es fliesst immer noch ein Strom, 1. Ausgleich der Selbstentladung, 2. Es findet immer noch eine gewisse Ladung und Umwandlung des Elektrolyten statt, der sich durch dei Gasung zeigt. Deswegen - Batteriewartung ist da ein Muss!!
__________________

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Gruss

Uwe
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  #19  
Alt 20.10.2008, 09:15
HUR450502 HUR450502 ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Schädlich wäre es meiner Meinung dann, wenn die volle Batterie die ganze Zeit bis auch die vorher leere Batterie die Ladeschlussspannung erreicht, permanent bei 14,8V, also im Bereich der Gasungsspannung, gehalten wird.

Danach wird die vorher leere Batterie ja noch für eine definierte Zeit auf 14,8V gehalten (Ausgleichsladung für die vorher leere Batterie).

Wenn es so sein sollte, dass die volle Batterie die ganze Ladezeit plus Zeit für die Ausgleichsladung (der vorher leeren Batterie) auf dem Niveau von 14,8V verbringt, ist das bei häufiger Wiederholung garantiert nicht gut (auf jeden Fall nicht bei einer geschlossenen Batterie).
Diese Batterie war ja schon voll und hatte ihre Ausgleichsladung bereits hinter sich, als sie an das Ladegerät angeschlossen wurde.

Oder durchläuft die volle Batterie ab dem Zeitpunkt (also kurze Zeit nach Anschluss an das Ladegerät), wo an deren Polen 14,8V gemessen wird eine eigene, unabhängige Zeit der Ausgleichsladung?

.... bei einer geschlossenen Batterie MUSS dies durch entsprechende Einstellung berücksichtigt werden und es wird NICHT mit 14,8V geladen. Bei 14,4V z.B. halten die Batterien das aus ...
__________________

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Gruss

Uwe
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  #20  
Alt 20.10.2008, 09:18
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Nein, durchläuft sie nicht. Allerdings wir die leere Batterie immer wesendlich stärker geladen als eine nicht so leere Bat. Das mit der Ladeendspannung von 14,8V bei geschlossenen Bat. siehst u vollkommen richtig. Deshalb hast Du ja die Möglichkeit bei den Sterlings die Ladeendspannung auf 14,8, 14,4 oder 14,1 v zu begrenzen. Je nach Bat.-Typ. Ferner wird mit diesen Einstellungen auch die Ausgleichsladungszeit vorgewählt, die dann aber noch individiuell vom Gerät berechnet wird. Diese können, je nach dem was für ein Bat.- Typ gewählt wurde, von 60 Min bis zu 10 Std. betragen. Weiterer Vorteil, die Bat.- Temperatur wird laufend überwacht. Ab 25 Grad sinkt die Spannung der Ladeschlusspannung und der Ausgleichladung. Ich persönlich habe noch nie bei meinen Batterien erlebt, das sie wärmer als 27 Grad wurden.
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  #21  
Alt 20.10.2008, 09:57
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..... zu allem kommt noch, dass Sterling nur an den eigenen Ausgangsklemmen "misst" - Verluste durch die Leitungen werden so nicht ausgeglichen.... Also bitte auch auf die "richtigen" Querschnitte achten. Lieber mehr, als zu knapp....
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Uwe
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  #22  
Alt 20.10.2008, 09:59
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Genau, im Gegensatz zum Sterling Laderegler. Der hat extra eine Spannungsmessleitung.
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  #23  
Alt 20.10.2008, 10:05
HUR450502 HUR450502 ist offline
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Genau, im Gegensatz zum Sterling Laderegler. Der hat extra eine Spannungsmessleitung.

.... nur das "verschlimmert" u.U. das "Problem" bei den vollen Batterien über die Trenndioden, wie übrigens auch die zu "dünnen" Kabel beim Ladegerät...
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Uwe
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  #24  
Alt 20.10.2008, 11:16
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Hallo Uwe,
meinst du wirklich, dass zwischen der leeren Batterie mit etwas über 13V bei Ladebeginn und der vollen Batterie (14,8V) über 1,5V Unterschied über irgendwelche Trenndioden o.ä. möglich sein können?
Kommt mir, ehrlich gesagt, etwas viel vor.

Hallo Lady An,
auch wenn man den korrekten Wert für die Gel-Batterien einstellt, ist es sicher nicht vorteilhaft, dass die volle Batterie in der Summe sehr lange Zeit bei 14,4V gehalten wird.

Stirling berechnet ja eine bestimmte Zeit für die Ausgleichsladung einer Gel-Batterie, so wie du geschrieben hast.
Warum sollte Stirling da so vorsichtig sein und etwas berechnen?
Einfach eine billige, fixe Zeitabschaltung nach 24 Stunden und gut ist.

Warum gibt es, zumindest bei anderen Herstellern, einen Sicherheitstimer für die Zeit der Ausgleichsladung, wenn die berechnete Abschaltung nicht funktioniert?

Das wäre alles nicht nötig, wenn die Zeitüberschreitung der Ausgleichsladung völlig unkritisch sein würde.

Wenn die berechnete Zeit der Ausgleichsladung vorüber ist, sollte die Batterie ganz voll sein. Jegliche zusätzliche Gasbildung (und bei 14,4V gast die Gel-Batterie) geht irgendwann an die Substanz der Batterie. Das ist nur eine Frage, wie oft so etwas vorkommt.

Das Non-Plus-Ultra der Ladetechnik ist das ganz bestimmt nicht, da muss man schon 2 völlig getrennte und geregelte Ausgänge haben.
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  #25  
Alt 20.10.2008, 11:23
Lady An Lady An ist offline
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Deshalb habe ich ja zwei Sterlings im Betrieb. das "Dicke" für die Verbraucherbank, das "Kleine" für den Starterakku.
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