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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 29.07.2007, 02:20
Benutzerbild von MV-Zausel
MV-Zausel MV-Zausel ist offline
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Standard DGZRS = ADAC??? Ich könnte kotzen!

nachdem ich nun mal wieder in den letzten 2,5 wochen zwischen dem kattegat und der oder-mündung in der ostsee unterwegs war, muss ich meinem gewissen erstmal luft verschaffen!!!

es ist urlaubszeit und wie jeder weiß, sind die beliebten gebiete, strecken und häfen teilweise deutlich stärker frequentiert als zu einer anderen jahreszeit... eben typisch urlaubszeit!
so schön das revier "westliche" ostsee zwischen dem kattegat und bornholm ist, so unheimlich erschreckend ist die häufung eines phänomens.

jeder von uns kennt die DGZRS. ihre aufgabe ist uns bekannt - wobei man bei dieser gesellschaft wohl nicht von aufgabe sondern eher von anspruch reden muss, wenn es um rettung geht - die stationen ihrer großen und kleinen kreuzer bzw. boote den meisten wassersportlern bekannt... jene gesellschaft, die jederzeit aber immer unaufdringlich präsent ist - egal zu welcher tages- oder jahreszeit...

zu meinem großen erschrecken, bürgert sich besondern im deutschsprachigen ostseeraum seit einiger zeit folgender brauch ein:
des deutschen liebstes kind ist das auto. klar, das jeder brave deutsche sein schätzchen gut behüten läßt. also tritt man in einen automobilclub ein, wie zB dem ADAC, um bei pannen und kleinen ungeschicklichkeiten, prompte hilfe zu erhalten.
dann gibt es auch deutsche, deren liebstes kind ist nicht das auto, sondern ihr boot.
und da ist es besonders leicht und bequem, wenn mal wieder vor irgendeiner hafeneinfahrt irgendein böötchen ein paar zentimeter im sand fest steckt und aus eigener motor- aber meist segelkraft nicht mehr wieder in fahrt kommt, dass dann kurzerhand die mitarbeiter und die ausrüstung der DGZRS gefragt sind und herhalten müssen!
wo leben wir eigentlich???

die DGZRS ist nicht der abschlepp- und spritreserve-verein deutscher wassersportler!
der sinn dieser gesellschaft besteht nicht darin, vom abteuerdrang getriebene, aber vom eigenen unvermögen gebremste "see-helden" mit ihren booten von den sandbänken zu ziehen!
für jeden dieser funksprüche, in denen für ein festgekommenes, aber unbeschädigtes boot, mit einer boots-crew, die sich bester gesundheit erfreut und im grunde genommen nichts weiteres außer der frisur der bordfrau durcheinander oder die treibstofffilter der antriebsmaschine zugesetzt sind, via UKW mit der zentrale der seenotleitung in bremen gesprochen wird, muss ich mich als bootsfahrer schämen!

mein gott, die zentrale in bremen ist 24/7 und 365 tage im jahr besetzt! die wachhabenden nautiker gehen dort wachschichten im 24-stunden -takt, glaubt ihr, du freuen sich, alle 30-60 minunten am tag einen vermeindlichen "notruf" aus der ostsee zu bekommen??? der sich meist als "zu doof zum karte lesen" entpuppt...
was bitte schön, hat die seenotleitstelle in bremen mit einem segler oder motorbootfahrer, der 50 meter vor der einfahrt in die marina auf grund gelaufen, dabei aber unbeschädigt festgekommen ist, zu tun??? es melden sich ein, machmal mehrer skipper, die sich mit ihren booten in unmittelbarem umkreis, zB in besagter marina befinden, und schildern die so hoffnungslose lage des havaristen... auf nachfrage des koordinators in bremen nach den daten des havaristen kommt folgendes heraus: es handelt sich um ein gewaltiges gfk-schlachtschiff mit einer rumpflänge von 8 metern länge und einem tiefgang von 1,40 metern!
da fragt man sich doch, mein gott, warum zieht sich da keiner ne badehose an, rein in den bach und schiebt die badewanne von der untiefe runter? oder warum kommt keiner auf die idee ein dinghi mit nem kleinen 4 oder 5 ps AB zu nehmen...???????????ß

warum muss zu einem solchem vorgang ein tochterboot eines rettungskreuzers ausgesetzt werden???? wo ist da die berechtigung???
wo war da ein anflug einer gefahr für leib und leben???? oder zu mindest eine akute bedrohung für das boot? das einzige was in einem solchen fall bedroht sein mag, ist der reservierte tisch im hafenrestaurant, was man gern vor 10 minuten betreten hätte...

ok, ich gebe zur, meine schilderung ist überspitzt! (wenn auch so passiert! wers nicht glaubt kann sich ja mal die aufzeichnungen von bremen rescue radio anhören) aber ich glaube es wird deutlich, wo hier das problem liegt...
der gemeine yachti, ausgestattet mit dem nautischen verständis einer scheibe weißbrtot adoptiert die DGZRS als babysitter für seine urlaub- und wochenendtörns! DAS GEHT NICHT!
die DGZRS ist zu einem anderen zwecke da... es geht dabei um personenrettung an oberster stelle. danach kommt die notwendigkeit der schadensbegrenzung namens materialrettung und verhinderung von umweltschäden.
denn eigentlich beginnt der job unserer retter erst dann, wenn ihr euch wünscht nicht mal mehr im yachthafen auf eurem boot zu sein... es sind profis und keine babysitter für schön-wetter-skipper!

wer sie ruft, weil er hilfe braucht, wird von ihnen hilfe bekommen. das steht fest, wie das amen in der kirche. aber nutzt die fähigkeit und die bereitschaft der DGZRS zur hilfeleistung nicht aus!

und mal ehrlich: es muss einem doch viel zu peinlich sein, weil man aus eigener beschränkheit mit seinem hobel auf die sandbank gelaufen ist... da mach ich das doch nicht auch noch mit 25 watt im äther publik!?!

noch ein beispiel zum schluss:
was veranlaßt einen eigner eines unter motor fahrenden segelbootes am rande des fahrwasser des fehmarnsund, bei aufgetretenem motorschaden hilfe aus bremen zu fordern??? so geschehen gestern nachmittag...
die verkehrsdichte im sund entsprach fast der verkehrsdichte auf der A1 rund um hambrug am freitag nachmittag nach 16:30 uhr.
das boot lag in unmittelbarer nähe außerhalb des tonnenstriches des betonnten weges im sund vor anker. warum zeigt er seinen artgenossen, die an ihm vorbei segeln/motoren nicht mal das auge eines seiner festmacher??? warum setzt er nicht einfach segel? warum fragt er keinen fischkutter, ob er ihn gegen ne buddel fusel in den nächsten hafen schleppt???

ich finde solche aktionen sind zu peinlich! das darf nicht sein! für so etwas dürfte die DGZRS gar nicht gerufen werden. (da der gesprächsleiter aber ja in bremen in der zentrale sitzt, fehlt ihm die genaue einschätzungen vor ort) und weiter stellen solche vorfälle wohl die fähigkeiten vieler wassersportler nicht wahrheitsgemäß dar. getreu dem motto: "weißbrot kann schimmeln - was kannst du???"

vielleicht sollten sich unsere retter diese hilfeleistungen (es ist weder rettung noch bergung) viel, viel besser bezahlen lassen.

ich hoffe, mit diesem eindruck stehe ich nicht alleine hier!?!
dieses phänomen tritt besonders stark in der ostsee auf - im nordseebereich, tritt MRCC bremen viel seltener in aktion, wenn es um diese "kindersachen" geht... soll heissen, es wird seltener das MRRC angerufen...


so dann: feuer frei!


gruß
guido
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  #2  
Alt 29.07.2007, 07:08
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
die DGZRS ist nicht der abschlepp- und spritreserve-verein deutscher wassersportler!
der sinn dieser gesellschaft besteht nicht darin, vom abteuerdrang getriebene, aber vom eigenen unvermögen gebremste "see-helden" mit ihren booten von den sandbänken zu ziehen!
für jeden dieser funksprüche, in denen für ein festgekommenes, aber unbeschädigtes boot, mit einer boots-crew, die sich bester gesundheit erfreut und im grunde genommen nichts weiteres außer der frisur der bordfrau durcheinander oder die treibstofffilter der antriebsmaschine zugesetzt sind, via UKW mit der zentrale der seenotleitung in bremen gesprochen wird, muss ich mich als bootsfahrer schämen!
Tja, nicht aufregen. Einfach noch ein wenig warten.

Es sieht ja so aus als ob Seatow sich in der Ostsee etablieren wird.

In Fehmarn liegt ja schon ein SeaTow Boot.

MFG René
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MFG René

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  #3  
Alt 29.07.2007, 07:54
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Guten Morgen,

so sind halt die Menschen, je mehr zusammen kommen, desto verrückter werden sie.
Die meisten Irren tummeln sich auf vollen Autobahnen, warum sollte das auf dem Wasser anders sein? Klemmts dann mal irgendwo sind die Helden völlig überfordert,....daheim wird daraus aber eine zweite Titanic Geschichte die UNSER Kapitän aber gemeistert hat......die blöde Rettung stand quasi nur dabei, hat aber einen Kratzer ins Boot gemacht.....wundert dich das wirklich alles?


Im übrigen darf ich dich bitten, deinen Titel zu ändern....ersetze "koxxxx" bitte durch "übergeben" oder "brechen".....


Gruß
Willy
PS. D
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  #4  
Alt 29.07.2007, 07:57
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Momeeeent, nu mal langsam.

Die Jungs von der DGzRS sind ja nun erstens nicht gerade die Truppe, die jeden Tag hunderte Leute aus Seenot befreit, sondern gerade im Hochsommer ein Verein, der bei tittenglatter See die Maschinen zum hundertfünfunddreißigsten Mal blitzeblank gewienert hat und dann wieder vorm Laptop hockt und Moorhühner abknallt.

Und deshalb zweitens, auch schon ganz gerne mal mit dem "Butscher" losdackelt um irgendeinem Dussel zu helfen, ohne sich dabei in Gefahr zu bringen und ihm dafür trotzdem eine gepflegte Spendenquittung ausstellen zu dürfen. Deren Geld stinkt auch nicht, wo das Pulver her kommt ist doch in "umsatzschwachen Zeiten" schnurzegal.

Das machen die Jungs mit Sicherheit lieber, als sich bei Orkansstärke auf der Flybridge den Arsch abzufrieren und ihre Familien zu Hause in Sorge zu versetzen, ob der Papi abends wieder am Abendbrottisch sitzt. Frag mal die Witwe von Theo Fischer was sie lieber gehabt hätte.

Gruß Ecki
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Geändert von Eckaat (29.07.2007 um 08:03 Uhr)
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  #5  
Alt 29.07.2007, 08:30
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Ich habe in den letzten Wochen zweimal die DGrRS in Aktion erlebt. Beide Male handelte es sich um das Auflaufen eines Bootes auf die berühmt, berüchtigte Sandbank vor Holnis, südlich der Tonne 6 (54°52,36'N 09°37,08'E).

Das erste Mal kam mir nachts um 1:00 ein unbeleuchteter Segler mit einer total betrunkenen Mannschaft entgegen; welche nach einigen Haken mit Volldampf auf die Sandbank fuhr.
Ich habe mich bis auf gut 20 Meter nähern können, nach "Zustand" von Mannschaft und Boot erkundigt, wurde auf Übelste angepöbelt und habe darauf hin die Wasserschutzpolizei verständigt.

Der Grund:
Es herrschte zwar absolute Windstille, war aber stockdunkel aufgrund von Bewölkung und eine Strömung Richtung Außenförde mit fast 1,5 KN ist für einen betrunkenen Schwimmer lebensgefährlich - ich machte mir Gedanken, was die Leute im betrunkenen Zustand alles probieren würden!

Die Wasserschutzpolizei hat darauf hin die DGzRS in Langballig verständigt und diese hat das Schiff abgeborgen.

Am nächsten Tag bekam ich einen Anruf von der WaPo, welche die Richtigkeit meines Notruf bestätigte. Die Situation fing wohl an zu eskalieren..

Das 2.Mal ist ein Boot (Verdränger - um die 10 Meter) bei Starkregen mit 7 KN auf die Bank gerauscht.
Auch hier hat die DGzRS diesen wieder von der Untiefe geschleppt; wer sie verständigt hat, weiß ich nicht.

Es ist anscheinend bei uns üblich, das die Polizei bei solchen Fällen gleich die Profis verständigt. Auch ich wäre im Falle einer Havarie froh, wenn diese Jungens mich aus einer misslichen Lage befreien würden:
1. die wissen, was sie tun (im Gegensatz zu manchem Hobbyskipper, bei dem außer abgerissenen Klampen nichts passieren würde).
2. sie, wie oben schon beschrieben, ganz glücklich sind über solche "Übungseinsätze".

Ich bin übrigens gegen Havarie versichert und Mitglied der DGzRS ......
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Gruß Karsten

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  #6  
Alt 29.07.2007, 09:03
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Es spricht für die Arroganz des Threaderstellers, eine Notsituation von außen besser beurteilen zu können als diejenigen, die unmittelbar betroffen sind.
In völliger Unkenntniss der jeweiligen Verhältnisse an Bord eines Havaristen wird großkotzig von "nautischen Fähigkeiten" geschwafelt - einfach lächerlich.
Not kennt kein Gebot, vergessen? Wenn jemand subjektiv der Meinung ist, Hilfe zu benötigen, sollte man sich darüber nicht lustig machen.

Grüße

Matthias.
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  #7  
Alt 29.07.2007, 09:43
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Es spricht für die Arroganz des Threaderstellers, eine Notsituation von außen besser beurteilen zu können als diejenigen, die unmittelbar betroffen sind.

Grüße

Matthias.
Sehe ich nicht so....oft genug kann man es beurteilen, warum auch nicht. Gute Sicht auf die Truppe und die Situation natürlich voraussetzend....sind die alle besoffen, bedarf es bezüglich der Manschaftsqualifikation keiner weiteren Worte.
Wer besoffen Boot fährt hat sie nicht alle beisammen.

Wel trinken will, mag das dort tun, wo er keinem weh tut oder weh tun könnte....dann macht das auch freude!

Gruß
Willy
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  #8  
Alt 29.07.2007, 10:07
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@ segelmatt:

es geht eben NICHT um notsituationen, sondern um, nennen wir es mal "pannen"...
und übrigens: ich war bei den geschilderten fällen vor ort, sonst hätte ich sie wohl kaum als beispiele herangezogen!
und was hat das mit arroganz zu tun? haste vielleicht mal daran gedacht, dass eine solche einschätzung aus "erfahrung" resultieren kann? schliesslich bin ich nicht nur zum spaß und in meiner freizeit auf dem wasser unterwegs... ich sehe an den europäischen küsten wirklich genug schwachsinn, was boote und das verhalten ihrer eigner angeht.

und noch ein tip am rande: unterhaltet euch doch mal mit den lotsbrüderschaften an der deutschen ostseeküste, den berufsverbänden oder einfach mit dem nautischen personal auf den tt- oder scandline fähren... oder lest die berichte des BSU zu vorfällen, in denen jachten verwickelt waren...
es gehört eben so viel mehr dazu, als nur in der lage zu sein, die position vom gps-empfänger ablesen zu können, oder den bildschirm des tollen fish-finders mit mindestens 16,3 mio pixeln und farben zu bewundern. neben dem ganzen technischen unfug, den sich "yachtis" gern als "nautische" ausrüstung auf ihre boote schrauben, sollten die meisten das geld lieber in die persönliche ausbildung investieren. das wäre ein beitrag zur sicherheit!
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  #9  
Alt 29.07.2007, 10:18
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Zitat:
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und noch ein tip am rande: unterhaltet euch doch mal mit den lotsbrüderschaften an der deutschen ostseeküste, den berufsverbänden oder einfach mit dem nautischen personal auf den tt- oder scandline fähren... oder lest die berichte des BSU zu vorfällen, in denen jachten verwickelt waren...
Na klasse. Für die Berufsschipper sind die Sportbootfahrer doch sowieso nur der Pickel am Arsch der Seefahrt. Man braucht sich doch nur mal die Praxis auf dem Wasser anschauen. Für Berufsschiffer sind Sportboote doch überhaupt nicht existent. Oder hat für Euch schon mal eine Fähre aufgestoppt, weil ihr Wegerecht hattet?

Obwohl schon lange offiziell nicht mehr gültig, zählt die Regel "Beruf vor Freizeit" doch immer noch. Und außerdem sind Sportbootfahrer minderbemittelte Idioten, die nur im Weg rum stehen und die Arbeit behindern.

Diese Einstellung mag aufgrund vieler Vorkommnisse teils Berechtigung haben. Das meiste sind jedoch dumme Vorurteile und nachgequatschtes Seemannsgarn.

Ich hab mal meine Möwe einem Kapitän überlassen, der damals den ganzen Tag nichts anderes machte als die Autofähre von Oldendorf nach Schmarl und zurück zu schinden. Der war zu dusslig, ein 11-Meter Boot anzulegen. Die Halbgötter in Blau sind nämlich auch nur Menschen.

Gruß Ecki
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Geändert von Eckaat (29.07.2007 um 10:22 Uhr)
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  #10  
Alt 29.07.2007, 10:32
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen

....
es gehört eben so viel mehr dazu, als nur in der lage zu sein, die position vom gps-empfänger ablesen zu können, oder den bildschirm des tollen fish-finders mit mindestens 16,3 mio pixeln und farben zu bewundern. neben dem ganzen technischen unfug, den sich "yachtis" gern als "nautische" ausrüstung auf ihre boote schrauben, sollten die meisten das geld lieber in die persönliche ausbildung investieren. das wäre ein beitrag zur sicherheit!

Am Sonntag, den 22.07. 23:00 Uhr vor Glücksburg, Flensburger Förde:

Nach dem wunderschönen Feuerwerk vor Glücksburg sind ungefähr 500 Boote, die in der Mehrzahl vor Anker lagen, in ihre Heimathäfen zurück gedampft. Es war dunkel wie im Bärenarxxx, dichte Bewölkung und alle haben sie ihre Heimathäfen, trotz, teilweise nur Meterabständen zwischen den Booten und der Berufsschifffahrt (Ausflugsdampfer), sicher erreicht.
Soviel zum, oft geschmähten, Können der Hobbyskipper.....


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Gruß Karsten

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  #11  
Alt 29.07.2007, 10:56
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Zitat:
Zitat von Eckaat Beitrag anzeigen
......Oder hat für Euch schon mal eine Fähre aufgestoppt, weil ihr Wegerecht hattet? .....

Gruß Ecki

Auch wenn im im Wegerecht bist sagt mir mein Verstand das ich ein Sportboot schneller stoppen oder zur Seite bewegen kann als der Profi mit seiner tausende Tonnen schweren Fähre.
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Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #12  
Alt 29.07.2007, 11:19
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Auch wenn im im Wegerecht bist sagt mir mein Verstand das ich ein Sportboot schneller stoppen oder zur Seite bewegen kann als der Profi mit seiner tausende Tonnen schweren Fähre.
Ich meinte eher die hier:

http://www.gemo-netz.de/rostock/rost...g_Warnow_1.php


Gruß Ecki
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  #13  
Alt 29.07.2007, 11:28
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Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
Die DGZRS ist nicht der Abschlepp- und Spritreserve-Verein deutscher Wassersportler!
Denk doch mal weiter: Wenn sich das Wetter ändert kann so ein simples Festsitzen schnell mal zum Notfall werden, und da ist es nur sinnvoll, wenn man rechtzeitig eingreift um schlimmeres zu vermeiden.

Torben
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  #14  
Alt 29.07.2007, 12:03
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noch sinnvoller wäre es, wenn man erst gar nicht ausläuft... danach kann man wohl kaum gehen!

@ eckaat:
wie soll denn bitte ein sportboot ein wegerecht haben??? du meinst mit sicherheit was anderes... ein "wegerecht" entbindet dich außerdem nicht von den geltenden fahr- und ausweichregeln...
wenn du mal nen paar tage auf nem grossen kahn mitfahren würdest und dir dann bekannt sei, mit welchen reaktionszeiten- und bereichen auf nem richtigen schiff gearbeitet wird, wirst du sehen, dass man oftmals sportboote erst (optisch) entdeckt, wenn man sich schon längst im nahbereich befindet - und da gibt es schon fast kein handeln mehr nach irgendwelchen regeln... der nahbereich eines schiffes kann mal ganz locker 2000 meter betragen! und wenn du dich innerhalb dieses bereichs befindest, ist es im grunde schon zu spät auf dich zu reagieren!
außerdem: da sich die hobby-kapitäne überhaupt nicht darüber im klaren sind, wie große schiffe gefahren werden, und wie der seeraum überwacht wird, werden da die amateure und die profis nie auf einen gemeinsamen nenner kommen! aber das könnte man stundenlang drüber diskutieren...
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  #15  
Alt 29.07.2007, 12:21
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Zitat:
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außerdem: da sich die hobby-kapitäne überhaupt nicht darüber im klaren sind, wie große schiffe gefahren werden, und wie der seeraum überwacht wird, werden da die amateure und die profis nie auf einen gemeinsamen nenner kommen! aber das könnte man stundenlang drüber diskutieren...
Das ist richtig! Die Großen wissen nichts von den Kleinen - und umgekehrt. Bin mal einen Tag auf der Brücke eines Tonnenlegers mitgefahren, war sehr interessant! Auch die Meinung zu uns Kleinen - da gibts teilweise gewaltige Wissenslücken. Oder Nachdenkedefizite.
Es müßte viel mehr von den Zwängen und "Nöten" der jeweils anderen Fraktion bekannt sein.
Das gilt nicht nur auf See, sondern genauso im Binnenbereich.

Gruß
Ewald
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  #16  
Alt 29.07.2007, 12:26
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ich weich bei großen Schiffen immer aus - reiner Selbsterhaltungstrieb
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Gruß Thomas
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  #17  
Alt 29.07.2007, 13:22
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
@ segelmatt:

es geht eben NICHT um notsituationen, sondern um, nennen wir es mal "pannen"...!
Aha. Aber: des Einen Panne ist des Anderen Notsituation. Wenn ein Skipper für sich entscheidet, daß es sich in einer Notlage befindet, hat er das Recht (wenn nicht sogar die Pflicht) um Hilfe zu bitten.
Und es ist äußerst arrogant, für Andere entscheiden zu wollen, ob eine Notsituation vorliegt oder nicht.

Grüße

Matthias.
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  #18  
Alt 29.07.2007, 13:23
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Wer besoffen Boot fährt hat sie nicht alle beisammen.
Und hat natürlich keinen Anspruch auf Rettung oder Hilfe?
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  #19  
Alt 29.07.2007, 14:05
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Moin,

ich glaube zu wissen was Zausel meint. Mir ging es ähnlich - in 10 Jahren Niederländische Küsten, englischer Kanal, englische Ost- und Südküste, dänische Westküste, deutsche Nordseeküste habe ich wenn es hoch kommt drei (3) Seenotfälle über Funk gehört.

In drei TAGEN habe ich bei einem Freund an Bord drei (3) Seenotfälle mit Mayday gehört. Mittlerweile höre ich kaum noch hin - Inflation.

Bei besagtem (hanselöwe) Feuerwerk war ich mit Karsten an Bord. Unglaublich - unmengen Boote knallen mit 3 bis 5 Konten durch ein Feld ankernder. Das bei Dunkelheit und einigen unbeleuchteten (na wenigstens fast) Booten. Ankerlicht war bei einigen Fahrlicht, so dass man manch einen gar nicht unterscheiden konnte, steht er oder fährt er?

Wer aufsitzt und alle sind gesund hat kein Mayday, maximal aber auch nur bei Gefahr ein PanPan. Der soll nach Hilfe FRAGEN und nicht eine Welle machen, die Kräfte bindet. Sicher, wenn sonst nix ist, dann kann die DGzRS ihm helfen - aber bitte nicht mit einem Anspruch auf Hilfe.

Ich denke viele machen es sich wirklich ein wenig zu einfach, kein Sprit DGzRS - aufsitzten ohne Gefahr für Mann und Maschine DGzRS.

Wie gesagt - ich glaube zu wissen was der Zausel meint.
__________________
so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #20  
Alt 29.07.2007, 14:09
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Und hat natürlich keinen Anspruch auf Rettung oder Hilfe?
Doch aber auch auf eine passende Rechnung.
Idiotisch, leichtsinnig und bestrafenswert ist es aber trotzdem,...ich denke das man sich wenigstens hier einig sein kann.

Willy
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  #21  
Alt 29.07.2007, 14:16
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derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Doch aber auch auf eine passende Rechnung....
Willy
Wie passend die sein kann habe ich hier mal geschrieben:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=37242 Beitrag Nr.: 14
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #22  
Alt 29.07.2007, 14:50
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Ist ja mal eine interessante Meinung, nur stellt sich mir hier eine Frage :

Unter der Rubrik : Deutschland / Ostsee

habe ich und Andere die Frage gestellt - was ist zu beachten auf der Ostsee .... ? -

Antworten sind kaum eingegangen, von Sandbänken und deren Positionen; Hafeneinfahrten und deren Hindernissen gar nicht zu reden. Sicher man holt sich Seekarten etc. nur wenn schon soviel wissende hier sind und unwissende - Revierinformationen - haben möchten, weil sie erstmalig die Ostsee erkunden möchten, warum gibt es dann solche Hinweise nicht ?

Würde sicher vielen das Leben erleichtern, auch den Rettern. Und man müsste sich nicht über die "Unbeholfenheit" anderer erregen.

Sollte mir nun bei meiner 1tbefahrung der Ostsee ähnliches passieren, wie beschrieben, kann ich nach der Rückkehr nur fragen, warum habt Ihr davor nicht gewarnt bzw. darauf nicht hingewiesen ?

MfG Red
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  #23  
Alt 29.07.2007, 14:53
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Nur mal so was alles passieren kann:
Am Donnerstag ist ein 77jähriger vor Egernsund ertrunken, sein Boot dümpelte im Fahrwasser vor der Brücke.
Der Ertrunkene ist zufällig von einem Bootsangler entdeckt und abgeborgen worden - Stunden nach seinem Unglück.

Anscheinend hat keiner irgend wen verständigt...
__________________
Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #24  
Alt 29.07.2007, 14:56
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Zitat:
Zitat von Red Beitrag anzeigen
Ist ja mal eine interessante Meinung, nur stellt sich mir hier eine Frage :

Unter der Rubrik : Deutschland / Ostsee

habe ich und Andere die Frage gestellt - was ist zu beachten auf der Ostsee .... ? -

Antworten sind kaum eingegangen, von Sandbänken und deren Positionen; Hafeneinfahrten und deren Hindernissen gar nicht zu reden. Sicher man holt sich Seekarten etc. nur wenn schon soviel wissende hier sind und unwissende - Revierinformationen - haben möchten, weil sie erstmalig die Ostsee erkunden möchten, warum gibt es dann solche Hinweise nicht ?

Würde sicher vielen das Leben erleichtern, auch den Rettern. Und man müsste sich nicht über die "Unbeholfenheit" anderer erregen.

Sollte mir nun bei meiner 1tbefahrung der Ostsee ähnliches passieren, wie beschrieben, kann ich nach der Rückkehr nur fragen, warum habt Ihr davor nicht gewarnt bzw. darauf nicht hingewiesen ?
was möchtest du denn, das wir dir schreiben ein Hafenhandbuch für die Ostsee, vielleicht möchtest du auch handgezeichnete Seekarten
__________________
Gruß Thomas
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Alt 29.07.2007, 15:02
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Red Red ist offline
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Zitat:
Zitat von ToDi Beitrag anzeigen
was möchtest du denn, das wir dir schreiben ein Hafenhandbuch für die Ostsee, vielleicht möchtest du auch handgezeichnete Seekarten
warum wusste ich das solch eine Antwort erfolgen würde ?

Aber danke für das Angebot, beide Sachen habe ich bereits, einmal in gebundener Form und einmal als lose Blattsammlung.

Aber ein Hinweis auf Untiefen ,welche häufig angesteuert werden, wäre auch eine Info gewesen.

MfG Red
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