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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 30.03.2008, 18:07
Sailing-Volker Sailing-Volker ist offline
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Standard Holzmast Lackieren womit ???

Hallo

ich restauriere gerade einen großen Holzmast.
Länge 15 Meter Umfang ca 80 cm

Da das Schleifen schon einige Tage in anspruch genommen hat möchte ich das so selten wie möglich wiederholen.

Kann man den Mast einfach mit klaren Epoxidharz streichen.?

Danke für die Hilfe vorab


Volker
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  #2  
Alt 30.03.2008, 18:53
marcm marcm ist offline
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Nein, kann man nicht.
Epoxidharz ist nicht UV fest.
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  #3  
Alt 30.03.2008, 19:05
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45meilen 45meilen ist offline
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Mit einemsoliden Lack nach und nach , nach Malermanier aufbauen.
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #4  
Alt 30.03.2008, 19:53
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bonobo bonobo ist offline
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Alternativ mit einem Lacköl, ich habe diesen Winter auf BioPin umgestellt. Verarbeitung ist gut, ob's was taugt, kann Dir erst nach der Saison sagen. Ich hatte es vorher mit D1/D2 versucht, dass war M...

Netter Gruß

Markus
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  #5  
Alt 30.03.2008, 19:53
Sailing-Volker Sailing-Volker ist offline
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Ein Händler hat mir gesagt, daß er spezielles Harz welches UV bestänig ist hat.
Ist 2 Komponentiger Klarlack z.b. von International nicht auch nur eine Harz?
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  #6  
Alt 30.03.2008, 20:06
Pusteblume Pusteblume ist gerade online
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Da Masten arbeiten, sich biegen und zurückbiegen, getrimmt werden, würde ich von einer Beschichtung mit zu harten Materialien absehen. Also keine Epoxydharze, keine PU-Lacke. Ich habe an meinem Mast einenganz traditionellen Bootslack, den "Schooner" von International. Bewährt sich. Ich denke, ähnliche Produkte von Hempel, Sikkens oder Epifanes funktionieren genau so gut. 6-8 Schichten sind erforderlich. Wenn Du die Überstreichintervalle einhälst kannst Du auf auf Zwischenschliffe verzichten, zumindest, wenn keine Holzfasern aufstehen. Dann mußt Du mal mit 240er oder feiner "drüberwischen". Bei den letzten beiden Lackschichten würde ich dann anshcleifen. Der Schooner ist bei mir schlichtweg deshalb drauf, weil er sich schneller wieder überstreichen läßt als der Epifanes-Lack. Lacköle wie Benar oder LeTonkinois sind sicher auch eine gute Idee, nur fehlt mir da die Erfahrung.
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  #7  
Alt 30.03.2008, 20:25
marcm marcm ist offline
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Ein Bekannter von mir hat ein altes R Boot, (20er Jolli) aus der Vorkriegszeit.

Das Ding hat so eine "besser-als-Wohnzimmerschrank" Optik.

Der Gute Hat das komplette Boot mit Juton Lacköl behandeln lassen, auch den Mast.

Ich find das Zeug genial, das macht man einmal ordentlich drauf, (30 Schichten oder so)und dann kann man es jedes zweite Jahr einfach mit der Hand und 240er Papier schnell anschleifen und ganz dünn überpinseln, und es sieht wieder top aus. Am Ende siehts genauso aus wie normal lackiert.

Wenn man Lack nimmt ist man da spätestens nach 5 Jahren wieder bei, alles runter, alles neu drauf. Nachpinseln hilft glaub ich auch nicht wirklich, das ist nur ne kurze Lebensverlängerung.
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  #8  
Alt 30.03.2008, 20:38
Pusteblume Pusteblume ist gerade online
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Zitat:
Zitat von marcm Beitrag anzeigen
...Wenn man Lack nimmt ist man da spätestens nach 5 Jahren wieder bei, alles runter, alles neu drauf. Nachpinseln hilft glaub ich auch nicht wirklich, das ist nur ne kurze Lebensverlängerung.
DAS stimmt so nicht. Gut gepflegter Lack hält schon mal so 20 Jahre. Jedes Jahr oder alle zwei Jahre gut! anschleifen und 2 Auffrischungslagen pinseln. Kleine Abplatzer gut ausschleifen und sauber erneuern (gut gemacht sind die Übergänge unsichtbar). Letztlich ist der Übergang zwischen Lackölen und traditionellen Bootslacken fließend. Auch traditionelle Lacke basieren auf Ölen.
Wenn man alle 5 Jahre seinen Kahn komplett abziehen müßte, gäbs keine alten Jollen und Jollenkreuzer mehr. Bei jeder Lackkomplettaktion geht ja auch ein bissel Planke verloren ...

Das Jotun Lacköl ist das bereits erwähnte "Benar". Ich hab´s nicht am Boot, aber man hört viel Gutes drüber.
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  #9  
Alt 30.03.2008, 20:46
marcm marcm ist offline
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Stimmt, der Lack auf der Planke meines Eisseglers hat auch 20 Jahre gehalten, ohne Nachpinseln. Aber ich denke das kommt weil sie den Sommer über im Dunkeln auf dem Dachboden verbracht hab.
Aber es kommt auch immer darauf an wie es gemacht ist und womit. Der Billig Bootslack aus dem Baumarkt ist wenn man Pech hat nach der ersten Saison an den meisten Stellen abgeplatzt, und nachpinseln sieht dann doof aus.
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  #10  
Alt 30.03.2008, 20:50
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Holzboote werden zwar nicht auf dem Dachboden, aber unter einer Ganzpersenning gehalten. Es ist durchaus von Vorteil, wenn die bis dicht über die Wasserlinie reicht.
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  #11  
Alt 30.03.2008, 21:08
Wuddl Wuddl ist offline
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ich habe meinen holzmast nach abziehen/abschleifen etwa 8x mit jotun benar uvr gelackt. ist ein lacköl, flexibel und das holz kann darunter atmen, ergo ist es nicht so schlimm wenn mal irgendwo an einer verschraubung oder so etwas feuchtigkeit einbdringt. durch den uv schutz dunkelt das holz etwas. weiterer vorteil: ohne giftige lösungsmittel, fast geruchlos. allerdings braucht das zeug um RICHTIG auszuhärten mehrere wochen. ist aber schon nach 2 tagen voll einsatzbereit, nur etwas weicher. ähnlich gut ist lacköl "les tonkinois"
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  #12  
Alt 30.03.2008, 22:16
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Zitat:
Zitat von Sailing-Volker Beitrag anzeigen
Hallo

ich restauriere gerade einen großen Holzmast.
Länge 15 Meter Umfang ca 80 cm
Tja, da muß man neidlos feststellen: Du hast hier wohl zur Zeit den Größten!.....

Abgesehen davon stehe ich vor dem gleichen Problem, mir wurde in dem Fall mehrfach geraten, das Ding erst mit D1 zu behandeln und dann anschließend mit Schooner Lack.
Das eine soll sich wohl mit dem anderen gut vertragen, D1 ist da wohl durch sein tiefes Eindringen für den Schutz des Holzes vor Feuchtigkeit zuständig, Schooner dann für die entsprechende Oberfläche. D2 soll von der Oberfläche her angeblich wohl zu weich sein.

Wenn mir nix besseres empfohlen wird, probier ichs mal aus, hört sich jedenfalls schlüssig an für mich.´

Gruß Norbert
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  #13  
Alt 31.03.2008, 07:22
Sailing-Volker Sailing-Volker ist offline
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Lack oder Öl das ist hier die Frage

Der Mast hat an der Oberflächliche einen kleinen Riß und tiefere Kratzer welche ich eigentlich mit einem Schleifstaub Epoxidharzegemisch füllen und dann glattspachteln möchte. Hält dann darauf nur noch 2 Komponentiges Material oder kann man trozdem auch ein Öl verwenden?

Gruß Volker
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  #14  
Alt 31.03.2008, 10:26
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Moin Volker,

ich habe bei meinem Boot die Salinge (Sitka-Spruce), die Pinne (Mahagoni), die Unterkostruktion für die Schiene der Selbstwendefock (Mahagoni) und das Schiebeluk und die Backkistendeckel (jeweils Mahagoni-Sperrholz mit Vollholzlaibung) vor 2 Jahren mit D1/D2 überholt. Die Fußreling und die Scheuerleiste (jeweils aus Mahagoni) bekamen letztes Jahr ein Refit mit Biopin. Und der Mast (Sitka-Spruce) kriegt gerade nach einem Totalabschliff einen Schichtaufbau mit Tonkinois (2 x die Grundierung von Tonki und dann 20 x Tonki). Kleine Schadstellen habe ich vorher mit dem Holzspachtel von Tonki gefüllt.

Die Erfahrungen mit D1/D2 sind gut. Schadstellen lassen sich sehr leicht ausbessern. Überarbeiten geht schnell und einfach. Biopin lässt sich ebenfalls gut verarbeiten und scheint mir persönlich anfälliger gegen UV zu sein, dafür mechanisch aber etwas belastbarer. Nächstes Jahr kann ich dann mal über die Erfahrungen mit Tonki berichten.
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Viele Grüsse,
Olaf
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  #15  
Alt 07.04.2008, 21:54
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Na also mein Mast,hat zwar nur 11 Meter und ist aus Lerchenholz. Aber hier habe ich zwei Dinge miteinander verbunden. 10 mal mindestens nass in nass D1. Dann 2 Wochen liegen lassen.Und dann 2 mal mit Jotun. Dem Lack genügend Zeit geben. Ergebniss ist topp.
Gruß Rainer
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  #16  
Alt 07.04.2008, 22:45
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Warum Jotun?

Warum zwei Wochen liegenlassen?

Ist die entstandene Oberfläche eher härter oder eher weicher?

Vorher schon mal was anderes probiert?

Die 10 Schichten an einem Tag oder über längere Zeit aufgebracht?

Ich frage, weil meiner ist auch aus Lärche, ich wollte allerdings nach dem D1 Schooner drauf machen, soll allerdings ein Gaffelmast werden, daher wenn möglich schön verschleißfest auf der Oberfläche.

Gruß Norbert
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  #17  
Alt 08.04.2008, 06:57
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Halo Norbert,
Deine geplante Vorgehensweise mit D1 und Schoner ist vollkommen ok. Bei einem Gaffelmast ist der Verschleiß der Lackschicht sehr viel höher als bei einem normalen Mast mit Rutschern und Schiene am Mast Du solltest aber mindestens 6 Schichten Lack auftragen.
D1 & D2 ist auch gut, aber der Arbeitsaufwand ist immens, nicht unbedingt mit einem besseren Ergebnis/Schutz.
Das allerwichtigste aber ist den Mast jedes Jahr, aber allerspätestens jeden zweiten Winter neu zu lackieren, evtl. Beschädigungen leicht ausschleifen und mit einem Lackpinsel vorlackieren.
Anstatt D1 könntest Du auch Sikkens HLS nehmen, das ist eine Alkydlasur die es auch in verschiedenen Holztönen gibt, haben wir gute Erfahrungen mit gemacht und es ist günstiger als D1.

P.S. ich hab bei uns an Bord für die Mastringe Lederstreifen mit Klettverschluss anfertigen lassen, ist nicht ganz so traditionell wie benähte Mastringe aber man kann sie leicht/schnell montieren und sie schützen den Mast sehr gut. Wichtig: immer die Ringe und die Gaffelklau gut mit Lederfett einschmieren, das schützt den Mast auch noch und vermeidet abrieb.

Grüße Jan
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  #18  
Alt 08.04.2008, 08:06
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Denkt doch mal hierrüber nach:
Die ersten beiden Schichten mit sehr dünnem Epoxid-Einlaßgrund, damit die
Poren des Holzes gut verschlossen sind...
Danach mehrere Schichten 1-komp. Lack (ich nehme JOTUN Ravilaak) !

Ein Tipp zur schnelleren Verarbeitung:

Den noch nicht voll ausgehärteten Lack mit 240er/400er Papier NASS anschleifen.
Das ergibt bei kurzer Wartezeit eine TOP Oberfläche

sail on
Gerd
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  #19  
Alt 09.04.2008, 11:21
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@ jan

Mastringe hab ich nicht, das Groß hat eine Reihleine, Gaffelklau gibts auch nicht, ist ein Rackbeschlag an der Gaffel .
Ob das jetzt eher ein Vor- oder ein Nachteil ist wird sich rausstellen.

D1 hatte ich schon vor einiger Zeit in ich hoffe ausreichender Menge gekauft, wenn auch eigentlich nicht für die Spieren, ich wusste halt nur noch nicht so ganz, was als Abschluß drauf sollte.


@ Gerd

Ausprobieren werd ich dass sicherlich doch schon mal, ich hab ja genug Rundhölzer.
Wobei, so ganz wohl ist mir mit Epox auf dem Mast nicht....
Epoxi auf Holz ist irgendwie immer so endgültig...

Gruß Norbert
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  #20  
Alt 09.04.2008, 12:01
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Peter R Peter R ist offline
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Zitat:
Zitat von Liebertee Beitrag anzeigen

Epoxi auf Holz ist irgendwie immer so endgültig...

Gruß Norbert

... Öl im Holz aber auch!!!


Es ist halt immer ein zweischneidiges Schwert Norbert! Öl ist sicher gut, Epoxy ist auch gut. Öl "bricht" nicht, ist leicht zu verarbeiten, braucht keinen eigenen UV - Schutz, d r i n g t ins Holz ein: und hier hat es halt seine Schwäche - wenn du etwas reparieren musst mit schäften und einleimen - dann kann es halt Probleme mit der Haftung geben. (ich sprech aus eigener Erfahrung)

Es gibt halt noch keine "Eierlegende Wollmilchsau" bei der Holzbehandlung. Geh so vor, wie es dir dein Bauch sagt.

LG Peter
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  #21  
Alt 09.04.2008, 12:16
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Liebertee Liebertee ist offline
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An dem was du sagst ist natürlich was dran, ich persöhnlich arbeite oft und gern mit Epoxi, andererseits aber auch genauso gern mit traditionellem Equipment.
Und schließlich ist mein Boot auch ohne Hightech-Chemie fast 100 Jahre alt geworden, andererseits sind die Vorteile von modernem Zeugs auch nicht weg zu diskutieren.......

Wird schon so sein wie du sagst, gibt halt warscheinlich mehrere Wege.

Gruß Norbert
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