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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#81
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Hallo Jürgen,
keine Frage - wenn es funktioniert durchaus eine Alternative. Der Schlauch dürfte auch nicht sofort in sich zusammen sacken und seine Funktion als Freibord ganz verlieren. Ist mit Sicherheit ein brauchbarer Tipp. Mir wäre es nur lieber die volle Funktionsfähigkeit meines Bootes im Fall des Falls nicht aufzugeben. Aber andererseits ist eine Kammer auch schnell wieder aufgeblasen. Also danke für Deinen Tipp - ist immer gut wenn man mehrere Alternativen zur Auswahl hat und unsere RIBs bieten da einiges! ![]() Eine weitere hat mir mal ein anderer Fahrer erzählt (habe ich aber noch nicht ausprobiert). Wenn 2 Mann im Bord sind, hängt sich einer an den Schlauch und bildet so eine Rampe über die der Verunglückte ins Boot gezogen wird. Werde ich demnächst mal im Selbstversuch testen. Diese Variante soll anscheinend auch von Profis verwendet werden.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#82
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Auf dem Jetski und beim Wasserski/Wakeboard tragen wir eine, im Boot - nicht. Aber bei schlechtem Wetter sind wir auch nicht draussen! Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#83
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das mag ein Argument für jetzt sein. Aber ich erinnere mich das ich als Einhandsegler in den 70er und Anfang der 80er von größeren Segelbooten herab belächelt worden, wg meiner umgelegten Rettungsweste. Und heute? Fast Standard in norddeutschen Gewässern. In Skandinavien sowieso. Und viele Mobo- Fahrer legen doch des öfteren eine Rettungsweste um. So ändern sich die Zeiten ![]() ![]()
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#84
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Die unterschiedliche Wassertemperatur hat sicherlich auch einen Anteil bei der Überlegung die Schwimmweste anzuziehen.
Ich habe auf dem Schwarzmeer bei Wassertemperaturen größer 24 Grad und Lufttemperaturen größer 40 Grad auch keine umgehabt, obwohl ich bei teils großem Seegang aufs Vorschiff mußte. Gekrabbelt bin ich aber schon manchmal um nicht über Bord zu fallen. ![]() ![]() Geändert von wolf b. (11.08.2007 um 17:14 Uhr) Grund: Der Satz war unmöglich ;-) |
#85
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![]() Zitat:
![]() Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#86
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Wie siehts denn mit dem Einsatz eines Bergsegels aus?
Damit würde ich mir zutrauen auch 100KG an Bord zu wuchten, glaube ich zumindest ![]()
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#87
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Ich hab auch immer sehr interessiert die Tests von diversen Rettungsmöglichkeiten in den einschlägigen Zeitschriften verfolgt, kann ja schließlich doch mal sein, das man in eine Situation kommt, wo man sowas braucht.
Als wir dann tatsächlich mal jemanden rausfischen mußten hab ich mich gewundert, wie jämmerlich so eine Bergung trotz fast optimaler Voraussetzungen ablaufen kann..... Wir waren einem Strandkat-Segler der gekentert und schon weit rausgetrieben war zu Hilfe gekommen. Mein damaliger Miteigner, seines Zeichens Taucher, ausgebildeter Rettungssanitäter und Kraftsportler ist dann als wir bei dem Kat ankamen gleich angeleint zu dem Segler rüber, der war schon völlig entkräftet und fast schon nicht mehr ansprechbar. Da wir uns ja ein Stück von dem gekenterten Kat freihalten mussten hat es eine ganze Weile gedauert, hinzuschwimmen, dem Segler erst mal ein Geschirr umzubinden und ihn dann zurück zu unserem Boot zu bringen. Extra dafür, immer problemlos an Bord zu kommen hatten wir bei unserem Boot die Heckplattformen vergrößert und noch mit stabilen Rohrbügeln versehen, dazu noch eine Badeleiter die für Taucher ausgelegt ist und besonders in dem Schiffsbereich viele Augplatten zum einpicken. Der erste Versuch, den Segler über die Badeplattform an Bord zu bekommen scheiterte allein schon daran, das unser Boot in den Wellen Bewegungen mit den Hecks machte, das es schon für eine Einzelperson fast unmöglich war per Leiter an Bord zu kommen. Den zweiten Versuch haben wir mit unserem "Außenborderkran" probiert, eigentlich nix weiter als ein Rohr was vom Geräteträger noch ein Stück nach achtern geht, wie der Name schon sagt eigentlich dazu gedacht den AB vom Zodiac oder andere schwere Sachen an Bord zu holen. Wäre vom Gewicht her auch kein Problem gewesen, bloß leider waren wir für diese Variante mindestens eine Person zu wenig und auch hier waren die Schiffsbewegungen gefährlich für die zu rettende Person. Einer muß den zu bergenden vom Wasser aus führen ( weil sonst haut er sich auf dem Weg nach oben mindestens 5 Mal die Birne an), einer auf dem Weg nach oben und dann ins Cockpit ziehen und einer muß schließlich auch noch an der Winsch sein. Wir haben es dann nachher so gemacht, das wir unser Schlauchboot zwischen die Hecks gebunden haben und die zu rettende Person dann per Winsch ins Boot geholt haben, das war noch die Variante wo er warscheinlich am wenigsten blaue Flecke bekommen hat. Inzwischen waren wir aber auch schon fast am Limit mit unseren Kräften, ein weiterer Versuch wäre dann wohl vollends in die Hose gegangen. Bei schönem Wetter hätte das sicherlich ganz anders ausgesehen, wir hatten damals draußen vielleicht 6-7Bft und eine entsprechende Welle, eigentlich sollte man meinen, zwei Erwachsene bekommen eine entkräftete Person halbwegs problemlos an Bord, leider wurden wir da eines besseren belehrt. Und wie so eine Aktion abgelaufen wäre, wenn bei uns nur einer an Bord gewesen wäre kann man sich denken. Fazit für mich: selbst unter günstigen Bedingungen ist es extrem schwer, eine Person die nicht mithilft an Bord zu bekommen, demzufolge hat man unter allen Umständen dafür zu sorgen, eben nicht außenbords zu fallen. Alles das was einem da so als Patentrezept für das an-Bord-holen vorgeschlagen wird mag zwar bei Badewetter funktionieren, diese Möglichkeiten sollte man sich auch für alle Fälle im Hinterkopf behalten, aber was wenn eben ausgerechnet die kompetenteste Person an Bord durch welchen Zufall auch immer über Bord geht? Ich bin schon oft mal von meinen Gästen ausgelacht worden, weil ich bei bestem Wetter angeseilt wie die Spinne im Netz an Bord rumturne, was ich denen allerdings voraus habe ist die Gewissheit, das mich von denen keiner wieder rausfischen wird, egal wie gut ich mit ihnen genau diese Situation durchgegangen bin. Gruß,Norbert
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#88
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Moin,
ich meinte kein 3 motoriges Superschlauchboot sondern so ein kleines Dingen das die Leute hinter sich her schleppen....ist sicher einfacher jemanden da rein zu bekommen als an Bord eines großen Bootes. Ich darf fragen, wie Angler ihre 100 Kilo-Fische an Bord bekommen.... ![]() Willy |
#89
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Mit einem Gaff, aber glaube mir so möchtest du nicht geborgen werden.
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