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  #41  
Alt 24.11.2007, 12:24
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Bubi Bubi ist offline
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Zitat:
Zitat von Chris Beitrag anzeigen
@Kay: was ist denn ein Schubkarrenschlauch?

schlauch vom rad einer schubkarre,
ist vom material her dicker als moped, fahrrad, auto und auch schön klein,
wenn der richtig sitzt kann er so ein ausgefranstes gfk-loch auch noch stabilisieren
__________________
Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #42  
Alt 24.11.2007, 12:45
Benutzerbild von Nils
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Wenn man nicht direkt an das Leck herankommt, ist es doch auf einem Sportboot kein Problem ,von aussen was in das Loch zu stopfen.
Kommt auf den Seegang an. Bei mehr als einem halben Meter Welle stelle ich mir das schon schwierig vor. Und das hat man eigentlich ziemlich oft.

Ansonsten haben wir nix außergewöhnliches an Bord. Halt Lenzpumpen, Pützen, Polster, Töpfe mit Deckel , Schraubzwingen, Pfroppen usw. .


Eine kleine Leckage hatten wir bei unserem alten Holzboot (25 Fuß Segler) mal. Im Bereich eines Kielbolzens blubberte irgendwo Wasser durch. Konnte aber das Ende eines Besenstiels reingehauen werden, dann war es dicht. Am Saisonende wurde dann von außen noch GFK gegenlaminiert. Nix dramatisches.



Zitat:
Zitat von nimmerland Beitrag anzeigen
für Stellen, wo man nicht von innen ankommt, benutzt man ein Lecksegel, welches von außen über das Leck gezogen und vom Wasser gegen das Loch gedrückt wird.
Hi!
Wie gut funktioniert das denn in der Praxis? Ich stelle mir mal vor, ich bin bei 5-6 Bf auf der Ostsee unterwegs, Wellen ca. 1 bis 1,5 m hoch. Plötzlich bricht aus irgendwelchen Gründen der Flansch vom Loggengeber und es dringt Wasser ein. Der Loggengeber sitzt im Bereich unterm Cockpit, Backbordseite vom Langkiel. Wie komme ich da mit dem Segel ran? Und inwieweit lässt sich sowas bei Seegang machen? Alternativ den Cockpitboden öffnen und von dort versuchen, den Wassereinbruch zu stoppen. Aber hier ist dann wiederum kaum eine Möglichkeit, irgendwas zu verklemmen.
__________________
Gruß
Nils

Geändert von Nils (24.11.2007 um 13:16 Uhr)
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  #43  
Alt 24.11.2007, 19:26
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Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Kommt auf den Seegang an. Bei mehr als einem halben Meter Welle stelle ich mir das schon schwierig vor. Und das hat man eigentlich ziemlich oft.

Ansonsten haben wir nix außergewöhnliches an Bord. Halt Lenzpumpen, Pützen, Polster, Töpfe mit Deckel , Schraubzwingen, Pfroppen usw. .


Eine kleine Leckage hatten wir bei unserem alten Holzboot (25 Fuß Segler) mal. Im Bereich eines Kielbolzens blubberte irgendwo Wasser durch. Konnte aber das Ende eines Besenstiels reingehauen werden, dann war es dicht. Am Saisonende wurde dann von außen noch GFK gegenlaminiert. Nix dramatisches.





Hi!
Wie gut funktioniert das denn in der Praxis? Ich stelle mir mal vor, ich bin bei 5-6 Bf auf der Ostsee unterwegs, Wellen ca. 1 bis 1,5 m hoch. Plötzlich bricht aus irgendwelchen Gründen der Flansch vom Loggengeber und es dringt Wasser ein. Der Loggengeber sitzt im Bereich unterm Cockpit, Backbordseite vom Langkiel. Wie komme ich da mit dem Segel ran? Und inwieweit lässt sich sowas bei Seegang machen? Alternativ den Cockpitboden öffnen und von dort versuchen, den Wassereinbruch zu stoppen. Aber hier ist dann wiederum kaum eine Möglichkeit, irgendwas zu verklemmen.
Hallo Nils,

ich kenne das Lecksegel aus der Binnenschiffahrt. Bei einem Segler mit Langkiel geht das an der von Dir beschriebenen Stelle natürlich nicht. Es läßt sich bei einem flachen Rumpf auch bei Seegang gut einsetzen. Die Enden werden an der Reeling oder Poller befestigt. An das andere Ende kommen zwei Leinen, die man vom Bug oder Heck unter den Rumpf durch zieht. Dann mit den Leinen das Segel unter den Rumpf ziehen. Der Wasserdruck drückt das Segel dann auf das Loch. Das nimmt man auch für größere Schäden.
Bei unserem Schiff war leider auch keine Spante zum festkeilen. Also haben wir Sanitärkitt aufs Loch gedrückt, dann einen Keil auf den Kitt (Speck geht besser ) und den mit einer Bohle gegen die Decke abgestützt. Wenn ich die Panik und das Adrenalin mal weglasse, ging das ganz gut

Sven
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Gruß aus Hamburg
Sven

http://www.useup.de/schiff/nimmerland.htm

Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel.
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  #44  
Alt 24.11.2007, 20:03
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Hallo Nils!
Das meinte ich ja ,mit sich im Vorfeld Gedanken machen. Wenn bei Dir der Loggeber ,der ja eine potentielle Schwachstelle ist ,etwas versteckt sitzt, kann man sich ja etwas vorbereiten, indem man sich eine geeignete Reparaturlösung überlegt und für das nötige Material an Bord sorgt.
Das ist auf jeden Fall besser als sich erst im Notfall darüber Gedanken zu machen.
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Gruß Karl-Heinz

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  #45  
Alt 25.11.2007, 00:47
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Das Lecksegel ist nur gut für die Soforthilfe, kurzfristig bis man richtig abgedichtet hat.
Beispiel:
Man knallt gegen einen Baum, Container oder Kantholz und hat ein Leck im Vorschiffbereich. Wasser dringt ein aber wo genau ist nicht zu erkennen (Koje, Schaps oder sonstwas im Weg) Jetzt als Sofortmaßnahme kommt das Lecksegel ins Spiel. Segler können sich die Anschaffung sparen, die Sturmfock tut es auch.
Nachdem man damit den gröbsten Wassereinbruch verhindert hat, kann man das Leck von innen freilegen und es abdichten.
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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  #46  
Alt 25.11.2007, 01:23
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Googelt mal nach dem kleinen Kreuzer Nürnberg....dieses Gemälde von dem Untergang....stellt euch nun mich, mit dem Adenauer in der Hand vor...(Bilderbieger vor)

Wenn es sein soll, dann gehe ich mit Würde unter! (Unterwassefelsen, Eisberge und treibende Container gibts im Ijseelmeer aber Gott-sei-Dank nicht).

Willy


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Gruß
Mario
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  #47  
Alt 27.11.2007, 20:07
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Ich bin ja immer ein Freund von Doppel-Verwendungen.

Mein Cockpit-Tisch wird so ausgelegt, das er auch als Not-Ruderblatt funktioniert.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #48  
Alt 27.11.2007, 20:43
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kmdx kmdx ist offline
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hoppla, falschs thema...sorry!
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