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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #26  
Alt 29.03.2007, 12:03
Brummer Brummer ist offline
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Hallo Roland,


Zitat:
Zitat von roland330 Beitrag anzeigen
Wow, wirklich sehr interessant, is das schon deines oder hast du vor es
zu bauen?!? !

nein das ist nicht meiner
und ich befürchte so gut wird der auch nicht werden.
Außerdem ist der auf den Fotos auch 1/1.
Meiner soll für meinen Junior werden und so "klein" das der Rumpf ohne Akkus aufs Autodach passt.


Zitat:
Zitat von roland330 Beitrag anzeigen
Zu meinem eigenen Gewicht mit rund 67kg darf gerechnet werden
bei 3,2m Länge würde ich auf 90cm breite kommen (wegen den mind.0,7
vorhin), bei 2,66m Länge käme ich auf 77cm Breite...!!
1/ 5,5 wäre ja auch möglich .


Zitat:
Zitat von roland330 Beitrag anzeigen
Ich denke auch das ein einfacher Antrieb reichen müßte... ich hätte
da Modellbautechnischer Natur natürlich auch schärferes daheimliegen,
denkst du das mit 2x 700ern Gleitfahrt drin ist?!?!
Leider nicht, da brauchst Du schon eher was in der Größenordnung
2x 3070 Plettis mit 40Zellen
Oder so was

http://www.perm-motor.de/pm_d_htm/pr.../daten_pmg_080.

oder

http://www.perm-motor.de/pm_d_htm/pr.../daten_pmg_132.



Zitat:
Zitat von roland330 Beitrag anzeigen
Welche Geschwindigkeit wäre scale, wenn sich das Original mit max. 32Knoten
und Reisegeschwindigkeit 23Knoten vorwärtsbewegt?!?

lg. Roland!
Das Fahrbild wird so ab 20 km/h halbwegs interessant, mit 30 km/h schön.
Aber Motoren tauschen kann man ja auch später wenn die Wellen bzw.
Z-Antriebe groß genug ausgelegt sind.
Für die Maßstabswahl solltes Du auch schauen was es evt als Beschlagteile schon gibt ( Z B RC Car Bereich )

Den Rumpf würde ich bei Deinem Projekt so in diesen Art bauen

http://galerie.trier-wunder.de/categ...php?cat_id=127

Grüße Torsten
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  #27  
Alt 29.03.2007, 12:13
Brummer Brummer ist offline
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Ach so , habe gerade mal nachgesehen
dein Traumboot hat im original 1050 KW Motorleistung das wären rein rechnerisch bei 1/6

1050 Kw / ( 6x 6x6) = 1050 /216 = 4,86 KW

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen 3,8 KW = 5PS wären eine gute Motorisierung und noch Führerschein frei .

Grüße Torsten
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  #28  
Alt 29.03.2007, 12:46
roland330 roland330 ist offline
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Hi Torsten!

Dank für deine ausführliche Recherche!
Auch mein Bestreben ist es, so klein wie möglich -> Kombi -> oder
Autodach?!? Das Deck kann ruhig abnehmbar sein, ab den Scheiben...
somit wird die Fluda relativ niedrig..!

Zur Leistung, in Zeiten von BL Antrieben sind auch 3,5kW kein Thema...
in Sinsheim aktuell waren Motoren bis 15kW ausgestellt, wobei hier das
Thema Kosten wieder alle Träume zerstört

Meine Überlegung war, den Rumpf mechanisch stabil zu bauen, so das
man beim reinsteigen kein Loch reintritt, der ges. Aufbau kann dann aus
Depron sein, das wiegt null was bei dem hohen Schiff sicherlich kein
Nachteil ist, um so niedriger ist der Gesamtschwerpunkt.

Rein dem Gefühl nach, hab mir gerade 80cm am Tisch eingezeichnet...
ich glaube damit sollte man schon tolle Platz haben drinnen...
Das Ruder werde ich mit Seilzügen und Lenkrad lösen, nur wie man den
Antrieb regelt, ne Fernbedienung nehm ich da nicht mit rein. Und gibt es
einfache mech. Regler für Bürstenlose Motoren (was anderes ist wohl kaum
sinnvoll... klar wäre ein 800er Johnson Motor mech. leichter zu regeln).

Übrigens, ich baue meine Yacht ja gerade in 1:15, und da werkt ein
295/30/8 Wassergekühlt drinnen an 16 Zellen und Kehrer 33er Jet (ich
weiß net scale aber extrem Fun)...

Über die Bauweise, tja, sieht schon ganz gut aus auf den Fotos deines
Links...

lg. Roland!
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  #29  
Alt 29.03.2007, 13:38
roland330 roland330 ist offline
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Frage: weiß jemand wie diese türkiesen Linien parametrisiert sind?!?
kann man das händisch ein weig glätten (sprich an der Seitenwand der
Yacht die bombierung nach innen herausnehmen?!?

weiters, wie bringt man Farbe ins Spiel?? Gibts ne Art Rendering Funktion??
Wofür sind die Layer da?!? Ähnlich wie im AutoCAD?!?

lg. Roland!
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  #30  
Alt 29.03.2007, 14:30
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Hallo Roland,

die Motorenregler kannst du einfach mit einem Servotester ansteuern.
Wenn du die Ruderansteuerung auch " elektronisch" mit Servo und Servotester machst , kannst du bei Bedarf "Dein Gewicht" druch Akkus ersetzen und RC Fahren

Wenn Du das Boot in 1/15 schon baust dann hast du ja die Spanntenform schon, schneide mal 4-5 Spannten aus Pappe aus und mit ein paar (3m langen ) Leisten ist ein Volumenmodell zur Platzabschätung , innen und außen, da .

Beim schnellen Antrieb sind nicht nur die Motoren teuer , die Akkus müßen ja auch ein paar KWh haben.
Ich habe zZ NC 40Ah in größeren Mengen im Einsatz.

http://galerie.trier-wunder.de/detai...?image_id=3490

20 Zellen = 24V 40Ah = 960Wh


150kg lassen sich problemlos mit 100W bewegen ( 6 km/h )


Grüße Torsten
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  #31  
Alt 30.03.2007, 05:51
roland330 roland330 ist offline
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Servus Thorsten!

Autobatt. ist natürlich mörder schwer... wenn man da 2 Sätze normale
Modellbaupacks (4300mAh) verwendet, hat man knapp 9Ah mit, und
Spannung je nach Bedarf - womit man den Strom wieder runterbekommt,
und somit die Fahrzeit wieder erhöht...!!
6km/h ..... tja, interessant wäre ab welchem Leistungseingang der Rumpf
ins gleiten kommt...!!
Anbei ein Foto meiner Baustelle (Manhattan), der Rumpf ist nur in
die Richtung geschnitzt, aber doch abweichend vom Original...!
Ich hab ne Robbe Najade soweit umgebaut... die paßte am besten von
Haus aus.... Ich hab ma zwar heuer in Düsseldorf das Original mal
abgelichtet, aber die sind so schlau in den Ständen eingebaut,
das man vom Rumpf net viel sieht... vom Antrieb ganz zu schweigen...!!
Doch dafür hab ich eh mittlerweile nette Fotos im Netz gefunden.

Nette Batteriensammlung hast du da, was macht man damit wenn
ich fragen darf??


Grüße Roland!
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  #32  
Alt 30.03.2007, 07:24
Brummer Brummer ist offline
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Moin Roland ,

bei 4300 hast Du bei 2x 40 Zellen auch nur 412 Wh gespeichert.
bei 4 kw also 5min Fahrzeit
Was kosten Hochstromzellen ?
Meine flüssig NC sind "alte" Starterbatterien aus Flugzeugen ,
die müssen alle paar Jahre ausgewechselt werden und sind dann günstig zu bekommen
Die zZ besten Akkus sind für größere Anwendungen vermutlich diese

http://www.torqeedo.com/de/hn/produk...chreibung.html

aber der Preis


Grüße Torsten
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Geändert von Brummer (30.03.2007 um 07:40 Uhr)
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  #33  
Alt 30.03.2007, 07:46
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Zitat:
Zitat von roland330 Beitrag anzeigen
Nette Batteriensammlung hast du da, was macht man damit wenn
ich fragen darf??


Grüße Roland!
Ach so , ich fahre damit Elektroboot
6x 40 Zellen = 200kg !

http://galerie.trier-wunder.de/details.php?image_id=474

Grüße Torsten
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  #34  
Alt 18.03.2010, 09:18
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Hallo Leute, einige Zeit ist vergangen, mit obig besagtem Projekt ist es zwar nicht wie geplant weitergegangen, dafür entstand so manches andere, was
viel Zeit kostete und Wissen brachte... meine hübscheste: http://www.youtube.com/watch?v=hGrfbVebfic

Nachdem ich auch die Ehre hatte, das Original zu betreten *mir läufts jetzt noch kalt über die Schultern* ... hab ich mich in diese Boote "verliebt", und
das 1-Sitzer Projekt soll nun auch hier fortgeführt werden. Zudem haben
gewisse Wally Rümpfe einfach bessere geometrische Eigenschaften (Länge : Breite) , für das was ich so vor habe.

Zu Beginn habe ich mal grob Abgeschätzt:
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  #35  
Alt 18.03.2010, 09:20
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Als sehr geeignet (in mehreren Betrachtungen) ergab sich die WallyPower 64.
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  #36  
Alt 18.03.2010, 09:28
roland330 roland330 ist offline
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Nicht nur, dass ich auch diese schon betreten durfte, in dieser könnte ich einen Sitzplatz auch so einplanen, dass selbst der Kopf noch im Boot verschwindet. Weiters hatte ich bei der Manhattan die Problematik gesehen,
dass ein Schrauber natürlich einen anderen Schwerpunkt hätte, wie ein JET
Antrieb ... Erfahrungsgemäß liegt der JET- Schwerpunkt weiter vorne (~40-45% von hinten), was der Verteilung der Körpermassen im Rumpf auch
besser tut, und man den Rumpf daher vielleicht noch eine Spur kleiner machen
könnte. Die Konstruktion steht mittlerweile, aber folgende Probleme habe ich
noch.

Die Größe:
Um richtig gemütlich drinnen Platz zu haben, habe ich ein Maß von
3,10m voranschlagt. Dann hab ich die Maße mit meiner Bastelstube, sowie
die Transportfähigkeit mit dem Kombi durchkonstruiert - alles im grünen
Bereich...

Bau des 1. Prototyps:
Um ein Raumgefühl zu bekommen, dachte ich kann es kein Fehler sein,
mal kostengünstig aus Pappe die Grundmaße vor den Augen zu haben, am
CAD sieht immer alles gleich groß aus .
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Geändert von roland330 (18.03.2010 um 09:49 Uhr)
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  #37  
Alt 18.03.2010, 09:33
roland330 roland330 ist offline
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Leider ist dieses "Modell" in echt dann doch "umwerfernd" geworden.
Also so groß darf es nie und nimmer werden. Darum habe ich konstruktiv
das Messer angesetzt, und herunterscaliert. Die Größe von 2,5m (genauer
gesagt 2,49m - damit noch unter der Sportbootuntergrenze - wäre mein
aktuelles Vorhaben. Die breite würde sich auf gut 78cm belaufen.
Ein Real- Kartonmodell hierzu muss noch angefertigt werden, wichtiger war
es mir da inzwischen ein bisschen Zeit in Berechnungen zu investieren,
Thema Verdrängung - wie schon mal in diesem Beitrag behandelt, soll auch
die "Modell-Einsitzer-Yacht" in etwa die selbe Wasserlinie bekommen wie sein Original.
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  #38  
Alt 18.03.2010, 09:45
roland330 roland330 ist offline
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Und genau das macht mir ein bisschen Kopfzerbrechen. Da ich die Spanten
schon durchkonstruiert habe, hab ich mir mal schnell die Flächen der Bereiche, bis wohin die Wasserlinie gehen soll, ausgeben lassen.

Die Flächen jeweils 2er Spante wurden gemittelt, und mit dem Spantabstand
multipliziert - wodurch ich auf ein grob gemitteltes Volume zwischen den
Spanten gekommen bin. Mit Excel läßt sich so prima eine nette Tabelle erstellen die auch gleich die max. Literzahl des Volumens angibt.

Die erste Berechnung - spuckte 35l aus... kann da was nicht stimmen
mit der Formel? Tja, Praxisversuch - schnell ein kleines Rechteckiges
Schachterl hergenommen - Maße vermessen, Gewicht gemessen, in die
Waschmuschel gelegt - Tiefgang gemessen, in die Formel eingesetzt.
165ml zu 160gr. - scheint also ziemlich genau zu stimmen mein Formelapparat.

Neuer Versuch, meine "Modell-Spanten" auf die größe der echten WP64
aufgeblasen - die Formel errecht eine max. Verdrängung von 16to.
Lt. Angabe von Wally beträgt das Gesamtgewicht 30,4to. Lt. meiner
Berechnung müßte die ziemlich tief liegen - klar haben die Salzwasser,
aber die 3% machen das Kraut auch nicht mehr fett.

Ich hab dann einen Versuch angestellt, wenn ich meine Wasserlinie im
"Modell-Einsitzer" ein bissl nach oben schraube, wie im Foto gezeigt,
komme ich auf 135kg Verdrängung. Im Moment weiß ich nicht so genau,
was ich von der ganzen Verdrängungsgeschichte halten soll, vielleicht
könnt ihr mir einen Tip geben, woran ich noch arbeiten/ denken kann.

Die Konstruktion sollte von den Eckmaßen her ziemlich gut hinkommen,
da ich gute Querschnitte / Draufsichten hatte... narütlich müssen diese
Fotos nicht gestimmt haben, aber sie schauten sehr realistisch aus...

Was meint ihr?
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  #39  
Alt 18.03.2010, 11:07
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Hallo Roland,

deine max Wasserlinie ist viel zu hoch !
Mit 2,49m bist du sehr klein, müßte so Maßstab 1/ 8,5 sein ,
also bei 30,8t so 50 kg !
Wenn irgend möglich nimm 1/6 3,5 und 140kg.
In D ist der Eigenbau ( und Zulassung ) kein Problem,
wie das in Ö lauft weis ich aber nicht.
Besorg dir alle Unterlagen des Originals die du kriegen kannst un mach eine Zeichnung ( mit Freeship ).
Dann damit die Abwickelung und eine Sperrholzrumpf mit Epoxyüberzug.

Grüße Torsten
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  #40  
Alt 18.03.2010, 11:47
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Nochmal Hallo,

hab gerade gesehen das du die 118 ja sehr schön schon in 1/20 gebaut hast.
Welche Leistung / Motoren hast du den drin.
Fürs gleiche Fahrbild bei doppelter Länge (also 8 fachem Gewicht)
ca 8fache Leistung.

Grüße Torsten
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  #41  
Alt 18.03.2010, 11:48
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Hi Thorsten, schön dich noch immer hier im Beitrag zu haben.
Danke vorab mal für deine Abschätzung...

Die original Länge ist 19,4m -> zu 30to.
2,49m wäre dann ~ 1:7,79. 7,79^3 = 472,7 -> 30000/472,7 = 63,5kg.

Wobei diese Berechnung ziemlich genau Faktor 2 von meiner abweicht,
wo kann der Fehler bei mir liegen? Möglich das der Rumpf in echt doch
tiefer ist, als er auf den Ansichten dargestellt wird? Meines Wissens geben
speziell bei Segel-Rennyachten die Hersteller meist gefakte Konstruktions-Fotos in die Presse, um den genauen Grund ihrer Leistungfähigkeit nicht preiszugeben... ich denk mittlerweile schon an alles...

Die Differenz, von der wir sprechen, zwischen der max. und der orig. Wasserlinie beträgt knapp 10cm.
Was ist wenn man sich darauf einstellt, dass das Modell hald doch ein bisschen tiefer im Wasser liegen wird als das Original, man dafür die Seitenwand konstruktiv einfach um 5cm verlängert - sprich das Boot in
Summe höher macht, was aber nur am Trockdendock dann auffällt?
Bzw., wer kenn das original schon so genau, wenn nicht mal ich diesen
feinen Unterschied herausfinden kann, warum hier Differenzen auftreten?

Irgendein Kompromiss würde mir da schon gut gefallen, wobei ich natürlich
zuerst auch das Karton-Modell noch nachführen möchte, vielleicht fühlen
sich 2,5m eh zu klein an... kann ich im Moment noch nicht abschätzen.

Als Antrieb stell ich mir im Moment 2 Wasserjets 50mm vor, gespeist von
drehmomentstarken BL- Outrunner Motoren und je 10s Lipo Zellen (42V).

Leicht und trotzdem hoffentlich stark genug, Höchstgeschwindigkeiten
möchte ich eh keine fahren, aber es sollte schon Spaß machen

LG. Roland
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  #42  
Alt 18.03.2010, 11:51
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trau ich mir ja gar nicht zu sagen, "1x" 28mm Kehrer Jet - mit einem Johnson 700er Blechmotor an 14 Zellen, gut die Flunda war aus DEPRON und wog
mit ihren 1,8m Länge gerade knapp 3kg ...

LG. Roland
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  #43  
Alt 18.03.2010, 12:28
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3 kg lassen sich leicht bewegen!

Deine 2,5m Ausführung wird aber so überladen sein das die Yacht nur einen Wasserberg vor sich her schiebt.
Bau größer und schön leicht!

Die "kleinen" von HPR wirst du ja kennen

http://www.youtube.com/watch?v=7rvzY...eature=related

Torsten
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  #44  
Alt 18.03.2010, 12:38
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Hier nochmal das Filmchen von meinem alten
Boot.
http://www.youtube.com/watch?v=jQlRmuNog94

Torsten
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  #45  
Alt 18.03.2010, 12:40
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Zitat:
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Nachdem ich auch die Ehre hatte, das Original zu betreten...
Was muss man dafür tun?

Felix
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Felix

I hear the ferryman is half man, half boat
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  #46  
Alt 18.03.2010, 13:18
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@Toxy: is ne längere Geschichte, jedenfalls darf Mr. Wally nun mit meinem
Modell in seinem privaten Indoor Pool spazierenfahren *grinz* ... und, die
Yachtshow in Monaco is echt was feines...

@Thorsten: bei meinem WP118 Projekt mußte ich sogar das Unterwasserschiff auf die halbe Höhe setzen, um auf die gleiche Wasserlinie
wie das original zu kommen... eben aufgrund des zu erwartenden niedrigen
Gewichts...

Das man die Fahrleistungen dann nicht mehr vergleichen kann, ist klar,
aber das will ich ja auch gar nicht... meine Zielvorgabe soll es sein,
schneller als die 3-Gang Elektroboot von den Ausflugsseen (die man
stundenweise mieten kann) zu sein... darum auch JET-Antriebe, damit
ich Schub habe, und nicht leer drehende Schiffschrauben die vergelblich
versuchen mit Drehzahl die Masse vor sich her zu beschleunigen...
Wasser Jet Antrieben für Modellen werden sowieso maximale Geschwindigkeiten von 30km/h zugesagt...
so schnell wie meine WP118 möchte ich nicht werden,
zumahl ich ja selbst drinnensitze... soll eher ein angenehmes cruisen werden, wobei es interessant ist, ab welcher Leistung Gleitfahrt möglich
ist... Kann man den Rumpf (wenn er dann mehr Tiefgang hat) trotzdem
konstruktiv ein bisschen unterstützen, um besser ins gleiten zu kommen?

LG. Roland

PS: Das Foto machte ich von der WP47 aus, als wir am Rückweg waren von
der 118er... irre diese Yacht - komplett mein Ding
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Geändert von roland330 (18.03.2010 um 13:26 Uhr)
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  #47  
Alt 18.03.2010, 17:29
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Habe es nicht lassen können, und schnell mal ein 50cm Rumpfmodell der
WP64 aufgebaut. Die Ergebnisse:

Um die originale Wasserlinie bei 50cm zu haben:

lt. meiner CAD Berechnung: 363g (f. 50cm Modell)
lt. Formel mit Originaler WP: 514g (f. 50cm Modell)
gemessen am 50cm Modell: 601g (gefühltes oberes Ende der Markierung)

Somit kommt die Berechnung mit der Formel über das Original
recht gut hin... warum meine CAD Berechnung so versagt, keine Ahnung.

Habe das Modell auch auf die max. Wasserlinie aufgebleit:

ergab 1533g

Wenn ich nun das Verhältnis rausrechne: ca. das 2,55 fache an Zuladung.

Die Berechnung der 2500mm langen Modells mit Orig. Formel auf
orig. Wasserlinie: 64,2 kg.

Mit Faktor 2,55 versehen -> 163,75kg für das 2,5m lange Modell auf max. Wasserlinie...

Das heißt, mit 2,5m Länge ist ein massiver Tiefgang zu erwarten, denn
Körpergewicht ~80kg + Material von Boot + Elektronik, kommt sicherlich
in diese Bereiche...

LG. Roland
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  #48  
Alt 18.03.2010, 17:35
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Na mit den Beziehungen zu Wally sollte das mit den Unterlagen doch klappen....
Wegen der nötigen Leistung in Ö darfst man , glaube ich, 6PS also ca 4,5KW Führerscheinfrei fahren,bei einem leichtem Boot ( und Akkus ) reicht das alle mal für ausreichender Fahrleistung .
Bei einer 3,5 Wally schätze ich da so 20-25 Km/h.
So wie ich ( als Hobbybastler ) das einschätze, sollte der Wallyrumpf recht gut elektrisch Laufen.

Allerdings werden die Jets einiges an Wirkungsgrad kosten.

Hier mal ein 5KW Boot, was aber noch besser abgestimmt werden könnte.

http://www.youtube.com/watch?v=MassT...eature=related.

Wegen dem Wirkungsgrad des gesammten Antriebs schau mal hier:

http://www.torqeedo.com/de/hn/hinter...ennzahlen.html


Im Modellbau ist die max Ausgangsleistung /Gewicht meißt wichtiger als der Wirkungsgrad. Bei angestrebten längeren Fahrzeiten sollte man aber sehr darauf achten.
Die Leihboote fahren meißt 6-7km/h damit die Touristen nicht so viel kaputt machen

Grüße Torsten
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  #49  
Alt 18.03.2010, 18:27
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stimmt, ich möchte auch eigentlich criusen (Die Leihboote fahren meißt 6-7km/h) ... aber spätestens
wenn so ein E-Boot neben mir fährt -> dann

... das wäre ja mal Wally-like ...

http://www.youtube.com/watch?v=dGnnx...eature=related

LG. Roland

Geändert von roland330 (18.03.2010 um 18:49 Uhr)
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Alt 18.03.2010, 18:55
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Zitat:
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stimmt, ich möchte auch eigentlich criusen (Die Leihboote fahren meißt 6-7km/h) ... aber spätestens
wenn so ein E-Boot neben mir fährt -> dann

... das wäre ja mal Wally-like ...

http://www.youtube.com/watch?v=dGnnx...eature=related

LG. Roland
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