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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #21  
Alt 22.05.2007, 21:15
GrunAIR GrunAIR ist offline
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Charmeur...
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  #22  
Alt 22.05.2007, 21:56
Benutzerbild von Trickski-Fee
Trickski-Fee Trickski-Fee ist offline
Fleet Captain
 
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Servus,
kannst du damit bei deiner Bootsgröße noch was ausrichten, bzw. hast du es schon getestet??
Wir haben zu zweit in einem 5,85m Schlauchboot gepaddelt, weil unser AB nicht mehr wollte, wobei wir auf der Unterweser damit eigentlich nichts ausrichten konnten.
Ich denke, bei dir wird es noch schwieriger, oder?

Chris
Ja es ist schwierig, aber mit der Strömung (zu zweit) haben wir das schonmal spaßeshalber getestet und konnten einigermaßen manövrieren, aber im ernstfall hätte man damit keine chance und ich habe als der ernstfall eintrat auch nichtmal daran gedacht.

Mit dem E-Motor, das habe ich zwar noch nicht getestet, aber habe auf den Herstellerseiten gelesen, dass er als Notmotor für meine Bootsgröße noch gehen würde, habe gerade mit entsetzen die Erfahrungen von Bernd mit seinem E-Motor lese, werde ich wohl auch eher über eine Stinke-lösung nachdenken
__________________
Gruß Birgit


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  #23  
Alt 22.05.2007, 22:28
Benutzerbild von Mar-Thar
Mar-Thar Mar-Thar ist offline
Admiral
 
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Moin,
Zitat:
Zitat von chrisdo Beitrag anzeigen
Bin jedoch bisher nicht wirklich weiter als 10-15 km gefahren.Was soll man nun machen, wenn man unterwegs nen Motorschaden oder andere Probleme der Manövrierfähigkeit bekommt ?
Wenn das Ding wirklich so klein ist, daß Du nicht mal einen Hilfsaußenborder dranhängen kannst, nimm einen 1.5Kg Anker mit 30m Seil, eine rote Fahne und ein (besser zwei bei mehreren Personen an Bord) Paddel mit(*). Selbst wenn Du Deine Fahrstrecke verzehnfachst, wirst Du wohl nicht auf ein Gewässer mit bedrohlicher Fließgeschwindigkeit geraten und die meisten davon sind so schmal, daß man sich notfalls mit dem Anker an Land ziehen kann.

Als mir letztes Jahr mitten auf der Havel der Motor wegen Falschbetankung stehenblieb, habe ich meine 2855 auch mit einem Paddel ans Ufer gebracht. Ich schätze mal, die war etwas schwerer als Deine Stingray
Auf Weser oder Elbe müßte ich sowas allerdings auch nicht haben...

mfg
Martin

(*) Wenn sich eine ungerade Anzahl Personen >1 an Bord befindet, benötigst Du zusätzlich noch eine Trommel
__________________


Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #24  
Alt 23.05.2007, 08:07
Benutzerbild von derausdemnorden
derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Das schöne an einem Hilfsmotor ist: Wenn so ein Teil Betriebsbereit an Bord ist hält der Hauptmotor ewig. Aber wehe der Kleine ist mal nicht an Bord dann streikt der Große bei der erst besten Gelegenheit.
Genau so ist das mit Ersatzteilen. Du brauchst immer genau das Teil das nicht an Bord ist
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #25  
Alt 23.05.2007, 18:18
Benutzerbild von Ride The Lightning
Ride The Lightning Ride The Lightning ist offline
BF Archivar
 
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Ort: Hamburg
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13.535 Danke in 3.931 Beiträgen
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Ich habe dafür einen privaten Abschleppdienst!
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Good Day To Be Alive, Sir

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  #26  
Alt 24.05.2007, 18:52
Benutzerbild von Adria Kapitän
Adria Kapitän Adria Kapitän ist offline
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Boot: WIBO 835
183 Danke in 114 Beiträgen
Adria Kapitän eine Nachricht über MSN schicken
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Zitat:
Zitat von nightforce Beitrag anzeigen
Ach Birgit,
du als hübsche Frau brauchst doch keinen Außenborder, brauchst doch nur ein paar muskelbepackte Männer als "Rudergänger" anzuheuern, den Motor brauchst dann auchnichtmehr.
Somit wäre dein Boot zugleich die geschichtsträchtige erste GFK-Galere
Nur den Takt müßtest noch angeben.
2 oder 4 Takt

Bernd
__________________
Es gibt keine bessere Lenzpumpe als einen erschrockenden Kapitän mit Eimer
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  #27  
Alt 24.05.2007, 19:17
Benutzerbild von hheck
hheck hheck ist offline
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Zitat:
Zitat von Mar-Thar Beitrag anzeigen
...daß man sich notfalls mit dem Anker an Land ziehen kann....
Hallo zusammen,

Diese Möglichkeit ist mir ein bißchen zu kurz gekommen, weil sie bei einem 10mtr-Boot auf dem Rhein mitten im Fahrwasser mit gestorbenem Motor lebensrettend sein kann.
Beim Versuch zu paddeln, fällt man höchstens noch ins Wasser.

Aber einen leichten Anker quer zur Strömung soweit wie man kann Richtung Ufer werfen. Natürlich mit Leine dran und anderes Ende am Bug befestigt.
Von der Strömung hinter den Anker treiben lassen.
Anker hoch und erneut werfen!
u.s.w. u.s.w.

Zumindest kann man sich so am schnellsten aus dem Fahrwasser retten.

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat.
Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier:
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Geändert von hheck (24.05.2007 um 19:20 Uhr) Grund: blödes CR entfernt
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  #28  
Alt 24.05.2007, 19:25
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mmarco mmarco ist offline
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Da ich ja auch auf dem Rhein unterwegs bin und keien Hilfsmotor habe,
habe ich heute diese Variante mit dem Anker ausprobiert!
Funktioniert wunderbar
__________________
Grüsse vom Rheinknie

Marco


Wellcraft 192 Sport
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  #29  
Alt 25.05.2007, 00:31
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DonAlfredo DonAlfredo ist offline
Commander
 
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Zitat:
Da ich ja auch auf dem Rhein unterwegs bin und keien Hilfsmotor habe,
habe ich heute diese Variante mit dem Anker ausprobiert!
Funktioniert wunderbar
Bei welcher Wassertiefe ?
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  #30  
Alt 25.05.2007, 00:48
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mmarco mmarco ist offline
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Wir haben heute unser versuche unterhalb von Basel im Grand Canal d’Alsace durchgeführt. Wassertiefe ca. 5 Meter und etwa 6 Km/h Strömung.
Wobei wir zwei Anker verwendet haben.
Erster Anker soweit man kann seitlich rauswerfen und warten bis man hinter dem Anker ist( Giereffekt habe ich bei unseren 4 Gierfähren in Basel abgekupfert).
Dann haben wir den zweiten Anker auch wieder seitlich geworfen und ersten Anker eingeholt usw.
Wir haben 6 Mal gebraucht bis wir in Ufer nähe waren.
Ich muss aber dazu noch bemerken das man schon zu zweit sein muss da man das boot ja in Richtung Anker ziehen muss um den Anker zu lösen und bei der heutigen Strömung meine ich ist die Grenze! Viel mehr darf es nicht sein!
Auch dürfen keine Brücken im Weg sein da ja der zweite Anker eine Strecke braucht bis er hält.
Andere Variante alle Leinen zusammenknöpfen und einer schwimmt mit der Leine an Land und befestigt sie an Land. Funktioniert auch super ( je nach Breite natürlich).
Unsere heutige versuche haben gezeigt, dass wenn man nicht alleine auf dem Boot ist und eine Motorenpanne hat braucht es nur ein bisschen Ideenreichtum und das ganze ist nicht mehr so schlimm!

PS: Erster Versuch: Zu zweit gepaddelt wie die Irren => No Change unmöglich!
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Grüsse vom Rheinknie

Marco


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Geändert von mmarco (25.05.2007 um 00:55 Uhr)
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  #31  
Alt 25.05.2007, 07:11
Benutzerbild von snoopy81
snoopy81 snoopy81 ist offline
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Ort: nähe Wien
Beiträge: 101
34 Danke in 16 Beiträgen
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Hallo zusammen!

In meiner Zulassung und in meinem Seebrief steht sogar drinnen das 2 Paddel an Bord sein müssen. (Österreich - Fahrtgebiet Donau) Bei der letzten überprüfung bin ich mit dem Prüfer über das Thema dann ins reden gekommen und er hat gesagt, dass mein Boot (5m) lt. Vorschrift nur die Paddel benötigt als "Notantrieb" - Daraus deute ich, dass es bei uns Vorschrift ist einen entsprechenden Notantrieb mitzuführen - und das wird bei größeren Booten dann schon ein kleiner AB sein... Bei uns sieht man kaum jemanden (vorallen die größeren Boote) ohne zusätlichen Hilfsmotor. Ich selbst habe mir auch schon einen 8 PS zusätzlich zugelegt. Hab in auch schon mal gebraucht um mich aus der Fahrrinne vor einem Schubverband zu retten....
Die Paddel verwende ich nie - das funktioniert bei der Stömung nicht mehr...

lg aus Ö
Andi
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  #32  
Alt 25.05.2007, 07:52
Benutzerbild von ATeupert
ATeupert ATeupert ist offline
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Ort: Maroldsweisach
Beiträge: 498
Boot: Bayliner 2855
113 Danke in 79 Beiträgen
Standard Paddeln, nein danke!

Hi,
also sind schon teilweise echt abenteuerliche Ansetze zu erkennen.
Sicher kann ich ein Boot wie einen 28er Bayliner irgendwann mit einem Paddel etwas manövrieren. Sicher aber nicht wenn Wind oder Strömung da ist oder es schnell gehen muss.
Ich möchte mich auch nicht mit einem Wurfanker aus der Fahrrinne ziehen und schon gar nicht wenn Berufsschifffahrt unterwegs ist:
Erstens schnell weg kommen und Zweitens der Sog.
Die einzig wahre Lösung ist tatsächlich ein 5PS Außenborder und der hat noch den Vorteil , man kann auch schön mit einem Schlauchboot damit rumdüsen.
Wenn man sowas nicht hat und das Gewässer nicht zu breit ist, ins wasser springen mit einer langen Leine, zum Ufer schwimmen und das Boot rausziehen.
Und ich finde es schon vernünftig über die Möglichkeit eines Motor oder Antriebsausfall nachzudenken. Das Zeugt von Verantwortungsbewußtsein und hat nichts mit Vertrauen in die Technik zu tun, die man dann schnellstens tauschen sollte. Sollen auch schon neue Motor Probleme gehabt haben, bzw ein Auto rollt meistens nochan den Rand der Straße oder kann hin geschoben werden.
Cu
Andreas
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Andreas Teupert
Maroldsweisach
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  #33  
Alt 25.05.2007, 08:44
Neptun25 Neptun25 ist offline
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Boot: Neptun25
58 Danke in 47 Beiträgen
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Irgendwie schon in allen Variationen bei meinem Diesel gehabt, deswegen hab ich auch vorgesorgt.
Bei Wind und Welle macht man mit Paddeln gar nichts. Deswegen sollte auch der Anker immer klar sein um notfalls das Ding schnell ins Wasser zu bekommen.

Fehlerquelle1: Batterie leer, dafür ist jetzt ein Honda an Bord zum Nachladen

Fehlerquelle2: Dieselfilter zu -> Ersatzfilter dabei und Filterschlüssel gekauft (da niemand in NL bereit ist, sowas zu verleihen. Zitat Marina Stavoren: "Wir haben selbst nur drei Stück die brauchen wir ständig und können die nicht ausleihen" (es ging dabei um eine halbe Stunde)

Fehlerquelle3: Sieb in der Spritpumpe zu -> Bei Ebbe auf der Nordsee unter Segel in der Fahrrinne kreuzend Dieselpumpe auseinandergenommen.
Auszug aus dem Werkstatthandbuch:" Die Dieselpumpe ist einfach zu zerlegen, sie besteht aus 28 Teilen..."

Fehlerquelle4: Diesel all (Tankgeber kaputt) -> Ersatzkanister dabei

Fehlerquelle5: Genuaschot im Wasser und wickelt sich um die Schraube. Meine schlimmste Befürchtung traf ein weil gleichzeitig Segel und Motor ausfallen, ließ sich aber Glücklicherweise durch festes Ziehen lösen. Aber das bei Windstärke 5-6.

Fehlerquelle6: Motor mag gar nicht mehr, das hatte ich zum Glück noch nicht, aber man weiß ja nie, auch ein Bukh könnte mal den Geist aufgeben.
Deswegen hab ich mir einen kleinen (Honda natürlich) Außenborder gekauft und bei der Gelegenheit auch ein passendes Schlauchboot dazu.
Im Notfall kann man nun das Beiboot seitlich legen und den Außenborder laufen lassen, oder alternativ den Außenborder an der Badeleiter befestigen.
In der Yacht gab es mal einen Test, mit dem Ergebnis, daß ein 2,3PS Außenborder als Notfallmotor gut ausreicht um den nächsten schützenden Hafen zu erreichen.

Ach ja, wer es noch nicht weiß, in D kann man als Mitglied auch den ADAC rufen, sofern das Boot mit dem Auto erreichbar ist.
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Grüße aus Frankfurt am Main
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http://carstenffm.ca.funpic.de/Boot/0507/wasser3.jpg
Carsten

Geändert von Neptun25 (25.05.2007 um 08:52 Uhr)
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  #34  
Alt 25.05.2007, 09:36
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Karlsson Karlsson ist offline
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Boot: leider zur Zeit nur das vom Nachbarn..
Rufzeichen oder MMSI: äääh was ??
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daß ein 2,3PS Außenborder als Notfallmotor gut ausreicht um den nächsten schützenden Hafen zu erreichen.

Ich kenne Dein Boot nicht .. aber mein 3,5 PS Tomso hat meine 2455er Bayliner auf einen See bei ruhugem Wetter bewegt.. aber nicht wirklich vorwärts .. also unter 5 Ps würde ich nichts mehr dranhängen ..
__________________

By Karsten
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  #35  
Alt 25.05.2007, 09:52
Neptun25 Neptun25 ist offline
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Zitat:
Zitat von Karlsson Beitrag anzeigen
daß ein 2,3PS Außenborder als Notfallmotor gut ausreicht um den nächsten schützenden Hafen zu erreichen.

Ich kenne Dein Boot nicht .. aber mein 3,5 PS Tomso hat meine 2455er Bayliner auf einen See bei ruhugem Wetter bewegt.. aber nicht wirklich vorwärts .. also unter 5 Ps würde ich nichts mehr dranhängen ..
Man muß ja nicht unbedingt Wasserski laufen mit dem Notfallmotor.
Vielleicht haben Segler ein anderes Empfinden für Geschwindigkeit.

Die Yacht hatte das nicht mit meinem Boot getestet sondern mit diversen Segelyachten, soweit ich noch weiß war das in der Kieler Bucht und eine Hanse war dabei. Vielleicht find ich den Bericht noch irgendwo.
Es soll ja sogar Leute geben, die meinen so ein Minn-Kota-Dingens wäre ein guter Notfallmotor.
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Carsten

Geändert von Neptun25 (25.05.2007 um 09:55 Uhr)
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  #36  
Alt 25.05.2007, 10:10
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Na, ursprünglich ging es um Berlin+Umland. Da gibt´s keine Strömung. Und die Berufsschiffahrt ist auch so langsam, daß man sich paddelnd oder warpend aus der Gefahrenzone bringen kann.
Daß der Motor genau dann ausfällt, wenn man im Überholmanöver direkt und eng neben dem Berufsschiff ist, ist theoretisch zwar möglich, aber so unwahrscheinlich, daßman´s nicht betrachten braucht. Außerdem kann´s auch direkt vor dem eigenen Hafen passieren.
Wenn Du also auf dem Scharmützelsee, auf der Havel, oder sonstwo mit technischen Problemen steckenbleibst, holst Du Dir Hilfe, die Dich ans Ufer und den nächsten hafen bringt und siehst weiter.
Alles nicht so dramatisch.
Notmotor kannst Du mitnehmen, wenn Du ´ne Idee zum Anbringen hast und Du auf Tour ruhiger schläfst.
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  #37  
Alt 25.05.2007, 10:27
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Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Moin,

Zitat:
Zitat von Neptun25 Beitrag anzeigen
Vielleicht haben Segler ein anderes Empfinden für Geschwindigkeit.
Das wird's vermutlich sein. Ich persönlich halte einen 2.3er allerdings auch für etwas arg schlapp, um auf Nord- oder Ostsee gegen irgendeine Art von Wind oder (Gezeiten-) Strömung bewegen zu wollen, wenn man nicht gerade mit einer 4m-Nußschale unterwegs ist, aber besser als Paddeln ist es allemal.

Zitat:
Zitat von Neptun25 Beitrag anzeigen
Es soll ja sogar Leute geben, die meinen so ein Minn-Kota-Dingens wäre ein guter Notfallmotor.
Wenn man irgendwo auf einem langsamen Fluß oder einem Binnensee unterwegs ist, wo man das Ufer "in Rufweite" hat, mag das ok sein. An einem MoBo auf See macht das IMO wenig Sinn und bei einem Segler wird nach Murpy bei Ausfall des Einbaumotors die Batterie auch fast leer sein, wenn man seinen E-Aussenborder brauchte.

Zitat:
Zitat von Pusteblume
Und die Berufsschiffahrt ist auch so langsam, daß man sich paddelnd oder warpend aus der Gefahrenzone bringen kann.
Das meinte ich. Mir ist das auf der Havel passiert, die hat dort höchstens 2 km/h und ich war keine 25m vom Ufer weg. Hier auf der Oberweser mag ein Paddel bei einem 9m-Boot zwar eine Beruhigung sein für den Fall, daß einem im Hafen mal Zündschlüssel und Außenborder gleichzeitig über Bord fallen, aber in der Strömung sicher keine wirkliche Hilfe. (Weswegen ich auch darauf warte, daß meine "maßgefertigte" AB-Halterung fertig wird, was angeblich wohl heute der Fall sein soll...)


mfg
Martin
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Ich bin dann mal weg:
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  #38  
Alt 25.05.2007, 14:31
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Libertad Libertad ist offline
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Wie lange dauert es, bis ein Notmotor wirklich läuft?
Auf dem Rhein oder vergleichbaren Gewässern könnte das zu lange dauern.
Hast du Funk, kannst du wenigstens die Berufsschiffahrt warnen und treibst nicht als "Ufo" herum.

Gruß
Ewald
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  #39  
Alt 25.05.2007, 16:13
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hheck hheck ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Wie lange dauert es, bis ein Notmotor wirklich läuft?
Auf dem Rhein oder vergleichbaren Gewässern könnte das zu lange dauern...
Ich bin sicher du würdest das trotzdem probieren, wenn du keine bessere Wahl hast.

Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
....Hast du Funk, kannst du wenigstens die Berufsschiffahrt warnen und treibst nicht als "Ufo" herum.
Tja Ewald,
und ohne Funk hast du ja (hoffentlich) noch die rote Flagge zum Winken dabei.

Und danach kommt dann doch eine der genannten Varianten zum Zug.
Deshalb ist es gut, all die Möglichkeiten, und seien sie noch so "abenteuerlich", zu kennen. Und dazu kann dieser thread beitragen.

Da fällt mir noch was ein:
Für die Neulinge unter uns: Will man mit dem Beiboot oder einem Schlauchboot abschleppen, so sollte man mit diesem immer rückwärts ziehen, Zugleine also am Bug befestigen. Nur so bleibt vernünftige Manövrierfähigkeit erhalten.

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat.
Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier:
https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4
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  #40  
Alt 26.05.2007, 07:53
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2.711 Danke in 1.252 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von hheck Beitrag anzeigen

Da fällt mir noch was ein:
Für die Neulinge unter uns: Will man mit dem Beiboot oder einem Schlauchboot abschleppen, so sollte man mit diesem immer rückwärts ziehen, Zugleine also am Bug befestigen. Nur so bleibt vernünftige Manövrierfähigkeit erhalten.

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
z.Zt. MLK, MYV Minden

Hallo..

Ich würde seitlich befestigen.

Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

Geändert von 1WO (26.05.2007 um 07:56 Uhr)
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