brauche Gewicht (Blei) im Bug als Ausgleich

[viper64]

Zitat von ralfschmidt

das Blei aus den Batterien ist ja auch schnell ausgebaut

Und wie entsorge ich die Säure aus den Batterien? Ist das Blei dann nicht "verseucht"?
Keine Ahnung wie man das macht.

Jürgen

Zitat von ulf_l

Da hast aber ne Null unterschlagen :
Blei 11400 kg/m3
Stahl 7850 kg/m3
3550 kg Unterschied

Gruß Ulf

Upsi.

Hast recht. Hatte tatsächlich die Dichten (g/cm³) vor Augen und beim hochinterpolieren die NUll verschluckt!
Sorry..

[huebi]

Zitat von viper64

Und wie entsorge ich die Säure aus den Batterien? Ist das Blei dann nicht "verseucht"?
Keine Ahnung wie man das macht.

Jürgen

Müllentsorger fragen! Bei uns gibt es ein "Schadstoffmobil", das nimmt auch Salzsäure und Beizpaste an (kostenlos, lt. mündl. Auskunft des Personals)
Ich muss das demnächst mal in Anspruch nehmen.

[Der mit dem Boot tanzt]

300kg Blei sind knapp 25L Volumen, das sind 2,5 Wassereimer. Bei Stahl wären es nicht ganz vier Eimer.
Bei Granulat natürlich etwas mehr Volumen. Selbst die vier oder fünf Eimer voll sollten da doch unterzubringen sein.

[huebi]

Zitat von Der mit dem Boot tanzt

300kg Blei sind knapp 25L Volumen, das sind 2,5 Wassereimer. Bei Stahl wären es nicht ganz vier Eimer.
Bei Granulat natürlich etwas mehr Volumen. Selbst die vier oder fünf Eimer voll sollten da doch unterzubringen sein.

Das meine ich auch, und das Granulat dann mit billigem Polyesterharz vergießen, dann hast Du alles schön beisammen.

[ralfschmidt]

Zitat von viper64

Und wie entsorge ich die Säure aus den Batterien? Ist das Blei dann nicht "verseucht"?
Keine Ahnung wie man das macht.

Jürgen

die Batterie wird angebohrt, die Säure die dann abläuft wird in einem Kanister gesammelt für schlechte Zeiten,
dann die Batterie aufsägen / oder aufflexen, der Kunststoff wandert in die Gelbe Tonne, das Blei und die anderen Gitter kommen in einen alten Kochtopf, da kann man die auch gleich noch auswaschen, danach kommt der Topf dann auf einem gut angeheizten Grill wenn das Blei geschmolzen ist kann man es in irgendwelche Stücke gießen, die Formen kann man sich leicht aus Mutterboden basteln in dem man Rillen in den Boden kratzt oder so, manche kippen das Blei auch einfach schon langsam in einen Wasserbehälter, dann bilden sich Schrote die scharfkantig sein können

[Metalfriese]

Ich würd mir Blei nicht antun...das Zeug wird aktuell immer mehr verteufelt, weil ja sooo giftig (bei Munition soll es auch verboten werden, Alternaiven...Wismut??)
Musste das dann irgendwann mal loswerde, dürft die Entsorgung teuer werden.
Für den Zweck sollten doch Stahlbarren reichen - zur Not Gold, dann hast evtl sogar ne Wertsteigerung

Von alten Bleiakkus kann man igentlich das Wenigste brauchen - die Platten haben eine Gitterstruktur aus Festblei, die geht - die Platten selber sind bröseliger Mist. Dazwischen Pappe und Fließ - jede Menge Müll...und der Schlamm am Boden Ist den Aufwand nicht wert -in jungen Jahren alles schon ausprobiert.

Für den abitionierten Heimwerker:
https://www.youtube.com/watch?v=VEvP...nnel=Project03

[didip]

Ich brauchte auch so ca. 130 kg Ausgleich, um einen Schiefstand auszugleichen. Habe unseren Marina Service gebeten die Zinkanoden der größeren Schiffe aufzubewahren. Etwas in die Kaffeekasse und die 130 kg lagen abgewogen vor meinem Schiff am Steg.
Die Menge war überschaubar und habe sie mit Montagekleber ordentlich am rechten Bugrand hinter einer neuen Öffnung hochgeklebt.

[Antem]

Ich würde es ja auch mit Batterien bzw LiFePo-Akkus versuchen, die ja zumindest in Verbindung mit PV noch einen Sinn haben und auf Dauer wirtschaftlich sein könnten.

[WoSo]

"LiFePo-Akkus" da kann man ja gleich Gold verwenden. Das wird dann auch mit dem Platz recht eng.

[Jlaudi]

Ich find die Idee mit den Zementsäcken garnicht mal so doof. Ich trimme ja immer mit Bier und Getränkekisten. Nur leider passt da nach einigen Tagen die Trimmung nicht mehr so ganz. Obwohl der Dieseltank im Heck liegt und während des Urlaubs leichter wird. Anscheinend verbrauchen ich mehr Liter pro Stunde als mein Motor.