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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 04.10.2007, 12:52
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Zitat:
Zitat von IngoNRW Beitrag anzeigen
Mein erstes serienmäßiges Stützrad ist übrigens schon bei ca 150 kg abgebrochen!
Gruß Ingo
Ingo, das leuchtet mir dann auch ein, dass ich das ggf. gg. doppelte Luftrollen o.ä. austauschen sollte.
Denke aber, dass wird das geringste Übel
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  #27  
Alt 04.10.2007, 12:54
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Zitat:
Zitat von style0410 Beitrag anzeigen

Die Offroadwindenlösung halte ich für sehr teuer.
ist aber auch die einzige die funktioniert, so eine Winde kostet halt mal etwas Geld, wobei es nicht gleich die WARN-Winch sein muß

Les mal in der ebay beschreibung

Seillänge 12m x Ø7,5mm
Seilgeschwindigkeit ca. 3m min. bei voller Batterie
Max. Zugkraft 6750 kg bei rollender, 5625 kg bei schwimmender und 2250 kg bei gleitender Last*

*Die Angabe der Zugkraft bezieht sich auf waagerechten Untergrund bei gleitender Last. Bei Anwendung im Gefälle ändern sich die maximalen Zugkräfte je nach Schräge des Geländes. Bodenbeschaffenheit, Art der Fortbewegung (schwimmend, rollend etc.) haben ebenfalls Einfluß auf die Zugkraft der zu ziehenden Last. Bitte fragen Sie nach wenn sie hierzu Fragen haben.

mit so einer Winde haben wir versucht ein 1000kg Boot auf einen Trailer zu slippen der sogar Längsrollen hatte, leider war die mech Winde abgebaut
Winde hat wegen Überhitzung ca alle 3cm abgeschalten, 3 Leute standen im Wasser und haben schiebend den Vorgang unterstützt, nach einer Stunde war das Boot dann auf dem Trailer. Die RAmpe war nicht sonderlich steil, konnten aber nicht weiter reinfahren wegen Salzwasser
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Gruß Jörg
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  #28  
Alt 04.10.2007, 13:04
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Also dann war das bestimmt eine andere Winde!!!
... so schwach dürfen die dann auch nicht sein

imemrhin schreiben die von über 6t Zugkraft!

erst rufe ich dort an und stell ein paar Fragen - mal gespannt)

Gut, dann werde ich testen.
Ich bestelle Saisonbeginn 2008 das Teil, und wenns nicht geht, schicke ich es zurück!
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  #29  
Alt 04.10.2007, 13:06
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Zitat:
Zitat von style0410 Beitrag anzeigen
Und wenn ich nach Pentling gefahren wäre mit 2 KFZ, hätte ich noch 30km weiter geflucht.
Bist du die beide gleichzeitig gefahren

Zitat:
Zitat von style0410 Beitrag anzeigen
Naja fad? da war gestern nix los. Auch keine Legislative! Habe doch erstmal probieren müssen wie der Kahn sich so verhält.
Aber bei 5500U/min wird der Kanal auch ziemlich eng nä.
Du kennst die Sache mit den 8 Km/h?
mutig mutig

Bin im nächsten Frühjahr bestimmt wieder in Saal unterwegs. Meld dich, wenn wir ein gleiches Wochenende treffen ziehe ich dir dein boot gerne aus dem Wasser.

Gruß
Martl
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  #30  
Alt 04.10.2007, 13:14
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Martl, na klar melde ich mich!
Ja, mutig und dumm zugleich Aber diesmal gings ohne Strafzettel.

So, jetzt zur Winde.
Habe dort angerufen und die Situation genau geschildert.

Der Verkäufer sagte (O-TON): genau dafür ist die Winde gemacht, das schafft die ohne Probleme und das 7,5mm Seil ist für solche Zugkräfte auch ausgelegt.
selbst eine größere Steigung wäre kein Problem, wenn die Zuglast nicht überschritten wäre.

Ich denke ich probiers mal...
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  #31  
Alt 04.10.2007, 13:42
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Zitat:
Zitat von ThomasM Beitrag anzeigen
Hallo,

Trailer zum Boot aufnehmen auf die Schräge stellen, Deichselrad unten, Handbremse ziehen. KFZ aber vor der Schräge auf die Horizontale stellen. Trailer mit Seil an der Kupplung des KFZ sichern. Danach Boot auf Trailer ziehen, mit Gurt vorne sichern, Trailerwinde umhängen, d.h. an KFZ-Hängerkupplung befestigen und Hänger mit Trailerwinde über die Schräge ziehen.

Ich habe das selbst noch nicht gemacht, ist aber ein Tip hier aus dem Forum und klingt praktikabel.

Gruss
Thomas

Lieber Thomas!

Hättest du das selbst probiert, wurdest du nicht son Tip abgeben.

1. Den Trailer nie vom Ziehfahrzeug abkoppeln so lange das Boot nicht auf dem Trailer ist. An sonsten kippt dir der Trailer, je nach dem wie tief "versenkt" nach hinten!

2. Trailer sichern. (Handbremmse oder, was besser ist die Hemmschuhen unter die Räder stellen. Zugfahrzeug vorfahren. In diesem Fall weil Frontantriebler mit dem "Gesicht" zum Boot. Seil oder el. Winde, da gibt es viele Möglichkeiten je nach dem Geldbeutel, an dem Trailer befestigen. Nicht zu hoch z.B. an der Bugöse des bootes sonder, WICHTIG!!! an den Trailer.

3. Stutzrad, je nach Ausführung so weit reindrehen da er noch beweglich bleibt.
Dan kannst du looslegen......

Rat von jemanden der es so praktiziert hat.
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Grüße aus Bremen Ady
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  #32  
Alt 04.10.2007, 13:56
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@Rocky HB,

danke für die Korrektur. Das was Du schreibst ist auch logisch (dämlich, dass ich das nicht so hingschrieben hatte)

Da du es so praktiziert hast, würdest du es nur als Notlösung betrachten, oder durchaus als Regellösung für problematische Zugfahrzeuge??

Gruss
Thomas
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  #33  
Alt 04.10.2007, 14:14
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Zitat:
Zitat von ThomasM Beitrag anzeigen
@Rocky HB,

danke für die Korrektur. Das was Du schreibst ist auch logisch (dämlich, dass ich das nicht so hingschrieben hatte)

Da du es so praktiziert hast, würdest du es nur als Notlösung betrachten, oder durchaus als Regellösung für problematische Zugfahrzeuge??

Gruss
Thomas
Hi Thomas!

Ich hatte nicht die Absicht gehabt dich und dein Beitrag zu kritisieren.
Da du es geschrieben hast, aus dem Forum Rat dafür "erspeht" zu haben musste mich zu Wort melden.
Wir hatten schon ne lange Diskusion zu dem Thema hinter uns.
Ich schreibe hier MEINE Erfahrungen nieder.

Ja, ich hatte es nur als Notlösung praktiziert.
Ich meide die Slippstellen wo ich das Gefühl habe Probleme mit dem Herausslippen zu bekommen.
Es gibt auch noch netten Kollegen im die einem in solchen Situationen
gerne behiflich sind auch dann, wenn es bei denen die Reifen und der Kupplung anfangen zur qualmen.
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  #34  
Alt 04.10.2007, 14:17
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Zitat:
Zitat von style0410 Beitrag anzeigen
Uiiii - ich sehe schon Probleme über Probleme!
Hätte ich nicht gedacht, dass das nicht so einfach zu lösen ist.
Ein anderes KFZ bringt nur bedingt etwas, da ich im Urlaub ja aufs WoMo angewiesen bin. Die Seilwinde könnte ich immer umhängen FOCUS-WOMO.
Verstehe gar nicht, warum die nix taugen sollen. Die zuglasten sind teilweise bis 5to rollend angegeben. Wenn ich die Steigung berücksichtige bleibt doch immer noch genug Reserve... oder nicht?

Hänge mal einen Link bei.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...MEWA:IT&ih=012 (PaidLink)

Bitte um Prüfung.

Die Offroadwindenlösung halte ich für sehr teuer.
Das Zeug ist doch alles müll! hab auch mal nen 12V Luftkompressor bei ebay gekauft schafft angeblich 8 bar, fragt sich nur wie lange er dazu braucht?! Für 2,5 bar braucht er schon 5 Minuten für ein Rad!
Bei Lautsprecherboxen ist es genau das selbe man nimmt einfach den PMPO Wert und die Sinus Leistung läaast man weg!
Wir schieben unser Boot auf Hänger auch rollen umher, aber sobalds etwas abschüssig wird wirds schwierig, oder? Und Slipstellen sind selten flach!
-> Werden die Idealbedingungen genommen um die Leistung der Winde darzustellen handelt es sich sicher um glatten Hallenboden und auf einmal hat man selbst mehr kraft als die Winde!

Gruß
Dirk
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  #35  
Alt 04.10.2007, 15:14
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Hallo, ich hatte dieses Problem nicht , da ich einen Ford Transit (Heckantrieb) als WoMo hatte. Ich habe in HR auf 'nem Campingplatz mal etwas sehr interessantes gesehen. Da hat jemand mit 'nem Ducato -WoMo ca. 7 m lang, sein Boot ein ca. 6 m Kajütboot vorwärts rein-/ und auch rausgeslipt. Der hatte in der vorderen Stoßstange eine Öffnung aus der eine Anhängekupplung herausragte. Habe ihn sofort angesprochen, er kam aus Salzburg in Österreich und sagte diese Kupplungen kann man günstig im LKW Zubehör kaufen, sind abmontierbar und im öffentlichen Straßenverkehr zum ziehen (schieben ) von Anhängern nicht erlaubt. Vielleicht kannst Du rausgoogeln wo es sowas gibt, dann sparst Du Dir das neue Auto ! ...Ernsthaft es hat super funktioniert und er hatte Trailer und Boot besser im Auge als jeder rückwärts fahrende.
Gruss Bernd
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Die Anstaltsleitung hat angerufen ........ wir sollen alle sofort zurück kommen !
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  #36  
Alt 04.10.2007, 16:08
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Die Idee ist gut, würde sogar in die engere Auswahl kommen,
aaaaber, hat mein Womo dann soviel Grip, dass es sich und das Boot im Rückwärtsgang da hochzieht?

Vielleicht kennt jemand eine Bezugsquelle? FRONT AHK Ducato?
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  #37  
Alt 04.10.2007, 16:20
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Zitat:
Zitat von style0410 Beitrag anzeigen
Martl, na klar melde ich mich!
Ja, mutig und dumm zugleich Aber diesmal gings ohne Strafzettel.

So, jetzt zur Winde.
Habe dort angerufen und die Situation genau geschildert.

Der Verkäufer sagte (O-TON): genau dafür ist die Winde gemacht, das schafft die ohne Probleme und das 7,5mm Seil ist für solche Zugkräfte auch ausgelegt.
selbst eine größere Steigung wäre kein Problem, wenn die Zuglast nicht überschritten wäre.

Ich denke ich probiers mal...
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Hallo zusammen.

Also ich kann Dir nur davon abraten es mit einer solchen Winde zu Probieren! Hatte ich auch mal bei mir auf dem Trailer/Boot damals noch ca. 1000 kg, normale Steigung - die Winde hat es nur mit Mühe hinbekommen, stellenweise hat sie sich auch wegen Überlastung abgeschaltet. Damit bekommst Du nie im Leben einen Trailer beladen an einer normalen Steigung hochgezogen.Habe jetzt bei meinem neuen Boot/Trailer auf eine Mile-Marker Winch umgerüstet. http://www.mile-marker.de/
sogar mit Funkfernbedienung, und die geht wirklich sehr gut,damit könnte es meiner Meinung nach funktionieren.Vorteil ist auch das man mit dieser Winde in beide Richtungen spulen kann.Das geht bei den billigen Winden nicht!

Gruß Andre
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  #38  
Alt 04.10.2007, 16:24
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@stylo.. erstmal finde ich es toll das Du so eine Panne hier zugibst! Das hilft vielen auch mal ihre Zugwagenideen zu überdenken..

Also,gerade rückwärts hat Dein Wohnmobil mehr Grip das Du ja den Frontantrieb jetzt BElastest als ihn über den langen Hebelweg zu ENtlasten. Die Vorderräder haben jetzt das volle Gewicht des Motors,sowie die Stützlast des Anhängers.Von der dynamischen Gewichtsverschiebung auf dem schrägen slip mal ganz abgesehen.aber so müßte es jetzt klappen.
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Gruß Thomas S

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  #39  
Alt 04.10.2007, 16:39
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gjedde gjedde ist offline
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Hej,

ich komme gerade von der Arbeit und habe mit viel Interesse diesen neuen Strang gelesen. So stellt man sich ein Forum vor. Da ich jedes Jahr ungefähr 20x slippe, habe ich eure Beiträge aufmerksam gelesen und sage danke an alle, die ihre Erfahrungen preisgeben.
Ich würde nie den Trailer abkoppeln und lieber ein zweites Fahrzeug um Hilfe bitten. Ist mir alles schon passiert. Ich bin aber völlig überrascht, dass der Passat 4 Motion eine Mücke macht, weil mein nächstes Fahrzeug auch ein Passat oder der neue A4 Quattro werden sollte.
Und diese Antwort verstehe ich nicht:
Zitat:
Um deine Stützlast zum slippen zu minimieren kannst du das Stützrad auf der Rampe herunterkurbeln, dadurch bekommst du beim Fronttrieb ne bessere Haftung, aber langsam Rampe hochfahren und ein stabiles Stützrad ist auch ratsam
Weil das Stützrad beim Losfahren immer am Ende der Slipanlage den Boden berühren würde, habe ich mein Stützrad immer hochgekurbelt. Diese Stützräder sind doch nicht so stabil, dass sie Lasten tragen können!

Bis bald gjedde.
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  #40  
Alt 04.10.2007, 16:49
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Ähhh, Ralf, du erinnerst dich aber schon noch an den hier http://boote-forum.de/showthread.php?t=40433

Da steht ein Hersteller für die Frontkupplungen drin

Bitte beim Rückwärtsslippen bedenken: Der Rückwärtsgang ist im Getriebe deutlich schwächer dimensioniert und nicht für schwere Belastungen gemacht. Ob es dem Getriebe also auf Dauer gut tut?

Die ganze Diskussion zeigt aber mal wieder: Die Herstellerangaben sind für Bootfahrer ziemlicher Blödsinn. Was hilft mir ein Auto das 1800 ziehen darf und an nem normalen, trockenen Slip mit 1400 nicht mehr den Hügel rauf kommt.
Und wenn man das hier über viele Monate hinweg verfolgt: Ab rd. 1,5 To. scheint ein Allrad oder zumindest ein sehr schweres Fzg. wie T4 notwendig zu sein.

Gruß
Martl
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  #41  
Alt 04.10.2007, 16:52
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Danke Martl für den Tip ... habe ich gefunden und nun abgespeichert.
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  #42  
Alt 04.10.2007, 17:28
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Also ich habe auch ein Fiat Duc. Womo und mein Boot mit Trailer und allem wiegt 1,5 t.
Ich fahre den Trailer immer nur so weit rein daß ich noch trockenen Fußes da rauf komme. Dann ziehe ich das Boot mit der Winde drauf (habe nur gelbe Rollen und Langauflagen) und sichere es am Windenstand.
Lasse dann bevor ich den Slip hoch fahre das ganze noch mehr ins Wasser rollen, bis das Boot aufschwimmt. (geht natürlich nur da wo keine Strömung ist) Da das Boot ja dann beim los fahren schwimmt ist es sehr leicht und der Schwung der ersten "leichten" Meter reicht aus um auch steile Slips zu meistern.

Gruß Uwe
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  #43  
Alt 04.10.2007, 18:02
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Hallo Ralf,

es gibt auch Frontkupplungen zum nachträglichen Anbau, nur zum rangieren.
Frage doch mal bei deinem Fahrzeughersteller oder im Autozubehörhandel nach. Wenn das dann noch zu deinem Zuggewicht vom Boot passen würde hättest du für deine Frontantrieb ein gute Lösung.
__________________
Gruß Fred

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Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus. (Virginia E. Wolff)

Geändert von Freddy66 (04.10.2007 um 18:09 Uhr)
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  #44  
Alt 04.10.2007, 18:10
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Hi,

habe mit einer 78 PS VW Doppelkabine mehrfach eine 2 Tonnen Neptun und danach eine Waterland 700 ebenfalls mehrfach problemlos die Rampe in Lemmer (NL) hoch gezogen. (3m Rohr als Deichselverlängerung oder Seil hatte ich in der Regel dazwischen).

(Die Doka hat kaum Gewicht auf der Antriebsachse, im Winter war sie ohne Ballast auf der Ladefläche kaum fahrbar)

Auf der BAB an Steigungen fehlten PS, nicht aber an der Rampe.

Mit der billigen 6V Elektrowinde, so eine von der hier geschrieben wurde, ging es auch problemlos, laut und langsam aber es ging! (habs mal probiert, mit dem Auto gings aber schneller)

Aktuell schafft es mein alter 136 PS Mercedes Kombi (Benziner) problemlos die Neptun 25 die Rampe hoch zu ziehen. (Habs mal probiert um zu wissen ob ich wieder hoch komme wenn das Einslippen nicht klappt, Kollege mit Cherokee stand als Sicherheitsreserve daneben)

Frontantrieb aber, noch dazu mit dem Focus, kann man getrost in der Pfeife rauchen. Ich fahre auch so ein Ding, das ist bei Regen, wenn man es eilig hat und Hektik an den Tag legt, ohne ESP fast unfahrbar.

Eine Automatik erleichtert die Sache an der Rampe erheblich, ein 2 Tonnen Geländewagen mit 200 Dieselpferden ist aber an einer normalen Rampe unnötig.
Und der Trailer sollte unter das Boot geschoben werden, beim hochkurbeln auf den abgekuppelten Trailer könnte es Probleme geben.


Gruß
Willy
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  #45  
Alt 04.10.2007, 19:20
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Ich bin im letzten Sommer mal für fast umsonst ( Kiste Bier) an einen Greifzug gekommen, auf Anhieb wusste ich damals zwar nicht sofort wozu ich das Ding brauchen könnte, hat aber inzwischen mehrmals sehr gute Dienste geleistet, unter anderem bei jemandem der wohl gerade vorhatte sein Gespann an einer wilden Slipstelle zu versenken, desweiteren bei einer Aktion bei der das Boot mitsamt Trailer ins Wasser hineingezogen werden musste und noch bei zwei kleineren Gelegenheiten.

http://www.hebezone.de/frameset/cont.../325_t40.shtml

Ist zwar ein wenig sperrig, also eigentlich nix was man mal eben im Kofferraum dabei hat, aber robust und extrem leistungsfähig und für mich der größte Vorteil, ich kanns da einsetzen wo es nötig ist weil ich keinen Strom brauche.
Hat dann allerdings was mit Arbeit zu tun: Der Zug macht pro Doppelschlag etwa 10cm Weg, also ein wenig Ausdauer sollte schon sein.

Und dazu noch was aus der Praxis....

http://langbartels.de/jeep/ausruestung/greifzug.html

Die Dinger gibts in der Bucht auch für irgendwas um 150€, wobei ich persöhnlich lieber was aus dem Gewerbe-Bereich nehmen würde, is dann natürlich ein wenig teurer.

Ist jetzt wohl bestimmt nix was als Dauerlösung zum Boot raus und rein gedacht ist, aber halt was für besondere- und Notfälle.

Gruß Norbert
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Geändert von Liebertee (04.10.2007 um 19:23 Uhr)
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  #46  
Alt 04.10.2007, 20:03
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zu der 1. Winde, wo du den link eingestellt hast, ja es ist so eine, die beim Bootsslippen versagt hat.

Hier noch ein Link, kauf dir lieber so etwas http://cgi.ebay.de/SEILWINDE-12V-Off...QQcmdZViewItem (PaidLink)
ist zwar nicht die absolute Profi-Qualität, aber einen Suzuki-Jeep z.B. kannst du im Gelände damit bergen, mehr aber auch nicht
Lass dich nicht von den angegebenen Zugkräften blenden.
P.S. 6000kg schwimmend zieht dir ein Mensch auch langsam durchs Wasser und rollend heißt das der Gegenstand schon rollt ohne das Losbrechmoment gerechnet und das auf der absoluten Ebene
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Gruß Jörg
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  #47  
Alt 04.10.2007, 20:47
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Hi,
nur mal so als Tip.
Im KFZ Schein steht doch drin wieviel das Gesamtgewicht inkl. Anhänger ausmachen darf !
Da kann man sich doch ausmalen/ausrechnen ob Womo und Boot das bei einer Steigung von/bis zu 9 Grad es noch schaffen.

In meinem Renault Schein steht es jedenfalls drin.
Und mein Renault hat nur 90 Ps und muß 1100kg bei einer max Stützlast von 50 kg ziehen können. 1200kg darf er gebremst ziehen.

Wenn mein Boot auf dem Hänger auf der Waage 1100kg anzeigt dann sind das abzüglich der 50kg Anhängelast noch 1050kg die mein Renault hebeln muß.

Hier ist mal eine feine Seite für die "GESAMTKONSTELLATION".
http://mvg-online.intersaar.de/websi...technik-03.htm
Gruß ULI
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Alt 04.10.2007, 22:51
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Es gibt unterschiede zwischen es steht im Fahrzeugschein und es Funktioniert. Hinzu kommt das man nicht vergessen sollte: 9 Grad Steigung sind fast 16 % und die Anhängelasten in den KfZ scheinen gelten bis 12 bzw wenn im zusatztext erwähnt bis 10 oder 8% und alles was darüber hinausgeht da nimmt die Zugfähigkeit rapide ab!
Bei Frontgetriebenen Fahrzeugen kommt noch hinzu das man die Vorderachse immer weiter entlastet und die dringend benötigte Traktion sich somit reduziert.
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wo wir sind herrscht Chaos leider können wir nicht überall sein.

Grüße Daniel
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Hi,
entschuldige....aber das was im Schein zum Fahrzeug drin steht ist vom Hersteller geprüft und auch getestet.
Wenn man sich nicht dran hält und das Gesamtgewicht des Gespannes ausreizt, dann funktionieren natürlich keine 5% geschweige eine noch höhere Steigung.
Sorry, ich habe einen 90Ps Fronttriebler und er hat keine Probs mit 1050kg.
Wenn ich natürlich auf die Kupplung 75kg haue hebe ich das Zugfahrzeug natürlich vorne an/entlaste es.
Im Schein sind nur 50kg zugelassen obwohl meine Kupplung auch 75kg vertragen kann. Und mein Anhänger würde auch 75kg auf die Kupplung hauen wenn ich den ganzen Schwerpunkt nicht eben um ein paar Zentimeter nach hinten verlegt hätte um die 50 kg nicht zu überschreiten.
Und man sollte auch mal zwischendurch auf ne Waage fahren mit seinem Hänger und dann mit dem gsamten Gespann.

Haste den Link nicht durchgeschaut...da stehen doch die Berechnungen mit klaren Beispielen drin !?
Oder nicht ?!

Gruß Uli
PS.
Das Thema ist ziemlich komplex...aber wenn man sich ein wenig mit dem Link beschäftigt, dann weiß man was man machen muß...
__________________
Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉
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Alt 05.10.2007, 06:49
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Jörg Jörg ist offline
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Zitat:
Zitat von uli05 Beitrag anzeigen
Hi,
entschuldige....aber das was im Schein zum Fahrzeug drin steht ist vom Hersteller geprüft und auch getestet.
Wenn man sich nicht dran hält und das Gesamtgewicht des Gespannes ausreizt, dann funktionieren natürlich keine 5% geschweige eine noch höhere Steigung.
Sorry, ich habe einen 90Ps Fronttriebler und er hat keine Probs mit 1050kg.
Wenn ich natürlich auf die Kupplung 75kg haue hebe ich das Zugfahrzeug natürlich vorne an/entlaste es.
Im Schein sind nur 50kg zugelassen obwohl meine Kupplung auch 75kg vertragen kann. Und mein Anhänger würde auch 75kg auf die Kupplung hauen wenn ich den ganzen Schwerpunkt nicht eben um ein paar Zentimeter nach hinten verlegt hätte um die 50 kg nicht zu überschreiten.
Und man sollte auch mal zwischendurch auf ne Waage fahren mit seinem Hänger und dann mit dem gsamten Gespann.

Haste den Link nicht durchgeschaut...da stehen doch die Berechnungen mit klaren Beispielen drin !?
Oder nicht ?!

Gruß Uli
PS.
Das Thema ist ziemlich komplex...aber wenn man sich ein wenig mit dem Link beschäftigt, dann weiß man was man machen muß...
der hersteller bescheinigt dir lediglich ob die Konstruktion des Fahrzeugs diese belastung aushält oder nicht, bzw. gilt das für Steigungen an denen man schon rollt und nicht anfahren muß. Ob die Räder durchdrehen oder die Kupplung verraucht ist damit nicht abgesichert
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Gruß Jörg
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