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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #101  
Alt 18.08.2008, 07:34
mjels mjels ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Norbert, dass ist sehr großzügig von dir!
Ich melde mich per PN ja?
Wo liegst du?

Gruß

Peter
Moin Peter,

schau mal unter. www. mjelsvig. dk
PN ist jederzeit willkommen.
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  #102  
Alt 18.08.2008, 12:02
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TomM TomM ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
...
Das Steckschot (und das Schot zum achterlichen Stauraum) wird neu aufgebaut und alles was Wasser durchlässt wird neu abgedichtet. Irgendwo kommt was rein (ich vermute Stevenrohr und Lenzschläuche).
Dann kommt noch eine 12V Lenzpumpe rein (4.200 l/h) inkl. Schwimmerschalter. Die, die drin ist, zieht nix, macht nur Krach.
...
Abdichten von Steckschotten und Luken - solche zum öffnen .

Na dann viel Spass im tropischen Regenwald unter Deck .

Elektrische Lenzpumpe als Notafallpumpe .

Überleg mal wieviel Wasser im Boot ist, wenn Du die wirklich brauchst und wie lange Deine Batterien das wohl durchhalten - abgesehen von der Spannung, die dann eh nicht mehr da ist.

Wenn Du schon unter einer "hilfe ich sinke" Phobie leidest, dann kauf ne Pumpe, die am Diesel hängt, sobald der läuft pumpt die auch (auf Wunsch).

Kauf ne ordentlich Handlenzpumpe und nen Eimer und mach Die keinen Kopp wegen einer einsteigenden Welle - damit hältst Du Dein Boot lange über Wasser. Wenn Du ein Loch im Rumpf hast, dann isses eh zu spät - aber selbst das ist selten (wenns nicht grad ein Ultraleichtbau ist).
__________________
so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #103  
Alt 18.08.2008, 12:46
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hallo Tom,

von Phobie ist keine Rede

Das Steckschot ist bei mir zweigeteilt (Selbstbau einer der Vorgänger) und mit einem netten Loch als Kabeldurchführung (Landstrom) versehen.

Durch die Lücken kann ich ein Schwein treiben. Deswegen so herstellen, dass bei Druck durch Wasser ein selbstdichtender Effekt auftritt wie hier schon beschrieben.

Pumpe am Diesel kommt im Winterlager (wenn möglich), Handlenzpumpe auch.
Ansonsten werde ich mich eher um die Borddurchlässe kümmern, alle anderen Dinge habt ihr ja ausreichend detalliert beschrieben

Wenn die Flensburger Förde nicht so weit weg wäre! Sind aber ca. 400km hin.

Gruß

Peter
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  #104  
Alt 18.08.2008, 12:47
Löwenherz Löwenherz ist offline
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Standard Neustadt Holstein....

Hallo, Peter, das mit dem Sicherheitstraining in Neustadt ist eine gute Idee. Ich hab das letztes Jahr gemacht. Man lernt wirklich viel; Lecks, Feuer zu belämpfen, Rettungszeug zu benutzen und Signalmittel einzusetzen.
Sehr guter Lehrgang.

Rolf liegt in Willemstaad. Hat heute früh eine mail geschickt.

Was die Wegpunkte betrifft: Wir drucken aus der Kartensoftware einzelne Fahrtabschnitte am Computer aus und die werden dann der Reihe nach abgesegelt und auch mit der Karte verglichen. So haben wir schon auch mal 30 smTörns ohne Begleitfahrzeuge geschafft.
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segelnde Grüße von elkeMaria

next time you think you're perfect
try walking on water
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  #105  
Alt 18.08.2008, 12:58
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TomM TomM ist offline
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Peter,

eine einsteigende Welle - das war ja Deine Frage zu Beginn - wird Dir bei eingesteckten Schotten und geschlossenen (normalen Luken) vieleicht 20/30 Liter Wasser ins Schiff bringen - wenn überhaupt.

Eine Ramming mit Tonne oder Container, wird Dich recht hilflos absaufen lassen. Ein gebrochener Durchlass bringt Dir nen dicken Strahl Wasser ins Schiff, einfach Leckpfropfen dichten den genügend ab. Viele andere Dinge, wie Lecksegel, Aufspannschirme und wat noch all, sind bei unseren Schiffgrößen good to know, in wirklichen Fällen wohl eher unbrauchbar. Da ist ein Rettunffloß oder ein Gummitender eher hilfreich. Wenn diese Sicherheit da ist, dann kannst gerne mal veruchen ein Leck zu dichten. Vielleicht klappt es ja.
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so long -> Tom

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Geändert von TomM (18.08.2008 um 15:15 Uhr) Grund: Rechtsschreibfhler halbwegs weggemacht
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  #106  
Alt 18.08.2008, 14:51
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Volker Volker ist offline
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Habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, und den ganzen Thread gelesen - vielleicht wurde das folgende jetzt schon gesagt:

Lieber Peter,
nicht umsonst werden Boote in Kategorien unterteilt, für welches Gewässer sie geeignet sind.
In Frankreich gibt es zu diesem Zwecke keine Qualifikation des Skippers, sondern des Bootes. Dazu gehören Ausrüstungen und bauartlich Besonderheiten.

Eine davon ist eben ein Cockpit, dass zum Niedergang hin ein Brückendeck hat, so dass das Wasser eben nicht in die Kabine einsteigen kann!
Das andere sind ganz genaue Vorschriften über die Größe der Lenzvorrichtungen - mindestens 2 und die Schläuche sollten über Kreuz nach aussen geführt werden etc.
Weiterhin Lenzpumpen mit entsprechenden Kapazitäten, Steckschotte etc.....

Wenn Dein Boot so was nicht hat, dann bleib' gefälligst bei so einem Wetter im Hafen oder fahre rechtzeitig rein!
Du hast mit so einem Boot einfach da draussen nix zu suchen!

Das ist gute Seemannschaft - ohne Wenn und Aber!

Nix für ungut

Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #107  
Alt 18.08.2008, 15:28
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Nun Volker,

da hast du, wie deine Vorredner auch, sicherlich recht.

Die technischen Voraussetzungen wurden nur detailliert erklärt. Und die Seemannschaft ebenso. Rüffel gabs auch mehr als genug, muß man eben mit rechnen wenn man dumm fragt.

Macht aber nix, deswegen mach ich mich hier ja zum Horst. Lieber vorher viel Dummes fragen als nachher dumm dran sein.

Meine Liste für das Winterlager ist voll und ich bleibe erst mal an der Küste.

Gruß

Peter
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  #108  
Alt 18.08.2008, 15:49
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, und den ganzen Thread gelesen - vielleicht wurde das folgende jetzt schon gesagt:

Lieber Peter,
nicht umsonst werden Boote in Kategorien unterteilt, für welches Gewässer sie geeignet sind.
In Frankreich gibt es zu diesem Zwecke keine Qualifikation des Skippers, sondern des Bootes. Dazu gehören Ausrüstungen und bauartlich Besonderheiten.

Eine davon ist eben ein Cockpit, dass zum Niedergang hin ein Brückendeck hat, so dass das Wasser eben nicht in die Kabine einsteigen kann!
Das andere sind ganz genaue Vorschriften über die Größe der Lenzvorrichtungen - mindestens 2 und die Schläuche sollten über Kreuz nach aussen geführt werden etc.
Weiterhin Lenzpumpen mit entsprechenden Kapazitäten, Steckschotte etc.....

Wenn Dein Boot so was nicht hat, dann bleib' gefälligst bei so einem Wetter im Hafen oder fahre rechtzeitig rein!
Du hast mit so einem Boot einfach da draussen nix zu suchen!

Das ist gute Seemannschaft - ohne Wenn und Aber!

Nix für ungut

Volker
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... damit liegst du auf einer Linie mit vielen "Peterberatern".
Schön, wieder von dir zu lesen!
J.
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  #109  
Alt 18.08.2008, 17:30
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
[...]zum Niedergang hin ein Brückendeck [...]

[...]Größe der Lenzvorrichtungen - mindestens 2 und die Schläuche sollten über Kreuz nach aussen geführt werden etc.
Ausnahmen bestätigen die Regel
__________________
Gruß
Nils
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  #110  
Alt 18.08.2008, 17:57
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Nur um es noch mal klar zu stellen, es geht nicht um die Welt! Hier wird Ostsee oder CE B diskutiert. Also ein Hafenhopser.

Nicht dass ihr glaubt, morgen geht ins Kattegat, übermorgen durch den Kanal und dann in die Biskaya.

Wenn Ihr hier (Bild 1) noch mal schaut, geht das als Brückendeck durch? Kann ich zwar nicht drauf stehen, aber der Sinn sollte gegeben sein.

Oberstes Bild.

Gruß

Peter
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  #111  
Alt 18.08.2008, 18:00
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VirginWood VirginWood ist offline
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Man sollte auch drauf achten, das die Bullaugen dicht sind und erst recht vor'm Auslaufen geschlossen werden
Auch wenn sie einen halben Meter über der Wasserlinie sind kann dort selbst bei wenig Welle und sogar in Küstennähe richtig viel Wasser reinkommen
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  #112  
Alt 18.08.2008, 18:25
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Lieber Peter,
nicht dein Boot ist das
Problem, sondern du bist es. Bevor du dich auf einen Ritt über offene See wagst, solltest DU und dein Sohn etwas mehr Erfahrung mitbringen. Nichts ist schlimmer, als wenn du blind in brenzlige Situationen kommst und dir und auch deinen Sohn das Segeln vergraulst. Wenn dir eine Welle in die Plicht einsteigt, dann wird das bei deinem Boot eher kein Problem sein, bei dir schon: kriegst einen nassen Ar..sch. Aber bei solch einem Wetter wo das passieren könnte, hast du vorerst nix draussen zu suchen.

Auch wenn ich etwas mehr Erfahrung beim Segeln habe als du, hätte ich mir die Kapriolen, die du dir bisher schon geleistet hast, nicht angetan.
Auch der Ritt mit Ady auf der Venus dieses Jahr Pfingsten wurde nur durchgeführt, weil es eine absolut stabile Wetterlage gab, wir überdimmensionert ausgerüstet waren und auch noch Begleitung hatten.

Schön, dass es hier im BF so viele Angebote zum Mitfahren gibt. Dort kannst du eine Menge Erfahrungen sammeln und bei dir an Bord nach und nach einsetzen.
__________________
"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #113  
Alt 18.08.2008, 20:07
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Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Ausnahmen bestätigen die Regel
Folke gibts auch mit selbstlenzender Plicht. Aber schön, wie hier der Mann an der Pinne stoisch in Lee sitzen bleibt und Kurs hält.
__________________
mfg - togo
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  #114  
Alt 18.08.2008, 20:10
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Nils Nils ist offline
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Es gibt sogar Folkes mit Rollsegeln, aber das ist (bisher) nicht die Regel. Wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass es eben auch (extrem) seetüchtige Boote gibt, die diese Kriterien nicht erfüllen.

Petermännchen, als BrückenDECK geht es wohl nicht durch. Aber für den Fall einer Cockpitüberschwemmung erfüllt es denselben Zweck.
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Gruß
Nils
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  #115  
Alt 18.08.2008, 22:02
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von VirginWood Beitrag anzeigen
Man sollte auch drauf achten, das die Bullaugen dicht sind und erst recht vor'm Auslaufen geschlossen werden
Auch wenn sie einen halben Meter über der Wasserlinie sind kann dort selbst bei wenig Welle und sogar in Küstennähe richtig viel Wasser reinkommen


Da hast du ja Erfahrung sammeln dürfen

Schau mal hier, hätte dir auch passieren können

Zitat:
Freitag, 25. Juli 2008
Stinken oder Sinken
Klofenster offen: Jacht gesunken



Eine Segeljacht ist wegen eines offenen Klofensters vor der belgischen Küste gesunken. Fünf Tage lang hatte die gerettete Besatzung gerätselt, warum ihr 15,80 Meter langer Zweimaster "Lucia" am vergangenen Sonntag rund zwei Kilometer querab von Bredene untergegangen war. Nun fanden Fachleute die Lösung des Rätsels.

Nachdem die Jacht gehoben und an Land gezogen worden war, entdeckten sie kein Leck - sondern ein offenes Bullauge auf der Steuerbordseite. Jemand hatte das Fenster nach dem Besuch der Schiffstoilette offenstehen lassen. Als der Wind das Segelboot in Schieflage brachte, lief jede Menge Wasser in den Rumpf und brachte die Jacht zum Sinken, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete.
Quelle: http://www.n-tv.de/999604.html

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #116  
Alt 18.08.2008, 23:05
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VirginWood VirginWood ist offline
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Ich gehe aber nur auf See auf's Klo wenn dieses auf der Luv Seite ist...ich mag nicht, wenn mir die Dorsche beim ... zuschauen
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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  #117  
Alt 19.08.2008, 06:23
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Hexe-Crew Hexe-Crew ist offline
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Boot: irgendetwas was man chartern kann
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Hier wird Ostsee oder CE B diskutiert. Also ein Hafenhopser.
Moin,

also CE B ist schon etwas mehr als nur ein Hafenhopser.

A. HOCHSEE: Ausgelegt für ausgedehnte Fahrten, bei denen Wetterverhältnisse mit einer Windstärke über 8 (Beaufort-Skala) und signifikanten Wellenhöhen über 4 m auftreten können und die diese Boote weitgehend aus eigener Kraft bestehen können.

B. AUSSERHALB VON KÜSTENGEWÄSSERN: Ausgelegt für Fahrten ausserhalb von Küstengewässern, bei denen Wetterverhältnisse mit einer Windstärke bis einschließlich 8 und Wellenhöhen bis einschließlich 4 m auftreten können.

C. KÜSTENNAHE GEWÄSSER: Ausgelegt für Fahrten in küstennahen Gewässern, grossen Buchten, Flußmündungen, Seen und Flüssen, bei denen Wetterverhältnisse mit einer Windstärke bis einschließlich 6 und Wellenhöhen bis einschließlich 2 m auftreten können.

D. GESCHÜTZTE GEWÄSSER: Ausgelegt für Fahrten auf kleinen Seen, schmalen Flüssen und Kanälen, bei denen Wetterverhältnisse mit einer Windstärke bis einschließlich 4 und signifikanten Wellenhöhen bis einschließlich 0,5 m auftreten können.
__________________
Grüsse Ulli
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  #118  
Alt 19.08.2008, 12:42
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Rebell25R Rebell25R ist offline
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Boot: Rebell 25 R
1.072 Danke in 643 Beiträgen
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danke für die genaue beschreibung, nur was ist dann meine rebell? hab da überhaupt keien angaben drüber....

also küstennahe gewässer müsste sie schon machen,... allerdings läuft sie bei der kurzen welle hier am bodensee wenns zuviel wird keine höhe mehr, wobei das am mehr auch nicht so extrem sein dürfte, weil die jeweilige periodenlänge der wellen größer ist? oder?!

grüße, martin
__________________

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  #119  
Alt 20.08.2008, 07:46
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BS24 BS24 ist offline
Commander
 
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Beiträge: 253
63 Danke in 33 Beiträgen
Standard supersail

Hallo Martin,

mal eine Frage am Rande: Was hast du mit "www.supersail.de" (in deiner Signatur) zu tun?

Ich frage nur deshalb, weil ich letztes Jahr an einem Wochenende während der Kieler Woche an einem "America's Cup Match Race"-Event teilnehmen durfte.
__________________
Viele Grüße,
Christian
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  #120  
Alt 20.08.2008, 07:59
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Chippy Chippy ist offline
Fleet Captain
 
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2.128 Danke in 621 Beiträgen
Standard Die Fischerin vom Bodensee, die zieht nur an der Schot jucheee!

Moin Martin,
Kein Speed bei Welle?
wie wär´s mit ein bisschen mehr Bauch im Segel?
Also Unterliekstrecker bisschen fieren, Vorliek bisschen weicherk, evtl. Traveller bisschen mehr zur Mitte, so diese Sachen?
Merke: ein Segelboot heisst Segelboot weil es Segel hat.
Kleiner Schrick in der Schot tut´s auch schon manchmal.
Jo, so issas.
Hartliche Grööte,
Rolf
__________________
Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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  #121  
Alt 20.08.2008, 10:58
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Methusalix Methusalix ist offline
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Tag zusammen, Booteforum macht einfach Spaß! Ich finde diesen Trööt richtig "hochwertig": technische, seemännische Aspekte, Erfahrung, Hilfsangebote, fast alles vom Feinsten!
Ein Punkt wurde erwähnt, ist aber recht schnell wieder verlassen worden, nämlich der "human factor". Ich würde mir in Peters kleinen Kreuzer wohl keine Batterie von Lenzpumpen einbauen, ich würde mir allerdings wünschen (und auch versuchen, das immer wieder "mental" zu trainieren), dass ich auch nach inzwischen langer Pause stur wie ein Panzer Schwimmweste und Lifebelt auch wirklich nutze, eher viel zu früh als ein wenig zu spät, die Steckschotten auch wirklich geschlossen halte (jeder weiß, gerade auf einem kleinen Schiff ist das viel leichter gesagt als getan, denn ständig gibt es irgendwelche Gründe und Bedürfnisse, die das eigentlich unmöglich machen (auch der Plotter an der Steuersäule fällt ja nicht bei Traumwetter vor der Hafeneinfahrt aus, sondern, wenn er acht Std. unter Wasser gestanden hat oder irgendwo sonst die Elektrik feucht geworden ist). Keine ständige Angst, aber ganz viel Respekt und Vorgehensweisen, die in Ruhe entworfen wurden und im Stress auch eingehalten werden, das ist m.E. die Kunst (die auch ich bei weitem nicht beherrsche...
Peter, allzeit die berühmte Handbreit!!
__________________
Grüße,
Andreas
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KEEP CALM and CARRY ON
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  #122  
Alt 20.08.2008, 11:02
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Was noch zu einem vorigen Beitrag zu ergänzen wäre:
Statt batteriebetriebener Lenzpunpe kann man auch einen 3-Wege-Schalter an der Kühlwasser-Zuleitung anbringen, die bei Bedarf dann mit dem Motor das Wasser abpumpt! Ist um einiges billiger (aber natürlich nicht auch so effektiv) wie eine mechanische keilriemengetrieben Lenzpumpe am Diesel.

(Von so einer träume ich immer noch und wenn ich mal groß bin, kaufe ich mir eine....)

Gruß

Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #123  
Alt 20.08.2008, 11:15
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Was mir bei der ganze Redundanz-Diskussion fehlt ist eigentlich eine ordentliche Handlenzpumpe, am besten eine mit 2 Membranen.

Die funktioniert nämlich immer und hat, Qualität vorausgesetzt, eine Förderleistung, die einer elektrischen Pumpe in nichts nachsteht!

Gruß Ecki
__________________
Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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  #124  
Alt 20.08.2008, 11:43
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11.707 Danke in 3.166 Beiträgen
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Na - die ist doch sowieso selbstverständlich auf einem Boot - dachte ich!
Wobei die Förderleistung natürlich direkt mit der Kraft und Ausdauer des Pumpenden und der Dauer der Pumpleistung zusammenhängt. Und mit kleiner (oder gar keiner) Crew hat man in so einem Fall meistens auch noch andere Dinge zu tun, als 'nur' zu pumpen!

Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #125  
Alt 20.08.2008, 12:36
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Was mir bei der ganze Redundanz-Diskussion fehlt ist eigentlich eine ordentliche Handlenzpumpe, am besten eine mit 2 Membranen.

Die funktioniert nämlich immer und hat, Qualität vorausgesetzt, eine Förderleistung, die einer elektrischen Pumpe in nichts nachsteht!

Gruß Ecki
Guck mal da , oder schalte die Ignore Taste aus

Zitat:
Zitat von TomM Beitrag anzeigen
Abdichten von Steckschotten und Luken - solche zum öffnen .

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