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| Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
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#1
21.06.2008, 14:47
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Probleme mit einem Yanmar 1GM10
Liebe Gemeinde,
mein 1GM10 (ca. 40 Betribesstunden) hat folgende Probleme: Nach ca 10 Min fängt er an zu stottern und geht schließlich aus. Problem konnte zunächst durch Entlüften beseitigt werden, tritt aber erneut auf; nach Entlüftung (ca. 20 Sek. pumpen, Entlüftung am Filter und an der Einspritzpumpe) läuft er wieder einwandfrei, so nach 10 Min beginnt das Ganze wieder von vorne. Wo zieht der die Luft her? Alle Schrauben sitzen fest. Muss ich auch die Leitungen vor der Kraftstoffpumpe, also vom Tank zum Vorfilter und vom Vorfilter zur Pumpe entlüften? Darf man z.B. einfach den Schlauch zur Pumpe abmachen, um zu sehen, ob da Diesel ankommt, oder ist das auch schon ein Grund zum erneuten Entlüften? Das Ganze ist so, seit ich eine Inspektion habe machen lassen. Wo könnte dabei eine Mutter/Schraube nicht richtig festgezogen worden sein? Viele Fragen, sorry. Bin aber mit meinem beschränkten Latein echt am Ende und daher für jeden Hinweis dankbar! Allen noch ein schönes Wochenende wünscht der GGFan 
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#2
21.06.2008, 17:19
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Eine Ursache könnte eine Undichtigkeit am Saugrohr im Tank sein. Wenn der Diesel im Filter verbraucht ist, kommt Luft nach.
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Gruß Ewald
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#3
21.06.2008, 17:51
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Guten Abend,
der Dieselfilter am Motor wird über einen O-Ring des Gehäuses gedichtet. Der ist schnell kaputt oder nicht richtig eingesetzt. Ist die Rücklaufleitung am Vorfilter oder geht sie wie es sein soll in den Tank zurück? Gruß aus Stade. Ralle
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#4
22.06.2008, 20:12
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Nö, der 1GM10 hat keine Rücklaufleitung am Vorfilter / Einspritzpumpe. Die Rücklaufleitung kommt nur von der Einspritzdüse. Wenn er also irgendwo Luft zieht, bleibt die drinne, Selbstentlüftung ist nicht.
Hast Du ne Chance, den Tank unter Druck (aber harmlos-aufpusten reicht!) zu setzen? Dann siehste die undichte Stelle, da es dann dort rauspieselt. Das muss dann irgendwo im Saugbereich sein. Ansonsten würde ich alle Schlauchverbindungen zwischen Tank und Kraftstoffpumpe nachsetzen. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#5
22.06.2008, 20:26
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...schau doch mal auf die Rechnung - was die bei der Inspektion alles angefasst haben.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#6
05.10.2008, 20:01
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Dank und neue Probleme!
Vielen (viel zu späten) Dank für die Antworten! Die undichte Stelle wurde inzwischen gefunden, Luft kam nicht mehr rein.
Nun habe ich ein neues Problem, das sich beim Einwintern zeigte: Ich habe den Thermostat ausgebaut, um problemlos Frostschutz in den Motor saugen zu lassen (d.h., erstmal mit Süßwasser laufen lassen, dann Frostschutz ansaugen lassen, bis er aus dem Auspuff kommt). Nun kommen aber (geschätzt) über 90 % des Kühlwassers nicht aus dem Auspuff, sondern aus dem Wellentunnel (bei mir wird zur Schmierung der Stopfbuchse Kühlwasser von der Bypassleitung zwischen Thermostat und Auspuffkrümmer abgezweigt)! Eine erste Erklärung lautet, dass die Kühlkanäle im Motorblock zu sind. Aber ist das bei nur 50 Betriebsstunden möglich? Allerdings hat der Motor, bevor er erstmals eingebaut wurde, erst einmal 7 Jahre gestanden (sah aus wie neu, drehte durch wie neu). Allerdings frage Ich mich auch folgendes: Wenn das Kühlwasser nicht durch den Motor geht, müsste es doch eigentlich über die Bypassleitung direkt in den Krümmer gehen und dann eben auf diesem Weg aus dem Auspuff kommen. Warum aber geht es durch das viel kleinere Loch der Wellenschmierung? Und warum zeigt der Motor auch bei hoher Last über mehrere Stunden keine Überhitzung an? Ich verstehe das einfach nicht! Hat jemand von Euch eine überzeugende Erklärung? Vielen Dank! GGFan
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