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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 15.10.2008, 22:38
Benutzerbild von Nils
Nils Nils ist offline
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Standard Gebrauchtwagen kaum ohne Lackmängel

Wo ich mich nach Autos umsehe fällt mir auf, dass es auch bei erst drei Jahre alten Autos so gut wie immer Lackmängel gibt. Jedes von mir näher betrachtete Auto hat im Bereich der Fahrertür ein paar kleinere Kratzer, teilweise auch tiefere im Bereich rund um den Kofferraum oder eben bei besagter Fahrertür. Wie kommt das? Sind die Leute heutzutage weniger umsichtig? Taugen die Lacke nichts mehr? Mein 21 Jahre altes Auto hat da ja vergleichsweise weniger Macken im Lack... .
Habe auch mit Bekannten gesprochen, die neuere Autos haben, die berichteten mir auch davon, dass deren Autos hier und da Kinken im Lack haben. Vor allem Einkaufen wird da oft als Grund angeführt (Kratzer durch Einkaufswagen etc.).
Aber das gab es doch früher auch, und da konnte man durchaus Autos finden, die drei Jahre alt waren und nix mit dem Lack hatten. Qualitätsverlust? Rabiatere Fahrzeugbesitzer und Passanten? Oder bin ich einfach zu kleinlich, wenn ich mein mühsam Erspartes lieber für ein Auto im "so nah wie geht an Perfekt"-Zustand hergeben möchte?
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Gruß
Nils
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  #2  
Alt 15.10.2008, 22:51
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VirginWood VirginWood ist offline
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Die Kratzer sollen gut mit BS1 weggehen...hab ich in einem der vielen Reinigungströöts gelesen...glaub ich
__________________

Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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  #3  
Alt 15.10.2008, 23:02
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Wenn sich die Kratzer nicht wegpolieren lassen (z.B. mit BS1), einfach mit einem Lackstift dichttupfen
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Gruß Lars
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  #4  
Alt 15.10.2008, 23:17
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Alles klar bei Euch?
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Gruß
Nils
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  #5  
Alt 16.10.2008, 06:19
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Nils Nils ist offline
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Also nun mal ernsthaft: kann man heutzutage nicht mehr erwarten, dass ein 3-4 Jahre altes Auto vom Lack her einwandfrei ist? Und woran liegt's?
__________________
Gruß
Nils
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  #6  
Alt 16.10.2008, 06:19
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Larson180Sport Larson180Sport ist offline
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Zitat:
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Alles klar bei Euch?
Da haben die Sportskameraden wohl zuviel Putzmittel inhaliert, was bei der Flut der "Renigungsmittel-Threads" beinahe nicht zu vermeiden ist...

Wenn ein Gebrauchtwagen nur Lackkratzer in den Türen und am Kofferraum hat, dann war es eine Rentnerkarre. Normalerweise entstehen die gröbsten Lackschaden ohne Feindberührung auf Autobahnen und dann im Bereich Fahrzeugfront, Motorhaube, vordere Kotflügel und seitlich kurz vor dem hinteren Radhaus.

Und jetzt eine ernsthafte Antwort auf Deine Eingangsfrage:

Natürlich war früher alles besser: die Lackschichten waren dicker, die Lacke waren aufgrund ihrer Zusammensetzung widerstandsfähiger - das heutige Zeugs auf Wasserbasis ist nicht besonders beständig oder kratzfest.

Das Neufahrzeuge bei Auslieferung schon Lackfehler haben oder solche bereits beseitigt wurden, ist wohl auch bei Premium-Herstellern eher dei Regel.

Früher musste der Lack auch die Karosserie vor Rost schützen, in den Zeiten der Vollverzinkung ist der Lack nur noch Kosmetik.

Früher wurde auch nicht jede Karre vom ersten Tag an durch eine Waschanlage gefahren, sondern schön von Hand gereinigt. Waschanlagen machen aber richtig schöne Kratzer.

Auch die Straßen waren früher besser, auf dem heutigen Flickwerk, dass man so in deutschen Städten antrifft, hagelt es permanent Split und Steinchen auf den Lack.

Was degegen tun?

Nichts, denn dem Fahrzeug entsteht durch die Oberflächenkratzer kein Schaden (der liegt wirklich nur im Auge des Betrachters).
Man sollte bei einem Gebrauchsgegenstand auf wichtigere und sicherheitsrelevante Dinge achten als auf einen kratzerfreien Lack.

Wen es dennoch stört, der lässt sich sein Auto komplett mit Folie bekleben, wie die Taxis. Vorher den Lack aufbereiten, Schadstellen ausbessern, säubern und dann Folie in Wuschfarbe drauf und gut ist. Vor dem Wiederverkauf kommt die Folie runter und die Karre steht in tadellosem Lack da. So mancher lässt sich dann davon blenden und übersieht leicht andere Mängel am "tadellosen" Gebrauchten...

Gruß

Oliver
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  #7  
Alt 16.10.2008, 06:47
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Seit der Umstellung auf lösungsmittelfreie Lacke sind diese nicht mehr so wiederstandsfähig gegen mechanische Einwirkungen.
ABer die Leute sehen ein Auto zunehmend als Gebrauchsgegenstand an, also wird es scher wa makelloses zu finden, wenn man diese Ansprüche hat sollte man auf einen Neuwagen zurückgreifen
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Gruß Jörg
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  #8  
Alt 16.10.2008, 06:52
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Okay, vielen Dank erstmal. Ist denn der Passat Baujahr 2004/2005 verzinkt?
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Gruß
Nils
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  #9  
Alt 16.10.2008, 06:55
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Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Okay, vielen Dank erstmal. Ist denn der Passat Baujahr 2004/2005 verzinkt?
Davon gehe ich fest aus
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Gruß Jörg
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  #10  
Alt 16.10.2008, 06:55
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Oder du kaufst dir einen neuen Mercedes, da ist der Rost im hohen Preis schon inbegriffen.
Machen ja gerade mal wieder eine A-/B-Klassen-Rückrufaktion zur Neulackierung wegen nach außen dringendem Rost: und das bei 2-3 Jahre alten Fahrzeugen!
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  #11  
Alt 16.10.2008, 07:05
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Ja, serienmäßig Rost war früher eine Spezialität von Opel - die scheinen es aber mittlerweile halbwegs in den Griff bekommen zu haben.
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Gruß
Nils
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  #12  
Alt 16.10.2008, 07:12
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Man(n) hat doch früher immer gesagt:
Fiat rosten schon in der Auslage
und Alfa schon im Prospekt

Ist heute auch nicht mehr so

Die Lacke auf Wasserbasis sind schon anfälliger, aber viel schlimmer sind die Fahrzeuge deren Besitzer sie in guter Absicht alle 2 Wochen polieren.
Der Lack sieht nach 3-5 Jahren aus als wäre er schon fast durch
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Gruß
Gerwin
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  #13  
Alt 16.10.2008, 07:26
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es gibt auch innerhalb einer Typenbaureihe unterschiedlich widerstandsfähige Lacke.
Ich habe gerade den zweiten Land Cruiser aus der aktuellen Baureihe.
Der Erste war dunkelgrau und hatte nach 3 1/2 Jahren und 250.000 km weniger Kratzer als mein Aktueller dunkelblauer nach 2 Jahren und 120.000 km.
Auf hellen Lacken sieht man auch kaum Kratzer.
Wenn du die neue Trendfarbe weiß nimmst, dann hast du wohl die wenigsten sichtbaren Kratzen zu befürchten.
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  #14  
Alt 16.10.2008, 07:35
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Die Sichtbarkeit war weniger meine Sorge... . Die betrachteten Fahrzeuge hatten allesamt dunkle Lacke (schwarz, blau, grün). Bei silber und weiß wird es ähnlich sein, man sieht es halt nur nicht so schnell.
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Gruß
Nils
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  #15  
Alt 16.10.2008, 07:42
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ich bin überwiegend auf der Autobahn unterwegs und alle "Autobahnautos" erkennst du an den Einschlägen auf der Motorhaube und am Stoßfänger.
Bei mir ist an den Stellen durchsichtige Karosserieschutzfolie drauf.

Die Kratzer am Türgriff kannst du bei vielen Modellen mit Kunststoff Griffmulden überkleben wenn du Wert darauf legst.

Auch kann ein professioneller Aufbereiter den Lack wieder auf Vordermann bringen. Ein Freund von mir macht sowas und peppt bevorzugt Leasingrückläufer vor dem Weiterverkauf auf. Sowas kostet rund 300 Euro und die berühmten Waschanlagenspuren verschwinden fast vollständig.

Danach ein gutes Wachs drauf und du bist für die nächsten Monate auf der sicheren Seite
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  #16  
Alt 16.10.2008, 07:46
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Ein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand und nicht was für die Vitrine.
Es bleibt nun mal nicht aus das Kratzer entstehen.

Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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  #17  
Alt 16.10.2008, 07:54
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Meine Caddys haben relativ empfindlichen Lack, aber aus "Fehlern" lernt man - war der erste noch dunkelgrau, wurde der zweite hellsilber...

So verwechseln wir die Kisten auch nicht...

Aber im ernst : ich will mit nem Auto von A nach B, und solange irgendein Kratzer nicht die Aerodynamik stört oder die Sicht behindern, interessieren sie mich weniger.

Abgesehen von Schrammen, die einem irgendwelche Drecksäcke aus Langeweile ins Seitenteil ritzen, aber sowas hatte ich zum Glück noch nicht.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #18  
Alt 16.10.2008, 07:57
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Tja, aber wenn Du einen großen Batzen Geld ausgibts, willst Du dabei auch ein gutes Gefühl haben... .

Die von mir betrachteten Autos hatten übrigens an den "typischen Autobahnstellen" keine auffälligen Schäden. Vermutlich eher die "typischen Parken auf dem Einkaufsladenparkplatz" und "mit dem Schlüsselbart reingehakt" (was witzig ist, denn den braucht man ja nur noch beim Zündschloss...).
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Gruß
Nils
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  #19  
Alt 16.10.2008, 08:01
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Moin,

ich fahr sehr häufig Leihwagen, bei Übergabe muss ich da immer genau nachsehen, sonst versuchen die mir die Kratzer und Schrammen anzuhängen.
Ich bekomme immer fast neue Wagen (max 25Tkm), die sind aber eigentlich nie ohne Macken im Lack. Ja ich weiss, sind Leihwagen, da geht keiner so mit um wie mit der eigenen Karosse, trotzdem bin ich der Meinung, die Lacke sind anfälliger. Eventuell fällt mir das auch nur wegen den überwiegend dunklen Farben auf, privat kauf ich nie schwarz, rot oder dunkelblau. Bei diesen sieht man nicht nur jede Macke, auch sieht man immer den Schmutz, weisse Autos sind immer sauber.

Irgendein Autohersteller (NISSAN ) bietet jetzt einen neuen "selbstreparierenden" Lack an.
__________________
Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE

Geändert von Dirk (16.10.2008 um 08:11 Uhr) Grund: war---->fahr ;-)
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  #20  
Alt 16.10.2008, 08:05
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Nils Nils ist offline
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Zitat:
Zitat von Dirk Beitrag anzeigen
ich war sehr häufig Leihwagen
Und, wie ist es so, ein Leihwagen zu sein?
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Gruß
Nils
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  #21  
Alt 16.10.2008, 08:13
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Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Und, wie ist es so, ein Leihwagen zu sein?

.......ich könnte da Geschichten erzählen, hab aber Schweigepflicht.
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Gruß Dirk


SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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  #22  
Alt 16.10.2008, 08:27
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die Leute die sagen "es ist nur ein Gebrauchsgegenstand" haben zwar nicht Unrecht, aber das war ja nicht unbedingt gefragt.

Nils, ich habe übrigens früher genauso gedacht wie Du und eien Schramme im Lack hat mir echt weh getan.

Ich kann`s wirklich verstehen auch wenn ich das heute abgeklärter sehe.

Zum slebstreparierenden Lack - davon habe ich auch gehört, aber mit einer Markteinführung ist da noch nicht zu rechnen. Dieser Lack soll auch sehr weich sein und in die Schramme "fließen" - in Geländewagenforen wird das gerade diskutiert.
Das heißt aber auch, dass der Lack nie vollständig aushärtet und da sehe ich noch eine Menge Probleme drin.

Ein Kunde von mir, das Leibniz Instititut für neue Materialien hat in seiner Ausstellung eine Golf Tür stehen, die zur Hälfte mit einer neuen durchsichtigen Hartversiegelung "lackiert" ist. Daneben liegt ein Stück Stahlwolle mit dem der Besucher auf dieser Tür herumkratzen darf. Der Hartbeschichtung ist selbt mit Stahlwolle keine Schramme beizubringen

Eine solche Versiegelung würde aktuell etwa 5.000 Euro kosten aber in der Serienfertigung könnte ein Aufpreis auf dem Niveau einer Metalliclackierung realisiert werden - warten wir mal ab, wer als Erster damit auf den Markt kommt
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  #23  
Alt 16.10.2008, 10:16
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...zu berücksichtigen ist auch noch, daß die Nutzung des Fahrzeuges in der heutigen Zeit stark zugenommen hat. Früher hattest du nach vielleicht 10-15 Jahren 100 Tkm runter, heute nach 3 Jahren. Damit hast du dann auch nach den 3 Jahren die Spuren am Auto wie sonst/früher erst nach 10 oder 15 Jahren...
__________________
Grüße Ingo

...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...

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  #24  
Alt 16.10.2008, 10:28
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Wenn du ein Auto in einer mittleren bis Greoßstadt bewegst, sind leichte Lackschäden im Türen- und Stoßfängerbereich unvermeidbar. Weil Raum teuer ist, sind Parkbuchten und Parkhausstellplätze so schmal, dass es zwangsläufig zu kleinen Dellen und Lackschäden kommt. Da kannst du dein neues Auto noch so wie ein rohes Ei behandeln.
Auch wenn es zuweilen bei gleich sichtbaren Schäden ärgerlich ist, aber damit muss man leben, wenn man sein Auto normal als Gebrauchsgegenstand im Stadtverkehr nutzt. Autos, die vorwiegend auf dem platten Land benutzt werden, sind davon weniger betroffen.

Aber nur wir Deutsche machen so einen Popanz um unser Auto. Bei einem Franzosen gehört eine Beule zum Auto ebenso , wie die Delle oben zum Hut.

Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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  #25  
Alt 16.10.2008, 10:32
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Der Wagen hat nicht mal 30.000 km auf dem Tacho, geschweige denn 100.000... .

Aber ich denke nicht, dass ich einen Popanz darum mache - ich rede hier von einer möglichen Investition von 14.000 Euronen!! Wenn manche das aus dem Ärmel schütteln können, ok. Aber für mich ist das ein Vermögen.
__________________
Gruß
Nils
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