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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #3126  
Alt 14.08.2020, 21:12
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Michl1581 Michl1581 ist offline
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Zitat:
Zitat von Bootfan Dieter Beitrag anzeigen
An der Stelle gibt es keine zweite Schale, die sichtbare Bilge ist gleichzeitig auch die Innenseite der Außenhaut, damals hatte ich an meiner Family Four (einen halben Meter kürzer als deine 570, sonst ziemlich gleich bis auf den Kajütenaufbau und den bei dir fehlenden Ankerkasten) dort direkt den Geber vom Echolot mit Silikon eingeklebt und der zeigte einwandfrei an, das geht nur bei EINER Wandung.



Markiere diese Stelle un slippe das Boot aus dem Wasser, sodann schaue dir die gleiche Stelle an der Außenhaut an, weiteres Vorgehen hängt dann vom Schadensbild ab.



Ich vermute mal, der Vorbesitzer hatte da mit irgendwas hartem Kontakt gehabt, kann auch an Land passiert sein, mach die Stelle Außen sauber, also alles abschleifen, dann wirst du schon sehen, was Sache ist.



Jedenfalls muss die Stelle SCHNELL und WEITRÄUMIG in Stand gesetzt werden, da eventuell Wasser in die Struktur eingedrungen ist, das darf nicht sein, sonst gibt es später Osmoseschäden, also alles Wasser raus bzw. alle Stellen, die nass sind, entfernen und mittels Glasfasermetrial und Epoxiharz neu aufbauen und versiegeln, das klingt schlimmer als es ist.



Das ist ja das schöne bei GFK, man kann nahezu jeden Schaden leicht selbst beheben, bei Stahl muss geschweißt werden mit allen Risiken bzw. dem Entfernen aller inneren, leicht brennbaren Teile, bei Holz ..... nun, Holz im Bootsbau ist eine Wissenschaft für sich, jedenfalls wenn es um Rümpfe geht.





Bootfan Dieter
Hi

Habe meinen Garfield quasi immer trocken. Ist ein Slip Boot.
Also einfach suchen, Osmose oder Feindkontakt suchen/finden und wie gehabt reparieren. Habe mir mal von Doktor Boat/Yacht Tv ein Video angeschaut.

Aber welches Harz nehme ich dafür? Polyester Harz oder das Polyester freie? Das eine kommt wohl nicht mit dem anderen klar. Und ich tendiere zu den Flocken Matten und einer Lage Gewebe dazwischen. Spricht was dagegen oder muss das Urtypisch sein wegen halten?

Gruß Micha

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  #3127  
Alt 14.08.2020, 21:36
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Michl1581 Michl1581 ist offline
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Ja
Ich würde das so wie im Video vorbereiten und dann in Ruhe wieder aufbauen. Da es das Unterwasser Schiff ist, werde ich da mit bedacht ran gehen und mein möglichstes tun alles so sorgfältig zu machen wie es nur irgendwie geht. Habt Ihr noch Ratschläge um möglichst ALLES Richtig zu machen? Delamination ist da ja tunlichst zu vermeiden. Dort ist ja sicher verdammt viel Druck drauf wenn der Hebel auf dem Brett liegt. Da hab ich schon bisschen schiss das ich da was falsch mache [emoji33]

Gruß Micha

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  #3128  
Alt 15.08.2020, 15:24
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Ja, mach das so, das wird schon klappen.

Also ich würde das leichter zu verarbeitende Epoxidharz nehmen, das ist auch nicht ganz so problematisch im Umgang wie Polyesterharz, das ja seit einiger Zeit wegen der darin enthaltenen Giftstoffe ins Gerede gekommen ist, es geht wohl um Styrolverbindungen, daher ist solches Polyesterharz als Privatkunde nur schwer zu bekommen, es gibt jedoch inzwischen auch styrolfreies Polyesterharz.

Wenn du die Laminatschichten richtig aufgetragen hast, ist das weitere Vorgehen klar: Mit Epoxi-Spachtel spachteln, trocknen lassen und schleifen und diese Prozedur mit immer weniger Material und immer feinerem Schleifpapier so lange wiederholen, bis die Fläche ebenso glatt und eben ist, wie der übrige Rumpf.

Das ist nicht schwierig, nur eben viel Arbeit und sehr zeitaufwändig, lohnt sich aber.

Du hast den Vorteil, dass du von Innen wie auch von Außen arbeiten kannst, das ist Anfangs sehr hilfreich, wenn du erst mal eine Lage Laminat von Innen anbringen kannst, die weiteren Lagen dann von Außen.

Denk daran: Großflächig arbeiten, um die Schadstelle herum großzügig das Material Innen und Außen anschleifen, damit dort der "Flicken" eine Auflage hat, mit der er sich fest verbinden kann.

Wenn das richtig gemacht wird, hast du anschließend einen Rumpf mit der gleichen Festigkeit wie er vorher im Neuzustand mal war, denn egal ob Polyester oder Epoxidharz, das Zeug ist nachher sehr hart und widerstandsfähig.


Bootfan Dieter
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  #3129  
Alt 16.08.2020, 08:05
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TychoGold TychoGold ist offline
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Hallo Dieter, hallo Michl,

Polyesterharz gibts zum Beispiel ohne Probleme bei Obi zu kaufen. Vorteil von Polyester gegenüber Epoxy: Mischungsverhältnis unkritisch, härtet auch bei niedrigen Temperaturen gut aus, wie schon gesagt weiter mit allem überziehbar. Aceton kann es nicht anlösen (wohl aber Epoxy).

Vorteil Epoxy: Schrumpft nicht nach. Unüberzogen wohl weniger empindlich gegen Wasser. 40 Jahre alte existierende Wassertanks aus Polyester bei unserem Sportfliegerclub in der Stadt lassen mich aber an diesem Vorteil zweifeln.

So und jetzt genug davon . Michl hat sich ja schon für Epoxy entschieden.

Grüße und viel Erfolg bei der Reparatur
Tycho
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  #3130  
Alt 26.08.2020, 22:11
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kornatix kornatix ist offline
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Nochmal zur Motorisierung einer Shetland 570: mein guter alter 85-PS-Yamaha-Zweitakter hat den Geist aufgegeben (Zylinderkopfdichtung durchgebrannt, Ersatzteile für den 42 Jahre alten Motor gibt's nicht mehr, Selbstbastel-Dichtung für ein Boot auf offener See wäre Leichtsinn). Durch Zufall (Glück muss man haben) konnte ich hier in Kroatien binnen zwei Tagen einen guten, gebrauchten 80-PS-Viertakter (Bj. 2012) zu angemessenem Preis (3200 €) erstehen, und für den Austausch der Motoren (=ohne Kran geht gar nichts, und die Elektrik von 1978 ist was anderes als die Elektronik von 2012) habe ich hier in einer Fachwerkstatt rund 400 € bezahlt.

Dieser Viertakter schnurrt wie Schmidt's Katze, und obwohl er 5 PS weniger hat, ist mein Boot damit etwas schneller als mit dem alten Zweitakter - aaaber: der Zweitakter wog 102 kg, der neue Viertakter wiegt 170 kg. Dadurch liegt das Boot (5 PS Hilfsmotor hängt auch noch am Heck) hinten so tief, dass Wasser durch die Ablauföffnung in die Motorwanne schwappt, wenn wir auch noch drauf sind. OK, das ist kein großes Problem, und bei Gleitfahrt kann ich den Motor so trimmen, dass das Boot plan auf dem Wasser liegt. Aber am Liegeplatz und auch bei Verdrängerfahrt ist es schon blöd, wenn einem die Kaffeetasse vom Tisch rutscht und das Boot "hochnäsig" aussieht.

Der langen Rede kurzer Sinn: bei dem, was man sich an den Spiegel hängt, sollte man nicht nur auf Power achten, sondern auch auf das Gewicht. Mein Zweitakter-Leichtgewicht hat zwar wesentlich mehr Sprit gesoffen, aber trotzdem hätte ich ihn gerne wieder...
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Pozdrav,
Gerd

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  #3131  
Alt 26.08.2020, 22:55
Müritzfischer Müritzfischer ist offline
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Die 60 Viertakt PS an meiner 535 dürften auch noch gerne etwas leichter sein. Aber mit etwas Gewicht und der Batterie in den Bug passt das schon
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Gruß Heiko
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  #3132  
Alt 27.08.2020, 00:13
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Nochmal zur Motorisierung einer Shetland 570: mein guter alter 85-PS-Yamaha-Zweitakter hat den Geist aufgegeben (Zylinderkopfdichtung durchgebrannt, Ersatzteile für den 42 Jahre alten Motor gibt's nicht mehr, Selbstbastel-Dichtung für ein Boot auf offener See wäre Leichtsinn). Durch Zufall (Glück muss man haben) konnte ich hier in Kroatien binnen zwei Tagen einen guten, gebrauchten 80-PS-Viertakter (Bj. 2012) zu angemessenem Preis (3200 €) erstehen, und für den Austausch der Motoren (=ohne Kran geht gar nichts, und die Elektrik von 1978 ist was anderes als die Elektronik von 2012) habe ich hier in einer Fachwerkstatt rund 400 € bezahlt.

Dieser Viertakter schnurrt wie Schmidt's Katze, und obwohl er 5 PS weniger hat, ist mein Boot damit etwas schneller als mit dem alten Zweitakter - aaaber: der Zweitakter wog 102 kg, der neue Viertakter wiegt 170 kg. Dadurch liegt das Boot (5 PS Hilfsmotor hängt auch noch am Heck) hinten so tief, dass Wasser durch die Ablauföffnung in die Motorwanne schwappt, wenn wir auch noch drauf sind. OK, das ist kein großes Problem, und bei Gleitfahrt kann ich den Motor so trimmen, dass das Boot plan auf dem Wasser liegt. Aber am Liegeplatz und auch bei Verdrängerfahrt ist es schon blöd, wenn einem die Kaffeetasse vom Tisch rutscht und das Boot "hochnäsig" aussieht.

Der langen Rede kurzer Sinn: bei dem, was man sich an den Spiegel hängt, sollte man nicht nur auf Power achten, sondern auch auf das Gewicht. Mein Zweitakter-Leichtgewicht hat zwar wesentlich mehr Sprit gesoffen, aber trotzdem hätte ich ihn gerne wieder...
Hallo Gerd,

kannst du den 5 PS Quirl nicht in der Kabine verstauen und nur bei Bedarf rausholen (solltest du mit dem neuen Motor ja erstmal nicht mehr brauchen )?

Und evtl. weiteres Zubehör in die Kabine bzw. den Bugbereich.
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Viele Grüße
Thomas
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  #3133  
Alt 27.08.2020, 10:03
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Theoretisch ja, aber bei dem begrenzten Fußraum in der Kajüte wäre das sehr unpraktisch - mal abgesehen davon, dass man den Hilfsmotor, wenn überhaupt, ganz schnell braucht und ihn nicht erst montieren kann. Und die 20 KG Hilfsmotor machen gegen die 170 Kilo am Spiegel auch nicht viel aus.

Die 570 wurde vor 40 Jahren für leichte Zweitakter bis 70 PS konstruiert, und wenn man da jetzt ein Schwergewicht an den Spiegel hängt, dann hängt halt das ganze Boot. Wie gesagt, bei Gleitfahrt dank Trimm kein Problem, und der robuste Rumpf der 570 verträgt das Gewicht ebenfalls locker. Nur am Steg ist es blöd, wenn da alles nach hinten rutscht, und bei Verdrängerfahrt ist die "Hochnäsigkeit" trotz Trimm auch nicht so angenehm.

Die Shetland-Rümpfe sind ja sehr schlank, die 570 ist gerade mal 2,08 m breit. Bei einem 2 50-m-Rumpf dürfte das Motorgewicht keine so wesentliche Rolle spielen. Und wie gesagt, es geht ja. Aber weniger Gewicht am Spiegel wäre besser.
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  #3134  
Alt 27.08.2020, 10:35
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Also der leichte, aktuelle F70 mit seinen 119 kg wäre dann sicher die beste Wahl gewesen, abgesehen vom Preis. Meinst Du, Du wirst so jetzt glücklich werden? Hast Du den Hilfsmotor jemals wirklich gebraucht?

Mein 80AE wiegt übrigens 121 Kilos.
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  #3135  
Alt 27.08.2020, 18:23
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Ganz ehrlich: den Hilfsmotor habe ich (Vielfahrer in Kroatien) schon zweimal gebraucht. Einmal vor 5 Jahren, als ich mir an einer Untiefe zwischen Vir und Pag den Propeller geschrottet habe und jetzt, als die Kopfdichtung hin war. Wir fahren auch schon mal 50 Kilometer und mehr über offene See, und ohne Hilfsmotor würde ich gar nicht erst ablegen.
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  #3136  
Alt 27.08.2020, 19:01
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Ganz ehrlich: den Hilfsmotor habe ich (Vielfahrer in Kroatien) schon zweimal gebraucht. Einmal vor 5 Jahren, als ich mir an einer Untiefe zwischen Vir und Pag den Propeller geschrottet habe und jetzt, als die Kopfdichtung hin war. Wir fahren auch schon mal 50 Kilometer und mehr über offene See, und ohne Hilfsmotor würde ich gar nicht erst ablegen.
Lass den Hilfsmotor dran, das macht schon Sinn.

Also gegen das Gewicht deines neuen gebrauchten Viertakters kann man nichts machen, damit wirst du leider leben müssen oder dir einen anderen, viel leichteren, modernen Viertakter kaufen oder einen entsprechenden Evinrude E-Tec-Zweitakter gebraucht zulegen, allerdings sind die auch nicht so viel leichter als die gleich starken Viertakterkollegen und Evinrude hat die Produktion eingestellt, davon würde ich abraten, ich erwähne das nur der Vollständigkeit halber.

Es gäbe noch eine Möglichkeit, für Gewichtsausgleich zu sorgen, ganz vorne im Bugbereich ist so ein "toter Bereich", der ungenutzt ist, wenn man da einen Wasservorratstank oder gar einen Benzintank maßgechneidert hineinbekäme (ich weiß nur nicht, wie man das am besten machen könnte), gäbe es eventuell einen kleinen Ausgleich.

Bootfan Dieter
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  #3137  
Alt 30.08.2020, 13:07
Hele63 Hele63 ist offline
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Zitat:
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Theoretisch ja, aber bei dem begrenzten Fußraum in der Kajüte wäre das sehr unpraktisch - mal abgesehen davon, dass man den Hilfsmotor, wenn überhaupt, ganz schnell braucht und ihn nicht erst montieren kann. Und die 20 KG Hilfsmotor machen gegen die 170 Kilo am Spiegel auch nicht viel aus.

Die 570 wurde vor 40 Jahren für leichte Zweitakter bis 70 PS konstruiert, und wenn man da jetzt ein Schwergewicht an den Spiegel hängt, dann hängt halt das ganze Boot. Wie gesagt, bei Gleitfahrt dank Trimm kein Problem, und der robuste Rumpf der 570 verträgt das Gewicht ebenfalls locker. Nur am Steg ist es blöd, wenn da alles nach hinten rutscht, und bei Verdrängerfahrt ist die "Hochnäsigkeit" trotz Trimm auch nicht so angenehm.

Die Shetland-Rümpfe sind ja sehr schlank, die 570 ist gerade mal 2,08 m breit. Bei einem 2 50-m-Rumpf dürfte das Motorgewicht keine so wesentliche Rolle spielen. Und wie gesagt, es geht ja. Aber weniger Gewicht am Spiegel wäre besser.
Meines bescheidenen Erachtens war es ein Schnellschuss aus der Hüfte. So wie du alles erklärst, bzw nicht so richtig informiert bist was deine Shetland wirklich verträgt.
Bezüglich Motorgewicht. Um das sich seinerzeit Ergo 1978 keiner gekümmert hatte.
Aber jetzt sehr wohl.
Aber ich denke das die deinige halt nicht geeignet ist. Für einen schwachen aber schweren 4 Takter.
Ist zwar Shetland Thread ... Aber nur als Beispiel.
Meine Rio war .....
Ist, 5,5m lang
2m breit.
115 Ps Yamaha mit 172 kg 2T
5 Ps Mercury 2T
10,5 L. Öltank im Heck für'n grossen Yam.
Einbautank eher schon Heckseitig orientiert eingebaut ca. 88 Liter.
Die Rio hatte von Werk aus schon mit Streifen die Wasserlinie gezogen und so lag sie auch im Wasser.
Ich meine halt nur.
Weil du selber beschreibst das du nicht so ganz glücklich bist. Und du dir eigentlich deinen alten Motor zurück wünscht.
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  #3138  
Alt 02.09.2020, 19:23
DomiB DomiB ist offline
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Standard Moin zusammen

Hallo zusammen,

ich bin neu hier, euren Thread habe ich in den letzten Wochen aber schon öfters gelesen und dabei einiges erfahren.

Ich habe mir mit einem Kumpel vor 1,5 Monaten eine Shetland 536, Baujahr 1987 gekauft. Grundsätzlich ist das Boot (unserer Laienhaften Auffassung nach) für den Preis soweit gut in Schuss, natürlich wollen wir in den Wintermonaten ein bisschen am Boot basteln. Meine Frage an der Stelle: Hat jemand Tipps für einen Hallenstellplatz im Raum Berlin/ Potsdam?

Außerdem ist unser Verdeck leider nicht mehr das Beste und muss erneuert werden. Im Thread hier habe ich bereits von der Bootssattlerei Hallier gelesen, habt ihr darüber hinaus noch Tipps bezüglich einer Firma im Raum Berlin/ Potsdam?

Könnte sein das wir in Zukunft noch Öfters auf eure Hilfe angewiesen sind

Liebe Grüße

Domi
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  #3139  
Alt 13.09.2020, 16:40
Frank1967 Frank1967 ist offline
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hallo zusammen habe mal eine frage zu den shetland booten.
da ich neuling bin in dem bereich bin,wollte ich mal wissen ob es sich lohnt eine shetland 570 zu kaufen als anfänger boot.
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  #3140  
Alt 13.09.2020, 18:57
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Michl1581 Michl1581 ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank1967 Beitrag anzeigen
hallo zusammen habe mal eine frage zu den shetland booten.
da ich neuling bin in dem bereich bin,wollte ich mal wissen ob es sich lohnt eine shetland 570 zu kaufen als anfänger boot.
Malzeit

Ich stand auch mal vor dieser Entscheidung und habe mich für die Shetland 570 entschieden.

Nachdem ich meinen Garfield wieder aufgebaut habe, bin ich sehr zufrieden mit seinen Fahreigenschaften. Im Rauhwasser wofür Er ja gebaut wurde kann ich nicht meckern. Nur bei langsamer Fahrt und beim Anlegen habe ich so meine Probleme. Da schlingert bzw reagiert Er etwas träge. Das gibt sich aber sicher mit der Erfahrung. Ansonsten würde ich meinen, eine Shetland 570 ist ein gutes Anfänger Boot was auch durch den sehr robusten Rumpf einiges verzeihen kann. Die Optik welche ja Retro ist spricht sicher nur wenige an, aber ich steh drauf.[emoji2371]
Wenn Du dich in eine 570 verliebt hast und die Substanz gut ist. Mach es einfach. Bereuen wirst Du es sicher nicht. Ich für meinen Teil mag bisher keins der Computer optimierten Modelle unserer Zeit. Eine Sheti hat da nicht Charakter.

Gruß Micha

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  #3141  
Alt 14.09.2020, 07:59
Bootfan Dieter Bootfan Dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von Michl1581 Beitrag anzeigen
Malzeit

Ich stand auch mal vor dieser Entscheidung und habe mich für die Shetland 570 entschieden.

Nachdem ich meinen Garfield wieder aufgebaut habe, bin ich sehr zufrieden mit seinen Fahreigenschaften. Im Rauhwasser wofür Er ja gebaut wurde kann ich nicht meckern. Nur bei langsamer Fahrt und beim Anlegen habe ich so meine Probleme. Da schlingert bzw reagiert Er etwas träge. Das gibt sich aber sicher mit der Erfahrung. Ansonsten würde ich meinen, eine Shetland 570 ist ein gutes Anfänger Boot was auch durch den sehr robusten Rumpf einiges verzeihen kann. Die Optik welche ja Retro ist spricht sicher nur wenige an, aber ich steh drauf.[emoji2371]
Wenn Du dich in eine 570 verliebt hast und die Substanz gut ist. Mach es einfach. Bereuen wirst Du es sicher nicht. Ich für meinen Teil mag bisher keins der Computer optimierten Modelle unserer Zeit. Eine Sheti hat da nicht Charakter.

Gruß Micha

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Sehe ich auch so, wenn der Preis für das Gesamtpaket (Boot, Ausrüstung, Motor, Trailer) stimmt und der Rumpf keine Schadstellen aufweist, kann man bei einer 570 beruhigt zugreifen, das sind sehr solide Boote mit guten Fahreigenschaften und einer für diese Bootsgröße sehr großen Seitenstabilität durch den 3-V-Rumpf, der allerdings keine besonders hohe Endgeschwindigkeit zulässt. Andere Gleiter mit flacherem Rumpf fahren da mit der gleichen Motorleistung schneller.

Also die Shetlands sind keine Raser-Schnellfahrer-Boote, man kann damit nicht am Stammtisch oder hier mit sehr hohen Endgeschwindigkeiten auftrumpfen, das ist aber auch schon der einzige Nachteil, den ich sehe.

In Verdrängerfahrt neigen ALLE Gleiter zum Gieren, das ist konstruktiv bedingt und nicht änderbar, der eine Gleiter giert mehr, der andere weniger, aber gieren tun sie alle.

Wer mit dem Anlegen Probleme hat, der sollte üben und üben und nochmals üben, das geht auch mit einem Gleiter sehr gut, man muss nur durch das Üben eben wissen, was das Boot macht, wenn man es manövriert, da reagiert jedes Boot anders.

Da hilft eben nur: üben und nochmals üben.


Ich hatte mit meiner Family Four niemals Probleme beim Anlegen und auch jetzt nicht mit der Glastron SSV 173.

Man muss eben nur wissen, dass z. B. die Glastron beim Rückwärtsfahren nur exakt EIN mal eine Richtung gesteuert fährt, legt man das Ruder beim Rückwärtsfahren nochmals um, macht das Boot, was es will, nur nicht das, was man steuert. Das ist eben so, wenn mans weiß, kann man das ausnutzen.

Die Shetland-Boote lassen sich jedoch demgegenüber besser manövrieren, die sind da leichter zu handhaben.


Bootfan Dieter
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  #3142  
Alt 14.09.2020, 09:42
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Die 570er war auch unser Einstieg. Damit haben sicher die wenigsten Leute was falsch gemacht. Der Preis richtet sich ja meist nach dem Erhaltungszustand.

Entscheidende Frage ist wohl die Motorisierung: Zum Gleiten braucht man drei Zylinder und 60+ PS, alles andere ist zum Wasserwandern.
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  #3143  
Alt 14.09.2020, 12:20
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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Als wir unsere 570 vor nunmehr 42 Jahren gekauft haben, haben wir uns nicht nur damals, sondern auch später so ziemlich alle kleinen Kajütboote zwischen 4,50 und 6,50 m angesehen, und meiner Ansicht nach stellt die 570 den besten Kompromiss zwischen verfügbarem Platz sowohl drinnen als auch draußen da. Bei anderen Booten ist entweder die Kajüte zu groß und das Cockpit zu klein oder das Cockpit zu groß und die Kajüte zu klein. In der 570 kann man mit drei Personen gut in der Kajüte schlafen und mit zwei Personen lang ausgestreckt draußen liegen. Wenn man sie etwas umbaut (siehe meine Bilder, https://www.boote-forum.de/showthrea...8&#post4832728), dann kann man sogar wochenlang ohne Landquartier Urlaub darauf machen.

OK, über die Optik kann man sich streiten. Aber für ein kleines Budget - ich gehe mal davon aus, dass wir Shetland-Fans nicht unbedingt zu den Leuten gehören, die mit den Tausendern um sich werfen können - ist eine 570 auch heute noch eine Überlegung wert. Jedenfalls dann, wenn man Kompromissen machen kann und handwerklich nicht total ungeschickt ist.

Und was die Haltbarkeit angeht: der holzverstärkte Rumpf ist unkaputtbar; dagegen sind die hauchdünnen Wände der modernen Plastikschüsseln ein Witz. Einziger Schwachpunkt sind die Fensterdichtungen. Aber wie man die Fenster dicht bekommt, wurde hier ja schon mehrfach beschrieben. Na ja, und wenn ein Dicker auf das Dach der Kajüte klettert, dann knistert es bedenklich. Aber ansonsten bin ich meiner 570 auch nach über 40 Jahren immer noch glücklich und zufrieden.
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  #3144  
Alt 14.09.2020, 13:58
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Genau, läuft nebenher und ist keine Belastung. Steht bei Bedarf aber auf dem Trailer bereit. Die Größe kommt beim Schleusen auch nochmal dazwischen.
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  #3145  
Alt 15.09.2020, 07:06
Frank1967 Frank1967 ist offline
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danke für die vielen berichte von euch.
ich kann eine shety 570 mit trailer und einen neuen 15 ps motor für ca. 7000 euro bekommen.
jetzt frage ich mich ob es nicht doch etwas zu teuer sein könnte.

gruss frank
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  #3146  
Alt 15.09.2020, 07:13
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Trailer 1000, Motor 3000 €, rechne doch selber.
Was für einen Motor Du haben willst ist die entscheidende Frage.
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  #3147  
Alt 15.09.2020, 08:26
Frank1967 Frank1967 ist offline
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danke rocco für deine antwort.
wie ich schon sagte kenne mich leider in dem bereich nicht aus und weiss nicht wie was gehandelt wird,nätürlich habe ich bedenken das geld fasch investiert zu haben.

gruss frank
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  #3148  
Alt 15.09.2020, 10:00
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Das mit dem 15 PS-Motor würde ich mir wirklich gut überlegen. Du wirst Dich quälen, um 10/11 km/h zu erreichen. Andersrum wirst Du die Dinger auch wieder gut los.
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  #3149  
Alt 15.09.2020, 10:38
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Die Frage, wie viel eine 570 noch wert ist, wird Dir selbst von den alten Shetlandfans kaum jemand beantworten können, noch nicht mal anhand von Fotos. Es kommt ganz auf den Erhaltungszustand an: ist das Boot gepflegt? Nachlackiert? Durch merkwürdige An- und Einbauten verhunzt? War es ständig im Wasser oder nur ein paar Sommerwochen? Salz- oder Süßwasser? Wie sieht das Unterwasserschiff aus? Zugespachtelte Löcher? Reparierte Schäden? Schimmel? Persenning noch gut oder verschlissen? (Die wird teuer!) - kurz, ob Dir das Boot den Preis wert ist, kannst nur Du entscheiden, da gibt es keine Gebrauchtbootpreisliste.

Ich versuch's mal beispielhaft mit meinem Boot, welches ich allerdings erst verkaufen werde, wenn ich zu alt zum Bootfahren bin:

Erstbesitz, Original-Gelcoat, super gepflegt, außer den unvermeidlichen kleinen Schrammen keine Havarieschäden, wie Du hier : https://www.boote-forum.de/showthrea...8&#post4832728) sehen kannst, zweckmäßig umgebaut und nicht verschandelt, jedes Jahr ca. 2 Monate (= insgesamt rund 3 1/2 Jahre) im Wasser, teils Süß-, meistens Salzwasser, Hallenplatz im Winter, alles funktioniert einwandfrei, Boot sofort fahrbereit, Trailer mit TÜV.

Das Boot hat 1978 "nur" ca. 12.000 DM gekostet, der Motor 7.000 DM und der Trailer 2900 DM, alles in allem nach heutigem Geld also rund 11.000 €. Trotzdem würde ich es nicht unter 7.000 € abgeben (= 3.000 € Boot Bj. 1978, 3.000 € 80-PS-Motor Bj. 2003, 1.000 € 2-to-Trailer Bj. 1988).

Nachtrag: @Rocco, wenn man nur als Verdränger fährt, reichen 15 PS durchaus. Uns ist in den 80er Jahren mal der Hauptmotor am dritten Urlaubstag verreckt. Anschließend sind wir mit damals 8-PS-Hilfsmotor vier Wochen lang durch die kroatischen Inseln geschippert - das ging !!! Ansonsten sind wir uns ja einig : unter 60 PS, besser noch mit 80-90 PS macht es keinen Spaß. In Holland habe ich mal eine 570 mit 40 PS am Spiegel gesehen. Ich halte das für unsinnig; zum Gleiten reichen 40 PS nicht, und für Verdrängerfahrt ist das Boot damit übermotorisiert.
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Pozdrav,
Gerd

Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.

Geändert von kornatix (15.09.2020 um 10:48 Uhr)
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  #3150  
Alt 16.09.2020, 07:58
Frank1967 Frank1967 ist offline
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vielen dank für die reichlichen antworten.
ich werde sicherlich einiges machen müssen wie fenster dichtungen und innen ausbau.
aber ich freue mich schon auf die herausforderung.

gruss frank
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