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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Wir waren mal 4 Wochen im gemeinsamen Ferienhaus in DK = 2 Paare. Jedes Pärchen hat Geld in die gemeinsame Kasse gezahlt, + daraus wurden alle Kosten vor Ort bezahlt : Tanken + Lebensmittel + gemeinsame Unternehmungen. Kasse leer : aufgefüllt. Hat gut geklappt.
Bei kürzeren Fahrten sind meine Gäste meine Gäste. Grüße, Reinhard |
#27
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Wer es mit mir zwei Wochen an Bord aushält, ist bestraft genug! Dafür muss m/w/d nicht auch noch bezahlen ...
Im Ernst, jedes Rechenmodell ist denkbar, es muss nur vor dem Törn geklärt sein, nicht erst, wenn die ersten Taschen an Bord deponiert werden.
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Hier stand mal mein Name.
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#28
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Zitat:
hahaha, der war gut! Gäste sind Gäste, d.h. ich hab sie eingeladen. Aber es war bislang immer so das die Gäste an der Tankstelle unbedingt bezahlen wollten und dem Tankwart die Kreditkarte in die Hand drücken während ich noch beschäftigt war. So waren meine Gäste bislang... wir haben für nächsten Jahr auch nochmal Gäste... da weiß ich auch schon das ich die bremsen muss. Damit kann ich leben. So richtige Diskussionen hatte ich deshalb noch nie an Bord.
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Gruß |
#29
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Meine Erfahrungen.
Wir also meine jetzige Frau und ich sind Jahrelang Gäste bei meinen Vater gewesen. Meistens 3 Wochen am Stück. Anreise, Quartier und noch viele andere Dinge waren Natürlich mein Part. Alles was das Boot betraf verlangte mein Vater keinen einzigen Schilling. Klar, ist ja in der engsten Familie. Jahre später, eigenes Boot. 2x Urlaub mit befreundeten Ehepaar ausgemacht. Anmeldung in HR natürlich ich bezahlt und Liegeplatzgebühren, muss ich so wieso auch wenn ich nur mit meiner Familie im Urlaub bin. Die befreundete Familie glaubte natürlich das Ausflüge und Spazierfahrten auf den Meer wie Autofahren ist. Aber ein RIB mit 5 Personen und 70 PS gönnt sich halt ein bissale mehr. Und wenn ich mich dann nach etlichen Tankvorgänge einmal räuspern muss bzw. Ächem sagen muss. Natürlich war es mein Fehler, den ich bin davon ausgegangen das ein jeder ein wenig Hausverstand mitbringt. Umgekehrt, ich hätte ohne Worte sofort geteilt bzw. ohne viel zu reden einmal 120L bezahlt. Nach diesen 2 Urlaube war dann aber eh Schluss. Und noch eines. Ich war niemals ein Pfennigfuchser oder Ähnliches. Im Gegenteil. In sehr vielen Fällen funktioniert es und manchmal halt leider nicht.
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#30
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Wenn du deine Freundinnen/Gäste beteiligen möchtest, ist das absolut legitim und nicht unüblich. Dass es andere anders handhaben ist ja ok, aber in deinem Fall hast du ja zum Ausdruck gebracht, dass du eine Beteiligung möchtest und fragst nach den Möglichkeiten. Was da wieder teilweise geschrieben wird ... oh man...
Eine Bordkasse in die jeder einzahlt bis auf den Skipper, der wird frei gehalten. So kenne ich es vom Kojen-Charter. Aus der Bordkasse wird Treibstoff, Liegeplatz und Proviant gezahlt. Sicherlich kann der Skipper sich auch beteiligen. Über die Anteile bzw. Höhe des Beitrages zur Bordkasse kann man dann ja sprechen. Eine Beteiligung gemessen an Motorstunden, Verbrauch etc. halte ich für etwas überzogen. Ich favorisiere Pauschalen, welche nach den finanziellen Möglichkeiten ausgelegt werden. Gruß, Arne. |
#31
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Ich unterscheide zwische Gäste und Mitfahrer. Gäste sind Menschen die ich selbst einlade, weil ich sie gerne dabei habe, mit denen ich Spaß haben will. Meist sage ich dann, komm steig ein wir fahren ne Runde...Diese brauchen dann auch nichts bezahlen. Meist bringen die aber auch schonmal Proviant mit.
Mitfahrer sehe ich anders. Mitfahrer sind Menschen die ich nicht explicit einlade, sondern wo man beispielsweise etwas zusammen plant. Beispielsweise ein gemeinsamen mehrtägigen Trip. Oder auch Menschen die sich auch gerne mal selbst einladen. In dem Fall würde ich dann auch auf eine Kostenbeteiligung setzen und es vorher kommunizieren. Viele Leute wissen nicht was so ein Boot an Sprit verbraucht, deshalb muss man denen dann auch vorher sagen, was der Ausflug dann kostet.
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#32
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Wenn ich es mir genau überlege,so musste oder wollte ich noch nie eine Diskussion wegen irgendwelcher Kosten führen.
Wir hatten mal mit Freunden ein Boot für 2 Wochen gechartert und da war klar das alle Kosten geteilt werden. Dann haben wir diese Freunde eingeladen zu einem 2 wöchigen Urlaub auf unserem Boot.Da wir da nur in den franz. Kanälen unterwegs gewesen sind und dann Sprit nicht die große finanzielle Belastung darstellt, wollten wir überhaupt keine Beteiligung an anfallenden Kosten.Jedoch haben sich unsere Freunde freiwillig und teilweise schon übertrieben Erkenntlich gezeigt. Wenn sich mein Bruder mal das Boot ausleit ist anschließend meist mehr Sprit im Tank wie zuvor. Sind wire früher mit Freunden am Gardasee zum Wasserski laufen gewesen haben wir die Kosten immer geteilt. Nehme ich Freunde ansonsten mit,sind diese auch eingeladen.Wenn ich dafür auch nichts möchte,so gibt es dann doch immer mal eine Einladung zum Essen oder einfach mal locker zusammen etwas Trinken gehen. Es ist einfach so,nicht jeder Kumpel hat auch entsprechend Kohle und bei weitläufigen Bekannten mache ich, wenn überhaupt auch keine größeren Ausflüge. Nicht zu vergessen,wer als Außenstehender hat den eine Ahnung vom Verbrauch eines Bootes.Das so ein Motor mal je nach Fahrt in der Stunde locker 50l raushaut ahnen die Leute ja gar nicht. Geschweige denn je nach Motorisierung noch viel mehr. Letztendlich gabe es noch nie in der Familie oder auch Freunden irgendwelche Diskussionen über mögliche Beteiligungen an den Kosten.Immer wurde sich auf jedem seiner Möglichkeiten am Ende revanchiert und wenn es nur ein fröhliches Zusammensein gewesen ist. Gruß Rudi
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#33
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Wenn man gute Freunde hat, wird man nie eine Rechnung aufstellen müssen.
Da ergibt sich ganz ohne Worte - über eine längere Zeit - eine faire Aufteilung. Oder es sind eben keine guten Freunde. Gruß Rolf
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#34
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Wenn wir eine "kleine Runde" drehen, bringen Freunde (die öfter mitfahren) automatisch was zu trinken oder so mit - wenn nicht sogar gleich bissel Geld hingelegt wird für den Sprit.
Und bei einem größeren Törn sollte das sowieso davor geregelt werden und da dürfte wohl auch keiner sauer sein, vorallem nicht wenn die Gäste Bekannte oder Freunde sind. Mein Weiblein sagt immer gerne : " Entweder du machst den Mund auf , oder den Geldbeutel" ! xD |
#35
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Ich möchte mal etwas den "militanten Gästebeglückern" zu denken geben:
Wenn man Mitsegler an Bord begrüßt, dann sind sie alle "Gäste", denn sie könnten sich ohne meine Einladung nicht auf mein Boot begeben. Diese Gäste haben jedoch unterschiedlichen Status: Familie, enge Freunde, Bekannte, angeheuertes Personal. Über Familie und angeheuertes Personal muß man nicht sprechen. Freunde und Bekannte, die man für eine längere Fahrt an Bord einlädt (ab ca. einer Woche), haben ein Dilemma: wie können sie sich erkenntlich zeigen, wie können sie sicher stellen, daß sie nicht als Schmarotzer begriffen werden, wie kann man das Thema der Kostenbeteiligung in einer möglichst eleganten Form lösen. Nach einigen Lernschleifen habe ich dann für die vielen Mitsegler/-fahrer an Bord folgende Lösung eingeführt: Es gibt eine Bordkasse, in die jeder zu gleichen Teilen einzahlt. Daraus werden die variablen Kosten des jeweiligen Reiseabschnitts bezahlt. Dazu gehören jedoch nicht die Kosten von Reparaturen o.ä. Die Rückmeldungen zu diesem Verfahren waren ausgesprochen positiv. Es wurde besonders hervorgehoben, daß damit die unangehme Situation umschifft wurde, über Umfang und Form einer Kostenbeteiligung diskutieren zu müssen. Man war sogar bereit, meinen überdurchschnittlichen Weinkonsum ohne weiteres Aufheben mitzufinanzieren. Klare Regeln, die mit Sympathie und Zuwendung durchgesetzt werden, führen zu einem friedlichen und schönen Segeltörn, meint: edjm.
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#36
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Hat jemand mal auf mein Profilbild geguckt? Jungs, mit euch geht die Phantasie durch. Ja, meine Freundinnen wissen alle von einander ))
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#37
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Nicht sehr aussagekräftig
Grüßle, duck und wech, Udo |
#38
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Zitat:
Wenn bei manchen B(engel) die Gäule durchgehen, dafür können wir die Seriösen nix dafür. |
#39
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Witz gemacht? Naja.
Gesendet von meinem CPH1951 mit Tapatalk |
#40
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Ich finde dein Anliegen tatsächlich etwas komisch. Du willst eine Beteiligung an den Kosten (okay, das ist in keiner Weise kritikwürdig), aber willst es nach außen dann doch irgendwie durch eine letztlich willkürliche Bezugsgröße vor deinen "Gästen" als nicht willkürlich erscheinen lassen. Jede Bezugsgröße, die man hier für eine Rechtfertigung eines Kostenanteils bestimmt, ist eine freie Festlegung. Einfacher ist es, wenn du gleich sagst, was du dir an Beteiligung für dich vorstellst. Die Gesamtkosten hat man eigentlich immer vorher im Blick (falls nicht, ist das verantwortungslos und man übernimmt sich wie ein bekanntes Tennisidol, dessen Wohnzimmer nicht mehr der grüne Rasenplatz ist, sondern der CentreCourt einer Haftanstalt). Dann leg vorher deinen Wunschbetrag offen. Da muss man dann halt offen kommunizieren und sich nicht hinter willkürlichen Bezugsgrößen verschanzen. Der Gast weiß, was auf ihn zukommt und du weißt, was du als Anteil bekommst und kannst deine Fahrt danach ausrichten. War deine Forderung zu hoch, trennen sich verwandschaftliche Beziehungen ... so einfach ist es. Den Betrag, den du forderst, kannst du frei bestimmen.
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#41
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Versteht man nur mit IQ>Brötchen
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#42
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Noch'n Witz! Feini!
Gesendet von meinem CPH1951 mit Tapatalk |
#43
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Danke für alle Tipps. Davon werde ich sicher einige annehmen.
Und was mich und meine Freundinnen betrifft: der nächste Mädels only Ausflug kommt sicher ganz bald. Vielleicht entsteht dann ja auch ein aussagekräftigeres Profilbild (auf dem man erkennt dass ich n Määääädchen bin...) (jaja, ich sehe die Vorschläge schon kommen...) |
#44
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Hallo
Ich glaube hier werden meiner Meinung nach zwei verschiedene Dinge besprochen Einmal wenn ich Freunde oder Verwandet einer Bootstour einlade sind sie Gäste Und Gäste zahlen bei mir nichts. Anders wenn man mit Freunden einen gemeinsamen Urlaub mit dem oder Auf dem Boot plant und auch macht werden die Kosten (Sprit und Lebensmittel geteilt) Gruß Uli
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#45
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Zitat:
Aber zum eigentlichen Thema: Im Prinzip ist das ja schon mit Klaus Fronmobils Beitrag mehr oder weniger geklärt. Und so halte ich es im Prinzip auch. (Tages-) Gäste bei uns zahlen nichts, ich frage oder diskutiere da auch nicht. Es sind Gäste. "Fremde" werden einen Hinweis auf eine unübersehbare Spardose für die Seenotretter kriegen. Für längere Törns gibt es im Prinzip die Bordkassenregelung, Alle schmeißen rein und Bord- und Törnaktivitäten (inkl. Essengehen) werden aus der Kasse bezahlt und ich kriege einen Spritanteil. Das ist im Prinzip, es gibt aber auch andere Freunde, die kommen über ein langes Wochenende und füllen die Bilge mit dem Jahresvorrat Weißwein, da fragen wir dann nicht weiter
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#46
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Ich werde meinem Kumpel wohl kaum zumuten, mich 3 Wochen lang durchzufüttern.
Klare Regel seit jeher: Alle Kosten unterwegs sowie für die spezielle Törnvorbereitung (z.B. Seekarten für das gemeinsam festgelegte Ziel, soweit noch nicht vorhanden, Grundvorräte), Diesel, Lebensmittel für Bordverpflegung, Gebühren, über Bord gegangener Bootshaken o.ä. werden zu gleichen Teilen umgelegt. Es gibt keine Bordkasse, jeder zahlt mal wie es gerade passt, und am Ende wird abgerechnet. Funktioniert schon lange (fast) ohne Probleme.
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Gruß Ewald |
#47
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Ich käme nicht auf den Gedanken, meine Gäste - alles Otto-Normalverdiener - an den Kosten meines Hobbies zu beteiligen. Das würde deren Budget gewiss sprengen.
Ich käme auch nie auf den Gedanken, meine Mitreisenden als etwas anderes als Gäste zu betrachten. Wenn mich einer der Gäste mal mit einem eigenen Einkauf überrascht, geht das klar. Erwarte es aber tatsächlich nicht. Gerne wiederhole ich mich: Wenn die TE (ja, als solche zweifelsfrei identifizierbar) mit ihren Freundinnen das im Vorfeld kommuniziert, ist das völlig unproblematisch. Die Quotierung ist dabei nebensächlich.
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Hier stand mal mein Name. |
#48
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Wenn man zu Hause Gäste zum Kaffee und Kuchen oder eventuell Essen einlädt sind die Kosten doch sehr überschaubar. Bei einer Bootstour mit eventueller Übernachtung an Board/Marina fällt nebem dem Sprit ja noch einige andere Kosten an. Vorher kommunizieren und die Kosten durch alle Teilen finde ich fair.
Es kommt ja auch auf die Art der Gäste an. Die eigene Mutter zum Kaffee und ner 2h Stundenrundfahrt wird man sicher nicht nach Kostenbeteiligung fragen. Kumpels zum Herrentag zum saufen und grillen dann schon eher.... Und dann ist ja noch die Frage, würde ich die Tour auch ohne Gäste fahren, dann müsste ich zumindest die Spritkosten anders ansetzten. Fahre ich aber extra nur für die Gäste, sieht es ein wenig anders aus. |
#49
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Die Beni wird das schon alles richtiug machen, da habe ich keine Zweifel.
Etwas OT, aber dafür kann ich es in dem recht anonymen Forum endlich mal kund tun. Ich hör immer was von Familie etc...: Wir haben sehr gute Freunde, da ist alles ein Geben und Nehmen und darüber muss man sich keine Gedanken machen. Dann habe ich zwei ältere Schwestern.....und das Drama beginnt: Vaters Boot, Landlieger an der ital. Adria, wird von unserer Familie genutzt. IMMER wenn ich es nutze ist der Kraftstofftank leer, der Schmutzwassertank fast voll und und und. Notwendige Reparaturen am Boot oder am Haus werden selbstverständlich nicht von meinen Schwestern ausgeführt und schon gar nicht bezahlt. Anfang des Jahres habe ich mein eigenes Boot dahin geliefert bekommen und habe meinen Schwestern auch gesagt, dass ich mich künftig aus allen Sachen, welche das alte Boot betreffen, raushalte. Der erste Spruch war: " Da können wir Vaters Boot doch verkaufen. Wir brauchen doch keine zwei Boote."..... So viel zum Thema Familie. Das musste ich mal los werden.
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Gruß Gerd H.
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#50
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Freunde kann man sich aussuchen, Verwandte leider nicht
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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