ups
natürlich hast Du recht Bernd.
-L*dI/dt ist natürlich richtig.
Freilaufdioden und Entstörglieder sollten immer möglichst nahe an der Quelle der Gegeninduktion / Störgröße liegen. Freilaufdioden werden ausschließlich in Gleichstromkreisen eingesetzt und antiparallel zur Induktivität geschaltet (das sieht man oft bei kleinen Relais oder Schützen wo die Freilaufdioden schon integriert oder als Zusatzbauteil aufschnappbar sind) um die Gegen EMK möglichst schnell abzubauen. Drum kann ich mir gut vorstellen daß das zur Entstörung Deiner Entstufe prima klappt.
Das Knacken und Brummen was immer wieder beschrieben wird ist das Ergebniss von nicht sinusförmigen Wechselströmen (hohe Stoßströme, Transienten ...) der angeschlossenen Verbraucher welche man so weit wie möglich vermeiden sollte (am einfachsten durch sinusförmige

). Wer bei empfindlichen Geräten sichergehen will daß sich die Lebensdauer nicht unnötig verkürzt, würde ich dafür nur Sinusförmige Wechselspannungsversorgungen verwenden. Bei rein ohmschen Verbrauchern ist das egal.
Gruß
Thomas