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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 13.04.2008, 17:46
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Barracuda Barracuda ist offline
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Standard Wirtschaftsingenieur

Hallo Bootskollegen,
ich möcht Euch gerne um Rat fragen. Mein Junior hat nach dem ABI jetzt seinen Zivi abgeleistet und ist dabei ein Studium als Wirtschaftsingenieur zu beginnen. Da er wie viele andere seiner ABI-Kollegen relativ unschlüssig war, hab ich ihn auf dieses Studium eigentlich mit der Nase drauf gestossen. Ihm sagt dieses Studium zu-also kein Zwang meinerseits. Ich bin zwar Unternehmer, aber habe eben einen Handwerksbetrieb und keinen Industriebetrieb. Nun meine Frage an Euch, die Ihr vielleicht auch dieses Studium gerade absolviert, oder beendet habt, oder auch an Chefs, die solche Leute einstellen: Ist der Wirtschaftsingenieur ein Abschluss mit guter Perspektive? Ist es nicht etwas Halbes und nichts Ganzes? Wäre ein reines BWL- oder Ingenieurstudium sinnvoller?
__________________

Ciao
Barracuda

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  #2  
Alt 13.04.2008, 17:58
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santhos santhos ist offline
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Standard

Wirtschaftsingenieur und danach den MBA, da geht die Post ab.
__________________
Grüße
Michael

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  #3  
Alt 13.04.2008, 18:02
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Zitat:
Zitat von santhos Beitrag anzeigen
Wirtschaftsingenieur und danach den MBA, da geht die Post ab.
Danke für die schnelle Antwort. Daß der Master mehr oder weniger zwingend ist, ist uns bekannt und wird natürlich gleich im Anschluss angestrebt.
__________________

Ciao
Barracuda

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  #4  
Alt 13.04.2008, 18:08
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Aber MBA und MBA ist nicht das Gleiche, es ist schon sehr wichtig wo der gemacht wurde. Wenn er bei einer nicht nagesehenen einrichtung erworben wurde, kann das sogar kontraproduktiv sein.
__________________
Grüße
Michael

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  #5  
Alt 13.04.2008, 18:38
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mue mue ist offline
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schau mal in die aktuellen Stellenanzeigen, wird gesucht wie nix Gutes! Klar ist das keine Garantie, dass es in X Jahren noch genau so ist, aber die gibt es ja heute in kaum einen Beruf mehr. (Das Bestattungsgewerbe mal ausgenommen ;) ) Ansonsten hängt es viel von der jeweiligen Person ab und was sie daraus macht. Auslandsaufenthalt ist mittlerweile fast Pflicht, Englisch sowieso.

Gut, "Fachidioten" werden zukünftig auch gebraucht werden, aber solche Stellen werden aus meiner Sicht zunehmend "outgesourced und Geoffshored" (tolle Wörter für Arbeitsplatzabbau im eigenen Land)
Da "selbstständiges Denken" in den meisten "aufstrebenden" Wirtschaftsnationen noch nicht so sehr gelehrt wird, müssen wir uns auf solche koordinierenden Jobs stürzen!
Daher lässt sich sagen, je mehr fachübergreifende Ahnung jemand hat, um so besser. Wirtschaftsing ist m.E. so eine Ausbildung! Informiere dich aber vorher über die "Qualität" der Hochschule!
__________________
Gruß
Christian
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  #6  
Alt 13.04.2008, 19:18
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GBR GBR ist offline
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Die FH in Aalen hat einen sehr guten Ruf. Dort wurde, meines
Wissens nach, dieser Studiengang als erstes angeboten. Aller-
dings wird, das war auch schon zu meiner Zeit so, im Grund-
studium ziemlich gesiebt (Mathe, Physik....). Da muß man durch.

Mein Ältester hat sich für den Studiengang Maschinenbau in
Aalen entschieden. Mal sehen.

Gruß Gunter
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  #7  
Alt 13.04.2008, 19:39
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Zitat:
Zitat von GBR Beitrag anzeigen
Die FH in Aalen hat einen sehr guten Ruf. Dort wurde, meines
Wissens nach, dieser Studiengang als erstes angeboten. Aller-
dings wird, das war auch schon zu meiner Zeit so, im Grund-
studium ziemlich gesiebt (Mathe, Physik....). Da muß man durch.

Mein Ältester hat sich für den Studiengang Maschinenbau in
Aalen entschieden. Mal sehen.

Gruß Gunter

Die Uni Karlsruhe oder München ist im Gespräch. Karlsruhe könnte nach den letztjährigen Anforderungen eventuell ereichbar sein, ist aber ein kompliziertes und deshalb unkalkulierbares Bewertungssystem.
__________________

Ciao
Barracuda

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  #8  
Alt 13.04.2008, 22:28
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Was mir an den jungen Wirtschaftsingenieuren nicht gefällt ist, daß sie alle meinen sie könnten in die Unternehmensberatung gehen und wirtschaftliche Schwachstellen aufdecken.
Das können sie nicht, weil sie einfach zu wenig Erfahrung aus dem Ingenieurbereich mitbringen.
Das Wirtschaftliche was sie im Studium gelernt haben überschätzen sie meist auch, denn ein normaler Dipl.-Ing. hat über die Jahre auch wirtschaftlich denken und handeln gelernt.
Was ich an jungen Wirtschaftsingenieuren gesehen habe war durch die Bank schwach und flach. Nicht Fleisch und nicht Fisch.
Bei uns (Ford-Werke) wird ein Hochschulstudium zB an der RWTH-Aachen weit höher angesehen als ein MBA.
Wird auch direkt beim Einstiegsgehalt eine Stufe höher honoriert.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!

Geändert von Christo Cologne (13.04.2008 um 22:42 Uhr)
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  #9  
Alt 13.04.2008, 23:31
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Zitat:
Zitat von Chris Beitrag anzeigen
RWTH-Aachen weit höher angesehen als ein MBA.

Bitte mal ausschreiben. Danke.
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Mit sportlichen Grüßen

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Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
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  #10  
Alt 13.04.2008, 23:44
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Bitte mal ausschreiben. Danke.
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen und Master of Business Administration, ein Managementstudium.
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  #11  
Alt 14.04.2008, 07:13
TageDieb TageDieb ist offline
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Ich habe Maschinenbau an der Uni Karlsruhe studiert.
Das Vordiplom ist bei Wirtschaftsingenieuren ähnlich wie bei uns "richtigen" () Ingenieuren - also relativ hart und mathe-lastig... Die Berufschancen sind bei beiden Fachrichtungen zur Zeit super.

Fachhochschule würde ich persönlich eigentlich nicht empfehlen, und zwar weniger aus fachlichen Gründen, sondern wegen der persönlichen Entwicklung. Da hat die Uni in der Regel mehr zu bieten; man sieht einfach ein wenig mehr über den Tellerrand raus.

Gruß
Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen.
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  #12  
Alt 14.04.2008, 07:48
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Freibeuter Freibeuter ist offline
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Bei der Auswahl vielleicht auch mal hier: http://www.bundeswehr.de/portal/PA_1...itory=youatweb gucken.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
...
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  #13  
Alt 14.04.2008, 08:51
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Ich selber stecke gerade im 6. Semster Wirtschaftingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau, allerdings noch als Diplomstudiengang an der Otto von Guericke Universität Magdeburg.

Ich weiß, dass dieser Studiengang schon früher diesen Ruf weg hatte, nichts Halbes und nichts Ganzes zu sein, dem kann ich so aber nicht zustimmen, da von der Fächeranzahl genau soviel gemacht wird wie bei einem reinen Ingenieurstudium (gerade im Grundstudium), allerdings würde ich mir auch nach dem Studium nicht anmaßen, mich mit einem reinen Bwl Absolventen in solchen Bereichen wie Unternehmensberatung auf eine Stufe zu Stellen.

Idealvorstellung im Einsatzt von Wirtschafting. ist es eigentlich, Sie an solchen Stellen einzusetzten, an denen mehrer Fachrichtungen verbunden werden müssen. In leitenden Positionen an denen die reinen Bwler oder Ingen. scheitern würden weil Ihnen das Wissen in die jeweils andere Richtung fehlt.

Die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt ist eine sehr große, mit guten Entwicklungschancen.

Grüße, Tom
Dipl. Wirt.-Ing. (in LS) LS steht für Lauerstellung
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  #14  
Alt 14.04.2008, 09:11
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Zitat:
Zitat von Chris Beitrag anzeigen
Was mir an den jungen Wirtschaftsingenieuren nicht gefällt ist, daß sie alle meinen sie könnten in die Unternehmensberatung gehen und wirtschaftliche Schwachstellen aufdecken.
Das können sie nicht, weil sie einfach zu wenig Erfahrung aus dem Ingenieurbereich mitbringen.
Das Wirtschaftliche was sie im Studium gelernt haben überschätzen sie meist auch, denn ein normaler Dipl.-Ing. hat über die Jahre auch wirtschaftlich denken und handeln gelernt.
Was ich an jungen Wirtschaftsingenieuren gesehen habe war durch die Bank schwach und flach. Nicht Fleisch und nicht Fisch.
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Auch wenn der Weg länger und teurer sein wird, aber ich würde versuchen, dass der Filius erst einmal ein grundsolide Basisausbildung macht und dann studiert.

Es gibt heutzutage leider viel zu viele kompetenzlose Kompetenzen, sprich studierte "Fachkräfte", die zwar den Abschluß haben, aber eigentlich keinerlei Wissen um die tatsächlichen Vorgänge.
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #15  
Alt 14.04.2008, 09:44
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das studium zum wirtschaftsingenieur finde ich ohne wenn und aber gut. interdisziplinäres wissen ist mehr denn je gefragt. im management üben sie wichtige funktionen aus, oder auch im versicherungswesen können sie effektiv eingesetzt werden. ein weiteres betätigungsfeld ist das gebiet der sachverständigen oder berater. einige jahre ausland nach dem studium betrachte ich allerdings als muss. und usa sollte da nicht fehlen.
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  #16  
Alt 14.04.2008, 17:10
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Die beste Lösung für Praktiker ist eine Ausbildung und danach ein FH Studium. Die Hochschule züchtet Theoretiker heran die zum arbeiten nicht so richtig zu gebrauen sind.
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Grüße
Michael

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  #17  
Alt 14.04.2008, 18:42
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Zitat:
Zitat von Chris Beitrag anzeigen
Was mir an den jungen Wirtschaftsingenieuren nicht gefällt ist, daß sie alle meinen sie könnten in die Unternehmensberatung gehen und wirtschaftliche Schwachstellen aufdecken.
Das können sie nicht, weil sie einfach zu wenig Erfahrung aus dem Ingenieurbereich mitbringen.
Das Wirtschaftliche was sie im Studium gelernt haben überschätzen sie meist auch, denn ein normaler Dipl.-Ing. hat über die Jahre auch wirtschaftlich denken und handeln gelernt.
Was ich an jungen Wirtschaftsingenieuren gesehen habe war durch die Bank schwach und flach. Nicht Fleisch und nicht Fisch.
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Selbiges kann auch von jedem reinen BWL oder Technikstudenten behauptet werden. Aus meiner Sicht sind in der Regel aber nicht unbedingt die Studenten schuld, sondern die Unternehmensberater, die solche Jungen unerfahrenen Menschen als Berater auf die Kunden los lassen.
In jeder Branche und mit jedem Abschluss muss der Absolvent erst einmal das "richtige" Leben kennen lernen! Wichtig ist, dass er an der Hochschule (ob Uni oder FH ist da egal) lernt zu lernen! Praxiswissen kann keine Schule vermitteln.
Eine Ausbildung kann nützlich sein, muss aber nicht. Dazu muß sich der derjenige nur vor der Ausbildung im Klaren sein, welche Richtung er später einschlagen möchte.
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Gruß
Christian
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  #18  
Alt 15.04.2008, 13:04
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Das Problem in dieser Fragestellung ist das viele Leute glauben das ein Wirtschaftsingnieur ein Dipl Ing und ein Dipl. Betriebswirt umfasst, dieses ist eindeutig falsch. Ein Wirtschaftsingenieur ist schon vorher mal gesagt nicht Fisch nicht Fleisch weil kein Studiengang ( Dipl. Ing und Dipl. BW) vollständig ist.
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Grüße
Michael

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  #19  
Alt 15.04.2008, 13:09
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von santhos Beitrag anzeigen
Die Hochschule züchtet Theoretiker heran die zum arbeiten nicht so richtig zu gebrauen sind.
Dann bezahlt mir meine Firma aber unnötigerweise eine ganze Menge Geld...

Gruß
Mario
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  #20  
Alt 15.04.2008, 13:30
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Zitat:
Zitat von tomyboy0408 Beitrag anzeigen
...

Idealvorstellung im Einsatzt von Wirtschafting. ist es eigentlich, Sie an solchen Stellen einzusetzten, an denen mehrer Fachrichtungen verbunden werden müssen. In leitenden Positionen an denen die reinen Bwler oder Ingen. scheitern würden weil Ihnen das Wissen in die jeweils andere Richtung fehlt.

...
Diese Einstellung ist so ziemlich genau das, oder worüber ich schmunzeln muß.
Was mir aber auch manchmal gehörig auf den Zeiger geht.

Kein SonstNochWasIngenieur sollte an einer leitenden Stelle eingesetzt werden.

Im Studium lernt man eigentlich nur das Lernen selbst.
Man lernt eine Problemstellung strukturiert zu lösen. Sonst fast nix.
Man wird also nach dem Studium quasi als Lehrling eingesetzt (wenn man Glück hat).
Und muß sich die Fähigkeiten die man auf einer leitenden Position braucht erst erarbeiten.
Und das dauert...da sollte sich niemand was vormachen.

Zum Thema nicht Fleisch nicht Fisch:
Firmen haben lieber Fachleute auf entsprechenden Positionen und bringen diesen dann fehlendes Spezialwissen in internen Lehrgängen gezielt bei.

Aber - allen Studierenden wünsche ich ein erfolgreiches Studium - denn Ingenieure brauchen wir!
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  #21  
Alt 15.04.2008, 13:58
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von Chris Beitrag anzeigen
Diese Einstellung ist so ziemlich genau das, oder worüber ich schmunzeln muß.
Was mir aber auch manchmal gehörig auf den Zeiger geht.
..............
Du solltest RUHIGER werden
Schau mal über den Tellerrand und net nur
dat Kölle Ford Geklüngel an
Ich weiss z. Bsp., dass Wirtschaftsingenieure
sehr gerne beim RWE eingestellt werden

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #22  
Alt 15.04.2008, 13:59
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santhos santhos ist offline
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Dann bezahlt mir meine Firma aber unnötigerweise eine ganze Menge Geld...

Gruß
Mario
Mit der Einsicht bist du schon mal au dem besten Weg.
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Grüße
Michael

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  #23  
Alt 15.04.2008, 14:11
TageDieb TageDieb ist offline
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Naja. Ich erlebe das ja nicht zum ersten Mal, dass ein Nichtakademiker die größte Fresse hat und am besten weiß, wer was nicht kann...

Gruß
Mario
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  #24  
Alt 15.04.2008, 14:23
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Naja. Ich erlebe das ja nicht zum ersten Mal, dass ein Nichtakademiker die größte Fresse hat und am besten weiß, wer was nicht kann...

Gruß
Mario
Meinst du mich damit? Ich denke mal nicht
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Grüße
Michael

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  #25  
Alt 15.04.2008, 14:46
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Nach 38 Berufserfahrung über die Ochsentour, dh. Facharbeiter, dann eine für mich sehr gute Meisterschule besucht, frage ich mich heute, was ich meinen Enkeln in ein paar Jahren raten sollte?

Heute ist vieles "Ingenieurlastig" geworden. Ich bin ja von Ings. und Wissenschaftlern umgeben, auch mit Dr.- Graden. Bisher konnte ich mit den Jungs und Mädels mithalten, in der praktischen Umsetzung haben bestimmte Kollegen mit Facharbeiterhintergrund und ich oft die Nase vorn. Man muß sich aber ständig weiterbilden, um das zu schaffen.

Daher war bisher mein Motto : Wer bereit ist sich die Hände dreckig zu machen und dabei Grips entwickelt, der kommt eigentlich immer klar. Zwar nicht mit 100.000€ Jahressalär, aber dafür stetig und regelmäßig.

Ich tendiere daher zu folgendem Rat, solide Facharbeiterausbildung, dann Studium was auch immer, dann ein Jahr im Ausland, z.B für ein Projekt als Assistent, dann geht m.E. die Post ab. Denn im Ausland in einer Firma oder Baustelle zu arbeiten bringt mehr Kenntnis wie wo anders die Menschheit tickt. Und zwingt einen zur persönlichen Flexibilität. Denn das ist m.E. wichtig trotz Globalisierung. Ich sehe es in unserer eigenen Gruppe: Es ist ein Unterschied ob ich in einem Projekt mit Nordländern, Südländern oder Asiaten zusammenarbeite. Ob Hochschulen während eines Auslandssemesters diese Erfahrung vermitteln können. Denn eine Hochschule bildet einen eigenen Microcosmos oder Dunstkreis ab, mit Personen die eiegentlich nur ein Ziel haben, nämlich das Studium gut zu bestehen. Die Wirklichkeit in der Natur hat aber viele Facetten.
__________________
Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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